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   BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03   

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BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03 (https://dejure.org/2004,1158)
BFH, Entscheidung vom 11.03.2004 - VII R 15/03 (https://dejure.org/2004,1158)
BFH, Entscheidung vom 11. März 2004 - VII R 15/03 (https://dejure.org/2004,1158)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    AO 1977 §§ 268 ff., § 277; FGO § 62a Abs. 2, § 115 Abs. 2 Nr. 2 zweite Alternative, § 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a; BRAO §§ 59c ff.

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 268 ff., § 277; FGO § 62a Abs. 2, § 115 Abs. 2 Nr. 2 zweite Alternative, § 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a; BRAO §§ 59c ff

  • Wolters Kluwer

    Vertretung vor dem Bundesfinanzhof (BFH) durch Rechtsanwaltsgesellschaften in Form der Aktiengesellschaft (AG) - Befugnis zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen - Anforderungen an eine Revisionsbgründung - Nennung der verletzten Norm und Angabe der ...

  • Judicialis

    AO 1977 §§ 268 ff.; ; AO 1977 § 277; ; FGO § 62a Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 zweite Alternative; ; FGO § 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a; ; BRAO §§ 59c ff.

  • BRAK-Mitteilungen

    Rechtsanwaltsaktiengesellschaft - zur Vertretungsberechtigung vor dem Bundesfinanzhof

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufteilung einer Gesamtschuld und Vollstreckung

  • datenbank.nwb.de

    Vertretungsbefugnis einer RA-AG vor dem BFH

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Rechtsanwalts AG vor BFH vertretungsberechtigt?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsanwaltsgesellschaften in Form einer AG vor BFH vertretungsberechtigt ? Ordnungsmäßigkeit der Begründung einer auf Divergenz gestützten Revision bei Bezugnahme auf vorangegangene aus demselben Grund erfolgreiche Nichtzulassungsbeschwerde, wenn Begründung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 205, 22
  • NJW 2004, 1974
  • ZIP 2004, 1380 (Ls.)
  • BB 2004, 1094
  • DB 2004, 1134 (Ls.)
  • BStBl II 2004, 566
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 30.11.1993 - VII B 199/93

    Pfändung von Forderungen wegen Einkommensteuerschulden und

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Der Kläger hat in seiner Nichtzulassungsbeschwerde ausreichend dargelegt, dass das FG in dem angefochtenen Urteil zu § 277 AO 1977 eine Auffassung vertreten hat, die von dem BFH-Beschluss vom 30. November 1993 VII B 199/93 (BFH/NV 1994, 525) in entscheidungserheblicher Weise abweicht.

    b) In dem vorstehend ausgeführten Sinne (2. a) ist § 277 AO 1977 im Zusammenhang der Aufteilungsvorschriften in der Rechtsprechung des erkennenden Senats verstanden und angewendet worden (vgl. das Senatsurteil vom 12. Juni 1990 VII R 69/89, BFHE 163, 498, 502, BStBl II 1991, 493, 495, und den Senatsbeschluss in BFH/NV 1994, 525).

    Der mit der Gewähr der größeren Richtigkeit versehenen, wenn auch zeitlich aufgeschobenen Verwertung von gepfändeten oder sonst sichergestellten Vermögensgegenständen wird der Vorzug vor einer zügigen und möglicherweise voreiligen Verwertung gegeben, ohne dass die Befriedigung des Fiskus letztlich gefährdet würde, denn ihm stehen alle Möglichkeiten der Pfändung und sonstiger Sicherungsmaßnahmen offen; aufgeschoben werden muss lediglich die Verwertung, bis die Aufteilung bestandskräftig ist (Senat in BFH/NV 1994, 525).

    Da die Einziehungsverfügung des FA über eine bloße Sicherungsmaßnahme hinausgeht und bereits einen Akt der Verwertung darstellt (Senat in BFH/NV 1994, 525), hätte das FA die Einziehung der Steuerforderung gegenüber dem Kläger nicht verfügen dürfen, solange über dessen Aufteilungsantrag noch nicht unanfechtbar entschieden war.

  • BFH, 22.10.2003 - I B 168/03

    Postulationsfähigkeit; Vertretung durch RA-Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Daher kommen auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG als vor dem BFH vertretungsberechtigte Personen in Betracht (BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 62a FGO Rz. 26; Dumke in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18).

    Das Grundrecht auf freie Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) lässt es vielmehr geboten erscheinen, in entsprechender Anwendung der §§ 59c Abs. 1, 59g BRAO auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform einer AG zuzulassen (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 Z BR 331/99, Monatsschrift für Deutsches Recht 2000, 733; s. auch BFH in BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.N. aus dem Schrifttum; a.A. Kempter/Kopp, Neue Juristische Wochenschrift 2001, 777, 781, die eine Rechtsanwalts-AG de lege lata nur als Organisations- und/oder Besitz-AG, nicht aber auch als Berufsausübungsgesellschaft zulassen wollen).

    Überdies wäre es auch, wie bereits der I. Senat des BFH in seinem Beschluss in BFH/NV 2004, 224 ausgeführt hat, mit dem verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz und dem Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 GG) nicht zu vereinbaren, dass zwar eine Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in der Rechtsform der AG vor dem BFH auftreten darf (§ 49 StBerG, § 27 der Wirtschaftsprüferordnung), nicht aber auch eine gesellschaftsrechtlich ebenso strukturierte Rechtsanwaltsgesellschaft.

  • BFH, 31.10.2002 - VII R 4/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Verstoß gegen das GG

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Das folgt aus dem Sinn und Zweck der Norm, nämlich das Revisionsgericht zu entlasten und den Revisionskläger zu zwingen, Inhalt, Umfang und Zweck des Revisionsangriffs von vornherein klarzustellen (vgl. z.B. die Senatsbeschlüsse vom 30. April 2002 VII R 109/00, BFH/NV 2002, 1185, und vom 31. Oktober 2002 VII R 4/02, BFH/NV 2003, 328).

    Demgemäß muss sich der Revisionskläger mit den tragenden Gründen des finanzgerichtlichen Urteils auseinander setzen und darlegen, weshalb er diese für unrichtig hält (vgl. BFH, Beschluss vom 16. Oktober 1998 III R 7/98, BFH/NV 1999, 501; Urteil vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700; Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 328).

  • BFH, 02.07.1998 - IV R 60/97

    Krankenpfleger - Selbständige Tätigkeit - Kassenprüfung beim Finanzamt -

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Hiernach reicht es für eine ordnungsgemäße Begründung der Revision jedenfalls aus, wenn die Revisionsbegründung auf die in Kopie beigefügte Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde und auf den mit Gründen versehenen, die Revision zulassenden Beschluss des BFH Bezug nimmt, die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrerseits ihrem Inhalt nach zur Begründung der Revision genügt und das Revisionsgericht in seinem Zulassungsbeschluss das Vorliegen der gerügten Divergenz bejaht hat (BFH-Urteil vom 2. Juli 1998 IV R 60/97, BFH/NV 1999, 149; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 62).
  • BFH, 16.10.1998 - III R 7/98

    Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Demgemäß muss sich der Revisionskläger mit den tragenden Gründen des finanzgerichtlichen Urteils auseinander setzen und darlegen, weshalb er diese für unrichtig hält (vgl. BFH, Beschluss vom 16. Oktober 1998 III R 7/98, BFH/NV 1999, 501; Urteil vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700; Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 328).
  • BFH, 09.05.1995 - IV B 97/94

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    So wird eine Bezugnahme der Revisionsbegründung auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde insbesondere dann als zulässig erachtet, wenn die Revision auf einen Verfahrensmangel gestützt wird und der BFH in dem die Revision zulassenden Beschluss den gerügten Verfahrensmangel bejaht und deshalb die Revision zugelassen hat (vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578; vom 7. März 1995 XI R 82/93, BFH/NV 1995, 990, und vom 5. Juni 1997 III R 183/94, BFH/NV 1998, 203).
  • BFH, 16.03.2000 - III R 21/99

    Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Demgemäß muss sich der Revisionskläger mit den tragenden Gründen des finanzgerichtlichen Urteils auseinander setzen und darlegen, weshalb er diese für unrichtig hält (vgl. BFH, Beschluss vom 16. Oktober 1998 III R 7/98, BFH/NV 1999, 501; Urteil vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700; Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 328).
  • BFH, 12.06.1990 - VII R 69/89

    Die Befugnis eines Gesamtschuldners, einen Aufteilungsantrag zu stellen, stellt

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    b) In dem vorstehend ausgeführten Sinne (2. a) ist § 277 AO 1977 im Zusammenhang der Aufteilungsvorschriften in der Rechtsprechung des erkennenden Senats verstanden und angewendet worden (vgl. das Senatsurteil vom 12. Juni 1990 VII R 69/89, BFHE 163, 498, 502, BStBl II 1991, 493, 495, und den Senatsbeschluss in BFH/NV 1994, 525).
  • BFH, 17.02.2003 - VII B 234/02

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Der erkennende Senat hat in seinem Zulassungsbeschluss vom 17. Februar 2003 VII B 234/02 (BFH/NV 2003, 1063) die Revision wegen dieser geltend gemachten Divergenz gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 zweite Alternative FGO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zugelassen.
  • BFH, 30.04.2002 - VII R 109/00

    Revisionsbegründung; Tarifierung eines "Sportplaners"

    Auszug aus BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03
    Das folgt aus dem Sinn und Zweck der Norm, nämlich das Revisionsgericht zu entlasten und den Revisionskläger zu zwingen, Inhalt, Umfang und Zweck des Revisionsangriffs von vornherein klarzustellen (vgl. z.B. die Senatsbeschlüsse vom 30. April 2002 VII R 109/00, BFH/NV 2002, 1185, und vom 31. Oktober 2002 VII R 4/02, BFH/NV 2003, 328).
  • BFH, 18.03.1981 - I R 102/77

    Revision - Verfahrensmangel - Rüge

  • BayObLG, 27.03.2000 - 3Z BR 331/99

    Zur Zulässigkeit von Rechtsanwalts-Aktiengesellschaften

  • BFH, 05.06.1997 - III R 183/94

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Revisionsbegründung - Geltendmachung

  • BFH, 07.03.1995 - XI R 82/93

    Verstoß gegen den Grundsatz rechtlichen Gehörs

  • BGH, 10.01.2005 - AnwZ (B) 27/03

    Widerruf der Zulassung einer Rechtsanwalts-GmbH wegen Umwandlung in eine AG

    Aus dem Regelungsverzicht hinsichtlich der berufsrechtlichen Zulassung von Aktiengesellschaften ist aber ein - indirektes - gesetzliches Verbot für den Zugang einer Aktiengesellschaft zur anwaltlichen Berufstätigkeit nicht herzuleiten (vgl. BFH, Urteil vom 11. März 2004 - VII ZR 15/03, NJW 2004, 1974, und Beschluß vom 22. Oktober 2003 - I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, jeweils m.w.Nachw.; BayObLG, aaO; Henssler/Prütting, aaO Rdnr. 19 m.w.Nachw.; a.A. Kempter/Kopp, NJW 2004, 3605, 3606).
  • BFH, 07.03.2006 - X R 8/05

    Haftungsbescheid gegen Mittäter oder Teilnehmer einer Steuerhinterziehung -

    Vielmehr trägt jeder Gesamtschuldner (Ehegatte) "seine" Steuerschuld allein (BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566).
  • BFH, 05.11.2019 - X R 15/18

    Unwirksamkeit einer durch Einlegen in den Briefkasten vorgenommenen

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung genügt selbst eine bloße Bezugnahme auf die Beschwerdebegründung den an eine Revisionsbegründung zu stellenden Anforderungen, wenn bereits die Beschwerdebegründung eine ausreichende kritische Würdigung des angefochtenen Urteils unter dem Gesichtspunkt seiner materiell-rechtlichen Richtigkeit enthielt (BFH-Entscheidungen vom 11.03.2004 - VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566, unter 1.b, und vom 22.03.2016 - VIII R 22/14, BFH/NV 2016, 1054, Rz 8; vgl. für den Zivilprozess auch § 551 Abs. 3 Satz 2 ZPO).
  • BFH, 12.05.2011 - IV R 36/09

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Revisionsbegründung durch Bezugnahme

    Insbesondere reicht wegen der unterschiedlichen Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde einerseits und einer Revision andererseits die Bezugnahme auf die Begründung einer (erfolgreichen) Nichtzulassungsbeschwerde regelmäßig nicht aus (u.a. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566, unter 1.b der Gründe).

    Eine solche Ausnahme kommt nicht nur in Betracht, wenn die Revision wegen einer Verfahrensrüge zugelassen wurde, sondern aufgrund der insoweit vergleichbaren Rechtslage auch dann, wenn sie aufgrund einer Divergenzrüge zugelassen wurde (BFH-Urteil in BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566, unter 1.b der Gründe).

  • BFH, 21.09.2005 - X R 47/03

    Ermittlung von nichtabziehbaren Schuldzinsen; Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs.

    Das folgt aus dem Sinn und Zweck der Norm, nämlich das Revisionsgericht zu entlasten und den Revisionskläger zu zwingen, Inhalt, Umfang und Zweck des Revisionsbegehrens von vornherein klarzustellen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566).
  • BFH, 15.11.2004 - VII B 103/04

    Zurückweisung als Prozessbevollmächtigter

    Sie ist der Auffassung, die Zurückweisung als Bevollmächtigte widerspreche den eindeutigen gesetzlichen Regelungen, der vorangegangenen Rechtsprechung des beschließenden FG-Senats, dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. März 2004 VII R 15/03 (BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566) sowie einer ausdrücklichen Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD).

    Dazu gehören grundsätzlich auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG (vgl. BFH in BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566, zu der vergleichbaren Problematik, die sich bei § 62a Abs. 2 FGO hinsichtlich der Vertretungsbefugnis von Rechtsanwaltsgesellschaften vor dem BFH ergibt).

    Ihre Berufung auf das Senatsurteil in BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566 geht fehl.

  • BFH, 06.06.2006 - V R 8/06

    Wiedereinsetzung und Rechtsirrtum; Auslegung von Prozesserklärungen

    Das folgt aus dem Sinn und Zweck der Norm, nämlich das Revisionsgericht zu entlasten und den Revisionskläger zu zwingen, Inhalt, Umfang und Zweck des Revisionsbegehrens von vornherein klarzustellen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566).

    Demgemäß muss sich der Revisionskläger mit den tragenden Gründen des finanzgerichtlichen Urteils auseinander setzen und darlegen, weshalb er dieses für unrichtig hält (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16. Oktober 1998 III R 7/98, BFH/NV 1999, 501; BFH-Urteile in BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566; vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700).

  • BFH, 25.10.2007 - VII B 359/06

    Bestandskraft eines Ergänzungsbescheids ist keine Vollstreckungsvoraussetzung

    Auch sei eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung der Rechtseinheit erforderlich, da das FG vom BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03 (BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566) abweiche.

    Dies folgt bereits aus dem eindeutigen Wortlaut des § 277 AO (vgl. auch das von der Klägerin selbst zitierte Urteil in BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566).

  • OLG Hamm, 26.06.2006 - 15 W 213/05

    Zulässigkeit einer Anwalts-Aktiengesellschaft

    Die Postulationsfähigkeit der Anwaltsgesellschaft selbst, und damit ein wesentlicher Teil ihres wirtschaftlichen Sinns, ist nämlich prozessrechtlich an die Zulassung geknüpft, §§ 78 ZPO, 67 VwGO, 11 ArbGG, 62a FGO (vgl. hierzu BFH NJW 2004, 1974, 1975; GmbHR 2004, 1105; Beschluss vom 01.12.2004 -XI B 102/04, zitiert nach juris; Henssler, a.a.O.; Kilian a.a.O.).
  • BFH, 22.03.2010 - VI R 10/10

    Mindestanforderungen an die Revisionsbegründung - Prüfungspflicht des

    Demgemäß muss sich der Revisionskläger mit den tragenden Gründen des finanzgerichtlichen Urteils auseinandersetzen und darlegen, weshalb er diese für unrichtig hält (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Oktober 1998 III R 7/98, BFH/NV 1999, 501; BFH-Urteile vom 16. März 2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700; vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566; vom 24. Juni 2003 IX R 28/01, BFH/NV 2004, 1383; vom 14. Oktober 2003 IX R 11/03, BFH/NV 2004, 1384).
  • BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04

    Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG; Postulationsfähigkeit

  • BFH, 23.03.2006 - VI R 13/03

    Revisionsbegründung

  • BFH, 17.03.2010 - III R 56/09

    Versäumung der Frist zur Revisionsbegründung - Wiedereinsetzung in den vorigen

  • OLG Frankfurt, 20.06.2005 - 20 VA 3/04

    Automatisiertes Mahnverfahren: Anfechtung der Ablehnung der Änderung einer

  • BFH, 07.12.2004 - X B 44/04

    Postulationsfähigkeit - Rechtsanwaltsgesellschaft (AG)

  • BFH, 07.05.2004 - IV B 51/04

    Wie VII R 15/03 (v.)

  • BFH, 15.09.2004 - XI B 29/04

    Vertretungsbefugnis einer RA-Gesellschaft vor dem BFH

  • BFH, 28.01.2005 - XI K 1/03

    Vertretungszwang für Wiederaufnahmeantrag; Vertretungsberechtigung für

  • BFH, 01.12.2004 - XI B 102/04

    Vertretungsbefugnis von GmbH und AG

  • LAG Sachsen-Anhalt, 22.02.2010 - 2 Ta 12/10

    Prozesskostenhilfe - Beiordnung einer Rechtsanwalts-Aktiengesellschaft

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