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   BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96   

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BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96 (https://dejure.org/1996,816)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1996 - VIII B 71/96 (https://dejure.org/1996,816)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1996 - VIII B 71/96 (https://dejure.org/1996,816)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    KG - Kommanditist - GmbH - Bürgschaft - Auflösungsverlust - Anschaffungskosten

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 164
  • NJW-RR 1997, 1055
  • BB 1997, 1028
  • BB 1997, 671
  • DB 1997, 755
  • BStBl II 1997, 290
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 87/89

    Aufwendungen eines wesentlich Beteiligten als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    aa) Aufwendungen eines wesentlich Beteiligten i. S. des § 17 Abs. 1 EStG sind als nachträgliche Anschaffungskosten zu behandeln, wenn sie durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt und weder Werbungskosten gemäß §§ 9, 20 EStG noch Veräußerungskosten gemäß § 17 Abs. 2 EStG sind (vgl. Urteil des Senats vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340).

    Wie der Senat wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 2. Oktober 1984 VIII R 36/83, BFHE 143, 228, BStBl II 1985, 320, und in BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340, m. w. N.), können auch Zahlungen des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft im Zusammenhang mit einer für Verbindlichkeiten der Kapitalgesellschaft übernommenen Bürgschaft zu nachträglichen Anschaffungskosten der Beteiligung führen, wenn die Übernahme der Bürgschaft ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat.

  • BGH, 09.05.1963 - II ZR 124/61

    Ausgeschiedener Kommanditist

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Sie tritt als (zusätzliche) akzessorische Verbindlichkeit gleichwertig neben die Gesellschaftsschuld (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Mai 1963 II ZR 124/61, BGHZ 39, 319, 322; vom 22. März 1988 II ZR 64/87, BGHZ 104, 76, 78).

    Im Innenverhältnis zwischen der Personengesellschaft und dem persönlich haftenden Gesellschafter ist allein die Personengesellschaft zur Tilgung der Schulden verpflichtet, weil die Verbindlichkeiten der Personengesellschaft grundsätzlich aus dem Gesellschaftsvermögen zu begleichen sind (BGH-Urteile vom 2. Juli 1962 II ZR 204/60, BGHZ 37, 299; in BGHZ 39, 319, 324).

  • BFH, 04.07.1974 - IV R 166/70

    Bürgschaft - Kommanditist - Übernahme - Schulden der KG - Erfüllungszahlungen -

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Soweit in den Leistungen des Klägers aus dem Bürgschaftsverhältnis und der Schuldübernahme Zuwendungen an die Klägerin als Kommanditistin der KG zu sehen sind, kommt eine mittelbare verdeckte Einlage der Klägerin in das Betriebsvermögen der KG in Betracht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27, und vom 4. Juli 1974 IV R 166/70, BFHE 113, 30, BStBl II 1974, 677).
  • BFH, 27.07.1994 - I R 23/93

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Soweit in den Leistungen des Klägers aus dem Bürgschaftsverhältnis und der Schuldübernahme Zuwendungen an die Klägerin als Kommanditistin der KG zu sehen sind, kommt eine mittelbare verdeckte Einlage der Klägerin in das Betriebsvermögen der KG in Betracht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27, und vom 4. Juli 1974 IV R 166/70, BFHE 113, 30, BStBl II 1974, 677).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Diese Einlagen führen zu einem Verlust des Gesellschafters, wenn feststeht, daß die eingelegten Beträge von der Gesellschaft nicht zurückerlangt werden können (BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64).
  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Diese Einlagen führen zu einem Verlust des Gesellschafters, wenn feststeht, daß die eingelegten Beträge von der Gesellschaft nicht zurückerlangt werden können (BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64).
  • BFH, 26.11.1993 - VI R 3/92

    Verlorener Zuschuß eines Gesellschafter-Geschäftsführers an die GmbH regelmäßig

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Es bedarf im Streitfall keiner Prüfung, ob der (wesentlich beteiligte) geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH seine Aufwendungen im Zusammenhang mit einer zugunsten der GmbH oder einer GmbH & Co KG eingegangenen Bürgschaft als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit geltend machen kann, wenn er die Bürgschaft übernommen hat, um seinen Arbeitsplatz zu erhalten (vgl. dazu BFH-Urteil vom 26. November 1993 VI R 3/92, BFHE 173, 69, BStBl II 1994, 242).
  • BFH, 08.06.1982 - VIII B 29/82

    Widerruf einer Stundung - Vollziehbarer Verwaltungsakt - Ablehnung eines Antrags

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Eine einmalige Ablehnung genügt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Juni 1982 VIII B 29/82, BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608, und vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131).
  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Zwar haften beide mit ihrem gesamten Vermögen; jedoch besteht die Haftung der natürlichen Person bis zu ihrem Tode fort und erstreckt sich auf jeden neu erworbenen Vermögensgegenstand, während die juristische Person bei Verlust ihres derzeitigen Vermögens erlischt und für eine weitere Vermögensbildung und Haftung kein Raum mehr ist (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1967 IV R 139/67, BFHE 90, 399, 415, BStBl II 1968, 152).
  • BFH, 23.02.1989 - V B 60/88

    Rechtsmißbrauch - Gestaltung - Finanzgerichtsverfahren - Vollzugsaussetzung -

    Auszug aus BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96
    Ein Antrag nach § 69 Abs. 3 FGO ist auch dann i. S. des § 69 Abs. 4 FGO abgelehnt worden, wenn das FA nur über die Aussetzung der Vollziehung entschieden hat und der Kläger anschließend beim FG darüber hinaus die Aufhebung des Bescheids beantragt, sofern der beim Gericht gestellte (erweiterte) Antrag auf Aufhebung der Vollziehung im wesentlichen mit dem früher gestellten Antrag auf Aussetzung der Vollziehung identisch ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Februar 1989 V B 60/88, BFHE 155, 503, BStBl II 1989, 396; vom 10. November 1993 I S 9/93, BFH/NV 1994, 684).
  • BFH, 28.09.1990 - VI R 157/89

    Auf Fahrtzeit im Transitverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und

  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

  • BFH, 10.11.1993 - I S 9/93

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung nach § 69 FGO

  • BGH, 22.03.1988 - X ZR 64/87

    Erhebung der Verjährungseinrede durch den für eine Gesellschaftsschuld in

  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 235/77

    Mängelbeseitigungspflicht auch des persönlich haftenden Gesellschafters;

  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 36/83

    Zahlung für die Freistellung von einer Bürgschaftsverpflichtung kann zu den

  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 20/84

    Ermittlung und Zeitpunkt der Erfassung eines Auflösungsverlustes nach § 17 Abs. 4

  • BFH, 25.10.1994 - VII B 155/94

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Vollziehungsaussetzung nach

  • BFH, 16.04.1991 - VIII R 224/85
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

  • FG Schleswig-Holstein, 28.11.2007 - 2 K 30021/04

    Nachträgliche Anschaffungskosten i.S. des § 17 EStG aufgrund von Zahlungen aus

    Dies habe der BFH jedoch bereits bei einer Komplementär-GmbH abgelehnt, wenn das Darlehen durch den wirtschaftlichen Betrieb der KG verursacht sei und die Haftung der GmbH nur eine untergeordnete Rolle spiele (BFH-Urteil vom 17. Dezember 1996, a.a.O.).

    Allein die rechtliche Abhängigkeit der Haftung reiche nicht aus, um einen Veranlassungszusammenhang zwischen der Bürgschaftsverpflichtung und der GmbH-Beteiligung zu bejahen (BFH-Urteil vom 17. Dezember 1996, a.a.O.).

    Maßgeblich dafür, ob ein solcher Zusammenhang bestünde, sei zum einen die - wertende - Beurteilung des die betreffenden Aufwendungen auslösenden Moments, zum anderen die Zuweisung dieses Bestimmungsgrundes zur einkommensteuerrechtlich relevanten Erwerbssphäre (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BStBl II 1997, 290).

    Im Urteil des BFH vom 17. Dezember 1996 (a.a.O.) hatte die Komplementär-GmbH keine Anteile an der KG, so dass die Vorteile nur der Ehefrau als einziger Kommanditistin zu Gute kam.

  • BFH, 26.01.1999 - VIII R 32/96

    Nachträgliche AK; Verluste aus eigenkapitalersetzenden Bürgschaften

    d) Die Anschaffungskosten eines Gesellschafters für die Beteiligung erhöhen sich grundsätzlich um den Nennwert seiner wertlos gewordenen Rückgriffsforderung gegen die Gesellschaft aus der Bürgschaft, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Bürgschaftsübernahme bereits in der Krise war (vgl. u.a. BFH-Urteile in BFHE 172, 407, BStBl II 1994, 162; in BFHE 170, 53, BStBl II 1993, 340; Beschluß vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290, unter 2. a aa der Gründe) oder die Bürgschaft für den Fall einer Verschlechterung der Vermögensverhältnisse der Gesellschaft übernommen wurde und damit krisenbestimmt war (BFH-Urteile in BFHE 183, 402, DStR 1997, 1805, unter II. 3. c der Gründe; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, DStR 1997, 1807, unter II. 2. a der Gründe).
  • FG München, 27.02.2008 - 10 K 1529/06

    Darlehensverlust und Bürgschaftsinanspruchnahme als Werbungskosten aus

    Maßgeblich dafür, ob ein solcher Zusammenhang besteht, ist zum einen die --wertende-- Beurteilung des die betreffenden Aufwendungen auslösenden Moments, zum anderen die Zuweisung dieses Bestimmungsgrundes zur einkommensteuerrechtlich relevanten Erwerbssphäre (BFH-Beschluss vom 17.12.1996 VIII B 71/96; BFHE 182, 164 , BStBl II 1997, 290 m.w.N.).

    Die rechtliche Abhängigkeit der Haftung nach § 128 HGB von der Verbindlichkeit der Gesellschaft reicht nicht aus, um einen Veranlassungszusammenhang zwischen den Zahlungen des Gesellschafters der Komplementär-GmbH aufgrund zugunsten der KG eingegangenem Darlehensvertrag oder übernommener Bürgschaftsverpflichtung und seinem Geschäftsanteil an der GmbH zu bejahen (BFH-Urteil in BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290).

    Daher ist die Mithaftung der GmbH für die Verbindlichkeiten der KG als für letztere wirtschaftlich wertlos anzusehen (s. hierzu BFH-Urteil in BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290 m.w.N.).

  • BFH, 17.10.2012 - VIII S 16/12

    Ernstliche Zweifel an der Erhöhung von Einnahmen eines Rechtsanwalts -

    Die einmalige Ablehnung der Aussetzung durch die Finanzbehörde genügt, auch wenn diese in einem früheren Verfahrensstadium erfolgt ist (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131; vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290).
  • FG Münster, 29.08.2012 - 8 K 4732/10

    Veräußerungsgewinn bei "Earn-Out"

    Maßgeblich ist daher zum Einen die - wertende - Beurteilung des die betreffenden Aufwendungen auslösenden Moments und zum Anderen die Zuweisung dieses Bestimmungsgrundes zur einkommensteuerrechtlich relevanten Erwerbssphäre (vgl. BFH-Beschluss vom 17.12.1996 VIII B 71/96, BStBl. II 1997, 290; BFH in BStBl II 2000, 458).

    Wenn auch noch keine schriftliche Verpflichtung der Altgesellschafter zur Weiterleitung von 10 % des Earn-Out vorlag, so haben diese Aufwendungen ihren Grund erkennbar doch nur im Veräußerungsgeschäft, also der gemäß § 17 EStG einkommensteuerrechtlich relevanten Erwerbssphäre (vgl. BFH in BStBl. II 1997, 290), indem sich diese Erfolgsbeteiligung auf nach § 17 EStG zu versteuernde Zahlungen bezieht, die mit der weiteren Tätigkeit des leitenden Managements in der veräußerten GmbH in Zusammenhang stehen.

  • BFH, 15.06.2005 - IV S 3/05

    Aussetzung der Vollziehung

    Der beim FA gestellte Aussetzungsantrag muss abgelehnt worden sein, bevor ein solcher Antrag bei Gericht gestellt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, und vom 16. Dezember 2003 IX B 203/02, BFH/NV 2004, 650); die einmalige Ablehnung der Aussetzung durch die Finanzbehörde, auch wenn diese in einem früheren Verfahrensstadium erfolgt ist, genügt (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131, und vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290).
  • BFH, 16.12.2003 - IX B 203/02

    AdV - Zugangsvoraussetzung

    Der beim FA gestellte Aussetzungsantrag muss abgelehnt worden sein, bevor ein solcher Antrag bei Gericht gestellt werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536; vom 23. Mai 2000 IX S 4/00, nicht veröffentlicht --n.v.--, juris-Dokument Nr. STRE 200050768, m.w.N.); die einmalige Ablehnung der Aussetzung durch die Finanzbehörde, auch wenn diese in einem früheren Verfahrensstadium erfolgt ist, genügt (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131; vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290).
  • FG Köln, 24.08.2006 - 10 K 4703/02

    Bürgschaftsinanspruchnahme als Beteiligungsverlust bei nur mittelbarer

    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist der BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96 (BStBl II 1997, 290) nicht einschlägig.
  • BFH, 20.08.1998 - VI B 157/97

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung beim FG

    Nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung ist ein erneuter Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bei der Behörde nach Klageerhebung nicht erforderlich; die einmalige Ablehnung genügt (vgl. zuletzt Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290, m.w.N.; a.A. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 69 Anm. 64).
  • BFH, 03.05.2012 - V S 13/12

    Zulässigkeit eines Antrags auf AdV während des

    Nach § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO ist ein Antrag auf AdV an das Gericht zwar nur zulässig, wenn das FA einen bei ihm gestellten Aussetzungsantrag abgelehnt hat; jedoch genügt die einmalige Ablehnung der Aussetzung durch die Finanzbehörde, auch wenn diese in einem früheren Verfahrensstadium erfolgt ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 15. Juni 2005 IV S 3/05, BFH/NV 2005, 2014, und vom 17. Dezember 1996 VIII B 71/96, BFHE 182, 164, BStBl II 1997, 290).
  • FG Düsseldorf, 16.03.2006 - 11 K 2442/03

    Auflösungsverlust; GmbH-Beteiligung; Bürgschaft; Nachträgliche

  • FG Niedersachsen, 13.01.1999 - II 319/96

    Steuerrechtliche Behandlung nachträglicher Aufwendungen des Anteilseigners als

  • FG Hamburg, 13.06.2008 - 4 V 119/08

    Prozessrecht: Aussetzung der Vollziehung

  • FG München, 21.04.2006 - 8 K 1923/04

    Kapitalersatz durch Darlehen des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers an seine

  • FG München, 13.01.2011 - 13 V 3410/10

    Einmalige Ablehnung der AdV durch das Finanzamt als Zugangsvoraussetzung

  • FG Baden-Württemberg, 14.05.2003 - 13 K 126/01

    Bürgschaftsinanspruchnahme des Geschäftsführers und ehemaligen Gesellschafters

  • FG München, 15.12.2020 - 12 V 2479/20

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Ablehnung und Gewährung

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