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   BFH, 09.06.1999 - I R 64/97   

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BFH, 09.06.1999 - I R 64/97 (https://dejure.org/1999,1787)
BFH, Entscheidung vom 09.06.1999 - I R 64/97 (https://dejure.org/1999,1787)
BFH, Entscheidung vom 09. Juni 1999 - I R 64/97 (https://dejure.org/1999,1787)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1987 § 5 Abs. 1; EStG 1990 i.d.F. des StÄndG 1992 § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 Sätze 1 und 4, § 52 Abs. 5a; HGB § 249 Abs. 1; OWiG § 17 Abs. 1 und Abs. 4; GWB a.F. § 38 Abs. 4 (= § 81 Abs. 2 GWB)

  • Wolters Kluwer

    Rückstellung - Steuerbilanz - Steuerliches Abzugsverbot - Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils - Bilanzstichtag

  • Judicialis

    EStG 1987 § 5 Abs. 1; ; EStG 1990 ... i.d.F. des StÄndG 1992 § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8; ; EStG 1990 i.d.F. des StÄndG 1992 § 4 Abs. 5 Satz 1; ; EStG 1990 i.d.F. des StÄndG 1992 § 4 Abs. 5 Satz 4; ; EStG 1990 i.d.F. des StÄndG 1992 § 52 Abs. 5 a; ; HGB § 249 Abs. 1; ; OWiG § 17 Abs. 1; ; OWiG § 17 Abs. 4; ; GWB a.F. § 38 Abs. 4 (= § 81 Abs. 2 GWB)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Rückstellung für Geldbußen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Besteht für künftigen Aufwand grundsätzlich ein Abzugsverbot, ist eine Rückstellung nur zulässig, soweit sie für Aufwendungen gebildet werden soll, für die das Abzugsverbot nicht besteht, und die Gründe für das Nichtbestehen objektiv vorliegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 5 Nr 8 S 4, KStG § 8 Abs 1
    Betriebsausgabe; Bußgeld; Geldbuße; Kartellamt; Strafe

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 75
  • BB 1999, 1965
  • BB 1999, 2078
  • DB 1999, 1986
  • BStBl II 1999, 656
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 194/84

    Abzugsverbot für Geldbußen bei Abschöpfung des Bruttogewinns

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Dieses Abzugsverbot war im Grundsatz verfassungsmäßig (Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Urteil vom 23. Januar 1990 1 BvL 4, 5, 6, 7/87, BVerfGE 81, 228, BStBl II 1990, 483; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 194/84, BFHE 161, 509, BStBl II 1992, 508).

    Das FA weist in diesem Zusammenhang zu Recht darauf hin, daß sich nach seinerzeit einhellig vertretenem und allgemein praktiziertem Rechtsverständnis --vor dem Hintergrund des strikten steuerlichen Abzugsverbots für Geldbußen-- eher annehmen ließ, daß die Bußgeldbehörde die steuerliche Belastung, die auf den abzuschöpfenden wirtschaftlichen Vorteil entfiel, bei Festsetzung der Buße selbst berücksichtigen würde (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 161, 509, BStBl II 1992, 508; Senatsbeschluß vom 5. Juni 1996 I B 127/95, BFH/NV 1997, 6).

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Dieses Abzugsverbot war im Grundsatz verfassungsmäßig (Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Urteil vom 23. Januar 1990 1 BvL 4, 5, 6, 7/87, BVerfGE 81, 228, BStBl II 1990, 483; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 194/84, BFHE 161, 509, BStBl II 1992, 508).
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.1997 - 10 K 55/95

    Betriebsausgabenabzug eines Bußgeldes des Bundeskartellamtes; Abzugsverbot für

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 1300 abgedruckt.
  • BGH, 19.09.1974 - KRB 2/74

    Unwirksamkeit von Verträgen - Herabsetzung von Geldbußen - Aufhebung von

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Zwar ist davon auszugehen, daß der Begriff des Mehrerlöses sich auf die erlangten Einnahmen bezieht und deswegen "brutto" zu verstehen ist (Bundesgerichtshof, Beschluß vom 19. September 1974 KRB 2/74 --KG--, Neue Juristische Wochenschrift 1975, 269; Meurer, Betriebs-Berater 1998, 1236).
  • BFH, 09.09.1998 - I R 6/96

    Verpflichtung zur Vorlage an den EuGH bei Bilanzsteuerfragen?

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Der Senat war nicht gehalten, im Hinblick auf die Rechtsfrage nach den Voraussetzungen der von der Klägerin erstrebten Rückstellung (vgl. Art. 20 der Vierten Richtlinie des Rates vom 25. Juli 1978 EWG-RL 78/660 aufgrund von Art. 54 Abs. 3 Buchst. g des Vertrages über den Jahresabschluß von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen vom 25. Juli 1978, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 222/11; Senatsbeschluß vom 9. September 1999 I R 6/96, BFHE 187, 215, BStBl II 1999, 129, m.w.N.) eine Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften einzuholen (Art. 177 Abs. 1 Buchst. b und Abs. 2 des Vertrages über die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft), weil die Frage danach, ob die von der Klägerin in der Handelsbilanz gebildete Rückstellung für das von ihr im Streitjahr erwartete, aber nach Grund und Höhe noch ungewisse Kartellbußgeld in die Steuerbilanz übernommen werden kann, sich, wie aufgezeigt, aufgrund der Regelungen über die lediglich eingeschränkte Abziehbarkeit von Bußgeldern in § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 EStG 1990-StÄndG 1992 beantwortet.
  • BFH, 14.07.1966 - IV 344/62

    Behandlung von Prozesskosten als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Insoweit wird der entsprechende, gemäß § 5 Abs. 1 EStG auch für das Steuerrecht maßgebliche handelsrechtliche Passivposten durch außerbilanzielle Hinzurechnung im Ergebnis neutralisiert (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 14. Juli 1966 IV 344/62, BFHE 86, 582, BStBl III 1966, 590; Lambrecht in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 Rdnr. D 23; Weber-Grellet in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl., § 5 Rz. 353; Lauth, Steuer-Kongreß-Report 1993, 379, 383).
  • BFH, 05.06.1996 - I B 127/95

    Steuerliche Absetzbarkeit von ursprünglich gegenüber einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 09.06.1999 - I R 64/97
    Das FA weist in diesem Zusammenhang zu Recht darauf hin, daß sich nach seinerzeit einhellig vertretenem und allgemein praktiziertem Rechtsverständnis --vor dem Hintergrund des strikten steuerlichen Abzugsverbots für Geldbußen-- eher annehmen ließ, daß die Bußgeldbehörde die steuerliche Belastung, die auf den abzuschöpfenden wirtschaftlichen Vorteil entfiel, bei Festsetzung der Buße selbst berücksichtigen würde (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 161, 509, BStBl II 1992, 508; Senatsbeschluß vom 5. Juni 1996 I B 127/95, BFH/NV 1997, 6).
  • BFH, 22.05.2019 - XI R 40/17

    BFH konkretisiert das steuerliche Abzugsverbot für (Kartell-)Geldbußen

    Daher sind auch in der Steuerbilanz zunächst Rückstellungen für Geldbußen zu bilden, die jedoch durch eine außerbilanzielle Hinzurechnung wieder insoweit für die steuerrechtlichen Zwecke zu neutralisieren sind, als das Abzugsverbot nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 Satz 1 EStG Anwendung findet (vgl. BFH-Urteile vom 09.06.1999 - I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656, unter II.1., Rz 10; vom 06.04.2000 - IV R 31/99, BFHE 192, 64BStBl II 2001, 536, unter 2.d aa, Rz 38; in BFHE 243, 493, BStBl II 2014, 306, Rz 23; s.a. Drüen in Festschrift Gosch, 2016, S. 57, 68; Drüen/Kersting, Steuerrechtliche Abzugsfähigkeit von Kartellgeldbußen des Bundeskartellamtes, 2016, S. 29; nach a.A. ist --ohne Abweichung im steuerrechtlichen Ergebnis-- schon die Bildung einer Rückstellung in der Steuerbilanz ausgeschlossen, soweit das Abzugsverbot greift, vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.07.2003 - 2 K 2377/01, EFG 2003, 1602, rechtskräftig; s.a. BFH-Beschluss vom 24.03.2004 - I B 203/03, BFH/NV 2004, 959, unter III.4., Rz 23; ferner Spilker, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 4 Rz N 39; jeweils m.w.N.; Kruschke in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 4 EStG Rz 1740).

    Beide unterliegen den gleichen tatbestandlichen Beschränkungen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656, unter II.1., Rz 10; in BFHE 243, 493, BStBl II 2014, 306, Rz 23; Drüen in Festschrift Gosch, a.a.O., S. 57, 61; jeweils m.w.N.).

    Wenn es damit im Streitfall darauf ankommt, ob die Voraussetzungen des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 Satz 4 Halbsatz 1 EStG erfüllt sind (s. allgemein auch BFH-Urteile in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656, unter II.2.b, Rz 14; in BFHE 243, 493, BStBl II 2014, 306, Rz 23; s.a. Nacke in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, §§ 4, 5 Rz 1864; Blümich/Wied, § 4 EStG Rz 876; HHR/Kruschke, § 4 EStG Rz 1740), besteht kein Hindernis darin, dass die konkrete Bußgeldbemessung am maßgeblichen Bilanzstichtag objektiv noch nicht vorlag (so im Ergebnis auch --ohne ausdrückliche Erörterung, aber nach den dortigen Sachumständen-- BFH-Urteil in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656; zustimmend Weber-Grellet, Finanz-Rundschau 1999, 1063, 1064).

  • BGH, 21.03.2002 - 5 StR 138/01

    Urteil im Hildesheimer Korruptionsprozeß im wesentlichen bestätigt

    (4) Eine steuerliche Lösung des Konfliktes ist jedoch nur möglich, solange noch keine bestandskräftigen Steuerbescheide vorliegen und soweit der angeordnete Verfall - etwa im Wege einer entsprechenden Rückstellung (vgl. BFHE 189, 75) - noch für denselben Veranlagungszeitraum steuermindernd wirksam werden kann (zur Frage des maßgeblichen Zeitpunkts für die Möglichkeit der Bildung einer Rückstellung vgl. BFHE 192, 64, 66).
  • BFH, 06.04.2000 - IV R 31/99

    Gesamte Einnahmen aus dem Verkauf des Kokains

    Darüber hinaus darf kein steuerliches Abzugsverbot bestehen, das einem Abzug der betreffenden Aufwendungen als Betriebsausgaben entgegensteht (BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656).

    aa) Zwar ist eine handelsrechtlich zu bildende Rückstellung durch außerbilanzielle Hinzurechnung zu neutralisieren, wenn ein steuerliches Abzugsverbot dem Abzug der entsprechenden Aufwendungen als Betriebsausgaben entgegensteht (BFH-Urteil in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656).

    bbb) Der erkennende Senat weicht nicht von dem BFH-Urteil in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656 ab, in dem der I. Senat entschied, dass eine Rückstellung für drohende Geldbußen in einer Steuerbilanz erst dann gebildet werden darf, wenn am Bilanzstichtag die Voraussetzungen des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 Satz 4 EStG objektiv vorliegen.

    Darüber hinaus war für die Entscheidung des I. Senats des BFH in BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656 maßgeblich, dass zu dem dort zu beurteilenden Bilanzstichtag zu erwarten war, die Bußgeldbehörde werde die steuerliche Belastung, die auf den abzuschöpfenden wirtschaftlichen Vorteil entfiel, bei der Festsetzung der Buße selbst berücksichtigen, so dass das Abzugsverbot des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 EStG anzuwenden gewesen wäre.

  • BFH, 06.06.2012 - I R 99/10

    Rückstellungen wegen zukünftiger Betriebsprüfung bei Großbetrieben -

    Eine hiernach gebildete Rückstellung mindert schließlich nur dann den Gewinn (Einkommen), wenn sie nicht durch eine außerbilanzielle Hinzurechnung zu neutralisieren ist, weil die in Frage stehenden Aufwendungen einem steuerrechtlichen Abzugsverbot unterliegen und deshalb nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden können (vgl. z.B. Senatsurteile vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656; vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406, BStBl II 2001, 349; BFH-Urteil vom 6. April 2000 IV R 31/99, BFHE 192, 64, BStBl II 2001, 536; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, 31. Aufl., § 5 Rz 368, m.w.N.).
  • BFH, 08.11.2000 - I R 10/98

    Aktivierung von Forderungen - gewerbliche Tierzucht bei Kapitalgesellschaften

    Eine in der Steuerbilanz zurückzustellende Verbindlichkeit muss allerdings auf die Erbringung von Aufwendungen gerichtet sein, die bei ihrem Anfall den Gewinn mindern (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juli 1966 IV R 68/66, BFHE 86, 584, BStBl III 1966, 585; vom 24. November 1983 IV R 22/81, BFHE 139, 544, BStBl II 1984, 301; vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656).
  • BFH, 14.05.2014 - X R 23/12

    Abzugsverbot für Bestechungsgelder umfasst auch Kosten des Strafverfahrens und

    c) Das Abzugsverbot führt dazu, dass eine Rückstellung --selbst wenn sie handelsrechtlich in den Streitjahren zu bilden sein sollte-- ertragsteuerrechtlich durch eine außerbilanzielle Hinzurechnung zu neutralisieren wäre (BFH-Urteile vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656, unter II.1.; vom 6. April 2000 IV R 31/99, BFHE 192, 64, BStBl II 2001, 536, unter 2.d aa, und vom 7. November 2013 IV R 4/12, BFHE 243, 493, BStBl II 2014, 306, unter II.1.).
  • BFH, 07.11.2013 - IV R 4/12

    Abziehbarkeit von EU-Geldbußen

    Insoweit wird der entsprechende, gemäß § 5 Abs. 1 EStG auch für das Steuerrecht maßgebliche handelsrechtliche Passivposten durch außerbilanzielle Hinzurechnung im Ergebnis neutralisiert (z.B. BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656).
  • BFH, 10.10.2017 - X R 33/16

    Anwendung des Abzugsverbots nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 7 EStG bei Bildung einer

    In Einklang damit hat der BFH bereits entschieden, dass eine Rückstellung in der Steuerbilanz nicht gebildet werden darf, wenn ein steuerliches Abzugsverbot (in diesem Fall gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 EStG für Geldbußen) besteht (BFH-Urteil vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656).
  • BFH, 17.06.2010 - III R 43/06

    Bildung einer Ansparabschreibung zur Kompensation eines

    Da die Bilanz insoweit nicht zu berichtigen ist, kommt auch eine kompensierende Bilanzänderung nicht in Betracht (BFH-Urteile vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656, betr.
  • BFH, 23.01.2008 - I R 40/07

    Bilanzberichtigung und Bilanzänderung - Nachträgliche Bildung von Rückstellungen

    Sowohl die Erfassung des Übernahmegewinns (vgl. dazu Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 25. März 1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 12.05; Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 12 UmwStG Rz 366, m.w.N.) als auch die Berücksichtigung der Nichtabziehbarkeit von Betriebsausgaben (dazu BFH-Urteile vom 9. Juni 1999 I R 64/97, BFHE 189, 75, BStBl II 1999, 656; vom 6. April 2000 IV R 31/99, BFHE 192, 64, 69, BStBl II 2001, 536, 538; Senatsbeschluss vom 24. März 2004 I B 203/03, BFH/NV 2004, 959; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 4 EStG Rz 1123) vollziehen sich indessen durch eine Gewinnerhöhung außerhalb der Bilanz.
  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 34/96

    Rückstellungen; steuerliches Abzugsverbot

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2001 - 3 K 168/01

    Umfang der Abzugsfähigkeit einer Kartellbuße am Maßstab des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr.

  • BFH, 24.03.2004 - I B 203/03

    Kartellrechtsbuße der EU-Kommission; BA-Abzug nach § 4 Abs. 5 Nr. 8 EStG

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.07.2003 - 2 K 2377/01

    Keine Rückstellung für zu erwartende Kartellbußen der EU

  • FG Rheinland-Pfalz, 29.08.2018 - 1 K 2469/16

    Betriebsausgabenabzug für eine Geldbuße - Währungssicherungsgeschäfte als Teil

  • FG Hamburg, 18.06.2012 - 6 K 181/11

    Einkommensteuer: Verfallsanordnung in Strafurteil betreffend Bestechung im

  • FG München, 25.05.2011 - 13 K 1631/08

    Schätzung von Gewinnen aus einem Bordellbetrieb bei fehlender Buchführung -

  • FG Hessen, 29.10.2009 - 13 K 3181/08

    Billigkeitserlass von Steuern die aufgrund der Nichtabzugsfähigkeit von Geldbußen

  • FG Sachsen, 16.07.2008 - 1 K 1769/05

    Zahlung einer Abfindung an einen beherrschenden Gesellschafter einer GmbH als

  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 6 K 326/99

    Bedingter Verzicht des Gesellschafters auf Rückzahlung eines

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