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   BFH, 02.08.1960 - I 231/59 S   

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https://dejure.org/1960,795
BFH, 02.08.1960 - I 231/59 S (https://dejure.org/1960,795)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1960 - I 231/59 S (https://dejure.org/1960,795)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1960 - I 231/59 S (https://dejure.org/1960,795)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 375
  • BStBl III 1960, 390
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.05.1956 - I 39/56 S

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine aus ihren Gesellschaftern bestehende

    Auszug aus BFH, 02.08.1960 - I 231/59 S
    Diese Ansicht hat auch den Vorzug einer einfacheren Veranlagung (Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S 226, Slg. Bd. 63 S. 76).
  • BFH, 12.01.1960 - I 168/58 U

    Kreditgenossenschaften als Genossenschaften, die sich im wesentlichen auf den

    Auszug aus BFH, 02.08.1960 - I 231/59 S
    Man könnte sogar daran denken, bei der Auslegung des § 21 GewStDV nicht von dem Vergleich mit der körperschaftsteuerlichen Behandlung der Spar- und Darlehnskassen mit Warengeschäft, sondern von der körperschaftsteuerlichen Behandlung der sonstigen Kreditgenossenschaften, die sich, wenn auch nur in sehr beschränktem Umfang, mit nicht bankmäßigen Geschäften befassen, auszugehen und deshalb die Vergünstigung des § 21 GewStDV nur solchen Genossenschaften zu gewähren, die sich im wesentlichen auf den bankmäßigen Geldverkehr im Aktiv- und Passivgeschäft beschränken (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 168/58 U vom 12. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 94, Slg. Bd. 70 S. 254).
  • RFH, 31.05.1938 - I 153/38
    Auszug aus BFH, 02.08.1960 - I 231/59 S
    Die Begünstigung des § 21 GewStDV, der eine von der Vorschrift des § 8 Ziff. 1 GewStG abweichende, erschöpfende gesetzliche Begriffsbestimmung für Dauerschulden der Kreditinstitute gibt, geht davon aus, daß Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und daß deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 153/38 vom 31. Mai 1938, RStBl 1938 S. 787, Slg. Bd. 44 S. 133).
  • BFH, 10.02.1987 - VIII R 257/81

    Beschränkung der Hinzurechnung von Dauerschulden bei Kreditinstituten -

    In dem Urteil vom 2. August 1960 I 231/59 S (BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390) habe sich der Bundesfinanzhof (BFH) lediglich mit einer gemischten Genossenschaft befaßt.

    Dieses Verständnis des Begriffs Kreditinstitut sei mehrfach in der Rechtsprechung zum Ausdruck gekommen (u. a. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. Oktober 1941 I 187/41, RStBl 1941, 868; BFH-Urteil vom 2. August 1960 I 231/59 S, BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390; noch strenger für bestimmte Arten von Kreditgenossenschaften RFH-Urteil vom 5. August 1941 I 102/41, RStBl 1941, 765, und BFH-Urteile vom 12. Januar 1960 I 168/58 U, BFHE 70, 254, BStBl III 1960, 94, und vom 2. Oktober 1963 I 15/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 49, sowie schließlich Urteil des Schleswig-Holsteinischen FG vom 20. März 1980 I 354/76, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 458).

    Der Begünstigung des § 35 c Nr. 2 Buchst. e GewStG liegt der Gedanke zugrunde, daß Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und daß deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. RFH-Urteil vom 31. Mai 1938 I 153/38, RFHE 44, 133, RStBl 1938, 787, sowie Urteil in BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390).

    Auch mag auf sich beruhen, ob - wie im Falle im Urteil in BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390 - das Schreiben nur dahin verstanden werden kann, daß nicht das Gesamtunternehmen, sondern die "Bankabteilung" (eine solche unterstellt) der Klägerin zu den Kreditinstituten gehört.

  • FG Hamburg, 28.08.2015 - 6 K 285/13

    Beschwer durch einen Gewerbesteuermessbescheid - Anwendung des Bankenprivilegs

    Der Begünstigung des § 35c Nr. 2 lit. e GewStG liegt der Gedanke zugrunde, dass Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und dass deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. BFH Urteil vom 02.08.1960 I 231/59 S, BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390).
  • BFH, 21.05.1997 - I R 62/96

    Beschränkung der Hinzurechnung von Dauerschulden bei Kreditinstituten -

    Der Begünstigung des § 35 c Nr. 2 Buchst. e GewStG liegt der Gedanke zugrunde, daß Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und daß deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. Reichsfinanzhof -- RFH --, Urteil vom 31. Mai 1938 I 153/38, RFHE 44, 133, RStBl 1938, 787, sowie Bundesfinanzhof -- BFH --, Urteil vom 2. August 1960 I 231/59 S, BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des RFH (Urteile in RFHE 44, 133, RStBl 1938, 787; vom 21. November 1939 I 367/39, RStBl 1940, 339; vom 28. Oktober 1941 I 187/41, RStBl 1941, 868), der die Verwaltungspraxis (Abschn. 50 Abs. 4 Satz 1 bis 4, Abschn. 51 Abs. 4 der Gewerbesteuer- Richtlinien 1984) ebenso wie der BFH (Urteil in BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390; vgl. auch Urteil vom 10. Februar 1987 VIII R 257/81, BFH/NV 1987, 391) gefolgt sind, ist die Begünstigung des § 19 GewStDV 1986 grundsätzlich einheitlich zu gewähren, wenn das eigentliche Bankgeschäft das Hauptgeschäft darstellt.

  • BFH, 16.10.2002 - I R 23/02

    Kreditinstitut i.S.d. § 19 GewStDV

    Der Begünstigung des § 35c Nr. 2 Buchst. e GewStG 1991 liegt der Gedanke zugrunde, dass Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und dass deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. Reichsfinanzhof --RFH--, Urteil vom 31. Mai 1938 I 153/38, RFHE 44, 133, RStBl 1938, 787, sowie Senatsurteil vom 2. August 1960 I 231/59 S, BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390).
  • FG Niedersachsen, 28.02.2002 - 6 K 914/99

    Kreditinstut als ein vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen erteilte

    a) Der Begünstigung des § 35c Nr. 2 Buchst. e GewStG liegt der Gedanke zugrunde, dass Kreditinstitute wirtschaftlich nur Durchlaufstellen des Geld- und Kreditverkehrs sind und dass deshalb das Passiv- und Aktivgeschäft artmäßig in etwa übereinstimmen (vgl. Reichsfinanzhof - RFH -, Urteil vom 31. Mai 1938 I 153/38, RFHE 44, 133, RStBl 1938, 787, sowie Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 2. August 1960 I 231/59 S, BFHE 71, 375, BStBl III 1960, 390).
  • BFH, 12.12.1969 - VI R 289/67

    Behandlung eines Pfandleihnunternehmens als Kreditinstitut - Behandlung von durch

    Wenn danach die Vorschriften des KWG auf das Unternehmen der Steuerpflichtigen nicht anwendbar sind, so kann hier nach dem klaren Wortlaut des § 19 GewStDV die Begünstigung dieser Bestimmung nicht eingreifen (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 231/59 S vom 2. August 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 375 - BFH 71, 375 -, BStBl III 1960, 390; I 230/59 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 278, BStBl III 1961, 104).
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