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   BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S   

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https://dejure.org/1951,107
BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S (https://dejure.org/1951,107)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1951 - IV 81/50 S (https://dejure.org/1951,107)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1951 - IV 81/50 S (https://dejure.org/1951,107)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zur Ermessensentscheidung für das Finanzgericht - Anwendbarkeit des Kontrollratsgesetzes - Verstoß des § 205 a AO gegen das Einkommenssteuergesetz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 204
  • DB 1951, 380
  • BStBl III 1951, 77
  • BStBl III 1961, 77
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.02.1951 - IV 15/51 S

    Wiedererrichtung der Finanzgerichte - Ablehnung der Vergünstigung für den

    Auszug aus BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S
    Zu Ziffer 1: Wie in der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung IV 15/51 vom 23. Februar 1951 im einzelnen dargestellt ist, tritt der Senat der Auffassung des Finanzgerichts hinsichtlich der Zulässigkeit der Berufung gegen Beschwerdeentscheidungen der Oberfinanzdirektionen über Vorauszahlungsbescheide bei.
  • BFH, 02.02.1951 - IV 44/50 S

    Ermessen des Finanzgerichts im Berufungsverfahren gegen Steuerbescheide -

    Auszug aus BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S
    Im einzelnen wird hierzu auf die zur Veröffentlichung bestimmte Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 44/50 vom 2. Februar 1951 verwiesen.
  • OFH, 23.11.1948 - III D 1/48
    Auszug aus BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S
    Die Ausführungen entsprechen den Auffassungen, wie sie auch in dem Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs III D 1/48 S vom 23. November 1948, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1949 S. 8, ausgesprochen sind.
  • RFH, 13.07.1932 - VI A 85/32
    Auszug aus BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S
    1932 S. 324; Urteil VI A 85/32 vom 13. Juli 1932, Slg. Bd. 31 S. 148, Reichssteuerbl.
  • BFH, 11.07.2013 - IV R 27/09

    Benennung des Zahlungsempfängers bei Erwerb einer Beteiligung an einer

    b) Die vorgenannten Grundsätze entsprechen den für die Anwendung des früheren § 205a Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO a.F.) entwickelten Maßstäben in den BFH-Urteilen vom 23. Februar 1951 IV 81/50 S (BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77) und vom 22. Mai 1968 I 59/65 (BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727), auf die sich das FG berufen hat.

    Schon in seinem Urteil in BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77 hat sich der BFH darauf berufen, dass der Begriff der Betriebsausgaben durch das Einkommensteuergesetz (EStG) --also durch § 4 Abs. 4 dieses Gesetzes-- festgelegt sei und alle Ausgaben eines Betriebes umfasse, ohne Rücksicht darauf, ob sie im Veranlagungszeitraum bereits Aufwand geworden sind oder nicht.

  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Die Vorschrift verfolgt den doppelten Zweck, die Besteuerung des Empfängers der Ausgaben zu gewährleisten und darüber hinaus allgemein einem verwerflichen Geschäftsgebaren in der Wirtschaft entgegenzutreten (vgl. BFH-Urteile vom 23. Februar 1951 IV 81/50 S, BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77; vom 16. Juli 1957 I 316/56 U, BFHE 65, 348, BStBl III 1957, 364).

    Das FA darf nach ständiger Rechtsprechung von der ihm in § 205a AO gewährten Befugnis nur dann Gebrauch machen, wenn dem Steuerpflichtigen die Angabe der Empfänger zugemutet werden kann (vgl. BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77; Urteil vom 5. Juni 1956 I 106/56 U, BFHE 63, 29, BStBl III 1956, 206).

    Dazu ist bereits in dem Urteil in BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77 das Nötige ausgeführt.

  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Siehe auch Rechtsatz 2 der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1951 Teil III S. 77. Die andersartige Fassung in den Vorschriften des § 297 Absatz 2 AO 1934 und § 2 Absatz 2 des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG) kann nicht mehr als rechtsgültig angesehen werden, da sie mit dem heutigen Recht nicht vereinbar ist.

    Siehe die Begründung des Finanzgerichts in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 77.

    Der Bundesfinanzhof ist dieser Auffassung hinsichtlich der Vorauszahlungen in der Entscheidung IV 15/51 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 75, und der oben erwähnten Entscheidung IV 81/50 S beigetreten.

    Siehe die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 55, und IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 77.

  • BFH, 18.09.1952 - IV 120/52 U

    Zumutbarkeit der Beschaffung von Unterlagen durch den Steuerpflichtigen -

    Es muß vielmehr unter Beachtung des § 171 Abs. 1 AO und der §§ 1 Abs. 2, 2 Abs. 1 und 2 StAnpG in jedem einzelnen Fall geprüft werden, ob die Anwendung der Vorschrift zu dem von ihr erstrebten Zweck führt und sich im Rahmen des Zumutbaren hält (siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 81/50 vom 23. Februar 1951, BStBl. III 1951 S. 77. StRK AO § 205a Rechtsspruch 1).

    Es muß vielmehr unter Beachtung des § 171 Abs. 1 AO und der §§ 1 Abs. 2, 2 Abs. 1 und 2 StAnpG in jedem einzelnen Fall geprüft werden, ob die Anwendung der Vorschrift zu dem von ihr erstrebten Zweck führt und sich im Rahmen des Zumutbaren hält (siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 81/50 vom 23. Februar 1951, BStBl. III 1951 S. 77, StRK AO § 205 a Rechtsspruch 1).

    Wie in dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 81/50 vom 23. Februar 1951 (Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 77, Steuerrechtskartei AO § 205a Rechtsspruch I) ausgesprochen sei, könnten die Finanzgerichte im Berufungsverfahren gegen Steuerbescheide ihr Ermessen an die Stelle des Finanzamts auch dann setzen, wenn sich seine Ermessenentscheidung im Rahmen der gesetzlichen Ermessungsgrenzen bewege, § 205a AO bezwecke die steuerliche Erfassung der Betriebsausgaben oder Werbungskosten bei den Empfängern.

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

    Damit steht sie im Gegensatz zur ständigen BFH-Rechtsprechung, die das FG für befugt hält, im Klageverfahren gegen den Feststellungsbescheid oder den Steuerbescheid sowohl die Rechtmäßigkeit des Verlangens als auch die Versagung des Ausgabenabzugs zu überprüfen (s. Urteile vom 23. Februar 1951 IV 81/50 S, BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77; vom 18. September 1952 IV 120/52 U, BFHE 56, 716, BStBl III 1952, 275; vom 5. Juni 1956 I 106/56 U, BFHE 63, 29, BStBl III 1956, 206; vom 25. April 1963 IV 376-378/60 U, BFHE 77, 70, BStBl III 1963, 342; vom 29. November 1978 I R 148/76, BFHE 128, 1, BStBl II 1979, 587; in BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654, mit Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1983, 455).
  • FG Düsseldorf, 15.04.2009 - 10 K 795/05

    Rechtmäßigkeit von Feststellungs- und Gewerbesteuermessbescheiden nach einem

    Daher gilt die Regelung des § 160 AO nach allgemeiner Rechtsauffassung auch für Absetzungen für Abnutzung, für die es, isoliert betrachtet, ebenfalls keinen Gläubiger oder Empfänger gibt (vergl. dazu Tipke in Tipke-Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 160 AO Tz 6, Trzasklik in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur AO/FGO, § 160 AO Tz 7, Baum in Koch-Scholz, Kommentar zur AO, 5. Auflage, § 160 Tz 6 und von Wedelstädt in Kühn-von Wedelstädt, Kommentar zur AO, 19. Auflage, § 160 Tz 6; vergl. ferner die Rechtsprechung des BFH: Urteile vom 23. Februar 1951 - IV 81/50 S, BStBl III 1951, 77 und vom 22. Mai 1968 - I 59/65, BStBl II 1968, 727 sowie das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 25. November 1993 - 7 K 438/90, abrufbar bei [...]).
  • BFH, 16.07.1957 - I 316/56 U

    Grenzen pflichtgemäßen Ermessens bei Auskunftsverlangen des Finanzamts über

    Der Bundesfinanzhof hat in den Urteilen IV 81/50 S vom 23. Februar 1951 (Slg. Bd. 55 S. 204, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 77) und I 106/56 U vom 5. Juni 1956 (Slg. Bd. 63 S. 29, BStBl 1956 III S. 206) ausgeführt, die Vorschrift des § 205a AO solle dazu dienen, allgemein einem verwerflichen Geschäftsgebaren in der Wirtschaft entgegenzutreten und dem Finanzamt die Prüfung zu ermöglichen, ob und inwieweit die von einem Steuerpflichtigen abgesetzten Beträge von dem Empfänger steuerlich zutreffend behandelt worden sind.

    Wie sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S ergibt, kann eine Ausnahme von diesen Grundsätzen nur gemacht werden, wenn die Gewerbetreibenden allgemein gezwungen wären, Kohlen auf dem schwarzen Markt zu kaufen, um die Betriebe aufrechtzuerhalten, weil der legale Markt vollkommen versagt.

  • BFH, 20.04.1988 - I R 67/84

    Empfängerbenennung - Verwaltungsakt - Vorbereitungshandlung - Rechtmäßigkeit -

    Diese Auffassung steht jedoch im Gegensatz zur ständigen Rechtsprechung des BFH, der das FG für befugt hält, im Klageverfahren gegen den Steuerbescheid oder Feststellungsbescheid sowohl die Rechtmäßigkeit des Verlangens als auch die Versagung des Abzugs von Ausgaben und Schulden zu überprüfen (Urteile vom 23. Februar 1951 IV 81/50 S, BFHE 55, 204, BStBl III 1951, 77; vom 18. September 1952 IV 120/52 U, BFHE 56, 716, BStBl III 1952, 275; vom 5. Juni 1956 I 106/56 U, BFHE 63, 29, BStBl III 1956, 206; vom 25. April 1963 IV 376-378/60 U, BFHE 77, 70, BStBl III 1963, 342; vom 29. November 1978 I R 148/76, BFHE 128, 1, BStBl II 1979, 587; in BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und in BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537).
  • BFH, 06.04.1951 - IV 193/50 U

    Steuerbegünstigte Einkünfte nach dem Einkommensteuergesetz - Begriff der

    Hierbei ging es im wesentlichen von den gleichen Erwägungen aus, wie die Finanzgerichte in den Fällen der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 S. 77) und IV 15/51 S vom 23. Februar 1951 (BStBl. 1951 S. 75).

    Das Finanzgericht hat in Übereinstimmung mit den Entscheidungen IV 81/50 und IV 15/51 seine Zuständigkeit bejaht.

  • BFH, 05.06.1956 - I 106/56 U

    Abzugsfähigkeit von Schmiergeldern - Ermessensfehlgebrauch bei Benennung von

    Die Vorschrift soll aber auch dazu dienen, allgemein einem verwerflichen Geschäftsgebaren in der Wirtschaft entgegenzutreten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, Slg. Bd. 55 S. 204, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 77).

    Nach feststehender Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 81/50 S; IV 120/52 U vom 18. September 1952, Slg. Bd. 56 S. 716, BStBl 1952 III S. 275, und I 242/54 U vom 17. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 68) darf das Finanzamt von der ihm in § 205a AO gegebenen Befugnis nur dann Gebrauch machen, wenn dem Steuerpflichtigen die Angabe der Empfänger zugemutet werden kann.

  • BFH, 28.08.1958 - IV 229/57 U

    Ersatzfähigkeit von Aufwendungen für die Teilnahme an einem ärztlichen

  • BFH, 10.10.1951 - IV 216/51 S

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung - Verfahren zur gesonderten Feststellung

  • BFH, 10.02.1956 - III 228/55 U

    Ermessensentscheidung des Finanzamts bei Gewährung des Trümmerabschlags -

  • BFH, 26.09.1968 - IV R 53/68

    Inkrafttreten der FGO - Ermessensentscheidungen - Gesetzliche Grenzen des

  • BFH, 17.01.1956 - I 242/54 U

    Entziehung von der Mitwirkungspflicht durch Behauptung, dass es sich um fremde

  • BFH, 05.12.1972 - VIII R 91/70
  • BFH, 17.12.1963 - VII 182/60 U

    Zulässigkeit eines Auskunftsersuchens nach Abschluss des Veranlagungsverfahren

  • BFH, 25.04.1963 - IV 376/60 U

    Gefährdung der Existenz eines Steuerpflichtigen nach der Benennung der Empfänger

  • BFH, 21.05.1959 - IV 106/59 U

    Entscheidung eines Finanzamtes über die Auferlegung von Kosten wegen verspäteten

  • BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

  • BFH, 05.05.1966 - IV 37/64
  • BFH, 08.11.1956 - IV 378/55 U

    Lohnsteuerpflichtigkeit von pauschalen Beträgen für Reisespesen und

  • BFH, 09.03.1951 - IV 192/50 U

    Aufwendungen für die Wiederherstellung kriegszerstörter Betriebsgebäude als

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