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   BFH, 14.01.2009 - I R 47/08   

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https://dejure.org/2009,1748
BFH, 14.01.2009 - I R 47/08 (https://dejure.org/2009,1748)
BFH, Entscheidung vom 14.01.2009 - I R 47/08 (https://dejure.org/2009,1748)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 2009 - I R 47/08 (https://dejure.org/2009,1748)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    KStG 2002 i. d. F. bis zur Änderung durch das StVergAbG § 15 Nr. 2, § 34 Abs. 1; KStG 2002 i. d. F. des StVergAbG § 15 Satz 2, § 34 Abs. 1

  • openjur.de

    Im Veranlagungszeitraum 2002 keine Anwendung der sog. Bruttomethode im Organkreis beim abkommensrechtlichen Schachtelprivileg; Freistellung nach nationalem Recht und nach Abkommensrecht

  • IWW
  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Keine Anwendung der sog. Bruttomethode beim abkommensrechtlichen Schachtelprivileg vor dem VZ 2003

  • Judicialis

    KStG 2002 § 8b Abs. 1; ; KStG ... 2002 § 8b Abs. 2; ; KStG 2002 § 8b Abs. 3; ; KStG 2002 § 8b Abs. 4; ; KStG 2002 § 8b Abs. 5; ; KStG 2002 § 8b Abs. 6; ; KStG 2002 § 14 Abs. 1; ; KStG 2002 § 15 S. 2; ; KStG 2002 § 15 Nr. 2; ; AktG § 291 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit der sog. Bruttomethode nach § 8b Abs. 1 -6 Körperschaftssteuergesetz 2002 ( KStG 2002) auf dem sog. Schachtelprivileg unterliegende Gewinnanteile an einer ausländischen Gesellschaft; Unterschiedliche steuerliche Behandlung von dem Schachtelprivileg ...

  • datenbank.nwb.de

    Im Veranlagungszeitraum 2002 keine Anwendung der sog. Bruttomethode im Organkreis beim abkommensrechtlichen Schachtelprivileg

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ermittlung des Einkommens einer Organgesellschaft ? Organgesellschaft erzielt 2002 Dividenden aus einer ausländischen Schachtelbeteiligung ? Einkommenszurechnung gegenüber einer Personengesellschaft als Organträger nach den Grundsätzen der Bruttomethode ? Steuerbefreiung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abkommensrechtliches Schachtelprivileg 2002

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anwendbarkeit der sog. Bruttomethode nach § 8b Abs. 1-6 Körperschaftssteuergesetz 2002 (KStG 2002) auf dem sog. Schachtelprivileg unterliegende Gewinnanteile an einer ausländischen Gesellschaft; Unterschiedliche steuerliche Behandlung von dem Schachtelprivileg ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8b Abs 1, KStG § 8b Abs 5, EStG § 3 Nr 40, KStG § 15, KStG § 14, OECDMustAbk Art 10
    Halbeinkünfteverfahren; Organschaft; Schachtelprivileg

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 224, 126
  • DB 2009, 824
  • BStBl II 2011, 131
  • NZG 2009, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.08.2006 - I R 95/05

    Anwendbarkeit von § 8b Abs. 1 bis 5 i.V.m. Abs. 6 KStG 2002 a.F. bei der

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 9. August 2006 I R 50/05 (BFHE 215, 93, BStBl II 2008, 823) für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union (hier also in den Niederlanden, in Österreich, Frankreich und Finnland) und durch seine Urteile vom 9. August 2006 I R 95/05 (BFHE 214, 504, BStBl II 2007, 279) sowie vom 10. Dezember 2008 I R 7/08 (zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt) auch für Drittstaaten (und damit hier für die Schweiz) entschieden.
  • BFH, 26.11.2008 - I R 7/08

    Verstoß gegen die Niederlassungsfreiheit und Kapitalverkehrsfreiheit durch § 8b

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 9. August 2006 I R 50/05 (BFHE 215, 93, BStBl II 2008, 823) für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union (hier also in den Niederlanden, in Österreich, Frankreich und Finnland) und durch seine Urteile vom 9. August 2006 I R 95/05 (BFHE 214, 504, BStBl II 2007, 279) sowie vom 10. Dezember 2008 I R 7/08 (zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt) auch für Drittstaaten (und damit hier für die Schweiz) entschieden.
  • BFH, 09.08.2006 - I R 50/05

    Europarechtswidrigkeit des § 8b Abs. 5 KStG 1999 a.F. / KStG 2002 a.F.

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Das hat der Senat in seinem Urteil vom 9. August 2006 I R 50/05 (BFHE 215, 93, BStBl II 2008, 823) für Beteiligungen an Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union (hier also in den Niederlanden, in Österreich, Frankreich und Finnland) und durch seine Urteile vom 9. August 2006 I R 95/05 (BFHE 214, 504, BStBl II 2007, 279) sowie vom 10. Dezember 2008 I R 7/08 (zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt) auch für Drittstaaten (und damit hier für die Schweiz) entschieden.
  • BFH, 22.02.2006 - I R 30/05

    Abzug von Beteiligungsaufwendungen beim Schachtelprivileg

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Greift die letztere Freistellung nicht ein, weil sie --wie hier infolge der gesetzlichen Anordnung in § 15 Nr. 2 KStG 2002 für die Organgesellschaft-- unanwendbar bleibt, entfällt die Tatbestands- und Rechtsfolgenkonkurrenz und lebt die bislang redundante Abkommensvergünstigung wieder auf (vgl. Neumann in Gosch, KStG, 1. Aufl., § 15 Rz 30; s. auch bereits Senatsurteil vom 22. Februar 2006 I R 30/05, BFH/NV 2006, 1659, unter III.3. der Entscheidungsgründe; s. auch Gosch, a.a.O., § 8b Rz 40 f.).
  • FG Düsseldorf, 06.03.2008 - 15 K 713/07

    Rechtmäßigkeit der Unterwerfung von Gewinnausschüttungen einer belgischen

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Für die Annahme einer umfassenden und systemkonsequenten Umsetzung der sog. Bruttomethode nicht nur für die Freistellungen nach § 8b KStG 2002, sondern auch für Abkommensfreistellungen fehlt sonach die gesetzliche Grundlage oder eine aus dem Wesen der Organschaft eindeutig abzuleitende Pflicht (einhellige Auffassung, vgl. z.B. FG Düsseldorf, Urteil vom 6. März 2008 15 K 713/07 F, EFG 2008, 981; Dötsch in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 15 Rz 30; Herlinghaus in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG, § 15 KStG Rz 22; Walter in Ernst & Young, KStG, § 15 Rz 55; Neumann in Gosch, a.a.O., § 15 Rz 30; Erle in Erle/Sauter, KStG, 2. Aufl., § 15 Rz 62; Danelsing in Blümich, EStG, KStG, GewStG, § 15 KStG Rz 24; Dinkelbach, Besteuerung des Anteilsbesitzes an Kapitalgesellschaften im Halbeinkünfteverfahren, 2006, S. 150 Fn. 936; Pyszka, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2002, 468, 469; Haun/Golücke/Franz, GmbHR 2002, 1002; Prinz zu Hohenlohe/Gründig, Der Betrieb --DB-- 2002, 1073; Dötsch/Pung, DB 2003, 1970, 1979; Rödder/Schumacher, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2003, 808; Heurung/Möbus, Betriebs-Berater --BB-- 2003, 766; Heurung/Wehrheim/Adrian, BB 2004, 465; anders nur Minden/Pott, DB 2004, 2445).
  • BFH, 07.02.2007 - I R 5/05

    Besteuerung vertraglicher Mehrabführungen im Organschaftskonzern ohne

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Eine solche aus dem Gesetz abzuleitende Pflicht ist im Steuerrecht als Eingriffsrecht aber unverzichtbar (vgl. Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes --GG--; s. dazu Senatsurteil vom 7. Februar 2007 I R 5/05, BFHE 216, 530, BStBl II 2007, 796).
  • BFH, 27.08.2008 - I R 28/07

    "Geschäftsbeziehung" i.S. des § 1 AStG - erstmalige Anwendung einer

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Eine Rückbeziehung der neuen Fassung auf Veranlagungszeiträume vor 2003 kann aus jener Formulierung schon deswegen nicht abgeleitet werden, weil das Steuervergünstigungsabbaugesetz den Veranlagungszeitraum 2003 als denjenigen der erstmaligen Anwendung benennt, was verdeutlicht, dass die Neuregelung Veranlagungen für frühere Zeiträume gerade nicht erfassen soll (vgl. ähnlich in anderem Regelungszusammenhang des Steuervergünstigungsabbaugesetzes z.B. Senatsurteil vom 27. August 2008 I R 28/07, BFH/NV 2009, 123, unter II.1.c der Entscheidungsgründe).
  • FG Nürnberg, 14.02.2008 - IV 191/05

    Zurechnung der von der Organgesellschaft vereinnahmten ausländischen

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Das Finanzgericht (FG) Nürnberg wies sie durch Urteil vom 14. Februar 2008 IV 191/2005 als unbegründet ab; das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1332 abgedruckt.
  • BFH, 04.06.2003 - I R 100/01

    Gewerbesteuerbefreiung im Organkreis

    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Bei Organgesellschaft und Organträger handelt es sich unbeschadet der Abführungsverpflichtung zivil- wie steuerrechtlich um unterschiedliche Rechtsträger, die ihr jeweiliges Einkommen selbständig ermitteln (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; s. zur insoweit ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- z.B. Senatsurteil vom 4. Juni 2003 I R 100/01, BFHE 203, 171, BStBl II 2004, 244, m.w.N.).
  • Drs-Bund, 02.12.2002 - BT-Drs 15/119
    Auszug aus BFH, 14.01.2009 - I R 47/08
    Sie ist unbeschadet der entgegenstehenden Formulierung in der Gesetzesbegründung zum Steuervergünstigungsabbaugesetz (vgl. Gesetzentwurf der Bundesregierung, BTDrucks 15/119, S. 44; Bundesministerium der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 26. August 2003, BStBl I 2003, 437 Rz 22 Fn. 6) nicht lediglich als redaktionelle Klarstellung anzusehen.
  • BFH, 17.12.2014 - I R 39/14

    Volle "Schachtelprivilegierung" im gewerbesteuerrechtlichen Organkreis infolge

    Und aus letztlich selbigem Grunde hat der Senat in seinem Urteil vom 14. Januar 2009 I R 47/08 (BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131) darauf erkannt, dass die für die Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft in § 15 Nr. 2 KStG 2002 i.d.F. bis zur Änderung durch das Gesetz zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (Steuervergünstigungsabbaugesetz) vom 16. Mai 2003 (BGBl I 2003, 660, BStBl I 2003, 321) bestimmte Nichtanwendung von § 8b Abs. 1 bis 6 KStG 2002, also die sog. Bruttomethode, sich im Veranlagungszeitraum 2002 nicht auf Gewinnanteile aus der Beteiligung an einer ausländischen Gesellschaft erstreckte, welche nach den Vorschriften eines Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als sog. abkommensrechtliches Schachtelprivileg von der Besteuerung auszunehmen sind; nur weil die privilegierte Auslandsdividende nicht im zuzurechnenden Organeinkommen "enthalten" war, bedurfte es der regulativen Nachbesserung durch § 15 Satz 2 KStG 2002 i.d.F. des Steuervergünstigungsabbaugesetzes.
  • BFH, 26.09.2018 - I R 16/16

    Übertragungsgewinn aus Aufwärtsverschmelzung im Organschaftsfall

    aaa) Für Beteiligungserträge der Organgesellschaft i.S. von § 8b Abs. 1 und 2 KStG (Ausschüttungen und Veräußerungsgewinne) hat die durch § 15 Satz 1 Nr. 2 KStG angeordnete Nichtanwendung des § 8b Abs. 1 bis 6 KStG zur Folge, dass diese Beteiligungserträge bei der Einkommensermittlung der Organgesellschaft berücksichtigt werden (sog. Bruttomethode) und erst auf der Ebene des Organträgers --abhängig von dessen persönlichem Status-- dem Regime des § 8b KStG oder dem Teileinkünfteverfahren nach § 3 Nr. 40 EStG unterliegen (vgl. zur Bruttomethode z.B. Senatsurteile vom 14. Januar 2009 I R 47/08, BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131, und vom 17. Dezember 2014 I R 39/14, BFHE 248, 179, BStBl II 2015, 1052).

    Zum anderen hat der Senat bereits entschieden, dass für die Annahme einer umfassenden und systemkonsequenten Umsetzung der Bruttomethode sowohl die gesetzliche Grundlage als auch eine aus dem Wesen der Organschaft eindeutig abzuleitende Pflicht fehlt (Senatsurteil in BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131, zur Unanwendbarkeit der Bruttomethode auf abkommensrechtliche Schachtelprivilegien im Veranlagungszeitraum 2002).

  • FG Münster, 19.11.2015 - 9 K 1900/12

    Körperschaftsteuerliche Qualifikation von Zahlungen einer US-amerikanischen

    Auch der BFH habe in seinen Urteilen vom 14.01.2009 I R 47/08 (BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131) und vom 23.06.2010 I R 71/09 (BFHE 230, 177, BStBl II 2011, 129) das Nebeneinander der Freistellungen nach § 8b Abs. 1 KStG und nach DBA unterstrichen.
  • BFH, 23.06.2010 - I R 71/09

    Keine Hinzurechnung der Gewinnausschüttung einer polnischen Kapitalgesellschaft

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 14. Januar 2009 I R 47/08 (BFHE 224, 126) entschieden hat, stehen das sog. nationale Schachtelprivileg des § 8b Abs. 1 KStG 2002 einerseits und das sog. abkommensrechtliche Schachtelprivileg (hier nach Art. 21 Abs. 1 Buchst. a Satz 3 DBA-Polen 1972) andererseits im Ausgangspunkt selbständig nebeneinander und schließen sich wechselseitig nicht aus.

    Nur dann, wenn § 8b Abs. 1 KStG 2002 aufgrund einer besonderen gesetzlichen Anordnung unanwendbar bleibt, verhält es sich anders und tritt das Abkommensprivileg (wieder) eigenständig in Erscheinung (Senatsurteil in BFHE 224, 126).

  • BFH, 22.09.2016 - I R 29/15

    Hinzurechnung von nichtabziehbaren Betriebsausgaben nach § 8b Abs. 5 KStG -

    a) Wie der Senat in seinen Urteilen vom 14. Januar 2009 I R 47/08 (BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131) und vom 23. Juni 2010 I R 71/09 (BFHE 230, 177, BStBl II 2011, 129) entschieden hat, stehen das sog. nationale Schachtelprivileg des § 8b Abs. 1 KStG einerseits und das sog. abkommensrechtliche Schachtelprivileg andererseits im Ausgangspunkt selbständig nebeneinander und schließen einander nicht aus.
  • BFH, 10.03.2010 - I R 41/09

    Steuerbefreite GmbH als Organträgerin einer gewerbesteuerlichen Organschaft -

    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie, s. zur insoweit ständigen Rechtsprechung des Senats die Urteile vom 4. Juni 2003 I R 100/01, BFHE 203, 171, BStBl II 2004, 244, m.w.N.; vom 14. Januar 2009 I R 47/08, BFHE 224, 126).
  • FG Köln, 31.08.2016 - 10 K 3550/14

    Anwendbarkeit des § 8b Abs. 5 KStG im Rahmen einer angenommenen

    Dies wird auch durch die Aussage des BFH bestätigt, dass das Abkommensprivileg nur dann eigenständig in Erscheinung trete, wenn § 8b Abs. 1 KStG aufgrund einer besonderen gesetzlichen Anordnung (z.B. § 8b Abs. 7 KStG) unanwendbar bleibe (vgl. BFH-Urteil vom 23.06.2010 - I R 71/09, BStBl II 2011, 129; vom 14.01.2009 - I R 47/08, BStBl II 2011, 131).
  • FG Münster, 19.11.2015 - 9 K 3400/13

    Körperschaftsteuerliche Betrachtung des Umfangs der im Zusammenhang mit der

    Der erkennende Senat folgt insoweit den vom BFH in Bezug auf Dividenden entwickelten Grundsätzen (BFH-Urteile vom 14.1.2009 I R 47/08, BFHE 224, 126, BStBl I 2011, 131; vom 17.12.2014 I R 39/14, BFHE 248, 179, BFH/NV 2015, 749), die gleichermaßen für Veräußerungsgewinne gelten.

    Denn der Übernahmegewinn sollte gerade - wie anhand der vorgenannten Gesetzesmaterialien dargelegt - einem Veräußerungsgewinn gleichgestellt werden, und im Zeitpunkt der Verabschiedung des UmwStG 2006 war die BFH-Rechtsprechung zur sog. Bruttomethode in Organschaftsfällen bereits bekannt (vgl. BFH-Urteil vom 14.1.2009 I R 47/08, BFHE 224, 126, BStBl I 2011, 131) und hatte den Gesetzgeber in Bezug auf abkommensrechtliche Schachtelprivilegien zu einer regulativen Nachbesserung durch § 15 Satz 2 KStG i.d.F. des Steuervergünstigungsabbaugesetzes vom 16.5.2003 (BGBl I 2003, 660) veranlasst.

  • BFH, 03.09.2020 - I R 80/16

    Kein Veranlagungswahlrecht für Lohneinkünfte eines beschränkt steuerpflichtigen

    bb) Eine abkommensdurchbrechende Wirkung eines Gesetzes kann nur angenommen werden, wenn der Wille zur Abkommensüberschreibung im Wortlaut der Norm zum Ausdruck kommt (z.B. durch eine Formulierung wie "ungeachtet des Abkommens", vgl. z.B. § 50d Abs. 1 Satz 1, Abs. 8 Satz 1, Abs. 9 Satz 1, Abs. 10 Satz 3, Abs. 11 Satz 1 EStG) oder durch Auslegung zweifelsfrei zu ermitteln ist (vgl. Senatsurteile vom 13.07.1994 - I R 120/93, BFHE 175, 351, BStBl II 1995, 129; vom 20.03.2002 - I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819; vom 14.01.2009 - I R 47/08, BFHE 224, 126, BStBl II 2011, 131; vom 25.05.2016 - I R 64/13, BFHE 254, 33, BStBl II 2017, 1185; Senatsbeschluss vom 17.05.1995 - I B 183/94, BFHE 178, 59, BStBl II 1995, 781; Drüen in Tipke/Kruse, § 2 AO Rz 6b; Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 2 AO Rz 207; Oellerich in Gosch, AO § 2 Rz 75; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 4. Aufl., Rz 3.24; Klein/Gersch, AO, 14. Aufl., § 2 Rz 3; Mitschke, Deutsches Steuerrecht 2011, 2221, 2226).
  • BFH, 21.10.2009 - I R 29/09

    Anwendbarkeit des § 35b GewStG 1999 auf Organschaften

    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie, s. zur insoweit ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - Urteile vom 4. Juni 2003 I R 100/01, BFHE 203, 171, BStBl II 2004, 244, m. w. N.; vom 14. Januar 2009 I R 47/08, BFHE 224, 126).
  • FG Münster, 14.05.2014 - 10 K 1007/13

    Keine Zurechnung gem. § 8b Abs. 5 KStG bei Organschaft

  • FG Köln, 06.09.2011 - 13 K 482/07

    Vorlage des Finanzgerichts Köln - Anrechnung ausländischer Körpeschaftsteuer bei

  • BFH, 24.08.2016 - X R 3/15

    Altersvorsorgezulage bei nachversicherten ehemaligen Beamten - Wahlrecht des

  • FG Düsseldorf, 16.09.2014 - 6 K 2018/12

    Anwendung der SteuerfreisteIlung nach DBA-Schachtelprivileg neben der

  • FG Düsseldorf, 16.06.2009 - 8 K 3412/06

    Hinzurechnung der Gewinnausschüttung einer polnischen Kapitalgesellschaft gemäß §

  • FG Niedersachsen, 22.09.2022 - 1 K 17/20

    Steuerliche Behandlung von Ausschüttungen einer EU-Beteiligungsgesellschaft an

  • FG Köln, 06.09.2011 - 13 K 170/06

    Keine Anrechnung ausländischer Körperschaftsteuer bei Steuerfreistellung aufgrund

  • FG Köln, 24.02.2011 - 13 K 80/06

    Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen auf Kapitalbeteiligungen in Drittstaaten

  • FG Köln, 08.05.2013 - 9 K 1272/10

    Einkommensteuer: Zeitliche Zuordnung einer nachträglichen Kaufpreisänderung für

  • FG Nürnberg, 12.10.2009 - 1 K 138/08

    Verfassungsmäßigkeit des § 32c Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 EStG in der Fassung des

  • FG Niedersachsen, 24.01.2012 - 3 K 267/11

    Festsetzung einer negativen Einkommensteuer für Handwerkerleistungen

  • FG München, 29.07.2019 - 7 K 2025/16

    Steueranrechnung bei peruanischer Kapitalgesellschaft auf inländische

  • FG Düsseldorf, 13.12.2012 - 12 K 1084/11

    Eingliederung einer Kapitalgesellschaft in ein anderes gewerbliches Unternehmen

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