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   BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01   

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https://dejure.org/2003,2911
BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01 (https://dejure.org/2003,2911)
BFH, Entscheidung vom 11.03.2003 - VIII R 33/01 (https://dejure.org/2003,2911)
BFH, Entscheidung vom 11. März 2003 - VIII R 33/01 (https://dejure.org/2003,2911)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    EStG § 15a Abs. 1; ; EStG § 15a Abs. 2; ; EStG § 15a Abs. 4; ; EStG § 15a Abs. 5 Nr. 1; ; HGB § 230

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15a Abs. 1, 2, 4, 5 Nr. 1; HGB § 230
    Verlustausgleichsbeschränkung bei atypisch stiller Gesellschaft

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verlust aus atypisch stiller Beteiligung ? Einstehen für einen Verlust nur im Innenverhältnis ? Eingehen einer Verpflichtung des stillen Gesellschafters auch gegenüber Gläubigern des Geschäftsinhabers ? Kein erweiterter Verlustausgleich ? nur verrechenbarer Verlust

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Begründung eines erweiterten Verlustausgleichs eines atypisch stillen Gesellschafters gegenüber Gläubigern des Geschäftsinhabers; Ausgleich des Anteils eines Kommanditisten am Verlust der KG ; Übernahme schuldrechtlicher Außenverpflichtungen durch den nichttätigen ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15a Abs 1 S 3, EStG § 15a Abs 5, EStG § 15a Abs 1 S 1
    Haftung; Verlust

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 202, 152
  • BB 2003, 1652
  • DB 2003, 1657
  • BStBl II 2003, 705
  • NZG 2003, 936 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Das bedeutet nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des BFH, dass Verluste des atypisch stillen Gesellschafters, die zu einem negativen Kapitalkonto geführt haben, jedenfalls dann nicht ausgleichs- oder abzugsfähig, sondern nur verrechenbar sind, wenn sich der Gesellschafter nur gegenüber dem tätigen Gesellschafter verpflichtet hat, dessen Verluste durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen (BFH-Urteile vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576; vom 7. Oktober 1997 VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823).

    Die zu § 15a Abs. 5 Nr. 1 EStG ergangenen Entscheidungen hatten nur Verpflichtungen gegenüber Mitgesellschaftern zum Gegenstand, Verluste durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen; in den Begründungen zu diesen Entscheidungen ist aber bereits darauf hingewiesen worden, dass die Voraussetzungen für einen erweiterten Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus gemäß § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG bei einem atypisch stillen Gesellschafter nicht erfüllt sein können, weil dieser nicht mit einer Hafteinlage in das Handelsregister eingetragen sei (BFH-Urteile in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III.2. bis 4. der Gründe; in BFH/NV 1998, 576, unter 2. a.E. der Gründe; in BFH/NV 1998, 823, unter 4. der Gründe).

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 22/94

    Erweiterter Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus bei

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Das bedeutet nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des BFH, dass Verluste des atypisch stillen Gesellschafters, die zu einem negativen Kapitalkonto geführt haben, jedenfalls dann nicht ausgleichs- oder abzugsfähig, sondern nur verrechenbar sind, wenn sich der Gesellschafter nur gegenüber dem tätigen Gesellschafter verpflichtet hat, dessen Verluste durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen (BFH-Urteile vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576; vom 7. Oktober 1997 VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823).

    Die zu § 15a Abs. 5 Nr. 1 EStG ergangenen Entscheidungen hatten nur Verpflichtungen gegenüber Mitgesellschaftern zum Gegenstand, Verluste durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen; in den Begründungen zu diesen Entscheidungen ist aber bereits darauf hingewiesen worden, dass die Voraussetzungen für einen erweiterten Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus gemäß § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG bei einem atypisch stillen Gesellschafter nicht erfüllt sein können, weil dieser nicht mit einer Hafteinlage in das Handelsregister eingetragen sei (BFH-Urteile in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III.2. bis 4. der Gründe; in BFH/NV 1998, 576, unter 2. a.E. der Gründe; in BFH/NV 1998, 823, unter 4. der Gründe).

  • BFH, 23.02.1999 - VIII R 29/98

    Verlustfeststellung i.S. des § 15 a Abs. 4 EStG

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Bestandskräftig festgestellt ist damit auch die Höhe der der Klägerin zuzurechnenden Anteile am Verlust des Gewerbebetriebs (vgl. u.a. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Februar 1999 VIII R 29/98, BFHE 188, 146, BStBl II 1999, 592).
  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 45/98

    Verlustausgleich bei BGB -Innengesellschaft

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Dies gilt auch für den einem atypisch stillen Gesellschafter vergleichbaren nichttätigen Gesellschafter einer BGB-Innengesellschaft (BFH-Urteil vom 10. Juli 2001 VIII R 45/98, BFHE 196, 103, BStBl II 2001, 339).
  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Der erkennende Senat hat diese Ansicht in seinem Urteil vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01 (BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464), das die Übernahme schuldrechtlicher Außenverpflichtungen durch den nichttätigen Gesellschafter einer BGB-Innengesellschaft betraf, im Ergebnis bestätigt.
  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 76/93

    Der Verlustausgleich beim atypisch stillen Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 33/01
    Das bedeutet nach der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des BFH, dass Verluste des atypisch stillen Gesellschafters, die zu einem negativen Kapitalkonto geführt haben, jedenfalls dann nicht ausgleichs- oder abzugsfähig, sondern nur verrechenbar sind, wenn sich der Gesellschafter nur gegenüber dem tätigen Gesellschafter verpflichtet hat, dessen Verluste durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen (BFH-Urteile vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576; vom 7. Oktober 1997 VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823).
  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

    Gemäß § 15a Abs. 5 EStG sind die Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, Abs. 3 Sätze 1, 2 und 4 sowie Abs. 4 sinngemäß für andere Unternehmer anzuwenden, soweit deren Haftung der eines Kommanditisten vergleichbar ist, insbesondere für nach Nr. 1 stille Gesellschafter einer stillen Gesellschaft i.S. des § 230 des Handelsgesetzbuchs (HGB), bei der der stille Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) anzusehen ist (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 33/01, BFHE 202, 152, BStBl II 2003, 705).
  • BFH, 16.10.2007 - VIII R 21/06

    Zeitpunkt der Verlustzurechnung bei einem stillen Gesellschafter, kein

    Hier ist der Verlustausgleich auf den Umfang der "geleisteten Einlage" beschränkt (grundlegend BFH-Urteil in BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; ferner BFH-Urteile in BFHE 196, 103, BStBl II 2002, 339; vom 11. März 2003 VIII R 33/01, BFHE 202, 152, BStBl II 2003, 705).
  • FG München, 26.04.2006 - 9 K 1490/03

    Festlegung der Höhe der als Werbungskosten zu berücksichtigenden Verluste aus

    Vielmehr müsse dem Gesellschaftsvermögen etwas von außen zugeflossen sein, was den bilanziellen Unternehmenswert mehre, also die Aktiva des Unternehmens erhöhe oder die Passiva mindere und so Einfluss auf das Kapitalkonto nehme (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2003 IV B 201/03, BStBl II 2003, 705 m.w.N.).

    Zwar ist § 15 a Abs. 1 Satz 2 EStG, aus dem der BFH im unmittelbaren Anwendungsbereichs von § 15 a EStG die Beschränkung auf die geleistete Einlage im Rahmen des § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG herleitet, im Rahmen des § 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG nicht anwendbar, weil es für den stillen Gesellschafter keine dem § 171 Abs. 1 HGB entsprechende Außenhaftung gibt (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 33/01, BStBl II 2003, 705).

  • BFH, 29.05.2006 - VIII B 191/05

    Grundsätzliche Bedeutung

    Der Senat hat es im Übrigen als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt, dass der Gesetzgeber auf die am jeweiligen Bilanzstichtag bestehende aktuelle wirtschaftliche Belastung des beschränkt haftenden Gesellschafters abstellt und nicht sämtliche Haftungstatbestände einbezogen hat, sondern nur die tatsächlich erbrachte Einlage (bedungene Einlage) und die in das Handelsregister eingetragene höhere Hafteinlage (BFH-Urteile vom 11. März 2003 VIII R 33/01, BFHE 202, 152, BStBl II 2003, 705; vom 5. Februar 2002 VIII R 31/01, BFHE 198, 101, BStBl II 2002, 464; BFH-Beschluss vom 7. August 2002 VIII B 90/02, BFH/NV 2002, 1577, zur befreienden Schuldübernahme; BFH-Urteil vom 7. Oktober 2004 IV R 50/02, BFH/NV 2005, 533; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2003 IV B 201/03, BFHE 204, 268, BStBl II 2004, 231; ferner BFH-Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265, 267, m.w.N., mit eingehender verfassungsrechtlicher Würdigung; ferner Schmidt/Wacker, EStG, 24. Aufl., § 15a Rz. 32, m.w.N.).
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