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   BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U   

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https://dejure.org/1961,861
BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U (https://dejure.org/1961,861)
BFH, Entscheidung vom 28.07.1961 - VI 25/61 U (https://dejure.org/1961,861)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 1961 - VI 25/61 U (https://dejure.org/1961,861)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von gewerblichen Verlusten bei Ausgleich durch einen gewerblichen Veräußerungsgewinn

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 464
  • DB 1961, 1278
  • BStBl III 1961, 436
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.07.1959 - I 41/58 S

    Verrechenbarkeit steuerfreier Zinseinnahmen und nach dem Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs I 41/58 S vom 28. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 366, Slg. Bd. 69 S. 275), auf das sich der Bf. berufe, stehe dem nicht entgegen denn es sei zu § 3a EStG 1953 ergangen und trage dem besonderen kapitalmarktpolitischen Zweck dieser Vorschrift Rechnung.

    Die vom Bf. angeführte Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 41/58 S betrifft, wie das Finanzgericht zutreffend dargelegt hat, nur den Sonderfall des § 3a EStG; die Grundsätze dieser Entscheidung dürfen nicht verallgemeinert werden.

  • BFH, 15.11.1960 - I 189/59 S

    Minderung des abzugsfähigen Verlustes durch schachtelbegünstigte Einnahmen -

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat diese Rechtsprechung übernommen (Urteile I 46/50 U vom 16. Januar 1951, BStBl 1951 III S. 63, Slg. Bd. 55 S. 166; I 189/59 S vom 15. November 1960, BStBl 1961 III S. 80).
  • BFH, 16.01.1951 - I 46/50 U

    Erhöhung der Körperschaftsteuer bei Schachteldividenden - Schachteldividende zur

    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat diese Rechtsprechung übernommen (Urteile I 46/50 U vom 16. Januar 1951, BStBl 1951 III S. 63, Slg. Bd. 55 S. 166; I 189/59 S vom 15. November 1960, BStBl 1961 III S. 80).
  • RFH, 21.10.1931 - VI A 968/31
    Auszug aus BFH, 28.07.1961 - VI 25/61 U
    Steuerfreie Sanierungsgewinne habe die Rechtsprechung schon bisher gegen Betriebsverluste aufgerechnet (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 968/31 vom 21. Oktober 1931, RStBl 1932 S. 160).
  • BFH, 16.12.1975 - VIII R 147/71

    § 16 Abs. 4 EStG ist keine Tarifvorschrift, sondern enthält eine sachliche

    Die frühere Rechtsprechung stehe dem nicht entgegen, weil das Urteil des BFH vom 28. Juli 1961 VI 25/61 U (BFHE 73, 464, BStBl III 1961, 436) zu der nicht mehr geltenden Fassung des § 16 Abs. 4 EStG ergangen sei, der nur eine Freigrenze bzw. eine Tarifregelung vorgesehen habe.

    Das Ergebnis sei auch nicht unbillig, weil der Kläger wirtschaftlich keinen Verlust erlitten habe, wie der Gesamtbetrag der Einkünfte im Jahre 1965 in Höhe von 882 DM zeige (Hinweis auf das BFH-Urteil VI 25/61 U und EStR Abschn. 115 Abs. 4 vorletzter Satz).

    Der BFH hat sich mit dieser Frage in seinem Urteil VI 25/61 U befaßt.

    Der erkennende Senat folgt insoweit nicht der im Urteil VI 25/61 U vertretenen Meinung, daß weder der Wortlaut noch der Sinn des § 10d EStG dieses Ergebnis billigten.

  • FG Saarland, 16.11.2017 - 1 K 1441/15

    (Abzugsfähigkeit von Gewerbesteuer als Veräußerungskosten bei der Berechnung

    Daran dürfte auch der Umstand nichts ändern, dass nach allgemeiner Auffassung die sachliche Steuerpflicht eines Veräußerungsgewinns nicht durch § 16 EStG (konstitutiv) bestimmt wird, § 16 EStG insoweit also lediglich deklaratorische Bedeutung haben dürfte (so etwa BFH vom 28. Juli 1961 VI 25/61 U, BStBl III 1961, 436; wohl auch Wacker, in Schmidt, EStG, 36. Aufl. 2017, § 16 EStG Rz. 5 f.; a.A. wohl Geissler in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, Stand September 2017, § 16 EStG, Rz. 3).
  • BFH, 16.09.1966 - VI 118/65

    Überführung von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens in ein Privatvermögen bei

    Ferner bildet die Vorschrift die Grundlage für die Abgrenzung der Gewinne, die nach § 34 Abs. 2 Ziff. 1 EStG und § 16 Abs. 4 EStG steuerlich begünstigt werden (BFH-Urteil VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 464, BStBl III 1961, 436, und S. 181 der Untersuchungen zum Einkommensteuerrecht - Bericht der Einkommensteuerkommission - Heft 7 der Schriftenreihe des Bundesministeriums der Finanzen).
  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 50/68

    Zeit, in der keine unbeschränkte Steuerpflicht gegeben ist, verlängert

    Nach der eindeutigen Auffassung des BFH solle der Verlustabzug auf einen fünfjährigen Zeitraum oder auf die fünf Jahre, die auf das Jahr der Entstehung des Verlustes folgen, beschränkt werden (vgl. Urteile des BFH VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BFH 75, 328, BStBl III 1962, 386; VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 464, BStBl III 1961, 436; I 131/57 U vom 8. Januar 1958, BFH 66, 250, BStBl III 1958, 97; VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).

    Der im Urteil des BFH VI 66/59 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 630, BStBl III 1961, 230) und im Urteil VI 25/61 U (a. a. O.) dargestellte Sinn und Zweck des Verlustabzugs gilt für beide Fälle gleichermaßen.

  • BFH, 29.07.1966 - IV 299/65
    Es stützte sich hierbei auf das Urteil des BFH VI 25/61 U vom 28. Juli 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 464 -- BFH 73, 464 --, BStBl III 1961, 436).

    Es könne dahingestellt bleiben, ob das vom FA angeführte BFH-Urteil VI 25/61 U durch neuere Rechtsprechung überholt sei.

  • BFH, 15.07.1968 - GrS 2/67

    Verrechnung eines körperschaftsteuerfreien Sanierungsgewinns

    Sie gewähren dem Steuerpflichtigen vielmehr einen Rechtsanspruch auf Verlustausgleich und Verlustabzug (vgl. BFH-Urteil VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 464, BStBl III 1961, 436).
  • BFH, 07.12.1971 - VIII R 3/70

    Erfassung des Gewinns aus der Veräußerung einer 100%igen Beteiligung an einer

    Denn diese Steuerpflicht ergibt sich bereits aus den §§ 4 bis 7 EStG, denen gegenüber § 16 EStG nicht konstitutiv wirkt, sondern neben einer klarstellenden Funktion lediglich die Aufgabe hat, diejenigen Gewinne zu umschreiben, die nach § 34 EStG tarifbegünstigt oder nach § 16 Abs. 4 EStG einkommensteuerfrei sein sollen (vgl. Urteil des BFH VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 464, BStBl III 1961, 436, auch Schmidt, a. a. O.).
  • BFH, 25.03.1988 - III R 186/84

    Erlass von Steueransprüchen wegen Unbilligkeit - Vernichtung oder ernstliche

    In dieser Vorschrift hat der Gesetzgeber eine beschränkte Verrechnung von Verlusten eines Wirtschaftsjahres mit dem Gewinn eines anderen Wirtschaftsjahres zugelassen, um die Verzerrungen und Zufälligkeiten zu mildern, die daraus entstehen können, daß der Unternehmer jeweils den Gewinn für ein Wirtschaftsjahr gesondert ausweisen und versteuern muß, obwohl das Wirtschaftsjahr kein organischer Abschnitt im Gesamtleben eines Unternehmens ist (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 VI 25/61 U, BFHE 73, 464, BStBl III 1961, 436).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 35/61 U

    Verbrauch eines laufenden Verlust durch Sanierungsgewinn

    Das Ergebnis ist auch nicht unbillig, denn in Wirklichkeit hat ein solcher Steuerpflichtiger keinen Verlust; den Verlust haben vielmehr die Gläubiger wirtschaftlich getragen (vgl. auch das Urteil des Senats VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, Slg. Bd. 73 S. 464).
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