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   BFH, 17.05.2017 - V R 54/16   

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https://dejure.org/2017,23425
BFH, 17.05.2017 - V R 54/16 (https://dejure.org/2017,23425)
BFH, Entscheidung vom 17.05.2017 - V R 54/16 (https://dejure.org/2017,23425)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 2017 - V R 54/16 (https://dejure.org/2017,23425)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • lexetius.com

    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    UStG § 18 Abs 9, UStDV § 61 Abs 2 S 3, EGRL 9/2008 Art 10
    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • Bundesfinanzhof

    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 18 Abs 9 UStG 2005, § 61 Abs 2 S 3 UStDV 2005, Art 10 EGRL 9/2008
    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • webshoprecht.de

    Elektronische Kopie einer Rechnungskopie genügt

  • IWW

    § ... 61 Abs. 2 Satz 3 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, § 18 Abs. 9 des Umsatzsteuergesetzes (UStG), Art. 10 der Richtlinie 2008/9/EG, Richtlinie 2008/9/EG, § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV, § 61 Abs. 2 Satz 4 UStDV, § 15 UStG, Art. 10, Art. 15 der Richtlinie 2008/8/EG, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 18 Abs. 9 Satz 2 UStG, Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes, § 18 Abs. 9 UStG, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Begriff der Kopie der Rechnung i.S. von § 61 Abs. 2 S. 3 UStDV a.F.

  • Betriebs-Berater

    Belegvorlage im Vergütungsverfahren - Kopie einer Rechnungskopie genügt

  • rewis.io

    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Besteuerungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 18 Abs. 9; UStDV a.F. § 61 Abs. 2 Satz 3
    Begriff der Kopie der Rechnung i.S. von § 61 Abs. 2 S. 3 UStDV a.F.

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen an die Belegvorlage im Vergütungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Umsatzsteuer-Vergütungsverfahren: Kopie einer Rechnungskopie reicht

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Umsatzsteuervergütung - und die Kopie der Rechnungskopie

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer-Vergütungsverfahren: Kopie einer Rechnungskopie reicht

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer-Vergütungsverfahren - Kopie einer Rechnungskopie reicht

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Belegvorlage im Vergütungsverfahren - Kopie einer Rechnungskopie genügt

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Vorsteuerabzug elektronisch - Bundesfinanzhof: Auch die Kopie einer Rechnungskopie ist eine Kopie der Rechnung

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Umsatzsteuer-Vergütungsverfahren: Kopie einer Rechnungskopie reicht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Echt wahr: die Kopie einer Kopie ist eine Kopie

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Kopie einer Rechnung für Vorsteuervergütung ausreichend

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer-Erstattung: Elektronische Kopie einer Rechnungskopie genügt

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Scan einer Fotokopie genügte bis 2015 für Umsatzsteuer-Vergütungsverfahren

  • nwb-experten-blog.de (Kurzinformation)

    Eine Kopie bleibt eine Kopie bleibt eine Kopie

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Vorsteuervergütungsverfahren
    Vorsteuervergütungsverfahren für im Ausland ansässige Unternehmer
    Im übrigen Gemeinschaftsgebiet ansässige Unternehmer
    Selbstberechnung und Dokumentenvorlage

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 18 Abs 9, UStDV § 61
    Vorsteuervergütung, Elektronische Übermittlung, Originalrechnung

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 258, 186
  • MMR 2017, 17
  • MMR 2017, 678
  • BB 2017, 1621
  • DB 2017, 1560
  • BStBl II 2017, 925
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Köln, 20.01.2016 - 2 K 2807/12

    Vorsteuervergütung bei elektronischer Übermittlung einer Rechnungskopie

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 20. Januar 2016  2 K 2807/12 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Nach dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2016, 419 veröffentlichten Urteil des FG hat die Klägerin die Anforderungen erfüllt, die sich aus § 61 Abs. 2 Satz 3 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung in seiner im Streitjahr geltenden Fassung (UStDV) auf der Grundlage der Ermächtigung in § 18 Abs. 9 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) ergeben.

  • BFH, 17.01.2002 - VI B 114/01

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Antrag auf Aufhebung eines

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    d) Zudem trägt die zutreffende Auslegung des FG dem Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung von Verfahrensvorschriften (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes) Rechnung (vgl. allgemein Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51; vom 17. Januar 2002 VI B 114/01, BFHE 198, 1, BStBl II 2002, 306, und vom 21. Juli 2016 V S 20/16 (PKH), BFH/NV 2016, 1734).
  • BFH, 17.09.2014 - VI B 75/14

    Keine Bindung des BFH an die Auslegung des FG von Prozesserklärungen -

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    d) Zudem trägt die zutreffende Auslegung des FG dem Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung von Verfahrensvorschriften (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes) Rechnung (vgl. allgemein Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51; vom 17. Januar 2002 VI B 114/01, BFHE 198, 1, BStBl II 2002, 306, und vom 21. Juli 2016 V S 20/16 (PKH), BFH/NV 2016, 1734).
  • BFH, 23.10.2014 - V R 23/13

    Vorsteuerabzug bei Totalverlust der Rechnungen - Keine eidesstattliche

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    Im Übrigen folgt aus dem Erfordernis des Rechnungsbesitzes bei dem den Vorsteuerabzug begehrenden Unternehmer (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23. Oktober 2014 V R 23/13, BFHE 247, 480, BStBl II 2015, 313, zum Nachweis der Inrechnungstellung) nicht auch eine Pflicht zur Vorlage der Originalrechnung beim Finanzamt oder beim BZSt.
  • BFH, 19.11.2014 - V R 39/13

    Vorlage der Originalrechnung als Voraussetzung des Antrages auf

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    a) Soweit das BZSt geltend macht, dass die im Streitjahr geltende Regelung in § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV "im Lichte der Vorgängerregelung ausgelegt werden" müsste, nach der die Rechnung fristgebunden im Original vorzulegen war (vgl. BFH-Urteil vom 19. November 2014 V R 39/13, BFHE 248, 399, BStBl II 2015, 352), folgt der erkennende Senat dem nicht.
  • FG Köln, 16.09.2015 - 2 K 3594/11

    Antrag auf Vorsteuervergütung; Frage der wirksamen Antragstellung

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    Soweit sich das BZSt durch das klagestattgebende Urteil überrascht sieht, da "in einem der Parallelverfahren" ein richterlicher Hinweis auf das klageabweisende FG-Urteil vom 16. September 2015  2 K 3594/11 erfolgt sei, kann sich hieraus eine Überraschungsentscheidung schon deshalb nicht ergeben, da dieses FG-Urteil noch zur alten bis 2009 geltenden Rechtslage ergangen ist.
  • BFH, 21.07.2016 - V S 20/16

    Auslegung von Prozesserklärungen; Würdigung eines Schreibens als Klageerhebung;

    Auszug aus BFH, 17.05.2017 - V R 54/16
    d) Zudem trägt die zutreffende Auslegung des FG dem Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung von Verfahrensvorschriften (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes) Rechnung (vgl. allgemein Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51; vom 17. Januar 2002 VI B 114/01, BFHE 198, 1, BStBl II 2002, 306, und vom 21. Juli 2016 V S 20/16 (PKH), BFH/NV 2016, 1734).
  • FG Köln, 16.06.2020 - 2 K 2298/17

    Umsatzsteuer/Vorsteuervergütung: Eingescannte Rechnungskopien ausreichend für

    Der BFH hat diese Rechtsprechung bestätigt und ebenfalls entschieden, dass auch die Kopie einer Rechnungskopie eine Kopie der Rechnung im Sinne von § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV a.F. ist (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 2017 - V R 54/16, BStBl. II 2017, 925).

    bb) Ob diese im Wortlaut von § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV niedergelegte Anforderung rechtmäßig und insbesondere mit der dem Vorsteuervergütungsverfahren zu Grunde liegenden Richtlinie 2008/9/EG vereinbar ist, wurde bisher noch nicht entschieden und vom BFH (vgl. BFH-Urteile vom 30. August 2017 - XI R 24/16, BStBl. II 2018, 151; vom 17. Mai 2017 - V R 54/16, BStBl. II 2017, 925) ausdrücklich offengelassen.

    Dies umfasst auch Rechnungsdoppel, Duplikate oder Zweitschriften der Rechnung, wenn diese die Rechnung originalgetreu reproduzieren (vgl. BFH-Urteile vom 17. Mai 2017 - V R 54/16, BStBl. II 2017, 925 sowie vom 30. August 2017 - XI R 24/16, BStBl. II 2018, 151).

    Wie bereits entschieden, ist auch die Kopie einer Rechnungskopie eine Kopie einer Rechnung im Sinne von § 61 Abs. 2 S. 3 UStDV bzw. Art. 10 der Richtlinie 2008/9/EG (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 2017 - V R 54/16, BStBl. II 2017, 925).

    Die Revision wird zugelassen, da der Frage, ob § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV in der seit dem 30. Dezember 2014 geltenden Fassung im Lichte der unionsrechtlichen Vorgaben durch die Richtlinie 2008/9/EG einschränkend auszulegen ist, auch angesichts der BFH-Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 30. August 2017 - XI R 24/16, BStBl. II 2018, 151; vom 17. Mai 2017 - V R 54/16, BStBl. II 2017, 925), in der diese Frage bislang ausdrücklich offengelassen wurde, eine grundsätzliche Bedeutung (vgl. § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) zukommt.

  • BFH, 30.08.2017 - XI R 24/16

    Vergütungsverfahren; vorzulegende Belege --Rechtslage vom 1. Januar 2010 bis 29.

    a) Der V. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Urteil vom 17. Mai 2017 V R 54/16 (BFHE 258, 186, BStBl II 2017, 925; s. dazu auch Monfort, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 2017, 640) Folgendes entschieden: "Auch die Kopie einer Rechnungskopie ist eine Kopie der Rechnung i.S. von § 61 Abs. 2 Satz 3 UStDV a.F.".

    Ob es sich bei dem elektronisch beigefügten Dokument um einen Scan des Originals oder um einen Scan einer Kopie, eines Doppels oder einer Zweitschrift handelt, ist auch insoweit ohne Bedeutung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 258, 186, BStBl II 2017, 925, Rz 13).

    d) Art. 178 Buchst. a der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem (MwStSystRL), § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 2 UStG, die auch im besonderen Vergütungsverfahren gelten (vgl. BFH-Urteile vom 20. August 1998 V R 55/96, BFHE 186, 460, BStBl II 1999, 324, unter II.1.c, Rz 19; in BFHE 258, 186, BStBl II 2017, 925, Rz 19), führen zu keiner anderen Beurteilung.

  • FG Köln, 05.10.2017 - 2 K 2259/14

    Vorsteuervergütung: Begründete Zweifel am Recht auf Vorsteuerabzug im

    Soweit der BFH mit seiner Entscheidung vom 17.05.2017 in der Sache V R 54/16 die Vorlage von Rechnungskopien für die Vorsteuervergütung als ausreichend angesehen habe, so habe er zugleich in Rn. 14 der Entscheidung darauf hingewiesen, dass der Beklagte bei begründeten Zweifeln gemäß § 61 Abs. 2 S. 4 UStDV die Möglichkeit habe, die Vorlage von Rechnungen im Original zu verlangen.

    Nach der Rechtsprechung des BFH müssen sich die Zweifel nicht auf bestimmte Umstände (z.B. die Frage, ob das eingescannte Dokument nachträglich verändert worden ist) beziehen, vielmehr reichen "Zweifel jeglicher Art" (vgl. BFH Urteil vom 17. Mai 2017, V R 54/16, BFHE 258, 186, BStBl II 2017, 925).

  • FG Münster, 20.02.2018 - 15 K 3117/17

    Besteuerung eines Pferdepensionsbetriebs nach den allgemeinen Vorschriften des

    Dieses Schreiben ist im Sinne des im Rahmen der Korrespondenz mit dem Bekl. im Jahr 2003 nicht rechtskundig vertretenen Kl. rechtsschutzgewährend (zur rechtschutzgewährenden Auslegung der Erklärungen des Steuerpflichtigen vgl. BFH, Urteil vom 17.5. 2017 V R 54/16, BFHE 258, 186, BStBl II 2017, 925; Beschluss vom 21.7. 2016 V S 20/16 (PKH), BFH/NV 2016, 1734) dahin auszulegen, dass diese Erklärung nicht nur die Zuordnung der Vorbezüge zum unternehmerischen Bereich, sondern gleichzeitig die Zuordnung der Vorbezüge für eine Besteuerung nach den allgemeinen Regeln des USt aussprach.
  • FG Köln, 13.09.2017 - 2 K 395/16

    Vorsteuervergütung: Elektronische Rechnungsvorlage muss innerhalb der

    Im Gegensatz zu einer in der Literatur vertretenen Auffassung ist somit die Frage, ob auch im elektronischen Antragsverfahren Rechnungen innerhalb der Antragsfrist vorzulegen sind (vgl. insoweit Monfort, Anmerkung zu BFH, Urteil vom 17.5.2017, V R 54/16, UR 2017, 640), höchstrichterlich geklärt.
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