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   BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03   

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https://dejure.org/2004,2224
BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03 (https://dejure.org/2004,2224)
BFH, Entscheidung vom 30.09.2004 - IV S 9/03 (https://dejure.org/2004,2224)
BFH, Entscheidung vom 30. September 2004 - IV S 9/03 (https://dejure.org/2004,2224)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen vergeblicher Suche eines postulationsfähigen Rechtsvertreters - Pflicht zur Gewährung rechtlichen Gehörs - Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung gegen eine durch einfachen Brief bekannt gegebene Entscheidung - ...

  • Judicialis

    ZPO § 321a; ; FGO § 53 Abs. 1; ; FGO § 155; ; VwZG § 4 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 321a; FGO § 53 Abs. 1 § 155; VwZG § 4 Abs. 1
    Beginn der Frist zur Einlegung der Gegenvorstellung analog § 321a ZPO - bei Bekanntgabe durch einfachen Brief gilt Drei-Tages-Frist

  • datenbank.nwb.de

    Frist zur Erhebung der Gegenvorstellung [BStBl 2005 II S. 142]

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gegenvorstellung gegen eine nicht anfechtbare Entscheidung des BFH ist statthaft ? Gegenvorstellung ist fristgebunden ? Beginn der Frist ? Tätigwerden durch postulationsfähige Person erforderlich ? Kostenentscheidung erforderlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 207, 501
  • NJW 2005, 526
  • BB 2005, 35
  • DB 2005, 205
  • BStBl II 2005, 142
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.02.2004 - IV S 12/03

    Rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Allerdings hält der beschließende Senat im Anschluss an seinen Beschluss vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02 (BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269) eine Gegenvorstellung auch gegen Entscheidungen des BFH für grundsätzlich statthaft (Senatsbeschluss vom 26. Februar 2004 IV S 12/03, BFH/NV 2004, 972).

    Die analoge Anwendung des § 321a ZPO gebietet zugleich die analoge Anwendung der entsprechenden Kostenfolge (Senatsbeschluss in BFH/NV 2004, 972).

  • BFH, 05.04.2000 - VIII B 20/00

    Beschwerde; AdV; außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Dazu gehört, dass der Rügeführer substantiiert vorträgt, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen er sich im vorangegangenen Verfahren nicht äußern konnte oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschlüsse vom 5. April 2000 VIII B 20/00, BFH/NV 2000, 1131; vom 22. Januar 2003 III B 120/02, juris; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rz. 14).
  • BFH, 22.01.2003 - III B 120/02

    Akteneinsicht im Gegenvorstellungs-Verfahren; Statthaftigkeit einer ao.

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Dazu gehört, dass der Rügeführer substantiiert vorträgt, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen er sich im vorangegangenen Verfahren nicht äußern konnte oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschlüsse vom 5. April 2000 VIII B 20/00, BFH/NV 2000, 1131; vom 22. Januar 2003 III B 120/02, juris; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rz. 14).
  • BFH, 30.09.2004 - IV S 11/03

    Missbräuchlicher Befangenheitsantrag bei Ablehnung ohne ausreichenden Grund;

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Diesen Antrag hatte der Senat ebenfalls mit Beschluss vom 20. März 2003 IV S 2/03 (PKH) abgelehnt, wogegen sich die Gegenvorstellung unter dem Az. IV S 11/03 richtet.
  • BFH, 27.01.2004 - X S 22/03

    Bestellung eines Notanwalts; Rügeverlust durch Verzicht auf Antrag auf Verlegung

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Nach § 62a Abs. 1 FGO, der auch für die Erhebung einer Gegenvorstellung gilt, sofern diese ein seinerseits dem Vertretungszwang unterliegendes Verfahren betrifft (BFH-Beschluss vom 27. Januar 2004 X S 22/03, juris), muss sich vor dem BFH jeder Beteiligte durch eine Person i.S. des § 3 Nr. 1 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG), also einen Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder einen vereidigten Buchprüfer als Bevollmächtigten vertreten lassen.
  • BFH, 20.03.2003 - IV B 33/03

    Beschwerde bei Verletzung von Verfahrensvorschriften

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Der beschließende Senat hatte diese Beschwerde mit Beschluss vom 20. März 2003 IV B 33/03 als unzulässig verworfen, u.a. auch wegen fehlender Postulationsfähigkeit des Klägers.
  • BFH, 05.12.2002 - IV B 190/02

    Rechtsschutz gegen den Richter II

    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Allerdings hält der beschließende Senat im Anschluss an seinen Beschluss vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02 (BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269) eine Gegenvorstellung auch gegen Entscheidungen des BFH für grundsätzlich statthaft (Senatsbeschluss vom 26. Februar 2004 IV S 12/03, BFH/NV 2004, 972).
  • BVerfG, 07.10.2003 - 1 BvR 10/99
    Auszug aus BFH, 30.09.2004 - IV S 9/03
    Für die entsprechende Anwendung des § 321a ZPO spricht auch der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Oktober 2003 1 BvR 10/99 (BGBl I 2004, 124, NJW 2003, 3687).
  • BGH, 19.01.2006 - I ZR 151/02

    Jeans II

    Dass das Bundesverfassungsgericht im Plenarbeschluss vom 30. April 2003 einen Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip i.V. mit Art. 103 Abs. 1 GG festgestellt hat, wenn eine Verfahrensordnung keine fachgerichtliche Abhilfemöglichkeit für den Fall vorsieht, dass ein Gericht in entscheidungserheblicher Weise den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, schließt eine analoge Anwendung des § 321a ZPO auf eine Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter nicht aus (vgl. auch BGH NJW 2004, 2529; BFH NJW 2005, 526).
  • BFH, 17.06.2005 - VI S 3/05

    Anhörungsrüge: Anwendungsbereich des § 133a FGO

    Der Senat lässt offen, ob im Streitfall die in § 133a Abs. 1 Nr. 2 FGO genannten Voraussetzungen ordnungsgemäß "dargelegt" worden sind (§ 133a Abs. 2 Satz 5 FGO; vgl. hierzu Guckelberger, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 2005, 11, 14 zur Parallelregelung des § 152a der Verwaltungsgerichtsordnung --VwGO--; BFH-Beschluss vom 30. September 2004 IV S 9/03, BStBl II 2005, 142 zu der vor dem 1. Januar 2005 bestehenden Rechtslage betreffend Gegenvorstellung analog § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/ Albers/ Hartmann, Zivilprozessordnung, 63. Aufl., § 321a Rz. 25 ff.).
  • BVerwG, 15.03.2013 - 5 B 16.13

    Besorgnis der Befangenheit; Missbrauch des Ablehnungsrechts

    Er muss substantiiert vortragen, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen er sich nicht äußern konnte oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen des Rügeführers das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. Beschluss vom 1. November 2012 - BVerwG 6 B 49.12 - Rn. 2; BFH, Beschluss vom 30. September 2004 - IV S 9/03 - BFHE 207, 501 ; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl. 2010, § 152a Rn. 28 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.11.2012 - 6 B 49.12

    Vorliegen der Voraussetzungen einer Anhörungsrüge

    Er muss substanziiert vortragen, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen er sich nicht äußern konnte oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen des Rügeführers das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BFH, Beschluss vom 30. September 2004 - IV S 9/03 - BFHE 207, 501 ; Guckelberger in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl. 2010, § 152a Rn. 28 m.w.N.).
  • BFH, 15.09.2006 - VII S 35/06

    Gegenvorstellung; Einlegungsfrist

    Soweit eine Gegenvorstellung gegen formell rechtskräftige Entscheidungen nach Schaffung der Möglichkeit einer Anhörungsrüge durch § 133a der Finanzgerichtsordnung (FGO) weiterhin für zulässig gehalten wird (vgl. Senatsbeschluss vom 30. März 2005 VII S 13/05, BFH/NV 2005, 1349), ist sie in entsprechender Anwendung des § 133a Abs. 2 Satz 1 FGO binnen zwei Wochen nach Zugang der angegriffenen Entscheidung einzulegen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Januar 2004 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 660; vom 30. September 2004 IV S 9/03, BFHE 207, 501, BStBl II 2005, 142).
  • BVerwG, 07.06.2006 - 6 B 7.06

    Unterschiedliche Bewertung vergleichbarer juristischer Prüfungsleistungen in

    Wird eine Beschwerde unter diesem Gesichtspunkt auf die Verletzung des rechtlichen Gehörs gestützt, muss sie gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO im Einzelnen darlegen, welches Vorbringen das Gericht nicht zur Kenntnis genommen oder nicht in Erwägung gezogen hat und unter welchem denkbaren Gesichtspunkt das nicht zur Kenntnis genommene oder nicht erwogene Vorbringen für die Entscheidung hätte von Bedeutung sein können (Beschluss vom 16. August 1979 BVerwG 7 B 174.78 Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 58; s.a. BFH, Beschluss vom 30. September 2004 IV F 9/03 BFHE 207, 501).
  • BFH, 21.10.2005 - IV B 170/04

    Außerordentliche Beschwerde

    Die Anerkennung der außerordentlichen Beschwerde als nicht förmlicher Rechtsbehelf hat deshalb ebenso wenig wie die Anerkennung der Gegenvorstellung entsprechend § 321a ZPO a.F. zur Folge, dass alle verfahrensabschließenden Entscheidungen des Gerichts förmlich zugestellt werden müssen (Senatsbeschluss vom 30. September 2004 IV S 9/03, BFHE 207, 501, BStBl II 2005, 142).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2016 - 14 B 243/16

    Beginn der Frist bei unanfechtbaren Beschlüssen mit dem Zugang des Beschlusses;

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.1.2013 - 4 B 4.13 -, juris, Rn. 8; Nds. OVG, Beschluss vom 2.2.2016 - 1 LA 170/15 -, juris, Rn. 3; ebenso BFH, Beschluss vom 30.9.2004 - IV S 9/03 -, BFHE 207, 501 (502 f.), zum mit § 56 Abs. 1 VwGO fast wortgleichen § 53 Abs. 1 FGO; Kimmel in: Posser/Wolff, VwGO, 2. Aufl. 2014, § 56 Rn. 8; Meissner/Schenk in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Oktober 2015, § 56, Rn. 18-20; a. A.: OVG NRW, Beschluss vom 11.8.1972 - III B 291/71 -, OVGE MüLü 28, 90, 91.
  • BVerwG, 08.08.2012 - 6 B 32.12

    Verwerfung einer Anhörungsrüge als unzulässig mangels Erhebung in gesetzlicher

    Er muss substanziiert vortragen, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen er sich nicht äußern konnte oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (vgl. BFH, Beschluss vom 30. September 2004 - IV S 9/03 - BFHE 207, 501 ; Guckelberger in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Aufl. 2010, § 152a Rn. 28 m.w.N.).
  • BFH, 14.02.2008 - VII S 62/07

    Zur Begründung einer Anhörungsrüge

    Erforderlich ist der Vortrag, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen der Rügeführer sich nicht hat äußern können oder welches entscheidungserhebliche Vorbringen das Gericht nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschluss vom 30. September 2004 IV S 9/03, BFHE 207, 501, BStBl II 2005, 142, m.w.N.).
  • BFH, 01.09.2005 - XI S 24/04

    Ablehnung PKH-Antrag durch BFH

  • BFH, 06.11.2006 - VII S 38/06

    Gegenvorstellung

  • BFH, 30.09.2004 - IV S 11/03

    PKH: kein Vertretungszwang für Gegenvorstellung

  • FG Hamburg, 22.02.2005 - III 35/05

    FGO/ZPO: Unwirksamkeit der Klagerücknahme bei zwischenzeitlich ergangenem Urteil

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