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   BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U   

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https://dejure.org/1960,101
BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U (https://dejure.org/1960,101)
BFH, Entscheidung vom 01.04.1960 - VI 134/58 U (https://dejure.org/1960,101)
BFH, Entscheidung vom 01. April 1960 - VI 134/58 U (https://dejure.org/1960,101)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beiträge, die Eltern als ordentliche Mitglieder der Vereine "Waldorfschulen" leisten, als Schulgeld - Steuerbegünstigende Ausgaben - Erlass einer Anpassungsregelung durch die obersten Finanzverwaltungsbehörden - Beachtung einer Verwaltungsanweisung durch die ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 621
  • NJW 1960, 1592 (Ls.)
  • BStBl III 1960, 231
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.08.1958 - I 39/57 U

    Verhältnis von Rechtsprechung und Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat -

    Auszug aus BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U
    Der Senat tritt den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 39/57 U vom 14. August 1958 (BStBl 1958 III S. 409, Slg. Bd. 67 S. 354) bei.

    Der Senat tritt den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 39/57 U vom 14. August 1958 (BStBl 1958 III 5, 409, Slg. Bd. 67 S. 354) bei.

    Diese Verwaltungsanweisung findet als Anpassungsregelung ihre rechtliche Grundlage in § 131 AO und ist deshalb auch von den Steuergerichten zu beachten, wie im Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/57 U vom 14. August 1958 (BStBl 1958 III S. 409, Slg. Bd. 67 S. 354) ausgeführt ist.

  • BFH, 13.06.1958 - VI 212/57 U

    Absetzbarkeit der Leistungen von Eltern an die von ihren Kindern besuchte Schule

    Auszug aus BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U
    Davon ist der Senat auch in der Entscheidung VI 212/57 U vom 13. Juni 1958 (BStBl 1958 III S. 335, Slg. Bd. 67 S. 165), die einen ähnlichen Fall behandelt, ausgegangen.

    Die Länderfinanzminister haben nach dem Bekanntwerden des Urteils des Bundesfinanzhofs VI 212/57 U a.a.O. ihre den Steuerpflichtigen günstige Regelung aufgehoben, aber erst mit Wirkung ab 1. Januar 1959.

  • BFH, 21.05.1953 - IV 535/52 U

    Gewährung der Steuerbegünstigung von Ausgaben zur Förderung gemeinnütziger Zwecke

    Auszug aus BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U
    Eine steuerbegünstigte Ausgabe im Sinne des § 10b EStG setzt nicht voraus, daß der Geber in keiner Richtung eigennützige Zwecke damit verfolgt (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 535/52 U vom 21. Mai 1953, BStBl 1953 III S. 210, Slg. Bd. 57 S. 547).
  • BFH, 02.08.2006 - XI R 6/03

    Spendenabzug bei Zuwendung eines Mitglieds an den eigenen Verein -

    Ob die Zahlungen Spenden zur Förderung der gemeinnützigen Zwecke des Vereins oder Schulgeld sind, kann nicht von der zufälligen Bezeichnung oder der geschickten Konstruktion der Beteiligten abhängig gemacht werden; maßgebend ist vielmehr das wirtschaftliche Gesamtbild (vgl. BFH-Urteile vom 1. April 1960 VI 134/58 U, BFHE 70, 621, BStBl III 1960, 231, und vom 12. August 1999 XI R 65/98, BFHE 190, 144, BStBl II 2000, 65).

    Dass ein Spendenabzug nicht nur ausgeschlossen ist, wenn die Ausgaben zur Erlangung einer Gegenleistung des Empfängers erbracht werden, sondern schon dann, wenn die Zuwendung unmittelbar und ursächlich mit einem gewährten Vorteil zusammenhängen, ohne dass der Vorteil unmittelbar wirtschaftlicher Natur sein muss, und dass die Einordnung als Spenden oder Entgelt nicht von der zufälligen Bezeichnung oder der geschickten Konstruktion der Beteiligten abhängig gemacht werden, war zu diesem Zeitpunkt höchstrichterlich bereits geklärt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 163, 197, BStBl II 1991, 234, und in BFHE 70, 621, BStBl III 1960, 231).

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Es handelt sich um die Rechtsprechung des BFH zu den sog. Anpassungs- und Übergangsregelungen (vgl. z.B. die Entscheidungen I 39/57 U vom 14. August 1958, BFH 67, 354, BStBl III 1958, 409; VI 134/58 U vom 1. April 1960, BFH 70, 621, BStBl III 1960, 231; VI 241/64 vom 9. November 1966, BFH 87, 277, BStBl III 1967, 128; VI R 267/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 538, BStBl II 1968, 409; VI R 170/67 vom 3. Dezember 1970, BFH 101, 373, BStBl II 1971, 321; vgl. z.B. auch die im Anschluß an das Organschaftsurteil I 280/63 vom 17. November 1966, BFH 87, 253, BStBl III 1967, 118, ergangenen Übergangsregelungen im BStBl II 1967, 169 und 256).

    Es handelt sich um die Rechtsprechung des BFH zu den sog. Anpassungs- und Übergangsregelungen (vgl. z.B. die Entscheidungen I 39/57 U vom 14. August 1958, BFH 67, 354, BStBl III 1958, 409; VI 134/58 U vom 1. April 1960, BFH 70, 621, BStBl III 1960, 231; VI 241/64 vom 9. November 1966, BFH 87, 277, BStBl III 1967, 128; VI R 267/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 538, BStBl II 1968, 409; VI R 170/67 vom 3. Dezember 1970, BFH 101, 373, BStBl II 1971, 321; vgl. z.B. auch die im Anschluß an das Organschaftsurteil I 280/63 vom 17. November 1966, BFH 87, 253, BStBl III 1967, 118, ergangenen Übergangsregelungen im BStBl II 1967, 169 und 256).

  • FG Düsseldorf, 02.06.2009 - 16 V 896/09

    Anfallen von Säumniszuschlägen nach Maßgabe des § 240 Abs. 1 S. 1 Abgabenordnung

    Versteht man das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal der Unentgeltlichkeit in dem Sinne, dass die Ausgabe bei wirtschaftlicher Betrachtung kein Entgelt für eine Leistung des Zuwendungsempfängers, also keine konkrete Gegenleistung im Rahmen eines Leistungsaustauschs sein darf (so etwa die Definition im BFH-Urteil vom 1. April 1960 VI 134/58 U, BFHE 70, 621, BStBl III 1960, 231; in diesem Sinne wohl auch die Definition im BFH-Urteil vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 544, wonach kein unmittelbarer wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung bestehen darf), ist diese Voraussetzung im Streitfall erfüllt.

    cc) Ernstliche Zweifel sind nach Ansicht des Senats schließlich auch deshalb gegeben, weil die Herleitung der ungeschriebenen Tatbestandsmerkmale der Unentgeltlichkeit und der Freiwilligkeit - insbesondere in dem weiten Begriffsverständnis durch die jüngere BFH-Rechtsprechung - bislang vage geblieben ist (vgl. etwa das BFH-Urteil vom 1. April 1960 VI 134/58 U, BFHE 70, 621, BStBl III 1960, 231).

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