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   BFH, 22.08.1962 - II 283/58 U   

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BFH, 22.08.1962 - II 283/58 U (https://dejure.org/1962,946)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1962 - II 283/58 U (https://dejure.org/1962,946)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1962 - II 283/58 U (https://dejure.org/1962,946)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zuwendung einer Unterbeteiligung am Kapitalanteil eines Gesellschafter als Schenkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 647
  • BStBl III 1962, 502
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.12.1960 - II 280/58 U

    Erfordernis der Identität des übertragenen und wieder zurückgefallenen Vermögens

    Auszug aus BFH, 22.08.1962 - II 283/58 U
    Dieses Ergebnis wird indessen auch vom Standpunkt der Auffassung des erkennenden Senats aus erreicht, da es für die Anwendbarkeit des § 18 Abs. 1 Nr. 12 ErbStG nur auf wirtschaftliche Identität zwischen zugewendetem und zurückgefallenem Vermögen ankommt (Bescheid/Urteil des erkennenden Senats II 280/58 U vom 3. August/7. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 49, Slg. Bd. 72 S. 130).
  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 8/53

    Abtretung eines Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BFH, 22.08.1962 - II 283/58 U
    Für die hier zu entscheidenden Fragen gibt das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. April 1954 - II ZR 8/53 - (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 13 S. 179-185/186 -) nichts her, weil es sich auf die Abtretung eines ganzen geschlossenen Gesellschaftsanteils an einer KG bezieht.
  • BFH, 30.11.2009 - II R 70/06

    Zeitpunkt der Steuerentstehung bei freigebiger Zuwendung eines Kommanditanteils -

    Insoweit kann Gegenstand der Zuwendung nur die sich aufgrund der Übertragung der Kapitalbeteiligung ergebende Vermögensverschiebung zwischen Schenker und Beschenktem sein (BFH-Urteil vom 22. August 1962 II 283/58 U, BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502).

    Die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 24. Juli 1963 II 207/61 U, BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442, und in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502), wonach für die Ausführung der Schenkung einer Kapitalbeteiligung an einer KG der Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags zwischen Schenker und Beschenktem maßgebend ist, gilt nur dann, wenn der Beschenkte in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss oder rückwirkend in die Gesellschaft eintritt (Schuck in Viskorf/Knobel/Schuck, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, 3. Aufl., § 9 ErbStG Rz 60).

  • FG Köln, 14.11.2006 - 9 K 2612/04

    Betriebsvermögensfreibetrag, Bewertungsabschlag

    Gegenstand der schenkungsteuerrechtlich allein erheblichen Vermögensverschiebung ist daher in Fällen der vorliegenden Art die - auch handelsrechtlich formlos zulässige - teilweise Abtretung des Kapitalanteils von dem Altgesellschafter (Vater der Kläger) auf die Bedachten (Kläger; vgl. BFH-Urteile vom 22. August 1962 II 283/58 U, BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, und vom 24. Juli 1963 II 207/61 U, BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442, 443, sowie Kapp / Ebeling, a.a.O., § 9 Rz. 62.1).

    Zu diesem Zeitpunkt ist die Schenkungsteuer gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG entstanden (vgl. hierzu BFH in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, und in BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442, 443, sowie Kapp / Ebeling,a.a.O., § 9 Rz. 62.1, und Meincke, a.a.O., § 9 Rz. 41).

    Maßgeblich ist insoweit - wie bei der Bestimmung des Zuwendungsgegenstands - allein die sich durch Einräumung der Kapitalbeteiligungen vollziehende Vermögensverschiebung zugunsten der Bedachten (vgl. BFH in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, 503, und Kapp / Ebeling, a.a.O., § 9 Rz. 62.1).

  • BFH, 01.07.1992 - II R 108/88

    Teilabtretung eines Gesellschaftsanteils an neu eintretenden Gesellschafter

    Bereits im Urteil vom 22. August 1962 II 283/58 U (BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, unter B. a V.) hat der BFH unterschieden zwischen der den Teil-Kapitalanteil zuwendenden Person und der die Aufnahme des Gesellschafters beschließenden Gesamtheit der Gesellschafter.

    Entsprechend der dargestellten Trennung zwischen den durch die Eingehung des Gesellschaftsverhältnisses begründeten mitgliedschaftlichen Rechten und Pflichten der Gesellschafter untereinander und dem der Verfügung über den Gesellschaftsanteil zugrundeliegenden Rechtsgeschäft zwischen dem abtretenden Gesellschafter und dem neu hinzukommenden Gesellschafter ist es in der Rechtsprechung des BFH auch anerkannt, daß die Übertragung eines Gesellschaftsanteils in Ansehung des Wertes des auf den (neuen) Gesellschafter übergegangenen Anteils am Gesellschaftsvermögen grundsätzlich als freigebige Zuwendung zu beurteilen ist, wenn, wie im Streitfall, für die Zuwendung des Kapitalanteils zwischen den Parteien keine Gegenleistung festgelegt worden ist (Urteil in HFR 1964, 120, für die Übertragung einer der Komplementärbeteiligung vergleichbaren Beteiligung an einer offenen Handelsgesellschaft; s. auch Urteil vom 25. Juni 1969 II R 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653; für die Übertragung von Kommanditanteilen s. die Urteile in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, und in BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442; vgl. auch Urteil vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80).

  • BFH, 24.07.1963 - II 207/61 U

    Vollendung der tatsächlichen Zuwendung als maßgeblicher Zeitpunkt für die

    (vgl. Urteil des erkennenden Senats II 283/58 U vom 22. August 1962 zu B a I, BStBl 1962 III S. 502, Slg. Bd. 75 S. 647).

    (Die Einräumung einer Unterbeteiligung an dem Kapitalanteil der Mutter durch Errichtung einer bloßen Innen gesellschaft zwischen Mutter und Kindern auch ohne Zustimmungsnotwendigkeit der anderen Gesellschafter scheidet - anders als im Fall des Urteils II 283/58 U, a.a.O. - nach den Umständen des vorliegenden Falles aus, da der Wille aller Beteiligten unstreitig nur auf die sofortige unmittelbare Beteiligung der Kinder als Gesellschafter der KG gerichtet war.).

    Insoweit liegen die Verhältnisse anders als im Fall des Urteils II 283/58 U, a.a.O., zu B IV am Ende, wo die Gewinnanteile für nur rund 11/2 Monate rückwirkend überlassen worden waren, während im vorliegenden Fall die Rückbeziehung des Vertrags fast ein volles Jahr beträgt.

  • BFH, 01.07.1992 - II R 107/88

    Erbschaftssteuerpflichtigkeit der teilweisen Übertragung eines Anteils einer

    Bereits im Urteil vom 22. August 1962 II 283/58 U (BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502 unter B. a V.) hat der BFH unterschieden zwischen der den Teil-Kapitalanteil zuwendenden Person und der die Aufnahme des Gesellschafters beschließenden Gesamtheit der Gesellschafter.

    Entsprechend der dargestellten Trennung zwischen den durch die Eingehung des Gesellschaftsverhältnisses begründeten mitgliedschaftlichen Rechten und Pflichten der Gesellschafter untereinander und dem der Verfügung über den Gesellschaftsanteil zugrundeliegenden Rechtsgeschäft zwischen dem abtretenden Gesellschafter und dem neu hinzukommenden Gesellschafter ist es in der Rechtsprechung des BFH auch anerkannt, daß die Übertragung eines Gesellschaftsanteils in Ansehung des Wertes des auf den (neuen) Gesellschafter übergegangenen Anteils am Gesellschaftsvermögen grundsätzlich als freigebige Zuwendung zu beurteilen ist, wenn, wie im Streitfall, für die Zuwendung des Kapitalanteils zwischen den Parteien keine Gegenleistung festgelegt worden ist (Urteil in HFR 1964, 120 für die Übertragung einer der Komplementärbeteiligung vergleichbaren Beteiligung an einer offenen Handelsgesellschaft; s. auch Urteil vom 25. Juni 1969 II R 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653; für die Übertragung von Kommanditanteilen s. die Urteile in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, und in BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442; vgl. auch Urteil vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80).

  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Der Beklagte tritt diesem Standpunkt und im ersten Punkte auch dem des Bundesministers für Wirtschaft und Finanzen unter Hinweis auf den Wortlaut des Schenkungsvertrages und auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. August 1962 - II 283/58 U - (BFHE 75, 647, BStBl II 1962, 502) entgegen.
  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 160/97

    Schenkungssteuerrechtliche Bewertung eines unentgeldlichen Überlassens eines OHG

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  • BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Für die Besteuerung dieser Zuwendung kommt es nur auf den Kapitalanteil an (vgl. Urteil des BFH II 283/58 U vom 22. August 1962, BStBl 1962 III S. 502, Slg. Bd. 75 S. 647, zu BaI; II 207/61 U vom 24. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 442, Slg. Bd. 77 S. 335, zu II 1; II 266/60 vom 16. Oktober 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 Nr. 111 S. 120, zu II 1), da sich die Vermögenswerte in diesem verkörpern.
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