Weitere Entscheidung unten: BFH, 08.02.1957

Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1957 - VI 106/55 U   

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https://dejure.org/1957,677
BFH, 19.07.1957 - VI 106/55 U (https://dejure.org/1957,677)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1957 - VI 106/55 U (https://dejure.org/1957,677)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1957 - VI 106/55 U (https://dejure.org/1957,677)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Belastung durch Aufwendungen, für die steuerfreie Beihilfe gezahlt wird

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 250
  • BStBl III 1957, 329
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 21.02.2018 - VI R 11/16

    Krankheits- und Beerdigungskosten als außergewöhnliche Belastung -

    Anzurechnen sind deshalb nur Vorteile in Geld oder Geldeswert, die der Steuerpflichtige erhält, um die entstandenen außergewöhnlichen Aufwendungen auszugleichen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 19. Juli 1957 VI 106/55 U, BFHE 65, 250, BStBl III 1957, 329; vom 22. Oktober 1971 VI R 242/69, BFHE 104, 63, BStBl II 1972, 177; vom 19. Oktober 1990 III R 93/87, BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140, und vom 18. April 2002 III R 15/00, BFHE 199, 135, BStBl II 2003, 70).
  • BFH, 14.04.2011 - VI R 8/10

    Pflegekosten als außergewöhnliche Belastungen

    Anzurechnen sind deshalb nur Vorteile in Geld oder Geldeswert, die der Steuerpflichtige erhält, um die entstandenen außergewöhnlichen Aufwendungen auszugleichen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 19. Juli 1957 VI 106/55 U, BFHE 65, 250, BStBl III 1957, 329, und vom 15. September 1961 VI 231/60 U, BFHE 73, 687, BStBl III 1961, 516 betr.
  • BFH, 14.03.1975 - VI R 63/73

    Erstattungen von Krankheitskosten, die steuerpflichtige Einnahmen darstellen,

    Der BFH habe mit Urteil vom 19. Juli 1957 VI 106/55 U (BFHE 65, 250, BStBl III 1957, 329) zwar entschieden, daß ein Steuerpflichtiger durch Aufwendungen nicht belastet sei, soweit er für diese eine nach § 3 Nr. 11 EStG 1967 steuerbefreite Beihilfe erhielte.
  • BFH, 26.06.1964 - VI 26/64 U

    Anerkennung von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen

    Wie das Finanzgericht nicht verkennt und auch vom Steuerpflichtigen nicht in Frage gestellt wird, mindern also Beihilfen und Ersatzleistungen grundsätzlich die Belastung, wie das der Senat im Urteil VI 106/55 U vom 19. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 250) auch bereits entschieden hat.
  • BFH, 28.02.1964 - VI 85/63 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Hausratentschädigungen von Heimatvertriebenen

    Desgleichen ist im Urteil VI 106/55 U vom 19. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 250) entschieden worden, daß von anderer Seite wegen Krankheit gewährte Unterstützungen trotz der Befreiungsvorschrift in § 3 Ziff. 10 EStG die nach § 33 EStG zu berücksichtigenden Belastungen mindern.
  • BFH, 15.09.1961 - VI 231/60 U

    Minderung der Belastung bei der Berechnung anzusetzender Krankheitskosten

    Darum bewirken z.B. lohnsteuerfreie Unterstützungen, die ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer zur Deckung von Krankheitskosten zahlt, eine Minderung der Belastung des Arbeitnehmers im Sinne des § 33 EStG; der nach § 33 EStG berücksichtigungsfähige Betrag besteht dann nur aus den Aufwendungen des Arbeitnehmers, gekürzt um die vom Arbeitgeber wegen der Krankheit geleisteten Unterstützungen (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 106/55 U vom 19. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 250).
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Rechtsprechung
   BFH, 08.02.1957 - VI 141/56 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,5911
BFH, 08.02.1957 - VI 141/56 S (https://dejure.org/1957,5911)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1957 - VI 141/56 S (https://dejure.org/1957,5911)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1957 - VI 141/56 S (https://dejure.org/1957,5911)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Stundung oder Aussetzung von Lohnsteuer - Erfordernis des Vorliegens eines Zahlungsanspruchs - Entbindung des Arbeitgebers von der Einbehaltung der Lohnsteuer durch das Finanzamt - Gesichtspunkt der möglichst einfachen Handhabung

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 251
  • DB 1957, 912
  • BStBl III 1957, 329
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 12.05.1955 - IV 69/55 U

    Eintragung Steuerfreibeträge wegen erhöhter Werbungskosten, Sonderausgaben oder

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 141/56 S
    Das gilt grundsätzlich auch für den Lohnsteuerjahresausgleich, der - im Gegensatz zum Veranlagungsverfahren - nur zugunsten des Arbeitnehmers wirkt (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 69/55 U vom 12. Mai 1955, Slg. Bd. 61 S. 39, Bundessteuerblatt - BStBl - 1955 III S. 213).
  • BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90

    Kein Ermessensfehler, wenn die Finanzbehörden eine Stundung von Lohnsteuer trotz

    Es ist nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Finanzbehörden eine Stundung von Lohnsteuer ablehnen, die wegen des Vorliegens eines Erstattungsanspruchs beantragt worden ist (keine Übertragung der zu § 127 AO ergangenen Rechtsprechung in dem Urteil vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S, BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329, auf § 222 AO 1977).

    Das FG schließe sich insoweit uneingeschränkt dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S (BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329) an.

    Die Frage, ob die Lohnsteuer überhaupt gestundet werden kann, ist in dem zu § 127 AO ergangenen Urteil in BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329, auf das sich das FG gestützt hat, grundsätzlich verneint worden.

  • BFH, 20.04.1982 - VII R 96/79

    Zur Haftung eines Geschäftsführers für nicht rechtzeitig abgeführte Lohnsteuer

    Es kann unentschieden bleiben, ob der Anspruch des FA auf Abführung von Abzugssteuern überhaupt rechtlich der Stundung zugänglich ist (vgl. BFH-Urteil vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S, BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329; Tipke/Kruse, a. a. O., § 222 AO 1977 Anm. 2).
  • BFH, 30.05.1990 - I R 115/86

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung - Voraussetzungen für das

    Dabei kommt es nicht darauf an, daß die Verpflichtung zur Einbehaltung der Kapitalertragsteuer (§ 44 Abs. 1 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes - EStG -) keinen i. S. von § 222 AO 1977 stundbaren Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis (vgl. § 37 EStG), d. h. keinen Steuerzahlungsanspruch, begründet (vgl. zur Einbehaltung der Lohnsteuer BFH-Urteil vom 14. Mai 1982 VI R 130/81, nicht amtlich veröffentlicht, m. w. N.; ferner unter der Geltung von § 127 der Reichsabgabenordnung - AO - BFH-Urteil vom 8. Februar 1957 VI 141/56 S, BFHE 65, 251, BStBl III 1957, 329) und ob die Verpflichtung zur Abführung der Abzugssteuer an das FA (§ 44 Abs. 1 Sätze 3 und 5 EStG) einen stundbaren Steuerzahlungsanspruch darstellt (für die Lohnsteuer offengelassen durch BFH-Urteile VI R 130/81; vom 20. April 1982 VII R 96/79, BFHE 135, 416, 419, BStBl II 1982, 521, 522; vom 10. November 1981 VII R 92/81, nicht amtlich veröffentlicht).

    Ebenso wie bei der Lohnsteuer wirtschaftlich fremde Gelder (vgl. BFHE 135, 416, 418 f., BStBl II 1982, 521, 522) aus Gründen der Vereinfachung und Sicherung rechtzeitiger Steuerleistung im Steuerabzugsverfahren erfaßt werden (BFHE 65, 251, 253 f., BStBl III 1957, 329, 330), stellt auch die Abführung der Kapitalertragsteuer als besondere Erhebungsform der Einkommensteuer die Erfüllung einer fremden Steuerschuld dar (vgl. Senatsurteil vom 18. Februar 1970 I R 97/66, BFHE 98, 482, 486, BStBl II 1970, 464, 466 zu 3.).

  • BFH, 01.07.1960 - VI 25/60 U

    Berechnung der Abgabe "Notopfer Berlin" für 1956 im Veranlagungsverfahren

    Es ist eine bekannte Tatsache, daß die verschiedenen Formen der Erhebung in bestimmten - allerdings engen - Grenzen zu einer verschieden hohen Steuerbelastung führen können (vgl. z B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 141/56 S vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 251; VI 228/59 S vom 6. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 296).
  • BFH, 24.06.1960 - VI 198/58 S

    Zulässigkeit der Eintragung eines abzugsfähigen Verlustes aus einer anderen

    Das kann, wie der erkennende Senat bereits in dem Urteil VI 141/56 S vom 8. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 251) zu der Frage der Stundung von einzubehaltender Lohnsteuer ausgeführt hat, hier zu Vorteilen, dort zu Nachteilen führen, ohne daß man deswegen von Willkür sprechen könnte, wie sie für eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes erforderlich wäre.
  • BFH, 28.04.1961 - VI 66/60 U

    Veranlagung von Steuerpflichtigen und beschränkt Steuerpflichtigen mit Wohnsitz

    Für diese Art der Besteuerung sprechen mancherlei Gründe, und zwar Gründe, die nicht etwa nur im Interesse des Steuergläubigers, sondern auch im Interesse der Steuerpflichtigen liegen (vgl. hierzu auch die Urteile des erkennenden Senats VI 141/56 S vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 251, und VI 216/57 U vom 19. September 1958, BStBl 1959 III S. 24, Slg. Bd. 68 S. 67, die die unterschiedliche Behandlung von nur der Lohnsteuer unterliegenden Steuerpflichtigen und veranlagten Steuerpflichtigen betreffen).
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