Weitere Entscheidung unten: BFH, 23.11.2004

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   BFH, 15.09.2004 - I R 16/04   

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https://dejure.org/2004,2476
BFH, 15.09.2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
BFH, Entscheidung vom 15.09.2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
BFH, Entscheidung vom 15. September 2004 - I R 16/04 (https://dejure.org/2004,2476)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    GewStG § 7; ; GewStG § 9 Nr. 2a; ; KStG 1991 § 30 Abs. 2 Nr. 4; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Kürzung gemäß § 9 Nr. 2a GewStG um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK 04

  • datenbank.nwb.de

    Keine Kürzung des Gewerbeertrags um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK 04

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zu den Voraussetzungen einer Kürzung nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG ? Was gehört zu den Gewinnen aus Anteilen i. S. von § 9 Nr. 2a GewStG 1991? ? Einnahmen aus dem EK 04 gehören nicht zu den Bezügen i. S. des § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG ? Dies schlägt auf die Anwendung des § 9 Nr. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kürzung eines Gewinns aus Gewerbebetrieb um eine verdeckte Gewinnausschüttung; Verwendung von Eigenkapital für eine verdeckte Gewinnausschüttung; Rückzahlung der Einlage einer Kapitalgesellschaft in Gestalt einer verdeckten Gewinnausschüttung; Vermeidung ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 9 Nr 2a
    Gewerbeertrag; Gewinnanteil; Kürzung; Verdeckte Gewinnausschüttung; Verwendbares Eigenkapital

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 208, 277
  • BB 2005, 424
  • DB 2005, 480
  • BStBl II 2005, 297
  • BStBl II 2005, 297:2
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 35/01

    Schachtelprivileg in Liquidationsfällen

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerrechtliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 6/95, BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25, und vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460).

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat, ist nichts dafür ersichtlich, dass zwischen dem Begriff der "Gewinne aus Anteilen" in § 9 Nr. 2a GewStG 1991 und dem Begriff der "Gewinnanteile" ein sachlicher Unterschied zu machen wäre (BFH-Urteile in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, jew. m.w.N.).

    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).

  • BFH, 02.04.1997 - X R 6/95

    Kürzung des Gewerbeertrages um die Liquidationsrate

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerrechtliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. April 1997 X R 6/95, BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25, und vom 8. Mai 2003 IV R 35/01, BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460).

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat, ist nichts dafür ersichtlich, dass zwischen dem Begriff der "Gewinne aus Anteilen" in § 9 Nr. 2a GewStG 1991 und dem Begriff der "Gewinnanteile" ein sachlicher Unterschied zu machen wäre (BFH-Urteile in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460, jew. m.w.N.).

    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).

  • FG Hessen, 27.11.2003 - 8 K 2392/02

    Gewerbeertrag; Verdeckte Gewinnausschüttung; Kapitalrückzahlung; EK 04;

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Das Urteil des Hessischen Finanzgerichts (FG) vom 27. November 2003 8 K 2392/02 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1144 abgedruckt.
  • BFH, 16.12.1997 - IX R 69/95

    Ansatz der Kostenmiete wegen Schwimmhalle

    Auszug aus BFH, 15.09.2004 - I R 16/04
    Dem folgen im Grundsatz auch der BFH in den erwähnten Urteilen in BFHE 183, 208, BStBl II 1998, 25; in BFHE 202, 360, BStBl II 2004, 460 (jeweils zu Liquidationsraten) und die Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 61 Abs. 1 Satz 11 GewStR 1998; BMF-Schreiben in BStBl I 1987, 171; OFD Frankfurt, Verfügung in BB 1998, 994).
  • BFH, 06.06.2012 - I R 6/11

    Schachtelprivileg für brasilianische Eigenkapitalverzinsung als Dividende

    Was das Begriffliche anbelangt, besteht insoweit Übereinstimmung mit § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1997 (Senatsurteil vom 14. Oktober 1992 I R 1/91, BFHE 169, 213, BStBl II 1993, 189) ebenso wie mit dem "Gewinn aus Anteilen" i.S. von § 9 Nr. 2a GewStG 1999 (Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).
  • BFH, 25.01.2006 - I R 104/04

    Keine Minderung des Kürzungsanspruchs nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 durch

    Durch die Vorschrift soll eine gewerbesteuerliche Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne zum einen beim Anteilseigner, zum anderen bei der Kapitalgesellschaft vermieden werden (Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).

    Dies korrespondiert mit den "Gewinnanteilen", die --neben anderen "Bezügen"-- beim Anteilseigner zu steuerbaren Bezügen (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG 1990) führen (vgl. Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).

    Weder das Vorliegen einer Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind deswegen zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Kürzungsvorschrift (vgl. z.B. zuletzt Senatsurteil in BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297 für den umgekehrten Fall des Kürzungsausschlusses trotz tatsächlich gegebener Doppelbelastung, m.w.N.).

  • BFH, 08.10.2008 - I R 63/07

    Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung

    In dem sich anschließenden Rechtsstreit gegen die Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages bestätigte der erkennende Senat diese Rechtsansicht zu § 9 Nr. 2a GewStG 1991 (Urteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297).
  • BFH, 28.10.2009 - I R 116/08

    Einlagenrückgewähr i. S. des § 27 KStG keine steuerbefreiten Kapitaleinkünfte

    In entsprechender Weise hat der Senat es deshalb abgelehnt (Urteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297), den Gewinn aus Gewerbebetrieb gemäß § 9 Nr. 2a des Gewerbesteuergesetzes um eine vGA zu kürzen, für die Eigenkapital i. S. des § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG 1991 als verwendet galt.
  • BFH, 15.07.2005 - I R 21/04

    Kein Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht und Verfassungsrecht durch Hinzurechnungen

    Weder das Vorliegen einer Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind deswegen zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften der §§ 8 und 9 GewStG (vgl. z.B. zuletzt Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 19/08

    Gewerbesteuerrechtliche Folgen von Teilwertaufholungen nach

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, besteht jedoch im Gewerbesteuerrecht weder ein allgemeiner Rechtsgrundsatz des Inhalts, dass eine Kürzung bei der Ermittlung des Gewerbeertrages durchzuführen ist, soweit es ohne diese Kürzung zu einer Doppelerfassung kommt, noch muss umgekehrt eine Kürzung unterbleiben, wenn dies zu einer doppelten Entlastung führt (Senatsurteile vom 22. Februar 2006 I R 120/04, BFHE 213, 25, BStBl II 2007, 321; in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72).
  • FG Hessen, 03.07.2007 - 8 K 415/05

    Bindungswirkung einer in Erwartung steuerlicher Neutralität abgeschlossenen

    Aufgrund der vom Finanzamt eingelegten Revision hob der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 15. September 2004 (I R 16/04, BStBl II 2005, 297) das Urteil des Hessischen Finanzgerichts auf und wies die Sache an das Finanzgericht zurück.
  • BFH, 22.02.2006 - I R 120/04

    Berücksichtigung von § 50c Abs. 1 EStG 1990 bei der Ermittlung des

    Weder das Vorliegen einer solchen Doppelbesteuerung noch deren Fehlen sind zwingende Anwendungsvoraussetzungen der Kürzungsvorschrift (vgl. z.B. Senatsurteil vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.07.2014 - 6 K 6310/11

    Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2001

    Diese Einschränkung gilt nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auch für die Ermittlung des Gewerbeertrages gemäß § 7 GewStG und damit auch für die Ermittlung des Kürzungsbetrages gemäß § 9 Nr. 2a GewStG (BFH, Urteil vom 15. September 2004, I R 16/04, BStBl II 2005, 297).

    Hierbei ist unbeachtlich, ob der maßgeblichen Einkommensermittlung gesetzliche Fiktionen zugrunde lagen oder nicht (so BFH, Urteil vom 15. September 2004, a.a.O.).

  • FG Nürnberg, 14.12.2010 - 1 K 1955/08

    Zinsen auf das Eigenkapital als Gewinnanteil i. S. des § 26 KStG - Keine Bindung

    Dies korrespondiert im Übrigen auch mit der Beurteilung vom "Gewinn aus Anteilen" bei § 9 Nr. 2a Gewerbesteuergesetz (BFH-Urteil vom 15.09.2004 I R 16/04, BFH/NV 2005, 470).
  • FG Münster, 07.12.2007 - 9 K 6262/04

    Gewerbesteuerliche Berücksichtigung einer Gewinnerhöhung auf Grund einer

  • FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07

    Auslegung der zeitlichen Voraussetzung des § 9 Nr. 2a GewStG: strenges

  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2011 - 10 K 934/09

    Gewerbesteuerliches Privileg von Schachtelbeteiligungen nur bei

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Rechtsprechung
   BFH, 23.11.2004 - IX B 88/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,2096
BFH, 23.11.2004 - IX B 88/04 (https://dejure.org/2004,2096)
BFH, Entscheidung vom 23.11.2004 - IX B 88/04 (https://dejure.org/2004,2096)
BFH, Entscheidung vom 23. November 2004 - IX B 88/04 (https://dejure.org/2004,2096)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wirkung einer Entscheidung des Finanzgerichts (FG) über einen Antrag auf Änderung oder Aufhebung nach § 69 Abs. 6 S. 2 Finanzgerichtsordung (FGO)

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Spekulationsgewinne ab 1999

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 207, 513
  • NVwZ-RR 2005, 438
  • BB 2005, 89
  • DB 2005, 29
  • BStBl II 2005, 297
  • BStBl II 2005, 297:1
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • FG Brandenburg, 29.12.2003 - 3 V 2238/03

    Aufhebung der Vollziehung des bereits vollzogenen und vollstreckten

    Auszug aus BFH, 23.11.2004 - IX B 88/04
    Das von den Antragstellern gemäß § 69 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) angerufene Finanzgericht (FG) hob durch Beschluss vom 29. Dezember 2003 3 V 2238/03 die Vollziehung auch für die Zeit vom 28. Dezember 2001 bis zum 10. Juni 2003 auf (Einkommensteuerbescheid 1999 vom 22. November 2001 in Gestalt des Änderungsbescheides vom 2. Oktober 2003).

    Das FA beantragt, den Beschluss des FG vom 24. Mai 2004 aufzuheben und seinem Antrag vom 1. April 2004 auf Aufhebung des Vollziehungsaussetzungsbeschlusses des FG vom 29. Dezember 2003 3 V 2238/03 stattzugeben.

  • FG Brandenburg, 24.05.2004 - 3 V 974/04

    Spekulationsgewinne - Verfassungswidrige Besteuerung von Spekulationsgewinnen im

    Auszug aus BFH, 23.11.2004 - IX B 88/04
    Das FG verwarf den Antrag des FA durch Beschluss vom 24. Mai 2004 3 V 974/04 als unzulässig.
  • BVerfG, 09.03.2004 - 2 BvL 17/02

    Spekulationssteuer

    Auszug aus BFH, 23.11.2004 - IX B 88/04
    Im April 2004 beantragte das FA gemäß § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO die Aufhebung des zuvor genannten FG-Beschlusses und machte unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 9. März 2004 2 BvL 17/02 (BGBl I 2004, 591) und das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 19. März 2004 IV D 2 -S 0338- 11/04 (BStBl I 2004, 361) geltend, es bestehe keine Veranlassung mehr, diesbezügliche Einspruchsverfahren ruhen zu lassen; auch eine Aussetzung der Vollziehung komme insoweit nicht mehr in Betracht.
  • BFH, 27.11.2009 - II B 75/09

    Verfassungsmäßigkeit des Hamburger Spielvergnügungsteuergesetzes - Zulässigkeit

    Macht der Antragsteller derartige Gründe nicht schlüssig geltend, ist der Antrag unzulässig (BFH-Beschluss vom 23. November 2004 IX B 88/04, BFHE 207, 513, BStBl II 2005, 297).
  • BFH, 02.06.2005 - III S 12/05

    Zuständigkeit des BFH für AdV-Antrag, erneuter AdV-Antrag im Revisionsverfahren

    Diese Gefahr besteht im Streitfall nicht, da das FA bereits sämtliche Vermögenswerte des Klägers gepfändet hat und diese Pfändungen durch die nur für die Zukunft wirkende AdV nicht berührt werden; es ist lediglich die Vollstreckung einzustellen (§ 251 Abs. 1, § 257 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977; BFH-Beschluss vom 6. September 1989 II B 33/89, BFH/NV 1990, 670; vgl. auch BFH-Beschluss vom 23. November 2004 IX B 88/04, BFHE 207, 513, BStBl II 2005, 297).
  • FG München, 11.10.2007 - 5 V 2785/07

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung privater Wertpapiergeschäfte im

    Der BFH (Beschlüsse vom 30. November 2004 IX B 120/04, BStBl II 2005, 287, undvom 23. November 2004 IX B 88/04, BStBl II 2005, 297) hatte zunächst -wie sechs Finanzgerichte (z.B. Beschluss des Finanzgerichts München vom 1. Februar 2005 15 V 4976/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG-2005, 1054) -selbst ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Wertpapiergeschäften im Veranlagungsjahr 1999.
  • FG Hessen, 13.12.2005 - 6 K 4053/04

    Steuerbefreiung der Umsätze eines Sozialarbeiters, der im Auftrag eines

    Diese Entscheidung dürfte jedoch durch das EuGH Urteil in der Sache "Kingscrest" (Urteil vom 26.05.2005 C-498/03, Beilage zu BFH/NV 2005, 310) überholt sein, wonach auch private Einrichtungen mit Gewinnerzielungsabsicht unter den Begriff "als anerkannte Einrichtung mit sozialem Charakter" fallen können.
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.08.2004 - 2 K 1633/02

    Berücksichtigung eines Verlustes aus dem Umtausch von Aktien im Rahmen der

    liegende Beschwerde IX B 88/04 ruhen zu lassen,.
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.02.2011 - 6 K 1562/08

    Zum Ausschluss des Vorsteuerabzugs nach § 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 UStG - Kein

    Der Grundsatz der Neutralität verbiete es, gleichartige und deshalb im Wettbewerb stehende Leistungen hinsichtlich der Mehrwertsteuer unterschiedlich zu behandeln (EuGH-Urteil vom 26. Mai 2005, Rechtssache C-498/03; BFH/NV 2005, 310).
  • FG Niedersachsen, 28.09.2006 - 16 K 76/05

    Steuerfreiheit von Umsätzen aus der psychotherapeutischen Beratung und Betreuung

    Hat der Gemeinschaftsgesetzgeber die Inanspruchnahme der betreffenden Befreiungen wie bei der hier in Rede stehenden Norm nicht ausdrücklich vom Fehlen eines Gewinnstrebens abhängig gemacht, kann das Streben nach Gewinnerzielung die Inanspruchnahme dieser Befreiungen nicht ausschließen (EuGH Urteil vom 26. Mai 2005 C-498/03 -"Kingscrest"-, Beilage zu BFH/NV 2005, 310; BFH Urteil vom 18. August 2005 V R 71/03, BStBl. II 2006, 143).
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