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   BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04   

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https://dejure.org/2007,3836
BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04 (https://dejure.org/2007,3836)
BFH, Entscheidung vom 13.12.2007 - VI R 75/04 (https://dejure.org/2007,3836)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 2007 - VI R 75/04 (https://dejure.org/2007,3836)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Betriebs-Berater

    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung - hinreichende Begründung eines Wiedereinsetzungsantrags

  • Betriebs-Berater

    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung - hinreichende Begründung eines Wiedereinsetzungsantrags

  • Judicialis

    AO § 270 Satz 1; ; AO § 273 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 270 S. 1 § 273 Abs. 1
    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung; hinreichende Begründung eines Wiedereinsetzungsantrags

  • datenbank.nwb.de

    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aufteilung von Steuerrückständen nach Änderungsveranlagung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aufteilung von Einkommensteuerschulden zwecks Beschränkung der Vollstreckung; Stellen von bei der Einkommensteuer zusammen veranlagten Eheleuten wie Einzelschuldner im Vollstreckungsverfahren; Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 273 Abs 1, AO 1977 § 270 S 1
    Aufteilung; Steuernachforderung; Vergleichsrechnung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 220, 18
  • BB 2008, 359
  • BB 2008, 935
  • DB 2008, 390
  • BStBl II 2009, 577
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.04.2005 - I B 248/04

    Wiedereinsetzung; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04
    Jedoch können unklare oder unvollständige Angaben auch nach Ablauf der Antragsfrist noch erläutert oder ergänzt werden, sofern innerhalb der Frist der Kern der Wiedereinsetzungsgründe in sich schlüssig vorgetragen ist (BFH-Beschluss vom 26. April 2005 I B 248/04, BFH/NV 2005, 1591; Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 56 Rz 41, m.w.N.).
  • BFH, 22.05.1970 - III R 72/69

    Vorsitzender des Senats - Verlängerte Revisionsbegründungsfrist - Gesetzliche

    Auszug aus BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04
    Gesetzliche Frist ist auch die verlängerte Frist zur Begründung der Revision (BFH-Beschluss vom 22. Mai 1970 III R 72/69, BFHE 99, 298, BStBl II 1970, 642).
  • BGH, 31.05.2006 - XII ZR 111/03

    Aufteilung einer Steuerschuld unter getrennt lebenden Ehegatten

    Auszug aus BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04
    c) Da die Sonderregelung des § 273 AO auf den vorliegenden Sachverhalt nicht anwendbar ist, muss es für die Aufteilung der Steuernachforderung bei dem allgemeinen Aufteilungsmaßstab des § 270 Satz 1 AO verbleiben (ebenso Bundesgerichtshof, Urteil vom 31. Mai 2006 XII ZR 111/03, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2006, 1037, unter 4.e; Müller-Eiselt, a.a.O., § 273 AO Rz 10; vgl. auch Klein/Brockmeyer, AO, 9. Aufl., § 273 Rz 2).
  • BFH, 03.08.2005 - IX B 26/05

    Wiedereinsetzung; Postausgangsbuch

    Auszug aus BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04
    Denn wird der Wiedereinsetzungsantrag wie hier mit der fristgerechten Absendung eines beim Empfänger nicht eingegangenen Schriftstücks begründet, ist im Einzelnen auszuführen, wann, von wem und in welcher Weise es zur Post aufgegeben wurde; der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschluss vom 3. August 2005 IX B 26/05, BFH/NV 2006, 307, m.w.N.).
  • FG Hessen, 21.09.2004 - 10 K 3853/03

    Aufteilung der Steuerschuld bei geändertem Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 13.12.2007 - VI R 75/04
    Das vorinstanzliche Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 329 veröffentlicht.
  • BFH, 31.01.2017 - IX R 19/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Ergänzung unvollständiger oder unklarer

    Das erfordert eine substantiierte, in sich schlüssige Darstellung aller entscheidungserheblichen Umstände innerhalb der Monatsfrist (vgl. BFH-Urteile vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140; vom 21. Februar 1995 VIII R 76/93, BFH/NV 1995, 989; vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577, unter II.1.a; vom 18. März 2014 VIII R 33/12, BFHE 246, 1, BStBl II 2014, 922, unter II.2.b aa; BFH-Beschlüsse vom 9. November 1999 XI R 17/99, BFH/NV 2000, 583; vom 15. Mai 2003 VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206; vom 26. April 2005 I B 248/04, BFH/NV 2005, 1591; vom 17. Juni 2010 IX B 32/10, BFH/NV 2010, 1655; Klein/Rätke, AO, 13. Aufl., § 110 Rz 102; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 110 AO Rz 32; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 110 AO Rz 507, 510; Kuczynski in Beermann/Gosch, AO, § 110 Rz 81; Wagner in Kühn/v. Wedelstädt, 21. Aufl., AO § 110 Rz 36).

    Die Angaben sind durch die Vorlage präsenter Beweismittel glaubhaft zu machen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 989; in BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577, unter II.1.b; vom 9. Juni 2015 X R 38/14, BFH/NV 2015, 1376, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 14. Februar 2002 VII B 112/00, BFH/NV 2002, 798; vom 16. Dezember 2002 VII B 99/02, BFHE 200, 491, BStBl II 2003, 316; vom 3. August 2005 IX B 26/05, BFH/NV 2006, 307, unter a; Klein/Rätke, a.a.O., § 110 Rz 105; Söhn in HHSp, § 110 AO Rz 496 a.E.).

  • BFH, 18.03.2014 - VIII R 33/12

    Organisationsverschulden hinsichtlich Fristversäumnis

    Der Kern des geltend gemachten Wiedereinsetzungsgrundes muss innerhalb der Antragsfrist schlüssig vorgetragen werden (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577, m.w.N.).

    Nach Ablauf der Monatsfrist können unvollständige Angaben noch erläutert und ergänzt werden (BFH-Urteile in BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577; vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140), das spätere Nachschieben von Wiedereinsetzungsgründen ist hingegen nicht zulässig.

    dd) Zwar kann auch nach Ablauf der Antragsfrist der Tatsachenvortrag zu den Wiedereinsetzungsgründen noch zulässig erläutert und ergänzt werden (BFH-Urteile in BFH/NV 1991, 140; in BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577, m.w.N.).

  • FG Niedersachsen, 20.04.2016 - 9 K 178/14

    Anerkennung der Zahlung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags als

    Wird der Wiedereinsetzungsantrag mit der fristgerechten Absendung eines beim Empfänger nicht oder verspätet eingegangenen Schriftstücks begründet, ist im Einzelnen auszuführen, wann, von wem und in welcher Weise es zur Post aufgegeben wurde; der Vortrag ist durch präsente Beweismittel glaubhaft zu machen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 9. Juni 2015 X R 38/14, BFH/NV 2015, 1376; BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BStBl. II 2009, 577; BFH-Beschluss vom 3. August 2005 IX B 26/05, BFH/NV 2006, 307, m.w.N.).

    Jedoch können unklare oder unvollständige Angaben auch nach Ablauf der Antragsfrist noch erläutert oder ergänzt werden, sofern innerhalb der Frist der Kern der Wiedereinsetzungsgründe in sich schlüssig vorgetragen ist (ständige Rechtsprechung: etwa BFH-Beschluss vom 17. Juni 2010 IX B 32/10, BFH/NV 2010, 1655; BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BStBl. II 2009, 577; BFH-Beschluss vom 26. April 2005 I B 248/04, BFH/NV 2005, 1591; BFH-Beschluss vom 9. November 1999 XI R 17/99, BFH/NV 1999, 583; BFH-Urteil vom 21. Februar 1995 VIII R 76/93, BFH/NV 1995, 989; Rätke, in: Klein, AO, 12. Auflage 2014, § 110 Rn. 102).

    (a) So hat der BFH als innerhalb der Antragsfrist erforderlichen Kernvortrag u.a. ausreichen lassen, dass der Prozessvertreter vorträgt, ein fristwahrender Schriftsatz sei an einem bestimmten Tag abgesandt worden, wie sich aus beigefügten Kopien des Postausgangsbuches und der Postversendungsliste ergebe (so BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BStBl. II 2009, 577).

  • FG Münster, 31.08.2023 - 10 K 2110/19

    Verfahrensrecht - Welche Anforderungen sind an einen Wiedereinsetzungsantrag zu

    Der Kern des geltend gemachten Wiedereinsetzungsgrunds muss innerhalb der Antragsfrist schlüssig vorgetragen werden (BFH-Urteil vom 13.12.2007 - VI R 75/04, BStBl. II 2009, 577).

    Nach Ablauf der Monatsfrist können unvollständige Angaben noch erläutert und ergänzt werden (BFH-Urteile vom 24.8.1990 - VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140; vom 13.12.2007 - VI R 75/04, BStBl. II 2009, 577).

  • FG Nürnberg, 28.11.2012 - 3 K 775/12

    Nichtigkeit eines Steuerbescheides wegen willkürlicher Strafschätzung -

    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind innerhalb dieser Frist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen; lediglich die Glaubhaftmachung kann nachgeholt werden (BFH-Urteil vom 13.12.2007 VI R 75/04, BFH/NV 2008, 424; BFH-Beschluss vom 10.12.2010 V R 60/09, BFH/NV 2011, 617; Klein/Rätke, AO, 10. Auflage, § 110 Rz. 45; Brandis bei Tipke/Kruse, AO/FGO, § 110 AO Rz. 32).
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.05.2010 - 5 K 1190/08

    Zur Bekanntgabe und inhaltlichen Bestimmtheit von Aufteilungsbescheiden

    Das Verhältnis der sich daraus ergebenden Steuerbeträge ergibt den Aufteilungsschlüssel für die rückständige Steuer (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007, VI R 75/04, BFH/NV 2008, 424 ).
  • BFH, 14.12.2021 - VIII R 6/21

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unzureichender Darlegung zur

    Die erforderliche Glaubhaftmachung der Tatsachen kann auch noch im weiteren Verfahren über den Antrag geschehen (BFH-Urteil vom 13.12.2007 - VI R 75/04, BFHE 220, 18, BStBl II 2009, 577).
  • FG Rheinland-Pfalz, 31.03.2010 - 5 K 2326/08

    Aussetzung eines Verfahrens wegen Aufteilung einer Steuerschuld

    Das Verhältnis der sich daraus ergebenden Steuerbeträge ergibt den Aufteilungsschlüssel für die rückständige Steuer (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007, VI R 75/04, BFH/NV 2008, 424).
  • FG Niedersachsen, 10.11.2009 - 14 K 113/09

    Drei-Tage-Frist nach § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO; Drei-Tage-Frist; Bekanntgabefiktion;

    Die erforderliche Glaubhaftmachung der Tatsachen kann auch noch im weiteren Verfahren über den Antrag geschehen (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2007 VI R 75/04, BFHE 220, 18 , BStBl II 2009, 577 ).
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