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   BFH, 07.10.1998 - II R 52/96   

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BFH, 07.10.1998 - II R 52/96 (https://dejure.org/1998,870)
BFH, Entscheidung vom 07.10.1998 - II R 52/96 (https://dejure.org/1998,870)
BFH, Entscheidung vom 07. Oktober 1998 - II R 52/96 (https://dejure.org/1998,870)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    ErbStG 1974 § 10 Abs. 5 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG 1974 § 10 Abs. 5 Nr. 2
    Pflichtteilsverbindlichkeit bei Erfüllungs Statt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    ErbStG § 3 Abs. 1 Nr. 1
    Grundstücksübertragung zur Abgeltung eines Pflichtteilsanspruchs

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 1 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 3 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 3 Abs 2 Nr 4, ErbStG § 10 Abs 5 Nr 2, ErbStG § 10 Abs 1 S 2, ErbStG § 12 Abs 1, BewG § 12 Abs 1
    Bewertung; Einheitswert; Erfüllung; Grundstücksübertragung; Nachlaßverbindlichkeit; Nominalwert; Pflichtteilsanspruch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 187, 50
  • BB 1998, 2624
  • BB 1999, 145
  • DB 1999, 127
  • BStBl II 1998, 23
  • BStBl II 1999, 23
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.10.1995 - II R 5/92

    Besteuerungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer, wenn ein Grundstück an Erfüllungs

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Es schloß aus der zu einem Geldvermächtnis ergangenen Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Oktober 1995 II R 5/92 (BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97), daß der BFH an seiner mit Urteil vom 30. September 1981 II R 64/80 (BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) begründeten Rechtsprechung zum Pflichtteilsanspruch nicht mehr festhalten wolle.

    Insoweit gilt dasselbe wie für den Anspruch aus einem Geldvermächtnis (vgl. dazu Urteil des BFH in BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97).

    Wie der Senat bereits zum Geldvermächtnis entschieden hat (BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97), ist ein anderes Ergebnis auch nicht aus § 3 Abs. 2 Nr. 4 ErbStG 1974 herzuleiten.

  • BFH, 17.02.1982 - II R 160/80

    Erbschaftsteuerbemessung bei Pflichtteilserfüllung durch Grundstücksübertragung

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Die geltend gemachte Pflichtteilsverbindlichkeit ist beim Erben abweichend von der Rechtsauffassung im Urteil vom 17. Februar 1982 II R 160/80 (BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350) auch dann mit dem Nennwert als Nachlaßverbindlichkeit abzuziehen, wenn sie durch Übertragung eines Nachlaßgrundstücks an Erfüllungs Statt erfüllt wird.

    Soweit der Senat bei Grundstücksübertragungen an Erfüllungs Statt im Zusammenhang mit Pflichtteilsansprüchen eine andere Auffassung vertreten hat (Urteile in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76; vom 17. Februar 1982 II R 160/80, BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350, sowie vom 21. Juni 1989 II R 135/85, BFHE 157, 223, BStBl II 1989, 731), hält er daran aus den oben genannten Gründen nicht mehr fest.

  • BFH, 30.09.1981 - II R 64/80

    Zur Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines Nachlaßgrundstücks zur

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Es schloß aus der zu einem Geldvermächtnis ergangenen Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Oktober 1995 II R 5/92 (BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97), daß der BFH an seiner mit Urteil vom 30. September 1981 II R 64/80 (BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) begründeten Rechtsprechung zum Pflichtteilsanspruch nicht mehr festhalten wolle.

    Soweit der Senat bei Grundstücksübertragungen an Erfüllungs Statt im Zusammenhang mit Pflichtteilsansprüchen eine andere Auffassung vertreten hat (Urteile in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76; vom 17. Februar 1982 II R 160/80, BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350, sowie vom 21. Juni 1989 II R 135/85, BFHE 157, 223, BStBl II 1989, 731), hält er daran aus den oben genannten Gründen nicht mehr fest.

  • BFH, 21.06.1989 - II R 135/85

    Zur Erfüllung eines Pflichtteilsanspruchs durch Hingabe eines Grundstücks an

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Soweit der Senat bei Grundstücksübertragungen an Erfüllungs Statt im Zusammenhang mit Pflichtteilsansprüchen eine andere Auffassung vertreten hat (Urteile in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76; vom 17. Februar 1982 II R 160/80, BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350, sowie vom 21. Juni 1989 II R 135/85, BFHE 157, 223, BStBl II 1989, 731), hält er daran aus den oben genannten Gründen nicht mehr fest.
  • FG Düsseldorf, 10.04.1996 - 4 K 5946/93

    Rechtmäßigkeit geänderter Erbschaftsteuerbescheide; Anspruch auf Abzug des

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1996, 871 veröffentlicht.
  • BGH, 01.10.1958 - V ZR 53/58

    Pflichtteilsrecht und Auskunftsanspruch

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Bei den Pflichtteilsverbindlichkeiten handelt es sich gemäß § 2303 Abs. 1 Satz 2 BGB um Geld(summen)schulden (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 1. Oktober 1958 V ZR 53/58, BGHZ 28, 177), die --sobald der Berechtigte seinen Anspruch geltend gemacht hat-- gemäß § 12 Abs. 1 ErbStG 1974 i.V.m. § 12 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes (BewG) mit dem Nennwert abzuziehen sind.
  • RG, 10.10.1911 - VII 120/11

    Reichs-Erbschaftssteuer.

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II R 52/96
    Die Formulierung geht zurück auf das ErbStG vom 10. September 1919 (RGBl 1919, 1543) und diente lediglich dazu, das bereits erwähnte Anliegen des Gesetzgebers, den Erwerb von Todes wegen erst mit dem Geltendmachen des Pflichtteilsanspruchs eintreten zu lassen, unter Vermeidung eines weiteren Satzes etwa des Inhalts, der Anspruch auf den Pflichtteil gilt als Erwerb von Todes wegen nur, soweit er geltend gemacht wird, auszudrücken (vgl. dazu einerseits Urteil des Reichsgerichts vom 10. Oktober 1911 Rep. VII. 120/11, RGZ 77, 238, und andererseits RFHE 15, 52, 57).
  • BFH, 19.02.2013 - II R 47/11

    Geltendmachung des Pflichtteils nach Tod des Verpflichteten durch dessen

    Dieses zeitliche Hinausschieben der erbschaftsteuerrechtlichen Folgen eines Pflichtteilsanspruchs ist im Interesse des Berechtigten geschehen und soll ausschließen, dass bei ihm auch dann Erbschaftsteuer anfällt, wenn er seinen Anspruch zunächst oder dauerhaft nicht erhebt (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Oktober 1998 II R 52/96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23; vom 19. Juli 2006 II R 1/05, BFHE 213, 122, BStBl II 2006, 718, und vom 31. März 2010 II R 22/09, BFHE 229, 374, BStBl II 2010, 806, Rz 11).
  • BFH, 19.07.2006 - II R 1/05

    Entstehen der Erbschaftsteuer für Pflichtteilsanspruch auch ohne dessen

    Dieses zeitliche Hinausschieben der erbschaftsteuerrechtlichen Folgen eines Pflichtteilsanspruchs ist im Interesse des Berechtigten geschehen und soll ausschließen, dass bei ihm auch dann Erbschaftsteuer anfällt, wenn er seinen Anspruch zunächst oder dauerhaft nicht erhebt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Oktober 1998 II R 52/96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23).

    Das bloße Bestehen von Pflichtteilsverbindlichkeiten ist auch insoweit ohne steuerrechtliche Bedeutung (BFH-Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23).

    Nach der Entstehung des Steueranspruchs zwischen dem Erben und dem Pflichtteilsberechtigten getroffene Erfüllungsabreden können den einmal entstandenen Steueranspruch daher weder aufheben noch verändern (BFH-Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23).

    Die Abzugsfähigkeit einer Pflichtteilsverbindlichkeit nach § 10 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Abs. 5 Nr. 2 ErbStG setzt lediglich die Geltendmachung des Pflichtteils und nicht die Erfüllung dieser Geldschuld voraus (BFH-Urteile in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23, und in BFH/NV 2004, 341).

  • FG Köln, 28.11.2000 - 9 K 4299/98

    Abfindung: Pflichtteilsverzicht gegen Sachwerte

    Soweit der Beklagte auf das die bisherige Rechtsprechung aufgebende BFH-Urteil vom 7. Oktober 1998 II R 52/96 (BStBl. II 1999, 23) verweise, verkenne er, dass sich der dort zugrundeliegende Sachverhalt von dem hier zu beurteilenden Fall in rechtserheblicher Weise unterscheide.

    In diesem Zusammenhang werde insbesondere darauf hingewiesen, dass der Kläger einen Verzicht auf seinen Pflichtteilsanspruch erstmals nach Veröffentlichung des BFH-Urteils vom 7. Oktober 1998 II R 52/96 behauptet habe.

    Zweifel an der Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen ergeben sich insbesondere nicht aus der vom Beklagten beanstandeten Tatsache, dass sich der Klagevortrag nach Veröffentlichung des BFH-Urteils vom 7. Oktober 1998 (BStBl. II 1999, 23( geändert hat.

    Schon damals ? und damit vor Bekanntwerden der Rechtsprechungsänderung in BStBl. II 1999, 23 ? haben die Prozessbevollmächtigten des Klägers dargelegt, dass dieser, um sich der ehrenamtlichen Tätigkeit für die Stiftung uneingeschränkt widmen zu können, den Wunsch geäußert habe, sich für die Zukunft finanziell abzusichern, dass er sich aber in den mit dem Zeugen L geführten Gesprächen immer grundsätzlich bereit erklärt habe, den letzten Willen seiner Ehefrau zu akzeptieren.

    Gegen die Annahme, dass der Kläger auf seinen Pflichtteilsanspruch verzichtet hat, spricht auch nicht der Hinweis des Beklagten, der Kläger habe erstmals nach Veröffentlichung des BFH-Urteils vom 7. Oktober 1998 (II R 52/96, BStBl. II 1999, 23) einen Pflichtteilsverzicht behauptet.

    Dass die Prozessbevollmächtigten der Kläger nicht schon früher auf den Tatbestand des § 3 Abs. 2 Nr. 4 ErbStG verwiesen haben, mag daran liegen, dass bis zu Änderung der BFH-Rechtsprechung im Urteil vom 7. Oktober 1998 (II R 52/96, BStBl. II 1999, 23) mangels unterschiedlicher Bewertungsansätze kein Bedürfnis zur Klarstellung bestand.

  • BFH, 31.03.2010 - II R 22/09

    Kein Anfall von Schenkungsteuer bei zinsloser Stundung eines nicht geltend

    Dieses zeitliche Hinausschieben der erbschaftsteuerrechtlichen Folgen eines Pflichtteilsanspruchs ist im Interesse des Berechtigten geschehen und soll ausschließen, dass bei ihm auch dann Erbschaftsteuer anfällt, wenn er seinen Anspruch zunächst oder dauerhaft nicht erhebt (BFH-Urteile vom 7. Oktober 1998 II R 52/96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23, und vom 19. Juli 2006 II R 1/05, BFHE 213, 122, BStBl II 2006, 718).

    Das bloße Bestehen von Pflichtteilsverbindlichkeiten ist auch insoweit ohne steuerrechtliche Bedeutung (BFH-Urteile in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23, und in BFHE 213, 122, BStBl II 2006, 718).

  • BFH, 10.07.2002 - II R 11/01

    Grunderwerbsteuer bei Pflichtteilsansprüchen

    Zur Begründung beruft sich das FA auf die Änderung der BFH-Rechtsprechung hinsichtlich der erbschaftsteuerrechtlichen Beurteilung geltend gemachter Pflichtteilsansprüche, die durch Hingabe von Grundstücken an Erfüllungs statt erfüllt werden (BFH-Urteil vom 7. Oktober 1998 II R 52/96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23).

    Diese Auffassung hat der Senat mit Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23 zum Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) vertreten.

    Die abweichende Auffassung im BFH-Urteil in BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350 hat der Senat im Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23 ausdrücklich aufgegeben.

  • FG Berlin-Brandenburg, 25.06.2008 - 3 K 1012/06

    Entgeltlichkeit der Übertragung von Grundbesitz aus der Erbmasse auf den

    Der Bundesfinanzhof -BFH- habe seine frühere Rechtsprechung, wonach die Übertragung von Nachlassgrundstücken auf den Pflichtteilsberechtigten zur Erfüllung des Pflichtteilsanspruchs nicht zu Nachlassverbindlichkeiten in Höhe des Nennwerts des Pflichtteilsanspruchs führte, durch Urteil vom 7. Oktober 1998 aufgegeben (II R 52/96, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1999, 50).

    Denn im Unterschied zum Erben, auf den kraft Gesetzes gemäß § 1922 BGB das Vermögen des Erblassers unentgeltlich übergeht, erwirbt der Pflichtteilsberechtigte durch den Erbfall unentgeltlich lediglich einen schuldrechtlichen Wertersatzanspruch gegen den Erben; die Erfüllung dieses schuldrechtlichen Anspruchs ist demgegenüber ein entgeltlicher Vorgang (so auch BFH, Urteil vom 7. Oktober 1998, II R 52/96, BStBl II 1999, 23).

    Diese Auffassung hat der Senat mit Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23 zum Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) vertreten.

    Die abweichende Auffassung im BFH-Urteil in BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350 hat der Senat im Urteil in BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23 ausdrücklich aufgegeben.".

  • BFH, 25.11.2020 - II R 36/18

    Auslegung einer Vermächtnisanordnung

    a) Die Anwendung dieser Vorschrift setzt voraus, dass der Vermächtnisnehmer das ihm ausgesetzte Vermächtnis (gegen Abfindung) ausgeschlagen hat (BFH-Urteil vom 07.10.1998 - II R 52/96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23, unter II.2.), so dass nach § 2180 Abs. 3 i.V.m. § 1953 Abs. 1 BGB der Anfall des Vermächtnisses --rückbezogen auf den Zeitpunkt des Erbfalls-- als nicht erfolgt anzusehen ist.
  • FG Hessen, 03.11.2015 - 1 K 1059/14

    § 10 Abs.5 Nr.2 ErbStG

    Dieses zeitliche Hinausschieben der erbschaftsteuerrechtlichen Folgen eines Pflichtteilsanspruchs ist im Interesse des Berechtigten geschehen und soll ausschließen, dass bei ihm auch dann Erbschaftsteuer anfällt, wenn er seinen Anspruch zunächst oder dauerhaft nicht erhebt (Urteile des BFH vom 07.10.1998 II R 52-96, BFHE 187, 50, BStBl II 1999, 23 [BFH 07.10.1998 - II R 52/96] ; vom 19.07.2006 II R 1-05, BFHE 213, 122, BStBl II 2006, 718, [BFH 19.07.2006 - II R 1/05] und vom 31.03.2010 II R 22-09, BFHE 229, 374, BStBl II 2010, 806, [BFH 31.03.2010 - II R 22/09] Rz 11).
  • FG Hessen, 19.11.2013 - 1 K 3364/10

    Übertragung von Gesellschaftsanteilen an einen Pflichtteilsberechtigten zum

    Insoweit bezieht sich das FG Düsseldorf in seinen Entscheidungsgründen auf ein Urteil des BFH vom 7. Oktober 1998 (II R 52/96 BStBl II 1999, 23).

    Selbst wenn es sich bei der mit notariellem Vertrag vom ... Mai 2002 vereinbarten Übertragung der Gesellschaftsanteile zur Erfüllung des Zugewinnausgleichs zivilrechtlich um eine Leistung an Erfüllungs statt im Sinne des § 364 Abs. 1 BGB handeln würde, stellt diese Vereinbarung steuerrechtlich ein entgeltliches Rechtsgeschäft dar (vgl. BFH-Urteil vom 7. Oktober 1998, II R 52/96, BStBl II 1999, 23).

  • FG Hessen, 09.10.2014 - 13 K 317/14

    Abgrenzung zwischen entgeltlichem und unentgeltlichem Rechtsgeschäft bei

    Auch aus den zur Erbschafts- und Grunderwerbsteuer ergangenen Urteilen des BFH (Urteile vom 07.10.1998 II R 52/96 und vom 10.07.2002 II R 11/01) könne nichts Gegenteiliges gefolgert werden.

    Das BFH-Urteil vom 07.10.1998 II R 52/56, BStBl II 1999, 23 nehme ein entgeltliches Rechtsgeschäft bei der Übertragung von Gesellschaftsanteilen zur Erfüllung des Zugewinnausgleichs an.

    Hierin ist ein entgeltliches Rechtsgeschäft zu sehen (vgl. BFH-Urteil vom 07.10.1998 II R 52/96 BStBl. II 1999, 23).

  • FG München, 03.04.2013 - 4 K 1973/10

    Erbschaftsteuer auf vom Erblasser nicht geltend gemachten Pflichtteilsanspruch

  • FG Nürnberg, 29.09.2005 - IV 31/04

    Charakter von Zugewinnausgleichsverbindlichkeiten als Nachlassverbindlichkeiten;

  • FG München, 21.02.2001 - 4 K 4920/97

    Anrechnung von Pflichteilszahlung auf Vorschenkungen; Verfassungsmäßigkeit der

  • BFH, 21.08.2015 - II B 126/14

    Pflichtteilsansprüche nur in tatsächlich geltend gemachter Höhe als

  • BFH, 30.04.2003 - II R 6/01

    Abzugsfähigkeit Pflichtteil

  • FG Düsseldorf, 08.11.2002 - 1 K 5974/99

    GmbH-Gesellschafter; Nutzungsüberlassung; Kapitaleinkünfte; Werbungskostenabzug;

  • FG Köln, 07.11.2000 - 9 K 7272/97

    Erwerb aufgrund eines Kaufrechtsvermächtnisses

  • FG Köln, 28.06.2018 - 7 K 926/15

    Anspruch eines Erben auf Gewährung einer Steuerbefreiung nach § 13a ErbStG ;

  • FG Köln, 07.04.2003 - 9 K 3558/98

    Schenkung von Kommanditanteilen unter Nießbrauchsvorbehalt

  • FG Baden-Württemberg, 01.10.2014 - 7 K 1520/11

    Pflichtteilsansprüche nur in tatsächlich erfüllter Höhe als

  • FG Nürnberg, 19.11.1999 - IV 300/97

    Bewertung eines Kaufrechtsvermächtnisses

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.05.2013 - 4 K 2215/11

    Abzug von Prozesszinsen als Nachlassverbindlichkeit - Zugrundelegung eines

  • FG Düsseldorf, 07.09.2011 - 4 K 803/11

    Pauschale Abgeltung der Ansprüche des überlebenden Ehegatten auf

  • FG München, 30.11.2006 - 4 V 4001/06

    Zur Bewertung des Anspruchs nach § 2287 BGB bei der ErbSt

  • FG München, 24.08.2005 - 4 K 4361/03

    Steuerpflichtiger Erwerb eines Pflichtteilsanspruchs trotz späterem Verzicht;

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.12.2001 - 4 K 2203/00

    Zeitpunkt der Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs bei Stufenklage

  • BFH, 05.05.1999 - II B 31/98

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung des Erbersatzanspruchs

  • OLG Stuttgart, 02.11.2007 - 1 Ss 507/07
  • LG Traunstein, 29.10.1998 - 7 O 3458/98

    Zur Zulässigkeit von Einheimischenmodellen

  • FG Köln, 07.04.2003 - 9 K 3559/98

    Erklärung zur Inanspruchnahme des Betriebsvermögensfreibetrages als rückwirkendes

  • FG München, 03.05.2006 - 4 K 77/05

    Gleichbehandlung von Erbersatzansprüchen nichtehelicher Kinder wie Erbansprüche

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