Weitere Entscheidung unten: BFH, 23.11.2001

Rechtsprechung
   BFH, 19.03.2002 - IX R 62/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2491
BFH, 19.03.2002 - IX R 62/99 (https://dejure.org/2002,2491)
BFH, Entscheidung vom 19.03.2002 - IX R 62/99 (https://dejure.org/2002,2491)
BFH, Entscheidung vom 19. März 2002 - IX R 62/99 (https://dejure.org/2002,2491)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. b

  • Wolters Kluwer

    BMF - Beitritt zum Revisionsverfahren - Verfassungsmäßigkeit des § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b EStG - Spekulationsgeschäft - Sprungklage

  • Judicialis

    EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. b

  • RA Kotz

    Steuern auf Aktien-Spekulationsgewinne kommen auf den Prüfstand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 lit. b

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 197, 562
  • BB 2002, 923
  • DB 2002, 922
  • BStBl II 2002, 296
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BVerfG, 09.03.2004 - 2 BvL 17/02

    Spekulationssteuer

    Zu dem anschließenden Revisionsverfahren hat das Bundesministerium der Finanzen nach Aufforderung des IX. Senats des Bundesfinanzhofs (Beschluss vom 19. März 2002 - IX R 62/99 -, BFHE 197, 562, BStBl II 2002, 296) seinen Beitritt erklärt.
  • BFH, 16.07.2002 - IX R 62/99

    Steuerhinterziehung - Keine Strafbarkeit bei Nichtangabe von

    Durch Beschluss vom 19. März 2002 IX R 62/99 (BFHE 197, 562, BStBl II 2002, 296) hat der vorlegende Senat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) zum Beitritt aufgefordert und um Beantwortung folgender Fragen gebeten:.
  • FG Düsseldorf, 13.12.2002 - 18 V 2497/02

    Aussetzung der Vollziehung bei Zweifeln an der Verfassungsmäßigkeit; Besteuerung

    Er verweist darauf, dass der IX. Senat des Bundesfinanzhofs -BFH- die Besteuerung von Einkünften aus Spekulationsgeschäften im Sinne des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 b EStG für verfassungswidrig hält (Verfahren IX R 62/99, Beschluss vom 19. März 2002, BStBl II 2002, 296 und Vorlagebeschluss vom 16. Juli 2002).
  • FG Sachsen, 13.08.2009 - 4 K 2106/04

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids wegen Besteuerung sonstiger Einkünfte

    Er wandte sich aus verfassungsrechtlichen Gründen gegen die Besteuerung der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften und beantragte das Ruhen des Einspruchsverfahrens bis zur rechtskräftigen Entscheidung in dem seinerzeit beim BFH anhängigen Revisionsverfahren IX R 62/99 (vgl. Einspruchsschreiben vom 31.05.2000, Rechtsbehelfsakte Bl. 28).
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Rechtsprechung
   BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,295
BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00 (https://dejure.org/2001,295)
BFH, Entscheidung vom 23.11.2001 - VI R 125/00 (https://dejure.org/2001,295)
BFH, Entscheidung vom 23. November 2001 - VI R 125/00 (https://dejure.org/2001,295)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    EStG § 31 Satz 3, § ... 32 Abs. 4 Satz 2, § 52 Abs. 62, § 67 Abs. 1 Satz 1; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 4, § 171 Abs. 10, § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. d Satz 2, § 173 Abs. 1 Nr. 2, § 175 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 40 Abs. 1

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 31 Satz 3, § 32 Abs. 4 Satz 2, § 52 Abs. 62, § 67 Abs. 1 Satz 1; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 4, § 171 Abs. 10, § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. d Satz 2, § 173 ... Abs. 1 Nr. 2, § 175 Abs. 1 Nr. 1; FGO § 40 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Kindergeldfestsetzung - Kindergeldanspruch - Anspruchsvoraussetzungen - Aufhebung von Steuerbescheiden - Festsetzung von Kindergeld - Bestandskraft

  • Judicialis

    EStG § 31 Satz 3; ; EStG § ... 32 Abs. 4 Satz 2; ; EStG § 52 Abs. 62; ; EStG § 67 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 155 Abs. 4; ; AO 1977 § 171 Abs. 10; ; AO 1977 § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. d Satz 2; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 40 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 67 Abs 1, EStG § 32 Abs 4 S 2, AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 2
    Änderung; Bestandskraft; Kindergeld; Neuantrag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 197, 387
  • BB 2002, 294
  • BStBl II 2002, 26
  • BStBl II 2002, 296
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestands sein kann, also Zustände, Beziehungen u.a. entscheidungsrelevante Vorgänge (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264).
  • BFH, 01.10.1993 - III R 58/92

    Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Grob fahrlässig handelt, wer die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen und Fähigkeiten zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlich großem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (vgl. BFH-Urteil vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346; von Wedelstädt in Beermann, a.a.O., § 173 AO Rz. 85; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, § 173 Rz. 112 ff.).
  • BFH, 13.07.1990 - VI R 109/86

    Im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren mit aktenloser Bearbeitung sind dem

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Maßgeblicher Zeitpunkt für das nachträgliche Bekanntwerden neuer Tatsachen ist der Zeitpunkt der abschließenden Zeichnung der Verfügung zum Steuerbescheid (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047; von Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 173 AO Rz. 49, m.w.N.).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Eine Verpflichtungsklage ist bei der Ablehnung einer Änderung bzw. Aufhebung eines Bescheids gegeben, soweit diese Ablehnung damit begründet wird, die Voraussetzungen der §§ 172 f. AO 1977 hätten nicht vorgelegen (vgl. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, 329; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, 247; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 40 FGO Tz. 11).
  • BFH, 13.03.1996 - VI R 103/95

    Bei einer doppelten Haushaltsführung kein Werbungskostenabzug der Miete für die

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Der Senat verweist insoweit auf seine Ausführungen im Urteil vom 13. März 1996 VI R 103/95 (BFHE 180, 139, BStBl II 1996, 375).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Eine Verpflichtungsklage ist bei der Ablehnung einer Änderung bzw. Aufhebung eines Bescheids gegeben, soweit diese Ablehnung damit begründet wird, die Voraussetzungen der §§ 172 f. AO 1977 hätten nicht vorgelegen (vgl. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, 329; vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, 247; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 40 FGO Tz. 11).
  • BFH, 23.03.1983 - I R 182/82

    Rechtsbehelfsstelle eines Finanzamts - Einspruch - Veranlagungsdienststelle -

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Ist, wie im Streitfall, in Bezug auf den Bescheid, dessen Änderung begehrt wird, ein Einspruchsverfahren durchgeführt worden, ist der maßgebende Zeitpunkt der der abschließenden Zeichnung der Verfügung zur Einspruchsentscheidung (vgl. BFH-Urteil vom 23. März 1983 I R 182/82, BFHE 138, 313, BStBl II 1983, 548; von Wedelstädt in Beermann, a.a.O., § 173 AO Rz. 52, m.w.N.).
  • BFH, 23.05.2000 - XI B 92/99

    Freistellungsbescheid i.S.d. § 155 Abs. 1 Satz 3 AO

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Die Rechtsfolge eines Aufhebungsbescheids beschränke sich darauf, einen zuvor ergangenen Bescheid aufzuheben, d.h. dessen Rechtswirkungen zu beseitigen (Hinweis auf Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Mai 2000 XI B 92/99, BFH/NV 2000, 1075).
  • FG Thüringen, 12.04.2000 - III 120/99

    Änderung eines Kindergeldaufhebungs- und Rückforderungsbescheids nach § 173 Abs.

    Auszug aus BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00
    Der dagegen gerichteten Klage gab das Finanzgericht (FG) mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 1140 veröffentlichten Gründen statt.
  • BFH, 08.07.2015 - VI R 51/14

    Änderung von Steuerbescheiden: Neue Tatsachen i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO und

    Nicht unter den Tatsachenbegriff fallen dagegen Schlussfolgerungen aller Art, rechtliche Würdigungen und Bewertungen, Rechtsansichten und juristische Subsumtionen, bei denen auf Grund von Tatsachen anhand gesetzlicher Vorschriften ein bestimmter Schluss gezogen wird (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 11/79, BFHE 140, 2, BStBl II 1984, 181; vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569; vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296; vom 28. Juni 2006 III R 13/06, BFHE 214, 287, BStBl II 2007, 714; vom 27. Januar 2011 III R 90/07, BFHE 232, 485, BStBl II 2011, 543).
  • BFH, 28.06.2006 - III R 13/06

    Keine Änderung einer bestandskräftigen Ablehnung des Kindergeldes für das

    Das Kindergeld wird gemäß § 31 Satz 3 EStG als Steuervergütung monatlich gezahlt (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296).
  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 15/02

    Kindergeld: Monatsprinzip

    Die Klage, mit der der Kläger beantragt hat, die verschiedenen gegen ihn ergangenen Bescheide aufzuheben, ist unter Berücksichtigung der Klagebegründung als Verpflichtungsklage zu beurteilen (vgl. dazu u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. November 2001 VI R 125/00, BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, unter 5.b der Gründe).

    Eine rückwirkende Stattgabe setzte voraus, dass der Aufhebungsbescheid --der unter Hinweis auf die zwischenzeitlich veränderten Verhältnisse des Klägers zugleich das Bestehen eines Anspruchs auf Kindergeld für diesen Zeitraum verneinte (zum Regelungsinhalt eines Aufhebungsbescheides vgl. u.a. BFH-Urteil in BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, unter 2.b der Gründe)-- nach Maßgabe der Vorschriften der §§ 172 f. AO 1977 und § 70 Abs. 2 und 3 EStG 1996 geändert oder aufgehoben werden konnte.

    Da § 70 EStG nicht für Bescheide gilt, mit denen eine Kindergeldfestsetzung abgelehnt oder aufgehoben wird (BFH-Urteile in BFHE 196, 253, BStBl II 2002, 88, und vom 25. Juli 2001 VI R 164/98, BFHE 196, 257, BStBl II 2002, 89), kommt im Streitfall nur eine Aufhebung des Bescheides vom 14. Januar 1997 nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 in Betracht (vgl. dazu u.a. BFH-Urteil in BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296).

    Der Senat geht zwar mit den Beteiligten davon aus, dass dem Beklagten mit der Einreichung des Fragebogens die für die Kindergeldfestsetzung maßgeblichen Tatsachen erst nachträglich --d.h. nach abschließender Zeichnung der Verfügung zum Bescheid (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, unter 4.c der Gründe, m.w.N.)-- bekannt wurden; die nachträgliche Kenntnis hat aber der Kläger grob fahrlässig verschuldet.

    Grob fahrlässig handelt, wer die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen und Fähigkeiten zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlich großem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (BFH-Urteil in BFHE 197, 387, BStBl II 2002, 296, unter 4.d der Gründe, m.w.N.).

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