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   BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00   

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https://dejure.org/2002,2298
BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00 (https://dejure.org/2002,2298)
BFH, Entscheidung vom 16.05.2002 - IV R 19/00 (https://dejure.org/2002,2298)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 2002 - IV R 19/00 (https://dejure.org/2002,2298)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Jagd - Landwirtschaft - Forstwirtschaft - Betrieb - Eigenjagdbezirk - Zusammenhang - Einkommensteuer - Einkünfte - Zupachtung

  • Judicialis

    EStG § 13 Abs. 1 Nr. 3; ; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1; ; BJagdG § 7; ; BJagdG § 11 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Jagd als land- und forstwirtschaftlicher Betrieb

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 13 Abs. 1 Nr. 3; AO § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1; BJagdG §§ 7, 11 Abs. 1
    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft - Zusammenhang einer Jagd mit einer Forstwirtschaft - Bedeutung eines Eigenjagdbezirks nach § 7 BJagdG - Erfordernis wirtschaftlichen Eigentums am Eigenjagdbezirk - Berücksichtigung von Verlusten aus einer Jagd

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 13 Abs 1 Nr 3
    Jagd

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 199, 266
  • BB 2002, 2058
  • DB 2002, 2087
  • BStBl 2002, 692
  • BStBl II 2002, 692
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 11.07.1996 - IV R 71/95

    Erforderlichkeit einer Jagdzupachtung zur ordnungsgemäßen Bewirtschaftung eines

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    Einkünfte aus einer (vom wirtschaftlichen Eigentümer wie vom Inhaber eines Eigenjagdbezirks) zusätzlich zu den eigenen oder "wirtschaftlich eigenen" Flächen hinzugepachteten Jagd stehen nur dann in ausreichendem Zusammenhang mit dem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb, wenn die Zupachtung aus zwingenden öffentlich-rechtlichen Gründen erfolgt oder zur ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des land- oder forstwirtschaftlichen Betriebs erforderlich ist oder wenn die zugepachteten Jagdflächen überwiegend eigenbetrieblich genutzt werden (Anschluss an Senatsurteil vom 11. Juli 1996 IV R 71/95, BFH/NV 1997, 103).

    Dieser im Gesetz nicht näher erläuterte Zusammenhang besteht nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, wenn die Jagd des Land- und Forstwirts dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb dergestalt dient, dass sie den land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen des Betriebs zugute kommt (Urteile vom 13. Juli 1978 IV R 35/77, BFHE 126, 152, BStBl II 1979, 100, 102, und vom 11. Juli 1996 IV R 71/95, BFH/NV 1997, 103).

    Soweit die Verluste allerdings mit der Jagdnutzung auf Grund des auch fremde Flächen umfassenden Jagdpachtvertrags zusammenhängen, sind die Grundsätze zu beachten, die der Senat in seinem Urteil in BFH/NV 1997, 103 für den Zusammenhang zugepachteter Jagden mit dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb aufgestellt hat.

  • BFH, 13.07.1978 - IV R 35/77

    Jagdausübung - Forstwirtschaft - Landwirtschaft - Nutzung der Grundfläche

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    Dieser im Gesetz nicht näher erläuterte Zusammenhang besteht nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, wenn die Jagd des Land- und Forstwirts dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb dergestalt dient, dass sie den land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen des Betriebs zugute kommt (Urteile vom 13. Juli 1978 IV R 35/77, BFHE 126, 152, BStBl II 1979, 100, 102, und vom 11. Juli 1996 IV R 71/95, BFH/NV 1997, 103).

    Diese unwiderlegbare Vermutung eines betrieblichen Zusammenhangs einer ansonsten nur als Liebhaberei zu beurteilenden Tätigkeit (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- in BFHE 126, 152, BStBl II 1979, 100, 102) mit dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb beruht auf der Annahme, dass die Ausübung der Jagd erst auf Grundflächen einer bestimmten Größenordnung geeignet ist, die eigentliche Urproduktion des Land- und Forstwirts nachhaltig zu sichern (vgl. schon Strutz, Kommentar zum Einkommensteuergesetz 1925, Berlin 1927, § 26 Anm. 21 S. 245).

  • BFH, 07.12.1989 - IV R 1/88

    Bodenschatz vor Erteilung der Abbaugenehmigung kein Wirtschaftsgut

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    In einem solchen Fall entsteht das wirtschaftliche Eigentum mit dem Übergang der Sachherrschaft, dem Zeitpunkt also, zu dem Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten nach dem Willen der Vertragsbeteiligten auf den Erwerber übergehen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209; vom 10. April 1973 VIII R 157/72, BFHE 109, 263, BStBl II 1973, 595, und vom 20. Januar 1987 IX R 147/83, BFH/NV 1987, 428; s. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317, Nr. 1 a der Gründe).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 213/69

    Grundstückszugänge - Grundstücksabgänge - Zeitpunkt der Buchung -

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    In einem solchen Fall entsteht das wirtschaftliche Eigentum mit dem Übergang der Sachherrschaft, dem Zeitpunkt also, zu dem Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten nach dem Willen der Vertragsbeteiligten auf den Erwerber übergehen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209; vom 10. April 1973 VIII R 157/72, BFHE 109, 263, BStBl II 1973, 595, und vom 20. Januar 1987 IX R 147/83, BFH/NV 1987, 428; s. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317, Nr. 1 a der Gründe).
  • BFH, 29.03.2001 - IV R 88/99

    Bestimmung der Einkunftsart und Liebhaberei

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    Doch muss aus dem Vorbringen des Rechtsuchenden für das Revisionsgericht ohne weiteres erkennbar sein, welche materiell-rechtliche oder verfahrensrechtliche Vorschrift im angegriffenen Urteil nicht oder nicht richtig angewendet worden sein soll (Senatsurteil vom 29. März 2001 IV R 88/99, BFHE 195, 267).
  • BFH, 20.01.1987 - IX R 147/83

    Revisionsrüge des Verstoßes gegen materielles Recht - Anforderungen an die

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    In einem solchen Fall entsteht das wirtschaftliche Eigentum mit dem Übergang der Sachherrschaft, dem Zeitpunkt also, zu dem Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten nach dem Willen der Vertragsbeteiligten auf den Erwerber übergehen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209; vom 10. April 1973 VIII R 157/72, BFHE 109, 263, BStBl II 1973, 595, und vom 20. Januar 1987 IX R 147/83, BFH/NV 1987, 428; s. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317, Nr. 1 a der Gründe).
  • BFH, 18.10.1968 - III 96/64

    Anspruch eines Grundstückveräusserers auf einen Erlaß der HGA

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    b) Im Vorstadium des Eigentumserwerbs an Grundstücken werden die Voraussetzungen des § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) von der Rechtsprechung bejaht, wenn der Erwerber die tatsächliche Sachherrschaft innehat und auf Grund der erklärten Auflassung sowie der ins Grundbuch eingetragenen Auflassungsvormerkung in der Lage ist, den Veräußerer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut auszuschließen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 21. Februar 1964 VI 91/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz, § 7b, Rechtsspruch 83; vom 18. Oktober 1968 III 96/64, BFHE 94, 396, BStBl II 1969, 199, und vom 29. Oktober 1985 IX R 23/85, BFH/NV 1986, 406).
  • BFH, 10.04.1973 - VIII R 157/72

    Erhöhte AfA - Wirtschaftliches Eigentum - Eigenheim - Schriftlicher Vorvertrag -

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    In einem solchen Fall entsteht das wirtschaftliche Eigentum mit dem Übergang der Sachherrschaft, dem Zeitpunkt also, zu dem Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten nach dem Willen der Vertragsbeteiligten auf den Erwerber übergehen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 13. Oktober 1972 I R 213/69, BFHE 107, 418, BStBl II 1973, 209; vom 10. April 1973 VIII R 157/72, BFHE 109, 263, BStBl II 1973, 595, und vom 20. Januar 1987 IX R 147/83, BFH/NV 1987, 428; s. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 IV R 1/88, BFHE 159, 177, BStBl II 1990, 317, Nr. 1 a der Gründe).
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 23/85

    Vornahme von erhöhten Absetzungen des Ersterwerbers eines Einfamilienhauses, wenn

    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    b) Im Vorstadium des Eigentumserwerbs an Grundstücken werden die Voraussetzungen des § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) von der Rechtsprechung bejaht, wenn der Erwerber die tatsächliche Sachherrschaft innehat und auf Grund der erklärten Auflassung sowie der ins Grundbuch eingetragenen Auflassungsvormerkung in der Lage ist, den Veräußerer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut auszuschließen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 21. Februar 1964 VI 91/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz, § 7b, Rechtsspruch 83; vom 18. Oktober 1968 III 96/64, BFHE 94, 396, BStBl II 1969, 199, und vom 29. Oktober 1985 IX R 23/85, BFH/NV 1986, 406).
  • BFH, 21.02.1964 - VI 91/63
    Auszug aus BFH, 16.05.2002 - IV R 19/00
    b) Im Vorstadium des Eigentumserwerbs an Grundstücken werden die Voraussetzungen des § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) von der Rechtsprechung bejaht, wenn der Erwerber die tatsächliche Sachherrschaft innehat und auf Grund der erklärten Auflassung sowie der ins Grundbuch eingetragenen Auflassungsvormerkung in der Lage ist, den Veräußerer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut auszuschließen (vgl. etwa BFH-Urteile vom 21. Februar 1964 VI 91/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz, § 7b, Rechtsspruch 83; vom 18. Oktober 1968 III 96/64, BFHE 94, 396, BStBl II 1969, 199, und vom 29. Oktober 1985 IX R 23/85, BFH/NV 1986, 406).
  • BFH, 20.10.2011 - IV R 35/08

    Übergang des wirtschaftlichen Eigentums an einem Grundstück

    Im Vorstadium des Eigentumserwerbes an Grundstücken liegen diese Voraussetzungen stets vor, wenn der Erwerber die tatsächliche Sachherrschaft innehat und aufgrund der erklärten Auflassung sowie der ins Grundbuch eingetragenen Auflassungsvormerkung in der Lage ist, den Veräußerer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut auszuschließen (vgl. etwa Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692).
  • BFH, 11.05.2006 - IV B 208/04

    Grundstücksübertragung bei rückwirkend vereinbartem Zeitpunkt

    Im Vorstadium des Eigentumserwerbs an Grundstücken entsteht wirtschaftliches Eigentum, wenn der Erwerber die tatsächliche Sachherrschaft innehat und aufgrund der erklärten Auflassung sowie der ins Grundbuch eingetragenen Auflassungsvormerkung in der Lage ist, den Veräußerer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut auszuschließen (Senatsurteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692).
  • BFH, 22.09.2005 - V R 28/03

    Verpachtung eines Eigenjagdbezirks durch Gebietskörperschaft

    Dies entspricht auch der einhelligen Auffassung im Ertragsteuerrecht (vgl. Leingärtner/Stalbold, Besteuerung der Landwirte, Kap. 10 Rz. 12; Frhr. v. Schönberg, Anmerkung zum BFH-Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2003, 27).
  • BFH, 22.05.2019 - VI R 11/17

    Zusammenhang einer gepachteten Jagd mit einem ebenfalls gepachteten land- und

    Dieser im Gesetz nicht näher erläuterte Zusammenhang besteht nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), wenn die Jagd des Land- und Forstwirts dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb dergestalt dient, dass sie den land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen des Betriebs zugutekommt (BFH-Urteile vom 13. Juli 1978 - IV R 35/77, BFHE 126, 152, BStBl II 1979, 100, 102; vom 11. Juli 1996 - IV R 71/95, BFH/NV 1997, 103, und vom 16. Mai 2002 - IV R 19/00, BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692).

    Die Jagdausübung durch den Eigentümer der Flächen dient nicht nur der Verhinderung von Wildschäden, sei es nun in der Landwirtschaft oder aber in einem rein forstwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch der gebotenen Abstimmung erforderlicher land- und forstwirtschaftlicher Arbeiten mit der Hege und Pflege des Wildes sowie dem Wildabschuss (BFH-Urteil in BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692).

  • FG Niedersachsen, 25.01.2017 - 11 K 80/16

    Rechtsstreit über die Berücksichtigung von getätigten Aufwendungen für Jagdpacht

    Dieser im Gesetz nicht näher erläuterte Zusammenhang besteht nach der Rechtsprechung der BFH, wenn die Jagd des Land- und Forstwirts dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb dergestalt dient, dass sie den land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen zugutekommt (Urteile vom 13. Juli 1978 IV R 35/77, BStBl. II 1979, 100, 102, vom 11. Juli 1996 IV R 71/95, BFH/NV 1997, 103 = Juris Rdnr. 14; vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BStBl. II 2002, 692 = Juris Rdnr. 25).

    So dient die Jagdausübung durch den Eigentümer der Flächen nicht nur der Verhinderung von Wildschäden, sei es nun in der Landwirtschaft oder aber in einem rein forstwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch der gebotenen Abstimmung erforderlicher land- und forstwirtschaftlicher Arbeiten mit der Hege und Pflege des Wildes und dem Wildabschuss (Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BStBl. II 2002, 692 = Juris Rdnr. 26).

    Denn nutzt der Steuerpflichtige die erworbenen Flächen bereits auf Grund wirtschaftlichen Eigentums, dann dient die vom Veräußerer bereits gestattete Ausübung der Jagd auch der Sicherung der Urproduktion auf diesen Flächen (BFH, Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, a. a. O., Juris Rdnr. 27; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Mai 2004 5 K 2297/02, EFG 2004, 1682 = Juris Rdnr. 35).

  • BFH, 13.08.2008 - XI R 8/08

    Durchschnittssatzbesteuerung nach § 24 UStG - Überlassung des Eigenjagdrechts zum

    Dieser Beurteilung steht nicht entgegen, dass die Einkünfte aus der Jagdausübung durch den Eigentümer ertragsteuerrechtlich zu den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft i.S. von § 13 Abs. 1 Nr. 3 des Einkommensteuergesetzes gehören (BFH-Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692).
  • FG Nürnberg, 24.07.2009 - 7 K 1653/08

    Zuordnung von vom Berufsverband der Rübenanbauer verwalteten Aktien und diesen

    So dient die Jagdausübung durch den Eigentümer der Flächen nicht nur der Verhinderung von Wildschäden, sei es in der Landwirtschaft oder aber in einem rein forstwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch der gebotenen Abstimmung erforderlicher land- und forstwirtschaftlicher Arbeiten mit der Hege und Pflege des Wildes und dem Wildabschuss (BFH-Urteil vom 16.05.2002 IV R 19/00, BStBl II 2002, 692).

    71 Den Klägern ist insoweit zuzustimmen, als der BFH einen solchen betrieblichen Zusammenhang stets bei der Ausübung einer Eigenjagd angenommen hat (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1979, 100; in BStBl II 2002, 692).

  • BFH, 13.01.2006 - I B 93/05

    Wirtschaftliches Eigentum an Grundstücken

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) weicht nicht von einem Rechtssatz des Bundesfinanzhofs (BFH) im Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00 (BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692 ) ab (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO).
  • BFH, 23.03.2007 - IX B 114/06

    Ap; Bescheidänderung nach § 164 Abs. 2 AO

    Im Vorstadium des Eigentumserwerbs wird wirtschaftliches Eigentum an Grundstücken von der Rechtsprechung mit dem Übergang der tatsächlichen Sachherrschaft auf den Erwerber in Gestalt von Übergang von Besitz, Gefahr, Nutzen und Lasten unter Ausschluss des zivilrechtlichen Eigentümers bejaht (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 2002 IV R 19/00, BFHE 199, 266, BStBl II 2002, 692); notarieller Kaufvertrag und Auflassungsvormerkung (s. dazu BFH-Urteile vom 15. März 2005 X R 2/02, BFH/NV 2005, 1292, unter II. 2.), reichen allein nicht aus (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Juli 2003 X B 49/03, juris-web-Nr: STRE200351000, m.w.N.).
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