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   BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U   

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https://dejure.org/1952,222
BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U (https://dejure.org/1952,222)
BFH, Entscheidung vom 06.05.1952 - I 17/52 U (https://dejure.org/1952,222)
BFH, Entscheidung vom 06. Mai 1952 - I 17/52 U (https://dejure.org/1952,222)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter - Minderung der zustehenden Bewertungsfreiheit - Übergang der Bewertungsfreiheit auf die bisherigen Gesellschafter einer OHG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 473
  • BStBl III 1952, 183
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.10.1951 - IV 233/51 U

    Unentgeltliche Übertragung eines Betriebes oder eines Teilbetriebes unter

    Auszug aus BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U
    In der Entscheidung IV 233/51 vom 24. Oktober 1951 (BStBl. 1952 III S. 5) hat der Bundesfinanzhof den Standpunkt vertreten, daß bei unentgeltlicher Betriebsübergabe (Teilbetriebsübergabe) keine Entnahme, sondern eine Fortführung des Betriebs anzunehmen ist, ähnlich wie bei einem Erbfall.
  • BFH, 12.12.1951 - I 75/51 U

    Einbringung eines Unternehmens in eine Kapitalgesellschaft - Übergang einer

    Auszug aus BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U
    Der Senat hat in seiner Entscheidung I 75/51 U vom 12. Dezember 1951 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1952 III S. 23) den Standpunkt vertreten, daß bei einer Ersatzbeschaffung im Sinne von § 7a Absatz 2 Satz 1 EStG 1949 das Unternehmen in der Hand ein und derselben Steuerpflichtigen (Stpfl.), nicht aber dasselbe Unternehmen in der Hand verschiedener Stpfl. begünstigt werden soll.
  • BFH, 17.09.2015 - III R 49/13

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Freiberuflersozietät gegen

    Er wurde ursprünglich in der Rechtsprechung entwickelt (grundlegend BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183, in der Folge u.a. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513, und vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492).
  • BFH, 10.12.1991 - VIII R 69/86

    Zur steuerrechtlichen Behandlung der Realteilung einer Personengesellschaft

    Die Realteilung nach Steuerrecht knüpft hieran an (BFH-Urteil vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456); sie unterscheidet sich von der Naturalteilung im wesentlichen dadurch, daß die übernommenen Wirtschaftsgüter weiterhin Betriebsvermögen - nunmehr bei den Realteilern - bleiben und aus diesem Grund ein Gewinnausweis nicht erforderlich ist (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183; vgl. dazu BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 247/74, BFHE 124, 199, BStBl II 1978, 305).

    Es ist weder erforderlich, daß die von den Gesellschaftern übernommenen Wirtschaftsgüter Teilbetriebe bei der Realteilungsgesellschaft gebildet haben, noch, daß sie so strukturiert sind, daß mit ihnen eigenständige Betriebe fortgeführt werden können (so auch die Finanzverwaltung in den Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1990 Abschn. 139 Abs. 8 Satz 1; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 16 EStG Anm. 367; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 7. Aufl., 1989, § 22 V 2; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 16 Rz. 190; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., § 16 Anm. 100; Döllerer, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1982, 267, 269 und der weitaus überwiegende Teil des Schrifttums, vgl. dazu Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Anhang 7. Teil Tz. 8434; anderer Ansicht noch die frühere Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. die Urteile in BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183, und vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, sowie Biergans, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1976, 387, 390, und Widmann/Mayer, a. a. O., Tz. 8434; offengelassen im BFH-Urteil vom 10. Februar 1972 IV 317/65, BFHE 104, 543, BStBl II 1972, 419, und in BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456).

    Das schließt die - von der Bilanzbündeltheorie geprägte und auch zur Begründung der Kapitalausgleichskontenmethode herangezogene (Theis, FR 1963, 221) - Vorstellung aus, daß nach einer Realteilung "das alte Unternehmen in seinen Gliedern fortgeführt werde" (BFH in BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183).

  • FG Köln, 12.03.2014 - 4 K 1546/10

    Realteilung bei Auflösung einer PersG aber Fortführung des Gewerbebetriebs

    Die Realteilung nach Steuerrecht knüpft hieran an (BFH-Urteil vom 19.1.1982 VIII R 21/77, BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456); sie unterscheidet sich von der Naturalteilung im wesentlichen dadurch, dass die übernommenen Wirtschaftsgüter weiterhin Betriebsvermögen - nunmehr bei den Realteilern - bleiben und aus diesem Grund ein Gewinnausweis nicht erforderlich ist (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 6.5.1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183; vgl. dazu BFH-Urteil vom 21.12.1977 I R 247/74, BFHE 124, 199, BStBl II 1978, 305; vom 10.12.1991 VIII R 69/86, BFHE 166, 476, BStBl II 1992, 385).
  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Der I. und VI. Senat des BFH haben wiederholt entschieden (vgl. Urteile I 17/52 U vom 6. Mai 1952, BFH 56, 473, BStBl III 1952, 183; I 165/59 vom 17. Mai 1960, StRK Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15; I 256/61 U vom 2. Oktober 1962, BFH 75, 675, BStBl III 1962, 513 sowie IV 333/61 U, a. a. O.), daß im Falle der realen Teilung ohne Spitzenausgleich des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft durch Zuweisung der einzelnen Wirtschaftsgüter an die Gesellschafter dann keine Entnahme oder Veräußerung anzunehmen ist, wenn die Gesellschafter diese Wirtschaftsgüter in ihren neuen Betrieb einbringen und sie dort mit den bisherigen Buchwerten fortführen.
  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

    Die spätere Erfassung der stillen Reserven muß gewährleistet sein (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183; vom 17. Mai 1960 I 165/59, StRK, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15; vom 2. Oktober 1962 I 256/51 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513; vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 10. Februar 1972 IV 317/65, BFHE 104, 543, BStBl II 1972, 419).
  • BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U

    Gewinnverwirklichung bei Einrichtung von Einzelunternehmen und Fortführung der

    Der Bundesfinanzhof hat darum in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473), I 165/59 vom 17. Mai 1960 ("Der Betrieb" 1960 S. 801; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15) und I 256/61 U (a.a.O.) bei der realen Teilung des Vermögens einer Personengesellschaft unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen, sofern die Gesellschafter damit ein Einzelunternehmen fortführten und die Buchwerte übernahmen, eine Gewinnverwirklichung verneint.
  • BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U

    Möglichkeit der Fortführung der Buchwerte bei Aufteilung des Vermögens mehrerer

    Darum hat der Bundesfinanzhof in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473) und I 165/59 vom 17. Mai 1960 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16 Rechtsspruch 15) bei der Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend dem bisherigen Anteilsverhältnis unter Fortführung der Buchwerte die Gewinnverwirklichung verneint.
  • BFH, 26.08.1952 - I 38/52 U

    Voraussetzungen für den Übergang der Bewertungsfreiheit auf eine neu gegründete

    Der Senat ist weiter in dem Urteil I 17/52 vom 6. Mai 1952, BStBl. 1952 III S. 183, zu dem Ergebnis gekommen, daß bei Realteilung des Unternehmens einer OHG die volle Bewertungsfreiheit den bisherigen Gesellschaftern verbleibt, wenn die Teilung des Unternehmens unter die Gesellschafter in der Weise vor sich geht, daß die neu entstandenen Unternehmen der einzelnen Gesellschafter als die Fortsetzung des alten Unternehmens nunmehr in seinen Gliedern angesehen werden können.
  • BFH, 20.03.1962 - I 63/61 U

    Abfindung eines aus einer Personengesellschaft ausscheidenden Gesellschafters

    Zunächst ist festzustellen, daß eine Realteilung des Vermögens der OHG auf die beiden Gesellschafter (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 17/52 U vom 6. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473) nicht vorlag, weil das Unternehmen in seinem bisherigen Umfang im wesentlichen allein von B. fortgeführt wurde und die A. überlassenen Wirtschaftsgüter nicht die Fortführung eines eigenen Gewerbebetriebes gestatteten.
  • BFH, 23.09.1960 - VI 165/60 S

    Voraussetzungen für den Verlust der Erwerbsgrundlage

    Der Gedanke, der dieser Entscheidung zugrunde liegt, ist der Gedanke der Erbfolgevorwegnahme (vgl. hierzu auch das Urteil des Bundesfinanzhofs I 17/52 U vom 6. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473).
  • BFH, 09.07.1957 - I 98/56 U

    Einbringung eines Einzelunternehmens unter Fortführung der Buchwerte in eine

  • BFH, 12.01.1954 - I 184/53 U

    Aufnahme des Sohnes in Geschäft des Vaters - Wertmäßiges Übersteigen einer

  • BFH, 28.03.1962 - II 176/57 U

    Gewährung eines Darlehens durch einen Gesellschafter als steuerpflichtige

  • BFH, 21.06.1954 - I 37/54 U

    Anrechnung des Gewerbeverlustes bei unentgeltlicher Betriebsübergabe im Rahmen

  • BFH, 24.08.1954 - I 27/54 U

    Unternehmerwechsel bei Aufnahme des Sohnes in das väterliche Unternehmen unter

  • BFH, 10.10.1952 - I 77/52 U

    Vorläufige Neuordnung von Steuern - Verbindung der Geschäftsjahre einer

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