Weitere Entscheidung unten: BFH, 27.09.1956

Rechtsprechung
   BFH, 04.12.1956 - I 99/56 U   

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https://dejure.org/1956,438
BFH, 04.12.1956 - I 99/56 U (https://dejure.org/1956,438)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1956 - I 99/56 U (https://dejure.org/1956,438)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1956 - I 99/56 U (https://dejure.org/1956,438)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Sammelwertberichtigungen bei Realkreditinstituten - Zulässigkeit des Ansatzes eines niedrigeren Betrags als des Teilwerts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 43
  • DB 1957, 35
  • BStBl III 1957, 16
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BFH, 26.04.1963 - I 208/61 U

    Pauschale Sammelwertberichtigungen für langfristige Ausleihungen von

    Die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) könnten auf den Streitfall nicht übertragen werden.

    Künftige Ereignisse, die wegen der dem Geschäftsbetrieb innewohnenden Risiken möglicherweise eintreten werden, dürfen den Teilwert nicht beeinflussen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 99/56 U, a.a.O.).

    Im Urteil I 99/56 U, a.a.O., hat der Senat in Übereinstimmung mit der VAO die Bildung von Sammelwertberichtigungen bei dinglich gesicherten langfristigen Ausleihungen von Realkreditinstituten abgelehnt.

    Dem Finanzgericht ist demnach darin zuzustimmen, daß die Grundsätze des Urteils I 99/56 U, a.a.O., auf den vorliegenden Fall nicht ohne weiteres übertragen werden können.

  • BFH, 07.05.1998 - IV R 24/97

    Kommanditgesellschaft - Regelung des Wareneinkaufs - Einziehung der

    Maßgeblich für die Bewertung sind die tatsächlichen Verhältnisse am Bilanzstichtag (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1956 I 99/56 U, BFHE 64, 43, BStBl III 1957, 16).

    Mit einem Forderungsausfall ist dann nicht zu rechnen, wenn die Forderung dinglich gesichert ist und die Werthaltigkeit der Sicherheit außer Zweifel steht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 64, 43, BStBl III 1957, 16, und vom 25. September 1968 I 52/64, BFHE 93, 444, BStBl II 1969, 18, 19).

  • BFH, 26.01.1960 - I D 1/58

    Aktivierung und Verteilung der mit Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages

    Siehe Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 267/55 vom 5. Juni 1956, Steuerrechtsprechung in Karteiform, EStG, § 5 Rechtsspruch 207; I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43; I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 248, Slg. Bd. 63 S. 133.

    Daß die Bilanzierungsanweisungen des BAV steuerlich nicht binden, hat der Reichsfinanzhof wiederholt ausgesprochen, so in den Entscheidungen I A 147/33 vom 19. September 1933 (RStBl 1933 S. 1203, Slg. Bd. 34 S. 161), I 388/37 vom 4. April 1939 (RStBl 1939 S. 892, Slg. Bd. 46 S. 334), siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) sowie Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 25. Juli 1936 (RStBl 1936 S. 825 unter IV Ziff. 2).

  • BFH, 13.03.2007 - X B 37/06

    NZB: Verstoß gegen den Inhalt der Akten; Schätzung

    Maßgeblich für die Bewertung sind die tatsächlichen Verhältnisse am Bilanzstichtag (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1956 I 99/56 U, BFHE 64, 43, BStBl III 1957, 16).
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Immer muß es sich aber um Wertminderungen handeln, die bereits in den Verhältnissen am Bilanzstichtag begründet sind, künftige Ereignisse bleiben außer Betracht (BFH-Urteile I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BFH 64, 43, BStBl III 1957, 16; I 208/61 U, a.a.O., I 128/60 S, a.a.O.).

    Das FG hat sich in seinem rechtlichen Ausgangspunkt zutreffend auf das BFH-Urteil I 99/56 U, a.a.O., gestützt, das im Einklang mit der damals geltenden Verwaltungsanordnung der Bundesregierung über die steuerliche Anerkennung von Sammelwertberichtigungen bei Kreditinstituten vom 25. Juni 1953 (BStBl I 1953, 250) eine Pauschalwertberichtigung zu dinglich gesicherten langfristigen Ausleihungen nur für den Fall anerkannt hat, daß sie auf Grund der tatsächlichen Verhältnisse im Einzelfall, insbesondere auf Grund der Forderungsausfälle der letzten Jahre, erforderlich ist.

  • BFH, 24.07.1962 - I 275/60 U

    Steuerliche Anerkennung von Sammelwertberichtigungen bei Kreditinstituten -

    Allgemeine dem Geschäftsbetrieb innewohnende Risiken, die bei der Bemessung des Kaufpreises im Falle der Veräußerung des ganzen Unternehmens sicher eine Rolle spielten, könnten, so führt das Finanzgericht aus, bei der Bewertung einzelner Wirtschaftsgüter nicht berücksichtigt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43).

    Das Finanzgericht geht unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 99/56 U zutreffend davon aus, daß künftige, dem Geschäftsbetrieb innewohnende und eigentümliche Risiken, die in den Verhältnissen am Bilanzstichtag keine greifbare Grundlage finden, bei der Ermittlung des Teilwerts der Forderungen nicht berücksichtigt werden können Das trifft auch für Teilzahlungsbanken mit der Maßgabe zu, daß die in der Vielzahl der Kunden, der mangelnden Sicherheit der Stabilität der wirtschaftlichen Verhältnisse und in der Konjunkturempfindlichkeit liegende Gefahr, daß nämlich bei einem späteren Konjunkturrückgang sogleich eine empfindliche Entwertung der Außenstände und eine erhebliche Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs eintreten kann, bei der Ermittlung des Teilwerts der Forderungen nicht berücksichtigt werden kann.

  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 2577/07

    Berücksichtigung von Ausfallgarantien Dritter bei der Bewertung von effektiv

    Das ist der Fall, wenn die Forderung dinglich gesichert ist und die Werthaltigkeit der Sicherheit aufgrund der Umstände des Einzelfalls außer Zweifel steht (BFH vom 04.12.1956 - I 99/56 U, BStBl III 1957, 16; BFH vom 25.09.1968 - I 52/64, BStBl II 1969, 18; BFH vom 07.05.1998 - IV R 24/97, BFH/NV 1998, 1471; vgl. auch BFH vom 08.11.2000 - I R 10/98, BStBl II 2001, 349 für noch nicht entstandene Rückgriffsansprüche gegen Dritte, wenn und soweit diese der Forderung unmittelbar nachfolgen und nicht bestritten sind).
  • BFH, 24.08.1972 - VIII R 31/70

    Rückstellung - Geschäftsverlegung - Zulässigkeit im Wirtschaftsjahr -

    Für ein solches allgemeines Geschäftsrisiko dürfen Rückstellungen nicht gebildet werden (vgl. BFH-Urteile I 118/55 U vom 3. Juli 1956, BFH 63, 133, BStBl III 1956, 248; I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BFH 64, 43, BStBl III 1957, 16; IV 114/58 vom 2. Juni 1960, a. a. O.; IV 51/62 vom 13. Januar 1966, BFH 84, 517, BStBl III 1966, 189).
  • BFH, 09.05.1961 - I 128/60 S

    Bildung eines Bürgschaftsstocks zur Sicherung von Verbindlichkeiten gegenüber

    Deshalb hat der Senat in der Entscheidung I 99/56 U vom 4. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43) bei Realkreditinstituten keine allgemeine Delkredere-Rückstellung auf Hypotheken zugelassen, bei denen mit Rücksicht auf die am Bilanzstichtag vorliegenden Tatsachen nach den allgemeinen Erfahrungen des Lebens mit Ausfällen nicht zu rechnen war.
  • BFH, 03.12.1964 - IV 255/64 U

    Bilanzsteuerliche Behandlung von Provisionszahlungen - Pflicht eines Kaufmanns

    An den Bilanzstichtagen der Streitjahre bestand nur ein allgemeines Geschäfts- und Konjunkturrisiko, das nach der vom Finanzgericht zutreffend zitierten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bilanzmäßig nicht berücksichtigt werden konnte (vgl. noch die Urteile des Bundesfinanzhofs I 99/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 16, Slg. Bd. 64 S. 43; IV 114/58 vom 2. Juni 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 73).
  • BFH, 26.04.1966 - I 18/64
  • BFH, 19.01.1967 - IV 91/63

    Bemessung der Rückstellung für Wechselobligo

  • BFH, 19.11.1963 - I 279/61 U

    Anerkennung eines unter dem Herstellungspreis liegenden Teilwerts aufgrund von

  • BFH, 02.05.1969 - III 170/65

    Grundsatz der Einzelbewertung bei der Wertberichtigung von Forderungen, die zum

  • BFH, 24.06.1962 - I 275/60 U

    Pflicht der Gerichte zur Überprüfung der von der Verwaltung festgesetzten

  • BFH, 18.07.1961 - I 322/60 U

    Entgeltlichkeit eines Wohnungsbaudarlehens bei Berechtigung des Darlehensnehmers

  • BVerwG, 21.05.1957 - I B 62.57

    Zurechnung von Verschulden eines Bevollmächtigten im Geltungsbereich der

  • BFH, 03.12.1964 - IV 255/64

    Bilanzsteuerliche Behandlung von Provisionsvorschüssen bei schwebenden

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Rechtsprechung
   BFH, 27.09.1956 - IV 613/55 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1956,937
BFH, 27.09.1956 - IV 613/55 U (https://dejure.org/1956,937)
BFH, Entscheidung vom 27.09.1956 - IV 613/55 U (https://dejure.org/1956,937)
BFH, Entscheidung vom 27. September 1956 - IV 613/55 U (https://dejure.org/1956,937)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von durch Brandschäden entstandenen Aufwendungen im Rahmen der Verordnung über die Bemessung des Nutzungswertes der Wohnung im eigenen Einfamilienhaus - Verteilung von Aufwendungen infolge außergewöhnlicher Ereignisse auf die Nutzungsdauer des Gebäudes - ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 40
  • DB 1957, 35
  • BStBl III 1957, 16
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 21.04.1955 - IV 438/54 S

    Steuerliche Abziehbarkeit von Instandsetzungskosten zur Beseitigung von

    Auszug aus BFH, 27.09.1956 - IV 613/55 U
    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 438/54 S vom 21. April 1955 (Bundessteuerblatt 1955 III S. 173, Slg. Bd. 60 S. 453) könnten die Kosten für die Beseitigung von Kriegsschäden im Rahmen der Einfamilienhaus-VO vom 26. Januar 1937 grundsätzlich abgezogen werden.

    Der Senat hat in der Entscheidung IV 438/55 U vom 30. August 1956, BStBl 1956 III S. 303, erneut ausgesprochen, daß die Grundsätze der Entscheidung IV 438/54 S auf Kriegsschäden beschränkt sind.

  • BFH, 30.08.1956 - IV 438/55 U

    Berücksichtigung von Instandsetzungskosten zur Beseitigung von Kriegsschäden im

    Auszug aus BFH, 27.09.1956 - IV 613/55 U
    Der Senat hat in der Entscheidung IV 438/55 U vom 30. August 1956, BStBl 1956 III S. 303, erneut ausgesprochen, daß die Grundsätze der Entscheidung IV 438/54 S auf Kriegsschäden beschränkt sind.
  • BFH, 06.05.1994 - III R 27/92

    Finden Schäden am selbstgenutzten Haus steuerliche Berücksichtigung?

    Allerdings ist der BFH im Urteil vom 27. September 1956 IV 613/55 U (BFHE 64, 40, BStBl III 1957, 16) davon ausgegangen, daß durch Brandschäden (Blitzschlag) entstehende Aufwendungen an einem Einfamilienhaus nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden können.
  • BFH, 06.03.1979 - VIII R 48/78

    Anwendungsdauer der EinfHaus-VO - Außergewöhnliche Abnutzung - Einfamilienhaus

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe zwar in seinem Urteil vom 27. September 1956 IV 613/55 U (BFHE 64, 40, BStBl III 1957, 16) ohne nähere Begründung den gegenteiligen Standpunkt vertreten (schon damals zweifelnd Hoffmann, Finanz-Rundschau 1957 S. 136 - FR 1957, 136 -), dem könne aber aufgrund der Entstehungsgeschichte des § 2 EinfHaus-VO nicht gefolgt werden.

    Der Senat hält an der bisherigen Rechtsprechung im Urteil IV 613/55 U fest.

  • BFH, 20.11.2003 - III B 88/02

    Absehen von der Darstellung der Entscheidung - Bezugnahme auf die

    Soweit die Kläger sinngemäß eine Zulassung nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO (Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung) begehren wegen Divergenz des FG-Urteils zu den BFH-Urteilen vom 27. September 1956 IV 613/55 U (BFHE 64, 40, BStBl III 1957, 16), vom 6. Mai 1994 III R 27/92 (BFHE 175, 332, BStBl II 1995, 104) und vom 26. April 1991 III R 69/87 (BFHE 164, 426, BStBl II 1991, 755) sowie von dem Urteil des FG Bremen vom 15. Dezember 1977 I 83/76 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1978, 172), entspricht die Beschwerdebegründung ebenfalls nicht den Darlegungsanforderungen des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO.
  • BFH, 03.06.1975 - VIII R 156/71

    Erneuerungsaufwendungen - Hangstützmauer eines Gebäudes - Aufwendungen

    Der BFH hat es aber in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, andere Aufwendungen zur Beseitigung von Schäden ebenfalls als Werbungskosten zum Abzug zuzulassen (vgl. Urteile IV 438/54 S und vom 30. August 1956 IV 438/55 U. BFHE 63, 275, BStBl III 1956, 303, für Besatzungsschäden; vom 27. September 1956 IV 613/55 U, BFHE 64, 40, BStBl III 1957, 16, für Blitzschäden).
  • FG Niedersachsen, 28.08.1995 - IX 650/89

    Schaden durch Brandstiftung als außergewöhnliche Belastung; Zum steuerrechtlichen

    So verstanden bedarf es dann zur Bestimmung außergewöhnlicher Belastungen i.S. des § 33 EStG regelmäßig gar keines Eingehens auf die sehr umstrittene "Gegenwerttheorie" (vgl. Urteil des BFH vom 27. September 1956 IV 613/55 U , BFHE 64, 40, BStBl III 1957, 16 - Brand - (Blitz-)Schaden am Haus - oder die "Aufwendungs" (vgl. Beschluß des BFH vom 16. November 1993 I B 115/93 , BFH/NV 1994, 551 m.w.N.) - Argumentation (ebenso: Schmidt-Drenseck, EStG - Kommentar, 13. Aufl., 1. und 4. f, zu § 33 EStG ).
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