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   BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97   

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https://dejure.org/1999,1344
BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97 (https://dejure.org/1999,1344)
BFH, Entscheidung vom 20.04.1999 - VIII R 58/97 (https://dejure.org/1999,1344)
BFH, Entscheidung vom 20. April 1999 - VIII R 58/97 (https://dejure.org/1999,1344)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17 Abs 1, EStG § 17 Abs 2
    Anteilsveräußerung; Fünfjahreszeitraum; Veräußerung; Wesentliche Beteiligung; Zeitpunkt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 188, 362
  • NJW-RR 1999, 1121
  • BB 1999, 1205
  • BB 1999, 1363
  • DB 1999, 1195
  • BStBl II 1999, 650
  • NZG 1999, 735
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89

    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Nach der Rechtsprechung des Senats werden von § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG nicht nur die Verkäufe solcher Geschäftsanteile erfaßt, die zuvor Teil einer wesentlichen Beteiligung gewesen sind; vielmehr reicht es entsprechend dem Wortlaut der Vorschrift aus, daß der veräußernde Gesellschafter einmal während des Fünfjahreszeitraums wesentlich beteiligt gewesen ist (Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331; vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, 400).

    Dementsprechend hat der Senat in der zeitlichen Begrenzung der Steuerverhaftung auf fünf Jahre einen gewissen Ausgleich für die weitgehende Erfassung von Mehrwerten gesehen, die sich nach dem Absinken der Beteiligung auf 25 v.H. und darunter gebildet haben (Urteil in BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 224).

  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Nach der Rechtsprechung des Senats werden von § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG nicht nur die Verkäufe solcher Geschäftsanteile erfaßt, die zuvor Teil einer wesentlichen Beteiligung gewesen sind; vielmehr reicht es entsprechend dem Wortlaut der Vorschrift aus, daß der veräußernde Gesellschafter einmal während des Fünfjahreszeitraums wesentlich beteiligt gewesen ist (Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331; vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, 400).

    Ausdrücklich offengelassen hat der Senat bisher die im Streitfall entscheidungserhebliche Frage, wie zu entscheiden ist, wenn eine wesentliche Beteiligung insgesamt veräußert und anschließend innerhalb des Fünfjahreszeitraums eine weitere (Minderheits-)Beteiligung erworben und veräußert wird (vgl. BFH in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, und in BFHE 183, 397, 400).

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 54/88

    Zurechnung einer wesentlichen Beteiligung (§ 17 EStG )

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Nach der Rechtsprechung des Senats werden von § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG nicht nur die Verkäufe solcher Geschäftsanteile erfaßt, die zuvor Teil einer wesentlichen Beteiligung gewesen sind; vielmehr reicht es entsprechend dem Wortlaut der Vorschrift aus, daß der veräußernde Gesellschafter einmal während des Fünfjahreszeitraums wesentlich beteiligt gewesen ist (Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331; vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BFHE 183, 397, 400).

    Ausdrücklich offengelassen hat der Senat bisher die im Streitfall entscheidungserhebliche Frage, wie zu entscheiden ist, wenn eine wesentliche Beteiligung insgesamt veräußert und anschließend innerhalb des Fünfjahreszeitraums eine weitere (Minderheits-)Beteiligung erworben und veräußert wird (vgl. BFH in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, und in BFHE 183, 397, 400).

  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Zwar wird in der Literatur (Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Rn. 59) und der Rechtsprechung (FG Köln, Urteil vom 26. Juni 1996 1 K 2566/92, EFG 1996, 1031, rechtskräftig aufgrund des Senatsbeschlusses vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882) die Auffassung vertreten, daß der Gesetzgeber mit der Fünfjahresfrist allein die Umgehung der Steuerpflicht des § 17 EStG durch Teilveräußerungen habe verhindern wollen.
  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 69/88

    Rücktrittsvereinbarung als Ereignis mit steuerlicher Rückwirkung auf den

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Deshalb erscheint es gerechtfertigt, die Begriffe "Veräußerung" und "Veräußerungsgewinn", die Art der Gewinnermittlung und den Zeitpunkt der Gewinnrealisierung in §§ 16 und 17 EStG nach im wesentlichen gleichen Grundsätzen zu bestimmen (vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1993 VIII R 69/88, BFHE 174, 324, BStBl II 1994, 648, 649, m.w.N.).
  • FG Köln, 26.06.1996 - 1 K 2566/92

    Steuerliche Berücksichtigung eines geltend gemachten Verlustes aus der

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Zwar wird in der Literatur (Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Rn. 59) und der Rechtsprechung (FG Köln, Urteil vom 26. Juni 1996 1 K 2566/92, EFG 1996, 1031, rechtskräftig aufgrund des Senatsbeschlusses vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882) die Auffassung vertreten, daß der Gesetzgeber mit der Fünfjahresfrist allein die Umgehung der Steuerpflicht des § 17 EStG durch Teilveräußerungen habe verhindern wollen.
  • FG Baden-Württemberg, 24.06.1997 - 4 K 411/96

    Veräußerter Anteil als Teil der wesentlichen Beteiligung?

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 819 veröffentlicht.
  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 25/02

    Wesentliche Beteiligung innerhalb der letzten fünf Jahre i.S. des § 17 Abs. 1

    Er hat darüber hinaus innerhalb des Fünfjahreszeitraums den Gewinn aus der Veräußerung einer nicht wesentlichen Beteiligung selbst dann berücksichtigt, wenn eine wesentliche Beteiligung vollständig veräußert wurde und die unwesentliche Beteiligung danach erworben worden ist (Senatsurteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BFHE 188, 362, BStBl II 1999, 650; vom BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. BVerfG-Beschluss vom 12. Oktober 1999 2 BvR 1198/99, Steuer-Eildienst --StEd-- 2000, 18; vgl. hierzu auch Gosch, Die Steuerliche Betriebsprüfung --StBp-- 1999, 219; Ott, StuB 1999, 837; Paus, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1999, 752; Weber-Grellet, FR 1999, 760).
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 188/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    Nach Schilderung des Sachverhaltes kam ... zum Ergebnis, dass die Handhabung des Finanzamts zwar vom Wortlaut des § 17 EStG und einer BFH-Entscheidung vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BStBl II 1999, 650 gedeckt sei, dass jedoch die Urteilsbegründung des BFH nicht überzeugend und auch ein anderes Ergebnis möglich sei.

    Der Senat wies darauf hin, dass das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 durch Beschluss vom 12.10.1999, Az. 2 BvR 1198/99 nicht zur Entscheidung angenommen habe (Juris-Dokumentation zum Urteil VIII R 58/97).

    Der BFH hat keinen Anlass gesehen, davon abzuweichen (vgl. auch Söffing in der früheren Kommentierung von Lademann/Söffing/Brockhoff, a.a.O., § 17 Rdnr. 30-35; ferner jedenfalls für die hier zu entscheidende Rechtsfrage, Blümich, a.a.O., § 17 Rdnr. 110, BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89 BStBl II 1994, 222; bestätigt durch BFH-Urteile vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 und vom 11. Februar 1998 1 R 82/97 BStBl II 1998, 552).

    Soweit die Klägerin beantragt, das Bundesverfassungsgericht anzurufen, weist der Senat darauf hin, dass gegen die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 Verfassungsbeschwerde eingelegt wurde, die jedoch durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 12.10.1999 2 BvR 11/98/99 nicht zur Entscheidung angenommen wurde (vgl. juris-Datenbank unter VIII R 58/97).

  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 187/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    Nach Schilderung des Sachverhaltes kam der Gutachter zum Ergebnis, dass die Handhabung des Finanzamts zwar vom Wortlaut des § 17 EStG und einer BFH-Entscheidung vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BStBl II 1999, 650 gedeckt sei, dass jedoch die Urteilsbegründung des BFH nicht überzeugend und auch ein anderes Ergebnis möglich sei.

    Der Senat wies darauf hin, dass das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 durch Beschluss vom 12.10.1999, Az. 2 BvR 1198/99 nicht zur Entscheidung angenommen habe (juris-Dokumentation zum Urteil VIII R 58/97).

    Der BFH hat keinen Anlass gesehen, davon abzuweichen (vgl. auch Söffing in der früheren Kommentierung von Lademann/Söffing/Brockhoff, a.a.O., § 17 Rdnr. 30-35; ferner jedenfalls für die hier zu entscheidende Rechtsfrage, Blümich, a.a.O., § 17 Rdnr. 110, BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89 BStBl II 1994, 222; bestätigt durch BFH-Urteile vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 und vom 11. Februar 1998 1 R 82/97 BStBl II 1998, 552).

    Soweit der Kläger beantragt, das Bundesverfassungsgericht anzurufen, weist der Senat darauf hin, dass gegen die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 20. April 1999 VIII R 58/97 BStBl II 1999, 650 Verfassungsbeschwerde eingelegt wurde, die jedoch durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 12.10.1999 2 BvR 11/98/99 nicht zur Entscheidung angenommen wurde (vgl. juris-Datenbank unter VIII R 58/97).

  • BFH, 24.06.2008 - IX R 58/05

    Ursprünglich einbringungsgeborene GmbH-Anteile in der

    Als Folge insbesondere des letzteren Maßstabs hält die Rechtsprechung § 17 Abs. 1 EStG sogar dann für anwendbar, wenn eine wesentliche Beteiligung insgesamt veräußert und anschließend innerhalb des Fünfjahreszeitraums eine weitere (Minderheits-)Beteiligung erworben und veräußert wird (BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BFHE 188, 362, BStBl II 1999, 650; zustimmend Blümich/Ebling, § 17 EStG Rz 109; a.A. Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 26. Aufl., § 17 Rz 77, m.w.N.).

    Der Gesetzgeber verwirklicht sein Ziel, Umgehungen zu vermeiden, indes unabhängig von der jeweiligen Fallkonstellation in typisierender Weise durch einen fest bestimmten Zeitrahmen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 188, 362, BStBl II 1999, 650, unter 2. a, zur Typisierungswirkung der Spekulationsfrist vgl. BFH-Urteile vom 1. Juni 2004 IX R 35/01, BFHE 206, 273, BStBl II 2005, 26, unter II. 2. c bb (1); vom 2. Mai 2000 IX R 74/96, BFHE 192, 88, BStBl II 2000, 469).

  • FG Sachsen, 21.01.2004 - 7 K 58/99

    Anwendung und -verfassungsmäßigkeit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 17 Abs.

    bb) Mit den Klägern ist zwar davon auszugehen, dass demgegenüber der Besteuerung eines Gewinns nach § 17 Abs. 1 EStG im Streitjahr weder entgegenstanden hätte, dass der Kläger nicht bis zur Veräußerung der Beteiligung im Jahre 1997 wesentlich beteiligt (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1997 VIII R 23/93, BStBl II 1999, 342) und die Beteiligung aufgrund von Kapitalerhöhungen unter die Wesentlichkeitsschwelle abgesunken war (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1997 VIII R 23/93, a.a.O. m.H. auf BFH-Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89, BStBl II 1994, 222; vgl. auch BFH-Beschluss vom 18. Januar 1999 VIII B 80/98, BStBl II 1999, 486 und BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BStBl II 1999, 650).

    Der BFH sieht diese Besteuerung von Mehrwerten aus der Zeit nach Absinken der Beteiligung unter die Wesentlichkeitsschwelle jedoch dadurch als gerechtfertigt an, als nach Ablauf der Fünfjahresfrist dieselbe vollständig entfällt (BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BStBl II 1999, 650 sowie BFH-Beschluss vom 18. Januar 1999 VIII B 80/98, BStBl II 1999, 486).

  • BFH, 02.06.2016 - IX B 10/16

    Steuerbarkeit des Gewinns aus der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung

    Die Frage, ob der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung i.S. des § 17 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) zu erfassen ist, wenn der Gesellschafter innerhalb der letzten fünf Jahre zu irgendeinem Zeitpunkt nach Maßgabe der im jeweiligen Veranlagungszeitraum geltenden Beteiligungsgrenze beteiligt war, ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und auch im Schrifttum geklärt (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, unter 1.; vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BFHE 188, 362, BStBl II 1999, 650; vom 11. Dezember 2012 IX R 7/12, BFHE 239, 449, BStBl II 2013, 372; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 35. Aufl., § 17 Rz 75, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 14.02.2005 - 3 K 679/04

    Besteuerung des Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf von GmbH-Anteilen;

    Nach der zu § 17 Abs. 1 EStG in der bis 1998 geltenden Fassung wird eine wesentliche Beteiligung bereits dann angenommen, wenn die (damals geltenden Beteiligungshöhe von mehr als 25 v. H) zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb der letzten 5 Jahre vor der Veräußerung erreicht oder überschritten worden ist (BFH-Beschluss vom 18. Januar 1999 VIII B 80/98, BStBl. II 1999, 486; BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 58/97, BStBl. II 1999, 650).
  • FG Nürnberg, 31.10.2007 - III 177/05

    Prüfung des Vorliegens eines steuerpflichtigen Gewinns nach § 17

    Der Gewinn aus der Veräußerung einer nicht wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft sei auch dann nach § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG zu erfassen, wenn der Gesellschafter die Beteiligung erst neu erworben hat, nachdem er zuvor innerhalb des Fünf-Jahres-Zeitraums eine wesentliche Beteiligung insgesamt veräußert habe und mithin vorübergehend überhaupt nicht an der Kapitalgesellschaft beteiligt gewesen sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 20.04.1999 VIII R 58/97, BStBl. II 1999, 650).
  • FG Hamburg, 01.03.2004 - III 440/03

    Voraussetzungen für die Steuerpflicht der Veräußerung einer Auslandsbeteiligung;

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  • FG Münster, 31.03.2004 - 8 K 7113/01

    Verlustfeststellung/Wesentliche Beteiligung

    Nach der zu § 17 Abs. 1 EStG in der bis 1998 geltenden Fassung wird eine wesentliche Beteiligung bereits dann angenommen, wenn die (damals geltende Beteiligungshöhe von mehr als 25 v. H.) zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre vor der Veräußerung erreicht oder überschritten worden ist (vgl. z. B. BFH-Beschluss vom 18. Januar 1999, VIII B 80/98, BFHE 187, 565, BStBl. II 1999 486 und BFH-Urteile vom 20. April 1999, VIII R 58/97, BFHE 158, 362, BStBl. II 1999, 650 und vom 10. November 1992, VIII R 40/89, BFHE 173, 17, BStBl. II 1994, 222, 224 m. w. N).
  • BFH, 01.08.2001 - VIII B 80/00

    Unzulässige Beschwerde - Einkommensteuer - Unmittelbare Beteiligung an GmbH -

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