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Rechtsprechung
   BFH, 22.09.1959 - I 51/59 U   

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https://dejure.org/1959,332
BFH, 22.09.1959 - I 51/59 U (https://dejure.org/1959,332)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1959 - I 51/59 U (https://dejure.org/1959,332)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1959 - I 51/59 U (https://dejure.org/1959,332)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 1
  • BFHE 95, 92
  • BStBl III 1961, 1
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 04.09.1956 - I 95/56 U

    Ansetzung einer Rückstellung für Ersatzbeschaffung in Höhe des Buchgewinns

    Auszug aus BFH, 22.09.1959 - I 51/59 U
    Sie berief sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 95/56 U vom 4. September 1956 (BStBl 1956 III S. 332, Slg. Bd. 63 S. 349) und Abschnitt 35 Abs. 2 EStR 1955.

    Es wird auf die Urteile des Senats I 95/56 U vom 4. September 1956 (a. a. O.) und I 315/56 U vom 3. September 1957 (BStBl 1957 III S. 386, Slg. Bd. 65 S. 402), auf Abschnitt 35 Abs. 2 EStR 1955 sowie die Übersicht bei Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., 1959, Anm. 348 ff. zu § 6 EStG verwiesen.

  • BFH, 03.09.1957 - I 315/56 U

    Übertragbarkeit aufgelöster stiller Rücklagen für Ersatzgrundstücke nach

    Auszug aus BFH, 22.09.1959 - I 51/59 U
    Es wird auf die Urteile des Senats I 95/56 U vom 4. September 1956 (a. a. O.) und I 315/56 U vom 3. September 1957 (BStBl 1957 III S. 386, Slg. Bd. 65 S. 402), auf Abschnitt 35 Abs. 2 EStR 1955 sowie die Übersicht bei Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., 1959, Anm. 348 ff. zu § 6 EStG verwiesen.
  • BFH, 12.06.2001 - XI R 5/00

    Vorgezogene Ersatzbeschaffung bei behördlichem Eingriff

    Insbesondere infolge einer behördlichen Anordnung oder zur Vermeidung eines behördlichen Eingriffs kann das Wirtschaftsgut durch Veräußerung aus dem Betriebsvermögen ausscheiden und der entsprechende Veräußerungsgewinn Gegenstand der Rücklage bzw. der Anschaffungskostenkürzung sein (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1959 I 51/59 U, BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1, und vom 8. Oktober 1975 I R 134/73, BFHE 117, 441, BStBl II 1976, 186).

    Wenn ein Unternehmer freiwillig oder aus spekulativen Gründen zwischen Veräußerung und Ersatzbeschaffung eine unangemessen lange Zeit verstreichen lässt, so ist eine Übertragung der stillen Reserven ausgeschlossen; der Gewinn ist dann als verwirklicht zu behandeln (BFH-Urteil in BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1).

    Bei vorgezogener Ersatzbeschaffung erscheint ein Zeitraum von zwei bis drei Jahren zwischen Erwerb und Veräußerung noch angemessen, um den Zusammenhang zwischen den beiden Vorgängen zu bejahen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1).

  • BFH, 29.04.1999 - IV R 7/98

    Rücklage für Ersatzbeschaffung

    Das Ersatzwirtschaftsgut muß im Betrieb die gleiche Funktion haben wie das ausgeschiedene Wirtschaftsgut (vgl. etwa BFH-Urteile vom 22. September 1959 I 51/59 U, BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1, und in BFHE 151, 70, BStBl II 1988, 330, m.w.N.).
  • BFH, 14.11.1990 - X R 85/87

    1. Zeitpunkt der Ersatzbeschaffung nach § 6b EStG (i. d. F. bis 1989) - 2.

    Der BFH hat entschieden, daß die Ersatzbeschaffung auch vor dem Vorgang liegen kann, der zur Aufdeckung der stillen Reserven führt; dabei ist es als unerheblich angesehen worden, daß eine (Teil-) Veräußerung des bisherigen Grundbesitzes zwei bis drei Jahre dem Ersterwerb des Ersatzgeländes nachfolgt (BFH-Urteil vom 22. September 1959 I 51/59 U, BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1; s. auch Abschn. 35 Abs. 2 Satz 6 EStR 1975).

    Allerdings muß der wirtschaftliche Zusammenhang zwischen der vorgezogenen Ersatzbeschaffung, dem erfolgten oder bevorstehenden behördlichen Eingriff und der späteren Veräußerung einwandfrei dargetan werden (vgl. BFHE 72, 1, 3, BStBl III 1961, 1; ferner BFH-Urteile vom 30. Mai 1967 VI 143/65, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 13. März 1969 IV 107/64, n. v.), womit einem zeitlich unbegrenzten Vorziehen der Ersatzbeschaffung sachliche Grenzen gesetzt sind.

  • BFH, 14.05.1969 - I R 133/66

    Stille Rücklage - Übertragung auf Wirtschaftsgut - Grundstück - Behördlicher

    Der behördliche Eingriff muß nicht gerade in einer Enteignung, sondern kann auch in einem Bauverbot bestehen (BFH-Urteil I 51/59 U vom 22. September 1959, BFH 72, 1, BStBl III 1961, 1).

    Unter besonderen Umständen, z. B. wenn der Steuerpflichtige einen behördlichen Eingriff als unmittelbar bevorstehend erkennt, kann die Ersatzbeschaffung auch der Aufdeckung der stillen Reserven vorangehen, denn wesentlich ist nur, daß ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem behördlichen Eingriff und der Ersatzbeschaffung besteht (BFH-Urteil I 51/59 U, a. a. O.).

  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 162/72

    Besteuerung der Enteignungsentschädigung

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  • FG Köln, 27.10.1999 - 11 K 5797/96

    Reinvestitionsfristen der § 6b-Rücklage dürfen auch bei der Rücklage für

    Eine Übertragung ist in diesen Fällen aber nur möglich, wenn ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Ersatzbeschaffung, dem behördlichen Eingriff und der späteren Veräußerung einwandfrei dargetan werden kann, womit einem zeitlich unbegrenzten Vorziehen der Ersatzbeschaffung zeitliche Grenzen gesetzt sind (vgl. BFH-Urteile vom 22.9.1959 I 51/59 U, BStBl III 1961, 1, und in BStBl II 1991, 222).
  • Generalanwalt beim EuGH, 10.11.2022 - C-40/21

    Agenția Naționala de Integritate - Vorlage zur Vorabentscheidung -

    3 Entschließung 51/59, vgl. Grundsatz II.
  • BFH, 06.05.1971 - IV R 59/69

    Entscheidung über Billigkeitsmaßnahme - Selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt -

    Nach der Rechtsprechung des I. Senats des BFH muß der behördliche Eingriff nicht in einer Enteignung liegen, sondern kann auch in einem Bauverbot bestehen (vgl. BFH-Entscheidung I 51/59 U vom 22. September 1959, BFH 72, 1, BStBl III 1961, 1).
  • BFH, 07.12.1976 - VIII R 134/71

    Anschaffung i. S. des § 23 EStG, wenn bei drohender Enteignung auch nicht

    Im Falle der Ersetzung eines Grundstücks im Betriebsvermögen wegen eines längerfristigen Bauverbots kann die Übertragung der stillen Reserven gerechtfertigt sein (vgl. BFH-Urteile vom 22. September 1959 I 51/59 U, BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1, und vom 14. Mai 1969 I R 133/66, BFHE 95, 440, BStBl II 1969, 488, vgl. auch I R 134/73).
  • BFH, 08.10.1975 - I R 134/73

    Zur Frage, wann ein zur Übertragung stiller Reserven berechtigender behördlicher

    Ein zur Übertragung stiller Reserven berechtigender behördlicher Eingriff ist vielmehr auch dann zu bejahen, wenn die Enteignung nur einem Teil zusammenhängender Grundstükke droht, die Restgrundstücke aber nicht mehr wirtschaftlich genutzt werden können (BFH-Urteil vom 22. September 1959 I 51/59 U, BFHE 72, 1, BStBl III 1961, 1).
  • BFH, 09.01.1964 - IV 274/63 U

    Voraussetzungen für die Entnahme eines Wirtschaftsguts aus dem Betriebsvermögen

  • BFH, 20.08.1964 - IV 40/62 U

    Steuerliche Behandlung von gebildeten steuerfreien Rücklagen für spätere

  • BFH, 24.05.1973 - IV R 23/68

    Keine Übertragung der bei der Entnahme eines Wirtschaftsguts aufgedeckten stillen

  • BFH, 14.10.1970 - I R 34/69

    Eigentum an einem Grundstück - Umlegungsverfahren - Realisierung stiller Reserven

  • BFH, 17.10.1961 - I 283/60 S

    Abwendung einer gewinnerhöhenden Schadensersatzleistung wegen Verzögerung der

  • FG Hamburg, 15.12.1995 - II 51/93

    Streit um die bilanzielle Behandlung eines Schadensersatzanspruchs gegen die

  • BFH, 24.05.1973 - IV R 24/68

    Ersatzwirtschaftsgut - Übertragung stiller Reserve - Entnahme - Ausscheiden aus

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Rechtsprechung
   BFH, 15.11.1950 - II 58/50 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1950,397
BFH, 15.11.1950 - II 58/50 S (https://dejure.org/1950,397)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1950 - II 58/50 S (https://dejure.org/1950,397)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1950 - II 58/50 S (https://dejure.org/1950,397)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Sogenannter Ringtausch als freiwilliger Austausch von Grundstücken - Heranziehung zur Grunderwerbsteuer bei Ringtausch von Grundstücken - Austausch von Grundstücken zu Zwecken der Flurbereinigung - Auslegung des Begriffs "Austausch von Grundstücken" - Fälle der Befreiung ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 1
  • BStBl III 1951, 1
  • BStBl III 1961, 1
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 11.11.1927 - II A 451/27
    Auszug aus BFH, 15.11.1950 - II 58/50 S
    Nun beruft sich der Finanzamtsvorsteher, wie es auch in der Literatur geschieht, für die gegenteilige Auffassung auf das Urteil II A 451/27 vom 11. November 1927, Slg. Bd. 22 S. 151 (offenbar nur versehentlich anders bezeichnet), in dem der Reichsfinanzhof S. 154 ausgesprochen hat, daß "die Voraussetzung des Austauschs dann gegeben ist, wenn es sich bei beiden Objekten um die gleichen Vertragsparteien handelt (vgl. RFH-Entscheidung II A 109/27 vom 22. April 1927)".
  • BFH, 08.10.1958 - II 182/56 U

    Grunderwerbssteuerliche Befreiung bei einem freiwilligen Austausch von

    Andererseits hat der Senat in dem Urteil II 58/50 S vom 15. November 1950 (BStBl 1951 III S. 1, Slg. Bd. 55 S. 1), an dem nach wie vor festgehalten wird, entschieden, daß der Begriff des freiwilligen Grundstücksaustausches im Sinn des § 4 Abs. 1 Ziff. 3 Buchstabe b GrEStG auch den Ringtausch umfaßt.
  • BFH, 17.01.1962 - II 177/58 U

    Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach dem Grunderwerbsteuergesetz bei

    Siehe insoweit die Urteile des Senats II 58/50 S vom 15. November 1950 (BStBl 1951 III S. 1, Slg. Bd. 55 S. 1) und II 182/56 U vom 8. Oktober 1958 (BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15).
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