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   BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08   

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https://dejure.org/2009,1500
BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08 (https://dejure.org/2009,1500)
BFH, Entscheidung vom 25.02.2009 - IX R 24/08 (https://dejure.org/2009,1500)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 2009 - IX R 24/08 (https://dejure.org/2009,1500)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    AO § 132, § 164 Abs. 2, § 171 Abs. 3a

  • openjur.de

    Verböserungshinweis bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des Einspruchsverfahrens; Zweck des § 367 Abs. 2 Satz 2 AO; Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung als Änderungsbescheid im Sinne von § 68 FGO; Feststellungsbescheid

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO § 132, § 164 Abs. 2, § 171 Abs. 3a

  • Betriebs-Berater

    Hinweis auf Verböserung bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des Einspruchsverfahrens

  • Betriebs-Berater

    Verböserungshinweis bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des Einspruchsverfahrens

  • Judicialis

    FGO § 68 S. 1; ; AO § 132; ; AO § 164 Abs. 2; ; AO § 171 Abs. 3a; ; AO § 367 Abs. 2 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliche Ausgestaltung der Pflicht zur Erteilung eines Verböserungshinweises bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des Einspruchsverfahrens; Rechtliche Ausgestaltung des Zwecks des § 367 Abs. 2 S. 2 Abgabenordnung ( AO ); Anforderungen an die Aufhebung ...

  • datenbank.nwb.de

    Verböserungshinweis bei Änderung des angefochtenen Änderungsbescheids während des Einspruchsverfahrens

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Änderung eines unter Vorbehalt der Nachprüfung ergangenen Verlustfeststellungsbescheids im Einspruchsverfahren zum Nachteil des Einspruchsführers ? Grundsätzliches Erfordernis eines vorherigen Verböserungshinweises, wenn ohne den Einspruch Festsetzungsverjährung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verböserungshinweis bei Änderung während des Einspruchsverfahrens

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtliche Ausgestaltung der Pflicht zur Erteilung eines Verböserungshinweises bei Änderung des angefochtenen Steuerbescheids während des Einspruchsverfahrens; Rechtliche Ausgestaltung des Zwecks des § 367 Abs. 2 S. 2 Abgabenordnung (AO); Anforderungen an die Aufhebung des ...

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Hinweispflicht bei Bescheid-Änderung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Verböserungshinweis bei Korrektur von Bescheiden während des Einspruchsverfahrens

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einspruchsverfahren
    Verböserung

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO § 164 Abs 4, AO § 164 Abs 2, EStG § 10d, BGB § 242
    Verböserungshinweis; Verlustabzug; Verlustfeststellung; Vorbehalt der Nachprüfung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 224, 390
  • BB 2009, 1267
  • BB 2009, 1740
  • DB 2009, 1634
  • BStBl II 2009, 587
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 10.11.1989 - VI R 124/88

    Unterbliebener Verböserungshinweis bei Vorbehaltsfestsetzung unschädlich

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Diesem Zweck entsprechend greift § 367 Abs. 2 Satz 2 AO --nur dann-- nicht ein, wenn eine Entscheidung zum Nachteil des Steuerpflichtigen ungeachtet der Rücknahme seines Einspruchs möglich ist (vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1989 VI R 124/88, BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414, m.w.N.).

    Denn beide Sachverhalte gleichen sich in der für die Wertung des § 367 Abs. 2 Satz 2 AO entscheidenden Hinsicht, dass der Steuerpflichtige der Finanzbehörde mit seinem Einspruch die Möglichkeit eröffnet hat, den angefochtenen Steuerbescheid zu seinem Nachteil zu ändern (vgl. BFH-Urteil in BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414).

    Sollte das FG im zweiten Rechtsgang zu dem Ergebnis gelangen, dass die gesonderte Feststellung des zum 31. Dezember 1995 verbleibenden Verlustabzugs ungeachtet einer Rücknahme des Einspruchs nach § 10d Abs. 3 Satz 4 EStG i.V.m. § 181 Abs. 5 Satz 1 AO hätte geändert werden können, wäre ein Verböserungshinweis entbehrlich gewesen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414, m.w.N.).

  • BFH, 04.09.1959 - III 286/57 U

    Unterlassung eines Hinweises an den Steuerpflichtigen auf die Verböserungsabsicht

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Die Kläger wären in diesem Fall daher in die Lage zurückzuversetzen, in der sie sich ohne den Verfahrensmangel befänden (vgl. BFH-Urteil vom 4. September 1959 III 286/57 U, BFHE 69, 569, BStBl III 1959, 472).
  • BFH, 20.03.2001 - VIII R 44/99

    Unzulässige Klage; notwendige Beiladung; Änderungsbescheid i.S.v. § 68 FGO a.F.

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Ein Bescheid, mit dem das FA nach § 164 Abs. 3 Satz 1 AO den Vorbehalt der Nachprüfung aufhebt, ist ein Änderungsbescheid i.S. des § 68 FGO (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 2001 VIII R 44/99, BFH/NV 2001, 1133, zu § 68 FGO a.F.).
  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    § 181 Abs. 5 Satz 1 AO gilt auch für die Änderung von Feststellungsbescheiden (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381, m.w.N.).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 76/91

    Umfang der Fristhemmung durch Einspruchseinlegung

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Nach § 171 Abs. 3 AO 1977 a.F. wurde der Ablauf der Festsetzungsfrist durch Einspruchseinlegung (nur) entsprechend dem Umfang des Rechtsbehelfsantrags gehemmt (BFH-Urteil vom 5. Februar 1992 I R 76/91, BFHE 168, 1, BStBl II 1992, 995, m.w.N.).
  • BFH, 17.02.1998 - IX R 45/96

    Rechtliche Wirkungen des Unterlassens eines Verböserungshinweises vor Aufhebung

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Danach setzt auch die Verböserung --durch Einspruchsentscheidung-- eines Steuerbescheids, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, einen Verböserungshinweis voraus, wenn die Festsetzungsfrist lediglich durch den Einspruch gemäß § 171 Abs. 3a AO in ihrem Ablauf gehemmt ist; denn durch die Rücknahme des Einspruchs würde diese Ablaufhemmung enden und damit nach § 164 Abs. 4 Satz 1 AO der Vorbehalt der Nachprüfung entfallen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 1998 IX R 45/96, BFH/NV 1998, 816, m.w.N., zu § 171 Abs. 3 AO a.F.).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 38/05

    VGA: Abfindungszahlung für Verzicht auf Pensionszusage

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Die Urteilswirkungen gehen damit ins Leere; seine Rechtskraft betrifft nur den ursprünglich angefochtenen Bescheid, weil nur dieser Entscheidungsgegenstand war (BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515, m.w.N.).
  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 14/00

    Vorbehalt der Nachprüfung bei Feststellungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Dies gilt für Feststellungsbescheide sinngemäß (vgl. § 181 Abs. 1 Satz 1 AO); auch ein Feststellungsbescheid kann nach Ablauf der Feststellungsfrist wegen des damit verbundenen Wegfalls des Vorbehalts der Nachprüfung nicht mehr nach § 164 Abs. 2 AO geändert werden (BFH-Urteil vom 31. Oktober 2000 VIII R 14/00, BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156).
  • BFH, 29.08.2003 - II B 70/03

    Besteuerungswahlrecht bei Erbbaurechten

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Es kann dahinstehen, ob das Verfahren im Streitfall nach dem Sinn des § 68 Satz 1 FGO fortzusetzen ist und insoweit eine Richtigstellung ausreicht (hierzu BFH-Beschluss vom 29. August 2003 II B 70/03, BFHE 203, 174, BStBl II 2003, 944).
  • BFH, 25.07.2007 - III R 55/02

    Kindergeldanspruch von ausländischen Mitgliedern des Verwaltungs- und technischen

    Auszug aus BFH, 25.02.2009 - IX R 24/08
    Die für eine entsprechende Anwendung notwendige Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit liegt vor, wenn eine Regelung gemessen an ihrem Zweck unvollständig, d.h. ergänzungsbedürftig ist und wenn ihre Ergänzung nicht einer vom Gesetzgeber beabsichtigten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (z.B. BFH-Urteil vom 25. Juli 2007 III R 55/02, BFHE 218, 356, BStBl II 2008, 758, m.w.N.).
  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

  • FG Düsseldorf, 23.04.2008 - 2 K 3632/06

    Möglichkeit der Änderung eines Bescheides über die gesonderte Feststellung des

  • Drs-Bund, 27.08.1999 - BT-Drs 14/1514
  • FG Niedersachsen, 02.02.2015 - 15 V 207/14

    Anfechtung einer gegenüber dem anderen Ehegatten als Schuldner ergangene

    (c) Eines Verböserungshinweises nach § 367 Abs. 2 Satz 2 AO bedurfte es im Streitfall nicht, weil die Änderung der Anordnung nach § 850c Abs. 4 ZPO zum Nachteil der Antragstellerin ungeachtet einer Rücknahme des Einspruchs möglich gewesen ist (vgl. BFH-Urteile vom 10. November 1989 VI R 124/88, BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414; vom 25. Februar 2009, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; Klein/Brockmeyer, AO, 12. Aufl., § 367 Rz 9, 15).
  • BFH, 23.05.2012 - IX R 2/12

    Bauzeitzinsen können auch bei Überschusseinkünften Herstellungskosten sein

    c) Unter diesen Voraussetzungen widerspräche es dem Grundsatz der Gleichbehandlung des Gleichartigen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587), wenn man bei Steuerpflichtigen mit Gewinneinkunftsarten die Bauzeitzinsen in die Bemessungsgrundlage einbezieht, es den Steuerpflichtigen mit Überschusseinkünften aber trotz in gleicher Weise geminderter Leistungsfähigkeit verwehrte (vgl. in diesem Zusammenhang BFH-Urteil vom 7. Dezember 2010 IX R 46/09, BFH/NV 2011, 797 Rz 22).
  • FG Niedersachsen, 03.05.2021 - 9 K 168/20

    Rechtzeitigkeit der Rücknahme eines Einspruchs zur Abwendung einer verbösernden

    Diesem Zweck entsprechend greift § 367 Abs. 2 Satz 2 AO - nur dann - nicht ein, wenn eine Entscheidung zum Nachteil des Steuerpflichtigen ungeachtet der Rücknahme seines Einspruchs nach den allgemeinen Korrekturvorschriften der §§ 172 ff. AO möglich wäre (etwa BFH, Urteile vom 10. November 1989 VI R 124/88, BFHE 159, 405, BStBl. II 1990, 414; vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; vgl. auch FG München, Urteil vom 22. Oktober 2015 14 K 1049/13, juris).
  • BFH, 26.06.2013 - X B 244/12

    Bewertung der Einlage eines wertgeminderten kapitalersetzenden Darlehens - Keine

    Insofern bezieht sich das FG-Urteil auf einen nicht mehr existierenden Bescheid und geht ins Leere (vgl. BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587, unter II.1.).
  • BFH, 23.10.2019 - IX B 20/19

    Nichtzulassungsbeschwerde: Divergenz, Verfahrensmangel

    Diesem Zweck entsprechend greift § 367 Abs. 2 Satz 2 AO (nur) dann nicht ein, wenn eine Entscheidung zum Nachteil des Steuerpflichtigen (erhöhte Steuerfestsetzung) ungeachtet der Rücknahme seines Einspruchs möglich ist, wenn sich also die Verböserung durch Einspruchsrücknahme nicht vermeiden lässt (BFH-Urteile vom 22.03.2006 - XI R 24/05, BFHE 212, 18, BStBl II 2006, 576; vom 25.02.2009 - IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587).

    Danach setzt etwa die Verböserung eines Steuerbescheids, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, durch Erlass einer Einspruchsentscheidung ebenfalls einen Verböserungshinweis voraus, wenn die Festsetzungsfrist lediglich durch den Einspruch gemäß § 171 Abs. 3a AO in ihrem Ablauf gehemmt ist; denn durch die Rücknahme des Einspruchs würde diese Ablaufhemmung enden und damit nach § 164 Abs. 4 Satz 1 AO der Vorbehalt der Nachprüfung entfallen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587).

  • BFH, 22.12.2010 - I R 86/09

    In Teilbereichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 22. 12. 2010 I R 84/09 -

    Diesem Zweck entsprechend greift § 367 Abs. 2 Satz 2 AO dann nicht ein, wenn eine Entscheidung zum Nachteil des Steuerpflichtigen ungeachtet einer Rücknahme möglich ist (Senatsurteil vom 10. Juli 1996 I R 5/96, BFHE 181, 100, BStBl II 1997, 5; BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587).

    In einem solchen Fall bedarf es deshalb eines Hinweises nach § 367 Abs. 2 Satz 2 AO (vgl. zum Wegfall des Nachprüfungsvorbehalts BFH-Urteile in BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; vom 17. Februar 1998 IX R 45/96, BFH/NV 1998, 816).

  • BFH, 11.11.2014 - I R 46/13

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im

    Dagegen kann ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehender Feststellungsbescheid nach Ablauf der Feststellungsfrist wegen des damit verbundenen Wegfalls des Vorbehalts der Nachprüfung nicht mehr nach § 164 Abs. 2 AO geändert werden (BFH-Urteile in BFHE 193, 392, BStBl II 2001, 156; vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 181 AO Rz 14 und 114c; Brandis in Tipke/Kruse, § 181 AO Rz 19; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 164 Rz 52; Klein/Ratschow, a.a.O., § 181 Rz 28; Kunz in Beermann/Gosch, AO § 181 Rz 27; Forchhammer in Leopold/Madle/ Rader, Praktikerkommentar AO, § 164 Rz 41; wohl auch Hofmann, DStR 1990, 331, 333).
  • BFH, 30.06.2015 - VIII B 5/14

    Behandlung eines Überpreises für ein festverzinsliches Wertpapier -

    Zudem ist auch ein Einkommensteuerbescheid, in dem wie im geänderten Bescheid für das Streitjahr 2003 zusätzlich der Vorbehalt der Nachprüfung aufgehoben wird (§ 164 Abs. 3 der Abgabenordnung), ein Änderungsbescheid gemäß § 68 FGO (BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - 3 K 3289/08

    Rückwirkender Wegfall der Ablaufhemmung i.S. des § 171 Abs. 4 AO, wenn mit der

    Auf den weiteren Umstand, dass die nach der neueren Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 24/08, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587) vor einer Änderung nach § 164 Abs. 2 AO erforderliche Androhung einer Verböserung fehlte, kommt es folglich nicht mehr an.
  • FG Niedersachsen, 28.01.2015 - 15 V 208/14

    Widerruf einer Anordnung über die teilweise Nichtberücksichtigung einer

    (c) Eines Verböserungshinweises nach § 367 Abs. 2 Satz 2 AO bedurfte es im Streitfall nicht, weil die Änderung der Anordnung nach § 850c Abs. 4 ZPO zum Nachteil des Antragstellers ungeachtet einer Rücknahme des Einspruchs möglich gewesen ist (vgl. BFH-Urteile vom 10. November 1989 VI R 124/88, BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414; vom 25. Februar 2009, BFHE 224, 390, BStBl II 2009, 587; Klein/Brockmeyer, AO, 12. Aufl., § 367 Rz 9, 15).
  • BFH, 25.08.2009 - IX R 2/09

    Feststellungsverjährung bei Verlustfeststellungsbescheiden - Änderung des

  • BFH, 22.10.2009 - X B 89/08

    Wirkung eines Aufhebungsbescheids gemäß § 164 Abs. 3 Satz 2 AO bei ungewisser

  • FG Sachsen-Anhalt, 25.11.2020 - 3 K 403/10

    Einkünfte-Zurechnung bei Wertpapierleihe - Betriebsausgabenabzug im Rahmen eines

  • FG Düsseldorf, 16.08.2023 - 2 K 2449/18
  • FG Hamburg, 02.10.2014 - 1 K 172/11

    Einkommensteuer: Für Veräußerungsverlust gem. § 17 EStG maßgeblicher

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