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   BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90   

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https://dejure.org/1996,1591
BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90 (https://dejure.org/1996,1591)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1996 - IX R 80/90 (https://dejure.org/1996,1591)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1996 - IX R 80/90 (https://dejure.org/1996,1591)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG §§ 9, 21 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen für den Garten eines selbst genutzten Zweifamilienhauses als Werbungskosten - Abgrenzung Herstellungskosten und Werbungskosten bei der Absetzung von einem Garten bei der Einkommenssteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG §§ 9, 21 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1
    Garten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 69
  • BB 1996, 1590
  • BB 1996, 998
  • DB 1996, 1062
  • BStBl II 1997, 23
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 22.10.1993 - IX R 35/92

    Ermittlung des Nutzungswerts der eigengenutzten Wohnung im eigenen

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Den unbestimmten Rechtsbegriff des Nutzungswerts hat der Senat in ständiger Rechtsprechung (Urteile vom 21. Januar 1986 IX R 7/79, BFHE 146, 51, 55, BStBl II 1986, 394, m. w. N.; vom 22. Oktober 1993 IX R 35/92, BFHE 174, 51, BStBl II 1995, 98) dahin ausgelegt, daß der Rohmiete die nachgewiesenen Werbungskosten gegenüberzustellen sind.

    Das Wohnen (einschließlich der Nutzung eines zugehörigen Gartens) gehört zwar grundsätzlich zu den persönlichen Bedürfnissen (Senatsurteil in BFHE 174, 51, 59, BStBl II 1995, 98).

    Es handelt sich um eine fiktive Mieteinnahme des selbstnutzenden Eigentümers; dieser wird so behandelt, als ob er die Wohnung an sich selbst vermietet hätte (Senatsurteil in BFHE 174, 51, 53, BStBl II 1995, 98, m. w. N.).

  • BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Dies werde durch Abschn. 157 Abs. 6 Nr. 1 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) bestätigt und ergebe sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. März 1962 IV 318/59 U (BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302).

    Eine andere Beurteilung ergibt sich - entgegen der Auffassung des FA - nicht aus dem BFH-Urteil in BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302.

  • BFH, 10.05.1994 - IX R 75/90

    Abzug von Betriebskosten bei der Nutzungswertbesteuerung

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    In derartigen Fällen ist daher der Rohmietwert grundsätzlich so anzusetzen, daß er diese umlagefähigen Kosten mit einschließt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1994 IX R 75/90, BFH/NV 1995, 213; vom 18. Dezember 1967 VI R 199/66, BFHE 91, 251, BStBl II 1968, 309; FG Düsseldorf, Beschluß vom 20. September 1984 VIII 161/84 A (E), EFG 1988, 417).
  • BFH, 21.01.1986 - IX R 7/79

    Kostenmiete - Rohmietwert - Werbungskosten - Nutzungswert - Wohnung -

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Den unbestimmten Rechtsbegriff des Nutzungswerts hat der Senat in ständiger Rechtsprechung (Urteile vom 21. Januar 1986 IX R 7/79, BFHE 146, 51, 55, BStBl II 1986, 394, m. w. N.; vom 22. Oktober 1993 IX R 35/92, BFHE 174, 51, BStBl II 1995, 98) dahin ausgelegt, daß der Rohmiete die nachgewiesenen Werbungskosten gegenüberzustellen sind.
  • RFH, 08.02.1928 - VI A 439/27
    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    In der Regel spiegelt dieser Mietwertanteil nur das Entgelt für die eingeräumte Gartennutzung wider, nicht aber für die Gartenunterhaltung; denn bei der Vermietung eines Gartens wird regelmäßig vereinbart, daß der Mieter für den laufenden Unterhalt selbst aufzukommen hat (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 8. Februar 1928 VI A 439/27, RFHE 23, 35, 41).
  • BFH, 19.09.1990 - IX R 5/86

    Werbungskosten für leerstehende Einliegerwohnung?

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Durch die Einkunftsart der Vermietung und Verpachtung veranlaßt sind die Aufwendungen, bei denen objektiv ein Zusammenhang mit der Vermietung und Verpachtung gemäß § 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG oder Selbstnutzung gemäß § 21 Abs. 2 EStG besteht und die subjektiv zur Förderung der Nutzungsüberlassung oder Selbstnutzung gemacht werden (ständige Rechtsprechung des erkennenden Senats; z. B. Urteile vom 23. Oktober 1984 IX R 48/80, BFHE 143, 313, BStBl II 1985, 453; vom 19. September 1990 IX R 5/86, BFHE 161, 479, BStBl II 1990, 1030).
  • BFH, 30.11.1978 - IV R 43/78

    Keine Anwendung des § 6 Abs. 2 EStG auf den einzelnen Rebstock einer Rebanlage

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Davon zu unterscheiden ist die bepflanzte Gartenanlage, die ein eigenständiges Wirtschaftsgut bildet (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1978 IV R 43/78, BFHE 127, 17, BStBl II 1979, 281; vom 8. November 1995 XI R 63/94, BStBl II 1996, 114).
  • FG Münster, 26.08.1992 - 6 K 278/92
    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Entgegen der Revision (und der Auffassung des FG Münster im Urteil vom 26. August 1992 6 K 278/92, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1993, 81) sind Aufwendungen für den Hausgarten nicht wie Aufwendungen für die Wohnungseinrichtung gemäß § 12 Nr. 1 EStG vom Abzug ausgeschlossen, weil § 21 Abs. 2 EStG den Nutzungswert des Gartens erfaßt.
  • BFH, 11.08.1967 - VI R 199/66

    Vorläufiger Steuerbescheid - Beschränkte Vorläufigkeit - Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    In derartigen Fällen ist daher der Rohmietwert grundsätzlich so anzusetzen, daß er diese umlagefähigen Kosten mit einschließt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1994 IX R 75/90, BFH/NV 1995, 213; vom 18. Dezember 1967 VI R 199/66, BFHE 91, 251, BStBl II 1968, 309; FG Düsseldorf, Beschluß vom 20. September 1984 VIII 161/84 A (E), EFG 1988, 417).
  • BFH, 08.11.1995 - XI R 63/94

    1. Zur Steuerbarkeit bei Einbringung von Sacheinlagen durch

    Auszug aus BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90
    Davon zu unterscheiden ist die bepflanzte Gartenanlage, die ein eigenständiges Wirtschaftsgut bildet (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1978 IV R 43/78, BFHE 127, 17, BStBl II 1979, 281; vom 8. November 1995 XI R 63/94, BStBl II 1996, 114).
  • BFH, 23.10.1984 - IX R 48/80

    Nutzungswert - Entgeltliche Nutzung - Zurechnung - Rohmietwert - Abzug von

  • BFH, 15.10.1965 - VI 181/65 U

    Aufwendungen für Grünanlagen als Gebäudeherstellungkosten

  • BFH, 18.12.1967 - VI R 119/66

    Schönheitsreparatur - Steuerliche Behandlung - Vermietung und Verpachtung -

  • BFH, 30.06.1966 - VI 292/65
  • BFH, 30.01.1996 - IX R 18/91

    Die zu einem Wohngebäude gehörende Gartenanlage ist ein selbständiges

    Wegen der weiteren Begründung nimmt der Senat auf sein ebenfalls zur Veröffentlichung bestimmtes Urteil vom heutigen Tage im Verfahren IX R 80/90 Bezug.
  • BFH, 02.06.1999 - X R 16/96

    Wohneigentumsförderung für freistehenden Wintergarten

    Grundsätzlich sind getrennte, ohne bautechnische Verbindung auf einem Grundstück stehende Baulichkeiten einkommensteuerrechtlich gesonderte Wirtschaftsgüter (BFH-Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 179/79, BFHE 139, 509, BStBl II 1984, 196, m.w.N.; vom 21. Juli 1988 IX R 169/83, BFHE 154, 101, BStBl II 1988, 1003; vom 28. September 1990 III R 178/86, BFHE 162, 177, BStBl II 1991, 187; vom 30. Januar 1996 IX R 18/91, BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25, und vom 30. Januar 1996 IX R 80/90, BFHE 180, 69, BStBl II 1997, 23).
  • BFH, 19.03.2002 - IX R 19/00

    Steuerliche Behandlung der umlagefähigen Nebenentgelte bei der Ermittlung des

    Das bedeutet, dass in den Fällen, in denen auf der Einnahmenseite lediglich eine Netto-(Kalt-)Miete angesetzt wurde, dieser umlagefähige Nebenentgelte in durchschnittlicher Höhe hinzugerechnet werden müssen (BFH-Urteile vom 30. Januar 1996 IX R 80/90, BFHE 180, 69, BStBl II 1997, 23, und IX R 18/91, BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25; vgl. auch BFH-Urteil vom 10. Mai 1994 IX R 75/90, BFH/NV 1995, 213).

    Die Grundsätze dieser Entscheidungen, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, gelten in gleicher Weise für die Besteuerung des Nutzungswerts der Wohnung im eigenen Haus, die darauf gerichtet ist, den selbstnutzenden Eigentümer steuerrechtlich so zu behandeln, wie wenn er die Wohnung an sich selbst vermietet hätte (ständige Rechtsprechung, s. BFH-Urteile in BFHE 180, 69, BStBl II 1997, 23, und in BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25, m.w.N.).

  • FG München, 13.12.2002 - 2 K 1488/98

    Steuerpflicht des geldwerten Vorteils aus der Teilnahme an Incentive-Reisen;

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH können Wirtschaftsgüter, die weder notwendiges Betriebsvermögen noch notwendiges Privatvermögen darstellen, als gewillkürtes Betriebsvermögen bei der Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG berücksichtigt werden, wenn sie objektiv geeignet und vom Betriebsinhaber erkennbar dazu bestimmt sind, den Betrieb zu fördern (BFH-Urteile vom 7. April 1992 VIII R 86/87, BStBl II 1993, 2; vom 18. Dezember 1996 XI R 52/95, BStBl II 1997, 23 ).

    Hierfür trägt der Steuerpflichtige die Feststellungs- und Beweislast (BFH-Urteile vom 17. April 1986 IV R 115/84, BStBl II 1986, 67 ; vom 18. Dezember 1996 XI R 52/95, BStBl II 1997, 23 ).

  • BFH, 19.03.2002 - IX R 20/00

    Nutzungswert der Wohnung im eigenen Haus

    Das bedeutet, dass in den Fällen, in denen auf der Einnahmenseite lediglich eine Netto-(Kalt-)Miete angesetzt wurde, dieser umlagefähige Nebenentgelte in durchschnittlicher Höhe hinzugerechnet werden müssen (BFH-Urteile vom 30. Januar 1996 IX R 80/90, BFHE 180, 69, BStBl II 1997, 23, und IX R 18/91, BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25; vgl. auch BFH-Urteil vom 10. Mai 1994 IX R 75/90, BFH/NV 1995, 213).

    Die Grundsätze dieser Entscheidungen, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, gelten in gleicher Weise für die Besteuerung des Nutzungswerts der Wohnung im eigenen Haus, die darauf gerichtet ist, den selbstnutzenden Eigentümer steuerrechtlich so zu behandeln, wie wenn er die Wohnung an sich selbst vermietet hätte (st. Rechtsprechung, s. BFH-Urteile in BFHE 180, 69, BStBl II 1997, 23, und BFHE 180, 65, BStBl II 1997, 25, m.w.N.).

  • BFH, 16.03.1998 - XI S 4/98

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung

    Im übrigen gilt der Vertretungszwang des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG auch für Gegenvorstellungen gegen auf Beschwerde hin ergangene Beschlüsse des BFH (BFH-Beschluß vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96

    Besondere Zulässigkeitsvoraussetzungen der Gegenvorstellung vor dem

    Im übrigen wäre die Gegenvorstellung im Streitfall auch unter dem Gesichtspunkt unzulässig, daß nach der Rechtsprechung des BFH der für das Verfahren geltende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung gilt (z. B. BFH-Beschluß vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • BFH, 28.07.1997 - XI S 22/97
    Im übrigen gilt der Vertretungszwang des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs auch für Gegenvorstellungen gegen auf Revision oder Beschwerde hin ergangene Beschlüsse des BFH (BFH-Beschluß vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • FG München, 07.08.1997 - 11 K 2242/96

    Steuerliche Anerkennung von Mietverträgen unter nahen Verwandten; Üblichkeit

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  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.1996 - 1 K 2605/95

    Einkommensteuer; Bedeutung des finanzamtlichen Mietspiegels bei der großen

    Beim Kläger stehen dem steuerpflichtigen Mietwert für die "Wohnung im eigenen Haus", der sich auf die "zugehörigen Gärten" erstreckt ( § 21 Abs. 2 Satz 1 EStG ), wie bei den Mietern anteilige Aufwendungen für die Gartenpflege gegenüber, die deshalb nicht den Kosten der Lebensführung ( § 12 Nr. 1 EStG ) zugerechnet werden können (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 26. April 1990 11 K 394/86 E n.v., Bl. 46 PA; Revision hiergegen beim BFH unter dem Az. IX R 80/90).
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