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   BFH, 12.02.2015 - V R 28/14   

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https://dejure.org/2015,10799
BFH, 12.02.2015 - V R 28/14 (https://dejure.org/2015,10799)
BFH, Entscheidung vom 12.02.2015 - V R 28/14 (https://dejure.org/2015,10799)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 2015 - V R 28/14 (https://dejure.org/2015,10799)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Bundesfinanzhof

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 122 Abs 2 Nr 1 AO, § 169 Abs 1 AO, § 169 Abs 2 AO, § 170 Abs 2 AO, § 171 Abs 4 AO
    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • IWW

    § 24 des Umsatzsteuergeset... zes, § 174 Abs. 5 der Abgabenordnung (AO), § 174 AO, § 174 Abs. 4, 5 AO, § 171 Abs. 4 Satz 1 AO, § 174 Abs. 4 Satz 1 AO, § 174 Abs. 5 AO, Abs. 5 AO, § 174 Abs. 5 Satz 1 AO, § 126 Abs. 3 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung, § 169 Abs. 1 Satz 1 AO, § 169 Abs. 2 Nr. 2 AO, § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO, §§ 122 Abs. 2 Nr. 1, 355 Abs. 1 AO, § 174 Abs. 4 AO, § 174 Abs. 4 Satz 3 AO, § 174 Abs. 5 Satz 2 AO, § 359 AO, § 360 AO, § 57 FGO, § 135 Abs. 1 FGO

  • Wolters Kluwer

    Beteiligung eines Dritten am Besteuerungsverfahren

  • Betriebs-Berater

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • rewis.io

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • datenbank.nwb.de

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S. von § 174 Abs. 5 AO

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Beteiligung eines Dritten i.S.v. § 174 Abs. 5 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beteiligung eines Gesellschafter-Geschäftsführers am Besteuerungsverfahren

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beteiligung am Besteuerungsverfahren bei eigenem Hinwirken auf Änderung eines Steuerbescheids

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 248, 512
  • BB 2015, 1365
  • DB 2015, 1268
  • BStBl II 2017, 10
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 19.12.2013 - V R 5/12

    Änderungsbefugnis nach § 174 Abs. 4 und 5 AO im Falle einer

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Maßgeblich ist dabei allein die formale Stellung im Verfahren (BFH-Urteil vom 19. Dezember 2013 V R 5/12, BFHE 244, 494, m.w.N.).

    Mit diesem Grundsatz nicht zu vereinbaren ist insbesondere ein widersprüchliches Verhalten; das Verbot des "venire contra factum proprium" gilt auch im Steuerrecht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 5. November 2009 IV R 40/07, BFHE 227, 354, BStBl II 2010, 720; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, Rz 15, juris, m.w.N.; vom 18. April 2007 XI R 47/05, BFHE 217, 18, BStBl II 2007, 736).

    Sie können nicht dazu führen, dass Steueransprüche oder -schulden überhaupt erst zum Entstehen oder Erlöschen gebracht werden (BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, BFH/NV 2009, 1105; vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733).

    Es ist auch nicht Aufgabe und Zweck der allgemeinen Grundsätze von Treu und Glauben, eine unvorteilhafte Verfahrensbehandlung durch die Finanzbehörde aufzufangen (BFH-Urteile in BFHE 244, 494; in BFHE 227, 354, BStBl II 2010, 720, unter II.1.b bb).

  • FG München, 29.04.2014 - 2 K 1886/11

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen Vollabhilfebescheid

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Auf die Revision des Klägers werden das Urteil des Finanzgerichts München vom 29. April 2014  2 K 1886/11, die Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 25. Mai 2011, soweit diese die Umsatzsteuer 2000 bis 2002 betrifft, und die Umsatzsteuerbescheide 2000 bis 2002 des Beklagten vom 15. September 2010 aufgehoben.

    Die gegen die Umsatzsteueränderungsbescheide 2000 bis 2002 vom 15. September 2010 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 25. Mai 2011 gerichtete Klage 2 K 1886/11 ist Gegenstand dieses Revisionsverfahrens.

    Das FG begründete sein in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 1450 veröffentlichtes Urteil im Wesentlichen wie folgt:.

  • BFH, 05.11.2009 - IV R 40/07

    Keine Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben nach versäumter Beteiligung

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Mit diesem Grundsatz nicht zu vereinbaren ist insbesondere ein widersprüchliches Verhalten; das Verbot des "venire contra factum proprium" gilt auch im Steuerrecht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 5. November 2009 IV R 40/07, BFHE 227, 354, BStBl II 2010, 720; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, Rz 15, juris, m.w.N.; vom 18. April 2007 XI R 47/05, BFHE 217, 18, BStBl II 2007, 736).

    Es ist auch nicht Aufgabe und Zweck der allgemeinen Grundsätze von Treu und Glauben, eine unvorteilhafte Verfahrensbehandlung durch die Finanzbehörde aufzufangen (BFH-Urteile in BFHE 244, 494; in BFHE 227, 354, BStBl II 2010, 720, unter II.1.b bb).

  • BFH, 05.05.1993 - X R 111/91
    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Dass der Kläger in seiner Eigenschaft als Mitgesellschafter und Mitgeschäftsführer in das von der GmbH betriebene Verfahren eingeschaltet und dadurch auf die bevorstehenden Korrekturen tatsächlich vorbereitet war, ist unerheblich (BFH-Urteil vom 5. Mai 1993 X R 111/91, BFHE 171, 400, BStBl II 1993, 817).

    Dass der Kläger in seiner Eigenschaft als Mitgesellschafter und Mitgeschäftsführer der GmbH in das von dieser betriebene Verfahren eingeschaltet war und dadurch von den bevorstehenden Korrekturen Kenntnis gehabt und diese tatsächlich vorbereitet hat, kann ihm im Hinblick auf sein eigenes Besteuerungsverfahren nicht angelastet werden (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 400BStBl II 1993, 817).

  • BFH, 12.02.2015 - V R 42/14

    Zur Hinzuziehung bei Festsetzungsverjährung

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Auf die hiergegen beim Bundesfinanzhof (BFH) eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde V B 67/14 hat der BFH die unter dem Aktenzeichen V R 42/14 geführte Revision zugelassen.

    Insoweit wird auf das Urteil des Senats vom 12. Februar 2015 in dem Revisionsverfahren V R 42/14 verwiesen.

  • BFH, 29.01.2009 - VI R 12/06

    Verstoß gegen Treu und Glauben bei doppelter Berücksichtigung einer

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Mit diesem Grundsatz nicht zu vereinbaren ist insbesondere ein widersprüchliches Verhalten; das Verbot des "venire contra factum proprium" gilt auch im Steuerrecht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 5. November 2009 IV R 40/07, BFHE 227, 354, BStBl II 2010, 720; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, Rz 15, juris, m.w.N.; vom 18. April 2007 XI R 47/05, BFHE 217, 18, BStBl II 2007, 736).

    Sie können nicht dazu führen, dass Steueransprüche oder -schulden überhaupt erst zum Entstehen oder Erlöschen gebracht werden (BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, BFH/NV 2009, 1105; vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733).

  • BFH, 06.07.1995 - IV R 72/94

    Hinzuziehung der Ehefrau zum Einspruchsverfahren des Ehemannes im Fall der

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Das Ergebnis widerstreitender Festsetzungen kann im Einzelfall hinzunehmen sein (vgl. BFH-Urteil vom 6. Juli 1995 IV R 72/94, BFH/NV 1996, 209).
  • BFH, 20.11.2013 - X R 7/11

    Hinzuziehung trotz Festsetzungsverjährung

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    (2) Über die formale Beteiligung i.S. des § 359 AO oder § 57 FGO hinaus ist ein Dritter auch dann "beteiligt" i.S. des § 174 Abs. 5 AO, wenn er durch eigene verfahrensrechtliche Initiative auf die Aufhebung oder Änderung des Bescheides hingewirkt hat, z.B. indem er den entsprechenden Aufhebungs- oder Änderungsantrag gestellt hatte; auch in diesem Fall ist eine schützenswerte Vertrauensposition nicht gegeben (BFH-Urteil vom 20. November 2013 X R 7/11, BFH/NV 2014, 482).
  • FG München, 29.04.2014 - 2 K 1887/11

    § 174 Abs. 4 Satz 3 AO ist Drittem gegenüber nur anwendbar, wenn er vor Ablauf

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Gegen den Hinzuziehungsbescheid vom 24. August 2010 wandte sich der Kläger mit der Klage 2 K 1887/11 zum Finanzgericht (FG).
  • BFH, 08.02.1996 - V R 54/94

    Änderung der Steuerfestsetzung gegenüber Dritten gem. § 174 Abs. 4, 5 Satz 1 AO

    Auszug aus BFH, 12.02.2015 - V R 28/14
    Sie können nicht dazu führen, dass Steueransprüche oder -schulden überhaupt erst zum Entstehen oder Erlöschen gebracht werden (BFH-Urteile in BFHE 244, 494; vom 29. Januar 2009 VI R 12/06, BFH/NV 2009, 1105; vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733).
  • BFH, 18.04.2007 - XI R 47/05
  • BFH, 27.09.2018 - V R 49/17

    Umsatzsteuer: Korrektur unzutreffender Rechtsanwendung beim Bauträger

    Die Grundsätze von Treu und Glauben haben lediglich rechtsbegrenzende Wirkung innerhalb bestehender Schuldverhältnisse und bewirken nicht, dass Steueransprüche oder -schulden überhaupt erst zum Entstehen oder Erlöschen gebracht werden (BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BFHE 248, 512, BStBl II 2017, 10, Rz 31 f.).
  • FG München, 10.10.2017 - 14 K 344/16

    Steuerbefreiung der Umsätze aus Gebäudeveräußerung

    Sie können nicht dazu führen, dass Steueransprüche oder -schulden überhaupt erst zum Entstehen oder Erlöschen gebracht werden (BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BStBl II 2017, 10, Rz 31 f.; FG Düsseldorf in EFG 2017, 1217 unter I.2.c. der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 21.09.2016 - V R 24/15

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i. S.

    c) Abgesehen davon ist es nicht Aufgabe und Zweck der allgemeinen Grundsätze von Treu und Glauben, eine unvorteilhafte Verfahrensbehandlung durch die Finanzbehörde aufzufangen (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BFHE 248, 512, BFH/NV 2015, 1016, m.w.N.).
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 19/18

    Zur Aufteilung der Einkommensteuerschuld des Insolvenzschuldners bei vom

    Maßgeblich ist dabei allein die formale Stellung im Verfahren (vgl. BFH-Urteil vom 12.02.2015 - V R 28/14, BFHE 248, 512, BStBl II 2017, 10, m.w.N.).
  • BFH, 30.11.2016 - V R 48/15

    Bedeutung einer Zuständigkeitsvereinbarung

    Das Verbot des "venire contra factum proprium" gilt zwar auch im Steuerrecht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BFHE 248, 512, unter II.2.c aa).
  • FG Düsseldorf, 21.07.2016 - 11 K 613/13

    Berücksichtigung einer Einkommensteuerschuld sowie von auf die nach Eröffnung des

    Dritter ist im Hinblick auf den zu ändernden fehlerhaften Bescheid jeder, der darin nicht als Steuerschuldner (§ 43 AO) angegeben ist (Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO Kommentar, § 174 Rn. 54; BFH-Urteil vom 12.02.2015 V R 28/14, BFH/NV 2015, 1016).
  • FG München, 20.12.2017 - 2 K 1368/17

    Zinsfestsetzung zur Umsatzsteuer

    Allerdings haben diese Grundsätze lediglich rechtsbegrenzende Wirkung innerhalb bestehender Schuldverhältnisse und setzen demnach eine Identität der Rechtssubjekte voraus (BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BStBl II 2017, 10, Rz 31 f.; FG München, Urteil vom 10. Oktober 2017 14 K 344/16, EFG 2017, 1842, m.w.N.).
  • BFH, 27.10.2017 - IX B 90/17

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Die von den Klägern behauptete Divergenz zu den BFH-Urteilen vom 9. August 1989 I R 181/85 (BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990), vom 29. Januar 2009 VI R 12/06 (BFH/NV 2009, 1105), vom 18. April 2007 XI R 47/05 (BFHE 217, 18, BStBl II 2007, 736) und vom 12. Februar 2015 V R 28/14 (BFHE 248, 512, BStBl II 2017, 10) liegt nicht vor.
  • FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13

    Antrag auf Beiladung des Insolvenzschuldners im finanzgerichtlichen Verfahren

    Andererseits folgt jedoch aus der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, dass als Dritter i.S. des § 174 Abs. 5 Satz 1 AO jeder anzusehen ist, der in dem zu ändernden Bescheid nicht als Steuerschuldner angegeben wird; darunter soll jeder fallen, der nicht aus eigenem Recht an dem Steuerfestsetzungs- und Rechtsbehelfsverfahren beteiligt ist; maßgeblich ist dabei allein die formale Stellung im Verfahren (BFH-Urteil vom 12.02.2015 - V R 28/14, BStBl. II 2017, 10, Rn. 26).
  • FG München, 15.02.2019 - 8 K 142/17

    Verspätungszuschlag zur Lohnsteuer

    Das Verbot des "venire contra factum proprium" gilt zwar auch im Steuerrecht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 28/14, BStBl II 2017, 10, unter II.2.c aa).
  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - 14 K 1835/14

    Berechnung der Festsetzungsfrist in Drittbeteiligungsfällen, in denen die von

  • BFH, 12.02.2015 - V R 42/14

    Resthonorarzahlung einer Kassenärztlichen Vereinigung

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.10.2015 - 3 V 1052/15

    Aussetzung der Vollziehung: Keine Änderungsbefugnis nach § 174 Abs. 4 und 5 AO -

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