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   BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U   

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https://dejure.org/1958,424
BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U (https://dejure.org/1958,424)
BFH, Entscheidung vom 15.04.1958 - I 61/57 U (https://dejure.org/1958,424)
BFH, Entscheidung vom 15. April 1958 - I 61/57 U (https://dejure.org/1958,424)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vornahme von Absetzungen für Abnutzungen auf den Geschäftswert eines gewerblichen Betriebs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 151
  • DB 1958, 883
  • BStBl III 1958, 330
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 29.07.1931 - VI A 1265/29
    Auszug aus BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U
    Dieser Mehrwert ist ein einheitliches Wirtschaftsgut, das nicht zerlegt werden kann, auch wenn die Umstände, auf denen es beruht, im Laufe der Zeit wechseln (Einheitstheorie, vgl. insbesondere das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1265/29 vom 29. Juli 1931, Slg. Bd. 29 S. 221, Reichssteuerblatt 1931 S. 852).
  • RFH, 28.07.1938 - IV 5/38
    Auszug aus BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U
    Der erkennende Senat schließt sich der in den Urteilen des Reichsfinanzhofs VI A 369/28 vom 30. Januar 1929 (Reichssteuerblatt 1929 S. 326), IV 5/38 vom 28. Juli 1938 (Slg. Bd. 44 S. 286, Reichssteuerblatt 1938 S. 955) und IV 102/43 vom 24. Februar 1944 (Reichssteuerblatt 1944 S. 582) vertretenen Auffassung an, daß der sogenannte Praxiswert der freien Berufe etwas grundsätzlich anderes ist als der Geschäftswert eines gewerblichen Unternehmens.
  • BFH, 09.08.2011 - VIII R 13/08

    Zulassung zum Vertragsarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung als

    Den derivativ erworbenen Praxiswert beurteilt die Rechtsprechung als abnutzbares immaterielles Wirtschaftsgut, weil der Wert einer freiberuflichen Praxis im Wesentlichen auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis zum Praxisinhaber beruht, das nach dessen Ausscheiden endet (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).
  • BFH, 24.02.1994 - IV R 33/93

    Praxiswert - Sozietät - Nutzungsdauer

    Nach ständiger Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und Bundesfinanzhofs (BFH) stellt der derivativ erworbene Praxiswert ein abnutzbares immaterielles Wirtschaftsgut dar (RFH-Urteile vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; vom 28. Juli 1938 IV 5/38, RFHE 44, 286, RStBl 1938, 955; vom 24. Februar 1944 IV 102/43, RStBl 1944, 582; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).
  • BFH, 02.02.1972 - I R 96/70

    Teilwertabschreibung - Geschäftswert - Firmenwert - Geschäftswertbildende

    Das FG teile nicht die vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertretene Auffassung, daß der entgeltlich erworbene Geschäftswert, auch wenn er sich ganz oder teilweise verflüchtigt habe, nicht abgeschrieben werden dürfe, falls der Unternehmer durch seine Leistung einen neuen (originären) Geschäftswert geschaffen habe, der die Verflüchtigung des erworbenen (derivativen) Firmenwerts auffange (Hinweis auf BFH-Urteil I 61/57 U vom 15. April 1958, BFH 67, 151, BStBl III 1958, 330).

    Der Senat wende die Grundsätze an, die die Rechtsprechung des BFH für die Behandlung des Praxiswerts eines Freiberuflers entwickelt habe (vgl. BFH-Urteil I 61/57 U, a. a. O.).

    Dieser Mehrwert sei aber ein einheitliches Wirtschaftsgut, das nicht zerlegt werden könne, auch wenn die Umstände, auf denen es beruhe, im Laufe der Zeit gewechselt hätten (BFH-Urteil I 61/57 U, a. a. O.).

    Das Gesetz versteht, wie der BFH wiederholt ausgeführt hat (vgl. Urteile I 61/57 U, a. a. O.; I 77/64, a. a. O.; I R 196/67 vom 16. September 1970, BFH 101, 76, BStBl II 1971, 175), den Geschäftswert als ein einheitliches Wirtschaftsgut, das nicht zerlegt werden kann, auch wenn die Umstände, auf denen es beruht, im Laufe der Zeit wechseln.

  • BFH, 13.03.1991 - I R 83/89

    Zu den Voraussetzungen für AfA und Teilwertabschreibung auf einen Geschäftswert

    Ein etwaiger "Praxiswert" beruht auf dem persönlichen Vertrauensverhältnis der Mandanten zum beratenden Praxisinhaber (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH - vom 30. Januar 1929 VI A 369/28, RStBl 1929, 326; vom 28. Juli 1938 IV 5/38, RFHE 44, 286, RStBl 1938, 955; BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; vom 2. Februar 1972 I R 96/70, BFHE 104, 442, BStBl II 1972, 381; vom 23. Januar 1975 IV R 166/71, BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381; vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).

    Deshalb sind - anders als beim Geschäftswert in der vor dem 1. Januar 1986 geltenden Rechtslage - vom Praxiswert Absetzungen vorzunehmen (BFH in BFHE 67, 151, BStBl II 1958, 330, und in BFHE 115, 102, BStBl II 1975, 381).

  • BFH, 30.03.1994 - I R 52/93

    Steuerberater - Mandantenstamm - GmbH - Abschreibungsfähiges Wirtschaftsgut -

    Zwar hat die Rechtsprechung sowohl den Praxiswert als auch den Mandantenstamm jeweils als abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330, und vom 16. September 1970 I R 196/67, BFHE 101, 76, 79, BStBl II 1971, 175).
  • BFH, 20.01.1989 - X R 10/86

    Zur Aktivierung und Abschreibung eines entgeltlich erworbenen

    Was für den Nachfolger verbleibt, ist (nur) die "Hoffnung, durch persönliche Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit ein neues Vertrauensverhältnis zu schaffen" (BFH-Urteil vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl. III 1958, 330).
  • BFH, 21.07.1982 - I R 177/77

    Abschreibung eines erworbenen Geschäftswerts nur bei Fehlmaßnahme oder

    Der BFH hat sich in der Entscheidung vom 15. April 1958 I 61/57 U (BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die vorgenannte Entscheidung des OFH und insbesondere auf die in der Entscheidung in RFHE 29, 221, RStBl 1931, 852 entwickelte sog. Einheitstheorie der bisherigen Rechtsprechung angeschlossen.
  • BFH, 23.01.1975 - IV R 166/71

    Freiberufler - Absetzung für Abnutzung - Derivativer Erwerb - Praxiswert -

    Unterstellt man zugunsten der Klägerin den derivativen Erwerb eines Praxiswerts in der von der Klägerin angenommenen Höhe und geht man weiter mit der Rechtsprechung davon aus, daß im Gegensatz zum erworbenen Geschäftswert eines Gewerbetreibenden der erworbene Praxiswert eines Freiberuflers einer laufenden AfA unterliegen kann (vgl. schon das die einschlägige Rechtsprechung des RFH wiedergebende Urteil des BFH vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330; ferner das BFH-Urteil vom 2. Februar 1972 I R 96/70, BFHE 104, 442, BStBl II 1972, 381), so kommt hier dennoch eine Abschreibung nicht in Betracht, wie das FG im Ergebnis zu Recht im Hinblick auf die Gründe entschieden hat, derentwegen die Rechtsprechung den Praxiswert beim Freiberufler anders behandelt hat als den Geschäftswert beim Gewerbetreibenden.

    Im Urteil I 61/57 U wurde hierzu ausgeführt, im Unterschied zu dem Geschäftswert, der auf einer durch sachliche Maßnahmen und Aufwendungen besonders geförderten Leistungsfähigkeit des Betriebes beruhe, sei der Wert einer freiberuflichen Praxis ausschließlich personenbezogen.

  • BFH, 16.11.1977 - I R 212/75

    Abschreibung - Geschäftswert - Apotheke - Niedriger Teilwert

    Das FG führte zur Begründung seiner Entscheidung u. a. aus: Die höchstrichterliche Rechtsprechung, die beim Erwerb einer freiberuflichen Praxis eine regelmäßige AfA auf den für den Praxiswert gezahlten Betrag zulasse (Urteil des BFH vom 15. April 1958 161/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330), könne auf Apotheken nicht angewandt werden.

    Demgegenüber steht bei Gewerbetreibenden grundsätzlich die Leistungsfähigkeit des Betriebs im Vordergrund, die durch sachliche Maßnahmen und Aufwendungen (z. B. Organisation, Rationalisierung) besonders gesteigert wird, wobei die Person des Inhabers oder deren Wechsel nur eine untergeordnete Rolle spielt (vgl. BFH-Urteil I 61/57 U mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des RFH).

  • BFH, 28.02.1990 - I R 144/87

    Pachtzinsen auf den Praxiswert als verdeckte Gewinnausschüttung bei Verpachtung

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist der Praxiswert die über den Substanzwert einer freiberuflichen Praxis hinausgehende Gewinnaussicht, die sich aus dem Vertrauen der Mandanten in die Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit des Praxisinhabers ergibt (BFH-Urteile vom 15. April 1958 I 61/57 U, BFHE 67, 151, BStBl III 1958, 330, und vom 1. April 1982 IV R 2-3/79, BFHE 136, 83, BStBl II 1982, 620).
  • BFH, 29.07.1982 - IV R 49/78

    Buchmacher - Gewerbliches Unternehmen - Geschäftswert

  • BFH, 05.08.1970 - I R 180/66

    Erwerb eines Unternehmens - Übergang der Wirtschaftsgüter - Teilwert - Zeitpunkt

  • BFH, 10.10.1963 - IV 198/62 S

    Endgültige Einstellung der Tätigkeit in einem abgegrenzten örtlichen

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 3/79
  • BFH, 01.08.1968 - I 206/65

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen auf Grund eines Übernahmevertrages als

  • BFH, 18.01.1967 - I 77/64

    Möglichkeit der Abschreibung eines für einen erworbenen Geschäftswert gezahlten

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 23/79

    Ausscheiden eines Gesellschafters - Abfindung - Buchwert - Unternehmenswert - AfA

  • BFH, 26.09.1963 - IV 372/60 S

    Zulässigkeit der Teilwertabschreibung eines Apothekenbetriebsrechts bei der

  • BFH, 02.05.1961 - I 33/60 S

    Zahlung eines Mehrbetrags für einen entsprechenden Anteil am Geschäftswert für

  • BFH, 01.04.1982 - IV R 2/79
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