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   BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S   

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BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S (https://dejure.org/1950,6)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1950 - IV 302/50 S (https://dejure.org/1950,6)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1950 - IV 302/50 S (https://dejure.org/1950,6)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sog. Niederstwertprinzip des Handelsrechtes bei der Warenbewertung eines Minderkaufmanns; Anschaffungskosten des Warenlager in der Umsatzbilanz

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 22
  • DB 1951, 127
  • DB 1951, 128
  • BStBl III 1951, 10
  • BStBl III 1961, 10
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • RFH, 06.11.1936 - VI A 73/35
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    des RFHofs VI A 73/35 vom 6. November 1936, Slg. Bd. 40 S. 226, Reichssteuerbl.

    Wie in der Entscheidung VI A 73/35 ausgeführt ist, steht einer Berichtigung nach § 222 Ziffer 1 AO nicht entgegen, daß dies für 1945 zu einer Minderung des Einkommens und damit auch zu einer Minderung der Steuer geführt hätte.

  • RFH, 30.03.1927 - VI A 108/27
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    des RFHofs VI A 108/27 vom 30. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 62; VI A 594/27 vom 17. April 1929, Reichssteuerbl.
  • RFH, 16.12.1931 - VI A 1963/29
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    Der Reichsfinanzhof ist von dieser Rechtsauffassung nur in besonders gelagerten Fällen unter Berücksichtigung des Grundsatzes von Treu und Glauben abgewichen (Entsch. des RFHofs VI A 1963/29 vom 16. Dezember 1931, Slg. Bd. 30 S. 114, Reichssteuerbl. 1932 S. 528; VI A 479/37 vom 15. September 1937, Reichssteuerbl. 1937 S. 1143).
  • RFH, 06.10.1937 - VI A 360/37
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    1931 S. 908; VI A 360/37 vom 6. Oktober 1937, Slg. Bd. 42 S. 196, Reichssteuerbl.
  • RFH, 19.08.1931 - VI A 441/30
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    des RFHofs VI A 1275/30 vom 13. November 1930, Mrozeks Kartei, EStG 1925 § 13 , Rechtsspruch 324; VI A 441/30 vom 19. August 1931, Slg. Bd. 29 S. 249, Reichssteuerbl.
  • RFH, 21.06.1939 - VI 179/39
    Auszug aus BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S
    Es gibt lediglich die Möglichkeit, auf den niedrigeren Teilwert (oder einen Zwischenwert, Entsch. des RFHofs VI 179/39 vom 21. Juni 1939, Slg. Bd. 47 S. 176, Reichssteuerbl. 1939 S. 970) herunterzugehen.
  • FG Köln, 01.06.2017 - 10 K 3444/15

    Einkommensteuer: Steuerpflicht einer Verdienstausfallentschädigung bei

    Diese sind auch dann steuerbar/steuerpflichtig, wenn der Ersatz für entgehende Einnahmen von einem Dritten, hier der Versicherung des Unfallverursachers, gezahlt wird (BFH-Urteil vom 21.1.2004 - XI R 40/02, BFHE 205, 129, BStBl II 2004, 716: Querschnittslähmung eines Wehrdienstleistenden aufgrund eines durch Dritten verschuldeten Unfalls unter Hinweis auf BFH-Urteile vom 16.12.1960 - IV 143/58 U, BFHE 72, 268, BStBl III 1961, 10 und vom 29.10.1959 - IV 235/58 U, BFHE 70, 234, BStBl III 1960, 87; ferner BFH-Urteil vom 6.11.2002 - XI R 2/02, BFH/NV 2003, 745; ebenso BFH-Urteil vom 21.2.1957 - IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164 für einen "unfallbedingten Gewinnentgang"; sowie BFH-Urteil vom 13.4.1976 - VI R 216/72, BFHE 119, 247, BStBl II 1976, 694).

    Soweit die Einnahmen diese Voraussetzungen erfüllen und zum Ausgleich einer verminderten Erwerbsfähigkeit geleistet werden, ist entgegen der Auffassung des Klägers auch die Argumentation unbehelflich, es könne nicht sein, dass die Kapitalabfindung eines zum "Krüppel" gemachten Menschen steuerlich erfasst werde und der Staat Vorteile aus dem Schädigungsvorgang ziehe (BFH-Urteil vom 16.12.1960 - IV 143/58 U, BFHE 72, 268, BStBl III 1961, 10; ebenso BFH-Urteil vom 21.2.1957 - IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164 für einen "unfallbedingten Gewinnentgang").

  • BFH, 27.03.1962 - I 136/60 S

    Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs, der Bilanzkontinuität und der

    Eine Ausnahme hiervon hat die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs außer in den Fällen, in denen die Grundsätze von Treu und Glauben eine solche gebieten, nur zugelassen, wenn sich der fehlerhafte Betriebsvermögensansatz steuerlich bisher nicht ausgewirkt hat und es sich um einen individuellen Gegenstand handelt; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22; I 23/52 U vom 1. April 1952, BStBl 1952 III S. 144, Slg. Bd. 56 S. 369.
  • BFH, 13.03.1964 - IV 236/63 S

    Anforderungen für Nachweis des Liegens der Wiederbeschaffungskosten unter den

    Ist der Teilwert von Waren niedriger, so müssen ihn Vollkaufleute auf Grund des Niederstwertprinzips (§ 40 HGB) ansetzen (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22).
  • BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S

    Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu mehr

    Die Finanzverwaltung geht davon aus, daß die bis zum 31. Dezember 1957 gebildeten Pensionsrückstellungen entsprechend dem Grundsatz der allgemeinen Bilanzkontinuität (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22; I 344/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 250, Slg. Bd. 65 S. 137; IV 185/58 U vom 25. August 1960, BStBl 1960 III S. 444, Slg. Bd. 71 S. 523) in die Anfangsbilanzen für die Veranlagungszeiträume 1958 und 1959 aufzunehmen seien.
  • BFH, 12.01.1966 - I 184/63

    Zeitpunkt der Entscheidung über den Verlustabzug - Gebäude, die mit Zuschüssen

    Einer rechnerischen Richtigstellung der Vorjahresbilanzen stand, wie die Vorinstanz zutreffend ausgeführt hat, nichts im Wege, da sich infolge der Veranlagungen mit 0 DM die falschen Bilanzansätze in diesen Jahren steuerlich nicht ausgewirkt hatten (Urteile des BFH IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22, und I 23/52 U vom 1. April 1952, BStBl 1952 III S. 144, Slg. Bd. 56 S. 369).
  • BFH, 14.01.1960 - IV 108/58 U

    Unzulässige Durchbrechung des Bilanzenzusammenhanges - Berichtigungsveranlagung,

    Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof haben wiederholt ausgesprochen, daß eine Berichtigung der Anfangsbilanz nur zulässig sei, wenn es sich um einen individuellen Gegenstand handle und der falsche Ansatz sich bei den früheren Veranlagungen nicht ausgewirkt habe oder die Veranlagung des Vorjahres zu Recht berichtigt worden sei (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22, und die dort angeführte Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs).
  • BFH, 26.06.1951 - I 54/51 S

    Abraumvorrat als ein selbständiges aktivierungsfähiges Wirtschaftsgut,

    Siehe auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 1. Dezember 1950 IV 302/50 S, Bundessteuerblatt 1951 Teil III S. 10.
  • FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04

    Voraussetzungen einer auflösenden Bedingung und Zulässigkeit einer

    Hiervon wiederum lässt die Rechtsprechung dann eine Ausnahme zu, wenn sich der Fehler auf die Veranlagung nicht ausgewirkt hat, weil z.B. der ursprüngliche und der zu korrigierende Bilanzansatz betragsmäßig übereinstimmen oder weil sich die Steuer nicht ändert, sog. Auswirkungsvorbehalt (vgl. BFH-Urteile vom 01. Dezember 1950, IV 302/50 S, BFHE 55, 22, BStBl. III 1951, 10; vom 27. März 1962, I 136/60 S, BFHE 75, 10, BStBl. III 1962, 273; Stapperfend in H/H/R, EStG , § 4 Rz. 436; Weber-Grellet in K/S/M, EStG , § 4 Rz. C 137 ff; jeweils m.w.N.).
  • FG Hamburg, 11.12.1995 - V 90/93

    Streit um die ergebniswirksame Berücksichtigung einer unrichtigen Handelsbilanz

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  • BFH, 01.04.1952 - I 23/52 U

    Zulässigkeit der Berichtigung eines Bilanzpostens der Anfangsbilanz - Beachtung

    Im einzelnen siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 10, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - 1951 S. 77).
  • BFH, 09.02.1966 - I 120/63

    Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung - Der Zusammenhang zwischen den

  • BFH, 25.08.1960 - IV 185/58 U

    Berichtigung einer Anfangsbilanz oder einer Schlussbilanz bei Durchführung einer

  • BFH, 14.04.1953 - I 44/53 U

    Zulässigkeit einer Durchbrechung des Grundsatzes der Bilanzidentität -

  • BFH, 01.02.1963 - IV 322/59 U

    Behandlung erlassener Tabaksteuerbeträge zugunsten eines Tabakwarengroßhändlers

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