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   BFH, 14.02.1956 - I 108/54 U   

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https://dejure.org/1956,724
BFH, 14.02.1956 - I 108/54 U (https://dejure.org/1956,724)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1956 - I 108/54 U (https://dejure.org/1956,724)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1956 - I 108/54 U (https://dejure.org/1956,724)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Formelle Voraussetzungen von Steuerbescheiden - Unterschrift des zuständigen Finanzbeamten als Voraussetzung für einen wirksamen Steuerbescheid - Verzicht auf Formalien zur Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 263
  • DB 1956, 295
  • BStBl III 1956, 97
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 05.06.1974 - VIII C 1.74

    Rechtswidrigkeit eines Einberufungsbescheids - Versagung der Zurückstellung -

    Die Vorschrift des § 126 Abs. 1 BGB, die die eigenhändige Unterschrift des Ausstellers fordert, gilt im öffentlichen Recht nicht (BVerwGE 2, 190 [191]; 10, 1 [2]; 30, 274 [276]; 36, 296 [298]; Urteil vom 7. November 1973 - BVerwG VI C 124.73 - [Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 4 = DÖV 1974, 319 = NJW 1974, 1262]; BSGE 13, 269 [270 f.]; BFH 62, 263 [265 f.]; 75, 425 [431 f.]).

    Dies ist in der Rechtsprechung der Finanzgerichte zum Steuerbescheid bereits anerkannt, ohne daß es im vorliegenden Fall auf die dort für die innerbehördliche Entschließung der Verwaltungsbehörde aufgestellten Erfordernisse ankommt (BFH 62, 263 [265 f.]; BFH, Urteil vom 6. Juli 1967 [BStBl. III S. 682]; BFH 75, 425 [431 f.]).

    So gefertigte Bescheide tragen in der Regel keine Unterschrift (BFH 62, 263 [265 f.]; BFH, Urteil vom 6. Juli 1967 [BStBl. III S. 682]; BFH 75, 425 [431 f.]; BSGE 13, 269 [271]; Brill, Verwaltung durch Maschinen, 2. Aufl. 1964 S. 122; Müller-Heidelberg jun., RiA 1970, 101 [104]).

  • BFH, 14.01.1998 - X R 84/95

    Festsetzungsfrist bei nicht unterschriebener Steuererklärung

    Die Eigenhändigkeit der Unterschriftsleistung soll dem Steuerpflichtigen die Bedeutung seiner Steuererklärung als Wissenserklärung bewußt machen (vgl. BFH-Urteile vom 14. Februar 1956 I 108/54 U, BFHE 62, 263, BStBl III 1956, 97; in BFHE 139, 158, BStBl II 1984, 13).
  • BVerwG, 05.06.1974 - VIII C 15.74

    Behandlung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines

    Die Vorschrift des § 126 Abs. 1 BGB, die die eigenhändige Unterschrift des Ausstellers fordert, gilt im öffentlichen Recht nicht (BVerwGE 2, 190 [191]; 10, 1 [2]; 30, 274 [276]; 36, 296 [298];Urteil vom 7. November 1973 - BVerwG VI C 124.73 - [Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 4 = DÖV 1974, 319 = NJW 1974, 1262]; BSGE 13, 269 [270 f.]; BFH 62, 263 [265 f.]; 75, 425 [431 f.]).

    Dies ist in der Rechtsprechung der Finanzgerichte zum Steuerbescheid bereits anerkannt, ohne daß es im vorliegenden Fall auf die dort für die innerbehördliche Entschließung der Verwaltungsbehörde aufgestellten Erfordernisse ankommt (BFH 62, 263 [265 f.]; BFH, Urteil vom 6. Juli 1967 [BStBl. III S. 682]; BFH 75, 425 [431 f.]).

    So gefertigte Bescheide tragen in der Regel keine Unterschrift (BFH 62, 263 [265 f.]; BFH, Urteil vom 6. Juli 1967 [BStBl. III S. 682]; BFH 75, 425 [431 f.]; BSGE 13, 269 [271]; Brill, Verwaltung durch Maschinen, 2. Aufl. 1964 S. 122; Müller-Heidelberg jun., RiA 1970, 101 [104]).

  • BFH, 08.07.1983 - VI R 80/81

    Unterschriftsstreifen - Unterschrift - Lohnsteuer-Jahresausgleich -

    Es ist anerkannt, daß die Eigenhändigkeit der Unterschriftsleistung bei Steuererklärungen - für den Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich gilt nichts anderes - dem Steuerpflichtigen die Bedeutung seiner Steuererklärung als Wissenserklärung bewußt machen soll (vgl. BFH-Urteile vom 14. Februar 1956 I 108/54 U, BFHE 62, 263, BStBl III 1956, 97, sowie vom 23. November 1961 IV 364/60 U, BFHE 74, 366, BStBl III 1962, 139, und vom 8. Juni 1971 VII R 75/68, BFHE 103, 18, BStBl II 1971, 726).
  • BFH, 23.11.1961 - IV 364/60 U

    Rückzahlung der überzahlten Einkommensteuer an einen Ehegatten bei gemeinsamer

    Daraus folge aber - in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 108/54 U vom 14. Februar 1956 (BStBl 1956 III S. 97, Slg. Bd. 62 S. 263) - kein allgemeiner Grundsatz, daß nicht unterschriebene Erklärungen unwirksam seien.

    Es kann aber in Übereinstimmung mit dem genannten Urteil des Bundesfinanzhofs I 108/54 U vom 14. Februar 1956 (a.a.O.) aus dieser Regelung kein allgemeiner Grundsatz hergeleitet werden, daß nicht oder nicht eigenhändig unterschriebene Erklärungen als rechtlich bedeutungslos anzusehen wären.

  • FG Köln, 07.08.2002 - 11 K 406/02

    Grobes Verschulden bei neuer Tatsache

    Die Eigenhändigkeit der Unterschriftsleistung soll dem Steuerpflichtigen die Bedeutung seiner Steuererklärung als Wissenserklärung bewußt machen (vgl. BFH-Urteile vom 14.02.1956 I 108/54 U, BStBl III 1956, 97; in BStBl II 1984, 13).
  • FG Köln, 06.02.2001 - 8 K 7667/94

    Notwendiger Inhalt einer Steuererklärung und Wirkung einer nicht unterschriebenen

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  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    unter Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz I 108/54 vom 7. Dezember 1955 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1956 S. 48 Nr. 53) geltend, daß die Steuer für einen vorausgegangenen Ersatztatbestand im Sinn des § 1 Abs. 2 GrEStG (Vertrag vom 2. Januar 1953) nicht mehr erhoben werden kann, wenn ein nachfolgender Haupttatbestand - hier § 1 Abs. 1 Ziff. 1 GrEStG - (Vertrag vom 22. Dezember 1954) der Steuer unterliegt.
  • BFH, 06.07.1967 - IV 274/62

    Notwendigkeit einer Unterschrift/eines Ausfertigungsvermerks bei schritflich zu

    Es berief sich dabei auf die Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Urteil I 108/54 U vom 14. Februar 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 263 - BFH 62, 263 -, BStBl III 1956, 97), die in dem späteren Grundsatzurteil I 150/60 S vom 20. Februar 1962 (BFH 75, 425, BStBl III 1962, 422) bestätigt worden sei.
  • BFH, 20.02.1962 - I 150/60 S

    Verletzung des Verfassungsrechtssatzes, dass niemand seinem gesetzlichen Richter

    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs liegt eine ordnungsmäßige Bekanntgabe im Sinne des § 91 Abs. 1 AO vor, wenn sich die zugestellte Ausfertigung des Bescheides äußerlich als Kundmachung des von der Behörde erlassenen Hoheitsaktes darstellt (Urteil des Reichsfinanzhofs VI a A 12/22, a.a.O.; V A 216/25 vom 16. Oktober 1925 und II A 352/26 vom 28. Juli 1926, StuW 1926 Nr. 1 und 452; Urteil des Bundesfinanzhofs I 108/54 U vom 14. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 97, Slg. Bd. 62 S. 263).
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