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   BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93   

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https://dejure.org/1995,1609
BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93 (https://dejure.org/1995,1609)
BFH, Entscheidung vom 26.01.1995 - IV R 73/93 (https://dejure.org/1995,1609)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 1995 - IV R 73/93 (https://dejure.org/1995,1609)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 1, 4, § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Verlustgesellschaft - Entnahme - Verlustdeckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1, 4, § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beteiligungsidentische Kommanditgesellschaften als selbständige Steuersubjekte - Zur steuerlichen Qualifizierung gegenseitiger Zuwendungen - Verlustausgleich als Entnahme und Einlage - GmbH und Co. KG keine Kapitalgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 177, 367
  • NJW-RR 1995, 1310 (Ls.)
  • BB 1995, 1573
  • DB 1995, 1640
  • BStBl II 1995, 589
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 31.07.1991 - VIII R 24/89

    Revisionsrechtliche Rüge der Verletzung des Rechtlichen Gehörs aufgrund der

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Denn Personengesellschaften, deren Gesellschafter identisch sind, können nicht zu einem einheitlichen Steuersubjekt zusammengefaßt werden (BFH-Urteil vom 31. Juli 1991 VIII R 24/89, BFH/NV 1992, 308).

    Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zwischen den verbundenen Gesellschaften sind deshalb wie solche aus einem Geschäft zwischen einander fremden Personen, also nicht als Forderungen und Verbindlichkeiten aus einem gesellschaftsrechtlichen Vorgang, nur anzuerkennen, wenn sich der zugrundeliegende Geschäftsvorfall, z. B. eine Warenlieferung, eine Dienstleistung oder eine Kreditgewährung, nach äußerer Form und wirtschaftlichem Gehalt wie ein zwischen Fremden üblicher Leistungsaustausch darstellt (vgl. z. B. Senatsurteil vom 24. März 1983 IV R 123/80, BFHE 138, 337, BStBl II 1983, 598, und Urteil in BFH/NV 1992, 308).

    Eine notwendig werdende Wertberichtigung oder Abschreibung der Darlehensforderung und ggf. auch der Verzicht auf die Darlehensforderung führen dann zu entsprechenden Gewinnminderungen bei der Darlehensgeberin (vgl. Senatsurteil vom 22. Januar 1981 IV R 160/76, BFHE 132, 538, BStBl II 1981, 427; Urteil in BFH/NV 1992, 308).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Die H-KG und die D-KG waren somit selbständige Subjekte der Gewinnerzielung und Gewinnermittlung (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691; vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616).

    Die GmbH & Co. KG ist keine Kapitalgesellschaft, sondern eine Personengesellschaft (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 - Leitsatz 1 -, 757 ff.).

  • BFH, 22.01.1981 - IV R 160/76

    Gründung einer Personengesellschaft - Gesellschaftszweck - Kreditgewährung -

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Eine notwendig werdende Wertberichtigung oder Abschreibung der Darlehensforderung und ggf. auch der Verzicht auf die Darlehensforderung führen dann zu entsprechenden Gewinnminderungen bei der Darlehensgeberin (vgl. Senatsurteil vom 22. Januar 1981 IV R 160/76, BFHE 132, 538, BStBl II 1981, 427; Urteil in BFH/NV 1992, 308).
  • BFH, 24.03.1983 - IV R 123/80

    Personenhandelsgesellschaft - Typisches Fremdgeschäft - Gewinnermittlung -

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zwischen den verbundenen Gesellschaften sind deshalb wie solche aus einem Geschäft zwischen einander fremden Personen, also nicht als Forderungen und Verbindlichkeiten aus einem gesellschaftsrechtlichen Vorgang, nur anzuerkennen, wenn sich der zugrundeliegende Geschäftsvorfall, z. B. eine Warenlieferung, eine Dienstleistung oder eine Kreditgewährung, nach äußerer Form und wirtschaftlichem Gehalt wie ein zwischen Fremden üblicher Leistungsaustausch darstellt (vgl. z. B. Senatsurteil vom 24. März 1983 IV R 123/80, BFHE 138, 337, BStBl II 1983, 598, und Urteil in BFH/NV 1992, 308).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Die H-KG und die D-KG waren somit selbständige Subjekte der Gewinnerzielung und Gewinnermittlung (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691; vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616).
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Die H-KG und die D-KG waren somit selbständige Subjekte der Gewinnerzielung und Gewinnermittlung (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691; vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616).
  • BFH, 24.03.1994 - IV S 1/94

    Vertraglich vereinbarte Gewinnverwendung zur Verlustdeckung der Schwester-KG ist

    Auszug aus BFH, 26.01.1995 - IV R 73/93
    Mit Beschluß vom 24. März 1994 IV S 1/94 (BFHE 173, 420, BStBl II 1994, 398) hat der erkennende Senat einen Antrag der Kläger auf Aussetzung der Vollziehung des angefochtenen Feststellungsbescheids gemäß § 69 FGO als unbegründet abgelehnt.
  • BFH, 25.06.1996 - VIII R 28/94

    Gemischte Tätigkeiten einer Personengesellschaft sind zunächst insgesamt als

    Darauf kann unter Umständen eine getrennte Ergebnisermittlung hindeuten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684, 687, m. w. N.; ferner BFH-Urteile vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589, 590; vom 11. Mai 1989 IV R 43/88, 157, 155, BStBl II 1989, 797, 799).
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Beruht der Verzicht nicht auf betrieblichen Gründen, führt dies regelmäßig zu einer Entnahme (BFH-Urteil in BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; Schmidt, a. a. O., § 4 Rz. 219, 350), bei einem Forderungsverzicht durch eine Personengesellschaft zugunsten ihrer Gesellschafter regelmäßig zu einer verdeckten Entnahme (BFH- Urteile in BFHE 165, 398, BStBl II 1992, 375; vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).
  • BFH, 23.04.2009 - IV R 73/06

    Innengesellschaft - Mitunternehmerschaft - eigenständiger Gewerbebetrieb -

    Ebenso ist zu entscheiden, wenn selbständig tätige gewerbliche Personengesellschaften personell miteinander verflochten sind (Schwesterpersonengesellschaften; vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 I R 95/76, BFHE 130, 403, BStBl II 1980, 465; vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589; Abschn. 16 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien 1998 --GewStR 1998--).
  • BFH, 21.09.2000 - IV R 50/99

    Schwesterpersonengesellschaft als stille Gesellschafterin

    Betriebsausgaben einer Personengesellschaft sind die Ausgaben, die durch den Betrieb dieser Gesellschaft oder --als Sonderbetriebsausgaben-- durch die Beteiligung der Gesellschafter an der Personengesellschaft veranlasst sind (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).

    Eine derartige Überprüfung ist nicht nur bei verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Gesellschaftern geboten, sondern immer auch dann, wenn wirtschaftliche Beziehungen außerhalb des Gesellschaftsverhältnisses bestehen und diese auf die Gewinnverteilung Einfluss gewinnen können (vgl. Senatsurteil vom 23. August 1990 IV R 71/89, BFHE 162, 401, BStBl II 1991, 172), also z.B. auch bei Zahlungen an eine Schwesterpersonengesellschaft (vgl. Senatsurteil in BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).

    Der erkennende Senat hat mit Urteil in BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589 entschieden, dass die Zahlung einer Personengesellschaft an ihre Schwestergesellschaft nur dann als Betriebsausgabe zu berücksichtigen ist, wenn die Zuwendung durch den eigenen Betrieb der zuwendenden Gesellschaft veranlasst war.

  • BFH, 29.07.2015 - IV R 16/12

    Fremdvergleich bei Provisionszahlungen einer Personengesellschaft an

    Betriebsausgaben einer Personengesellschaft sind die Ausgaben, die durch den Betrieb dieser Gesellschaft oder --als Sonderbetriebsausgaben-- durch die Beteiligung der Gesellschafter an der Personengesellschaft veranlasst sind (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).

    Eine derartige Überprüfung, die zu berücksichtigen hat, ob die Vereinbarungen zivilrechtlich wirksam, klar und eindeutig sind, ihrem Inhalt nach dem zwischen fremden Dritten Üblichen entsprechen und auch tatsächlich durchgeführt werden (vgl. dazu die Nachweise bei Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, § 4 EStG Rz 850), ist nicht nur bei verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Gesellschaftern geboten, sondern immer auch dann, wenn wirtschaftliche Beziehungen außerhalb des Gesellschaftsverhältnisses bestehen und diese auf die Gewinnverteilung Einfluss gewinnen können (vgl. BFH-Urteil vom 23. August 1990 IV R 71/89, BFHE 162, 401, BStBl II 1991, 172), also z.B. bei Zahlungen an eine Schwesterpersonengesellschaft (vgl. BFH-Urteile in BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589; vom 21. September 2000 IV R 50/99, BFHE 193, 292, BStBl II 2001, 299).

  • FG Münster, 14.07.2017 - 6 K 2606/15

    Einkommensteuer: Behandlungsraum im privaten Wohnhaus der Ärztin als

    Gemäß § 4 Abs. 4 i.V.m. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG sind Betriebsausgaben einer Personengesellschaft die Ausgaben, die durch den Betrieb dieser Gesellschaft oder - als Sonderbetriebsausgaben - durch die Beteiligung der Gesellschafter an der Personengesellschaft veranlasst sind (vgl. auch BFH-Urteile vom 29.07.2015 IV R 16/12, BFH/NV 2015, 1572, und vom 26.01.1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).
  • FG Münster, 09.07.2002 - 1 K 430/99

    Abgrenzung von betrieblich und gesellschaftlich veranlaßtem Forderungsverzicht

    Beruht der Verzicht nicht auf betrieblichen Gründen, führt dies regelmäßig zu einer Entnahme (BFH-Urteil in BStBl. II 1975, 526; Schmidt, a.a.O., § 4 Rdz. 219, 350), bei einem Forderungsverzicht durch eine Personengesellschaft zu Gunsten ihrer Gesellschafter regelmäßig zu einer verdeckten Entnahme (BFH-Urteil vom 26.01.1995, VI R 71/93, BStBl. II 1995, 589).
  • FG Berlin, 17.09.1997 - VI 537/91
    Hieraus folgt: Wendet eine Kommanditgesellschaft außerhalb der vereinbarten Gewinnverteilung ihrer Komplementär-GmbH eine Komplementärvergütung zu, liegt eine verdeckte Entnahme aus der zuwendenden Gesellschaft vor (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 73/93 BStBl II 1995, 589 m.w.N.).

    Denn für Personengesellschaften gilt im Grundsatz das gleiche wie bei Kapitalgesellschaften, wenn die eine Kapitalgesellschaft ihrer Schwesterkapitalgesellschaft auf Veranlassung des Gesellschafters einen Vermögensvorteil zuwendet (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 a.a.O.).

  • FG München, 17.06.2013 - 5 K 2877/10

    Darlehensgewährung unter Schwestergesellschaften; Abgrenzung der betrieblichen

    Zu einer solchen Vereinbarung kann es nur kommen, wenn an beiden beteiligten Unternehmen (teilweise) dieselben Personen beteiligt sind (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 73/93, BFHE 177, 367, BStBl II 1995, 589).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.11.2003 - 5 K 1229/00

    Entnahme bei Übertragung von GmbH-Anteilen zum Nennwert

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  • FG Köln, 14.12.2000 - 15 K 6451/93

    Anwendung des Fremdvergleichs auf Darlehensverträge zwischen teilweise

  • FG Düsseldorf, 13.03.2012 - 10 K 3654/09

    Steuerliche Auswirkungen aus einem Grundstückskauf i.R.d. Feststellung der

  • FG Schleswig-Holstein, 31.03.1999 - III 806/95

    Berücksichtigung von Gewinnanteilen zugunsten eines stillen Gesellschafters in

  • FG Münster, 26.08.1997 - 6 K 1097/95
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