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   BFH, 03.12.1996 - I B 44/96   

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https://dejure.org/1996,458
BFH, 03.12.1996 - I B 44/96 (https://dejure.org/1996,458)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1996 - I B 44/96 (https://dejure.org/1996,458)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1996 - I B 44/96 (https://dejure.org/1996,458)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 119, 121, 125 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Nichtigkeit eines Steuerbescheides

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Inanspruchnahme eines inländischen Haftungsschuldners

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) §§ 119, 121, 125 Abs. 1
    Nichtigkeit eines Haftungsbescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 562
  • NVwZ 1998, 775
  • BB 1997, 1139
  • BB 1997, 447
  • BB 1997, 774
  • DB 1997, 1116
  • BStBl II 1997, 306
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

    Auszug aus BFH, 03.12.1996 - I B 44/96
    Er berief sich auf § 69 Abs. 6 der Finanzgerichtsordnung (FGO) einerseits und den zwischenzeitlich ergangenen Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Juli 1995 I B 200/94 (BFH/NV 1996, 311) andererseits.

    a) Der Senatsbeschluß in BFH/NV 1996, 311 ist auf den Streitfall unübertragbar.

  • BFH, 08.11.1985 - VI R 237/80

    Ausnahmen von dem Gebot zur Aufschlüsselung der Lohnsteuer auf die einzelnen

    Auszug aus BFH, 03.12.1996 - I B 44/96
    Entsprechendes gilt, wenn der Arbeitgeber dem FA die Namen der Vergütungsgläubiger vorenthält (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 237/80, BFHE 145, 363, BStBl II 1986, 274).
  • BFH, 20.05.1980 - VI R 169/77

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Arbeitgeber - Angabe der Steuerschulden -

    Auszug aus BFH, 03.12.1996 - I B 44/96
    Auf die Ermittlung der Vergütungsgläubiger kann jedoch verzichtet werden, wenn sie objektiv unmöglich oder dem FA nach den Grundsätzen von Recht und Billigkeit unzumutbar ist (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1980 VI R 169/77, BFHE 130, 461, BStBl II 1980, 669).
  • BFH, 20.07.1988 - I R 61/85

    Beschränkt Steuerpflichtiger - Steuerabzug - Inanspruchnahme -

    Auszug aus BFH, 03.12.1996 - I B 44/96
    Der Senat hat jedoch in seinem Urteil vom 20. Juli 1988 I R 61/85 (BFHE 154, 473, BStBl II 1989, 99) entschieden, daß es keiner weiteren Begründung für den Erlaß eines Haftungsbescheides bedarf, wenn ein gegen den Steuerschuldner zu richtender Nachforderungsbescheid im Ausland vollstreckt werden müsse.
  • BFH, 17.03.1994 - VI R 120/92

    Die Lohnsteuer-Haftungsschuld ist grundsätzlich individuell zu ermitteln;

    Auszug aus BFH, 03.12.1996 - I B 44/96
    Entsprechend hat auch der VI. Senat des BFH für Lohnsteuerhaftungsbescheide entschieden, es sei für die inhaltliche Bestimmtheit eines Haftungsbescheides i. S. des § 119 Abs. 1 AO 1977 nicht erforderlich, daß aus ihm die Zuordnung der Höhe der nachgeforderten Lohnsteuer gegenüber konkreten Arbeitnehmern hervorgehe (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1994 VI R 120/92, BFHE 174, 89, BStBl II 1994, 536, m. w. N.).
  • BFH, 05.05.2010 - I R 104/08

    Keine unionsrechtlichen oder verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das

    Die Angabe des Steuerschuldners ist nicht zwingend erforderlich, solange die Haftungsschuld in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht in anderer Weise ausreichend konkretisiert werden kann (vgl. Senatsbeschluss vom 3. Dezember 1996 I B 44/96, BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306).

    Nach der Rechtsprechung des Senats wäre es jedoch eine Überdehnung der an einen Haftungsbescheid zu stellenden Anforderungen, wenn ein solcher aus Gründen nicht ergehen dürfte, die ausschließlich vom Haftungsschuldner im Anmeldeverfahren schuldhaft herbeigeführt wurden (vgl. Senatsbeschluss in BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306).

  • BFH, 30.09.2020 - I R 76/17

    Besteuerungsbefugnis für Geschäftsführervergütungen und -abfindungen nach dem

    Die Erwägung des FA, wegen des ausländischen Wohnsitzes der Beigeladenen auf die Klägerin als Haftungsschuldnerin zurückzugreifen, war frei von Ermessensfehlern (vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 03.12.1996 - I B 44/96, BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306; vom 08.11.2000 - I B 59/00, juris; Senatsurteil vom 19.12.2012 - I R 81/11, BFH/NV 2013, 698, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.06.2005 - I R 2/04

    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH

    Eine Angabe von Gründen ist nicht in diesem Sinne "erforderlich", wenn dem FA die Ermittlung der einem Bescheid zugrunde liegenden Tatsachen objektiv unmöglich ist oder nach den Grundsätzen von Recht und Billigkeit nicht zugemutet werden kann (vgl. auch BFH-Beschluss vom 3. Dezember 1996 I B 44/96, BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306, m.w.N.; ebenso: Klein/Rüsken, a.a.O., § 191 Rz. 68).

    Das gilt vor allem für den Fall, dass der Steuerpflichtige dem FA pflichtwidrig Informationen vorenthalten hat (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306; BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 237/80, BFHE 145, 363, BStBl II 1986, 274).

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