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   BFH, 05.11.1954 - III 9/54 S   

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https://dejure.org/1954,376
BFH, 05.11.1954 - III 9/54 S (https://dejure.org/1954,376)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1954 - III 9/54 S (https://dejure.org/1954,376)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1954 - III 9/54 S (https://dejure.org/1954,376)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Jahreswert einer abzugsfähigen Altenteilslast - Maßgeblichkeit der tatsächlichen Leistungen des Verpflichteten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 59, 447
  • BStBl III 1954, 381
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 15.07.1938 - III 211/37

    1. Haftet die Gemeinde oder der Preußische Staat, wenn ein von einer Gemeinde auf

    Auszug aus BFH, 05.11.1954 - III 9/54 S
    Ausnahmsweise kann auch - z.B. auf Grund vieljähriger Übung - der tatsächliche Bestand einer Schuld anerkannt werden, ohne daß eine rechtliche Verpflichtung vorliegt (Urteil des Reichsfinanzhofs III 211/37 vom 10. Februar 1938, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1938 S. 531).
  • BFH, 24.03.1999 - II R 34/97

    Steuerschulden des Erblassers; wirtschaftliche Belastung für den Erben

    Insoweit gelten dieselben Grundsätze, wie sie bis zum Steueränderungsgesetz 1992 für den Abzug betrieblicher Schulden und bis Ende 1996 für die Ermittlung des Gesamtvermögens galten (BFH-Urteile vom 5. November 1954 III 9/54 S, BStBl III 1954, 381; vom 3. April 1959 III 353/57 S, BFHE 69, 97, BStBl III 1959, 300; vom 7. Mai 1971 III R 53/70, BFHE 102, 553, BStBl II 1971, 681, sowie vom 8. Dezember 1993 II R 118/89, BFHE 173, 82, BStBl II 1994, 216).
  • BFH, 03.11.1976 - II R 65/67

    Aufdeckung eines Fehlers - Aufsichtsbehörde - Grundlage der Steuerfestsetzung -

    b) Die Grundsätze des Urteils des BFH vom 5. November 1954 III 9/54 S (BFHE 59, 447, BStBl III 1954, 381 welche die OFD für die Bewertung der Nießbrauchslast für einschlägig hielt, sind für die Schenkungsteuer nicht maßgebend. Unterstellt man (s. II 1), daß es sich bei der Nießbrauchslast um eine Schenkungsauflage handelt, dann ist für die Wertermittlung nicht auf den Zeitpunkt ihrer Vollziehung abzustellen, sondern auf den der Bewirkung der unentgeltlichen Leistung (§§ 518 Abs. 2, 516 Abs. 1 BGB).

    Der in dem Urteil vom 5. November 1954 (BFHE 59, 447) ausgesprochene Grundsatz, daß sich der Jahreswert einer abzugsfähigen wiederkehrenden Last nicht nach den vertraglich vereinbarten, sondern nach den tatsächlichen Leistungen des Verpflichteten richte, trifft daher nicht die schenkungsteuerrechtliche Beurteilung einer Auflage.

  • BFH, 27.01.1999 - II R 81/96

    Abziehbarkeit von Schulden bei Ermittlung des Gesamt- oder Betriebsvermögens;

    Für beide Schulden gilt, daß sie --sei es zur Ermittlung des Gesamtvermögens oder des Betriebsvermögens-- nur abgezogen werden können, wenn sie zum einen am maßgeblichen Stichtag rechtlich bereits entstanden und noch nicht erloschen sind und zum anderen eine wirtschaftliche Belastung darstellen (BFH-Urteile vom 5. November 1954 III 9/54 S, BFHE 59, 447, BStBl III 1954, 381; vom 3. April 1959 III 353/57 S, BFHE 69, 97, BStBl III 1959, 300; vom 7. Mai 1971 III R 53/70, BFHE 102, 553, BStBl II 1971, 681, sowie vom 8. Dezember 1993 II R 118/89, BFHE 173, 82, BStBl II 1994, 216).
  • BFH, 10.05.1972 - III R 83/71

    Betriebssteuern - Steuernachzahlungen - Maßgebender Feststellungszeitpunkt -

    Voraussetzung für den Abzug einer Schuld ist, daß sie an dem maßgebenden Feststellungszeitpunkt schon entstanden und noch nicht getilgt ist, und daß der Schuldner ernstlich damit rechnen muß, in Anspruch genommen zu werden (Entscheidung des BFH III 9/54 S vom 5. November 1954, BFH 59, 447, BStBl III 1954, 381).
  • BFH, 31.01.1964 - III 178/61 U

    Berücksichtigung einer sich aus dem Mietvertrag ergebenden Verpflichtung des

    Dabei wird es zu berücksichtigen haben, daß nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97) eine formal bestehende Verbindlichkeit nur dann und insoweit zum Abzug zugelassen werden kann, als sie nach den Verhältnissen am Stichtag eine ernsthafte wirtschaftliche Belastung bedeutet.
  • BFH, 11.04.1975 - III R 93/72

    Abschlagszahlungen auf Finanzierungsbeihilfen des Grünen Plans sind nur dann

    Zu 2. Die rechtlich als Schuld zu qualifizierende Rückzahlungsverpflichtung muß aber auch eine ernsthafte wirtschaftliche Last am Stichtag darstellen; denn die wirtschaftliche Betrachtung verbietet nach ständiger Rechtsprechung des RFH und BFH, solche Schulden und Lasten als abzugsfähig anzuerkennen, die zwar rechtsgültig übernommen sind, aber am Stichtag keine ernstzunehmende Belastung bedeuten (BFH-Entscheidung vom 5. November 1954 III 9/54 S, BFHE 59, 447, BStBl III 1954, 381).
  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

    Aber selbst wenn man von dem Bestehen einer solchen Verbindlichkeit ausgehen würde, könnte sie nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97) nur dann bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens anerkannt werden, wenn sie nach den Verhältnissen am Stichtag eine ernsthafte wirtschaftliche Belastung für den Schuldner bedeutet.
  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Andererseits genügt es jedoch für den Abzug einer Schuld nicht, daß eine Schuld zwar rechtsgültig eingegangen ist, am Stichtage aber keine ernst zu nehmende Belastung bedeutet (Urteil des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447).
  • BFH, 10.05.1972 - III R 58/71

    Persönliche Steuern - Steuernachzahlungen - Veranlagungszeitpunkt -

    Voraussetzung für den Abzug einer Schuld ist, daß sie an dem maßgebenden Veranlagungszeitpunkt schon entstanden und noch nicht getilgt ist, und daß der Schuldner ernstlich damit rechnen muß, in Anspruch genommen zu werden (Entscheidung des BFH III 9/54 S vom 5. November 1954, BFH 59, 447, BStBl III 1954, 381).
  • BFH, 09.06.1967 - III 218/63

    Abzugsfähigkeit neutraler Schulden und Lasten bei der Vermögensabgabeveranlagung

    Das ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats dann der Fall, wenn am Bewertungsstichtag eine rechtliche Verpflichtung zur Erfüllung der Schuld besteht, es sei denn, daß die Schuld trotz der rechtlichen Verpflichtung für den Schuldner am Stichtag keine ernstliche Belastung darstellt (BFH-Urteile III 9/54 S vom 5. November 1954, BFH 59, 447, BStBl III 1954, 381; III 353/57 S vom 3. April 1959, BFH 69, 97, BStBl III 1959, 300).
  • BFH, 24.01.1969 - III 198/65

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Steuerbilanz - Vermögensaufstellung -

  • BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U

    Zulässigkeit der Abziehung von Darlehen einer Körperschaft des öffentlichen

  • BFH, 29.04.1960 - III 373/58 U

    Abzugsfähigkeit eines Strafzuschlags bei der Veranlagung der Vermögensabgabe

  • BFH, 03.04.1959 - III 353/57 S

    Einheitsbewertung rein formaler Verbindlichkeiten bei der Ermittlung des

  • BFH, 01.02.1963 - III 93/60 U

    Vermögensabgabeveranlagung bzgl. eines noch nicht vollzogenen formgültigen

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