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   BFH, 01.03.1963 - VI 207/61 U   

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https://dejure.org/1963,2207
BFH, 01.03.1963 - VI 207/61 U (https://dejure.org/1963,2207)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1963 - VI 207/61 U (https://dejure.org/1963,2207)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1963 - VI 207/61 U (https://dejure.org/1963,2207)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bindung eines Finanzamtes an eine sachlich unrichtige Beurteilung bei unklarer Abfassung der Niederschrift über die Schlussbesprechung einer Betriebsprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 743
  • DB 1963, 717
  • BStBl III 1963, 271
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.03.1963 - VI 119/61 U

    Begriff des Grenzgängers im Sinne von Art. 4 Abs. 2 des Abkommens zwischen dem

    Auszug aus BFH, 01.03.1963 - VI 207/61 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 119/61 U vom 1. März 1963 (Slg. Bd. 76 S. 580), wurde entschieden, daß diese Erläuterung des Grenzgängerbegriffs für die Anwendung des Art. 4 Abs. 2 DBAS maßgebend ist und daß danach nur solche Arbeitnehmer als Grenzgänger im Sinn dieser Vorschrift zu behandeln sind, die sich an jedem Arbeitstag über die Grenze zu ihrem Arbeitsort in den anderen Staat begeben und die abends wieder über die Grenze nach Hause zurückkehren.
  • BFH, 21.08.1996 - I R 80/95

    Regelmäßige Rückkehr eines Grenzgängers

    Wenngleich im Schrifttum hieraus geschlossen wird, daß ein Grenzgänger sich täglich zu seiner Arbeitsstätte begeben müsse (vgl. z. B. Nachweise bei Kempermann in Flick/Wassermeyer/Wingert/Kempermann, Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz, Art. 15 Rdnr. 70; vgl. auch BFH-Urteile vom 1. März 1963 VI 207/61 U, BFHE 76, 743, BStBl III 1963, 271 , und VI 119/61 U, BFHE 76, 580, BStBl III 1963, 212 ), so ist dies jedoch kein notwendiges Merkmal des Grenzgängerbegriffs.
  • FG Baden-Württemberg, 26.04.2007 - 3 K 21/07

    Grenzgängereigenschaft einer in sog. Pikettdienste (nächtliche

    In Übereinstimmung mit der Zielsetzung der Grenzgängerregelung fehlt auch in diesem Fall bei entsprechend häufiger Nichtrückkehr die enge Bindung des Arbeitnehmers an den Wohnsitzstaat und damit die Rechtfertigung für die Anwendung der Grenzgängerbestimmung (BFH-Urteil vom 1. März 1963 VI 207/61 U BStBl III 1963, 271; Züger, a.a.O., S.192).
  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    Die OFD hat hier vielmehr Erwägungen eingeführt, unter denen die Rechtsprechung bereits für das Festsetzungsverfahren aus dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben die Steuerbehörde an frühere Auskünfte bindet (vgl. Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958, BFH 68, 219, BStBl III 1959, 85; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 262, BStBl III 1960, 96; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 207/61 U vom 1. März 1963, BFH 76, 743, BStBl III 1963, 271; V 178/61 vom 27. Februar 1964, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 180; VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395; II 176/63 vom 9. Mai 1967, BFH 89, 20, BStBl III 1967, 522; VI R 15/67 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 228, BStBl III 1967, 590; VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145).
  • BFH, 16.12.1964 - II 165/61 U

    Nachforderung von Versicherungsteuer als Verstoß gegen Treu und Glauben

    Dabei könnten etwaige Unklarheiten, die durch die Finanzverwaltungsbehörden verursacht worden wären, z.B. durch die Fassung der Betriebsprüfungsberichte oder durch nicht rechtzeitige, nur unvollständige Sachaufklärung von Amts wegen (§ 204 AO) unter Würdigung der besonderen, zum Teil schon Jahrzehnte zurückliegenden Verhältnisse des Streitfalls der Stpfl. keinesfalls zum Nachteil gereichen (vgl. insoweit auch Urteile des Bundesfinanzhofs IV 587/55 U vom 2. August 1956, BStBl 1956 III S. 340, 341 rechte Spalte, Slg. Bd. 63 S. 375, 378; VI 207/61 U vom 1. März 1963, BStBl 1963 III S. 271, Slg. Bd. 76 S. 743, 746).
  • BFH, 09.05.1967 - II 176/63

    Geltendmachung einer Steuerforderung aufgrund einer Auskunft des Finanzamts -

    Diese Auffassung verstößt nicht gegen das oben angegebene vom FA zitierte Urteil VI 269/60 S. Dort heißt es unter II zu 1: "Zusicherungen, die klar dem Gesetz widersprechen, sind nichtig (Urteil des BFH III 326/58 U vom 26. Mai 1961, BStBl III 1961, 380), besonders wohl, wenn der Steuerpflichtige die Gesetzwidrigkeit der Zusicherung erkannte und erkennen konnte." Diese Aussage ist nicht in dem Sinne zu verstehen, daß jede Auskunft, die einer zwingenden gesetzlichen Vorschrift widerspricht, wirkungslos wäre; denn der VI. Senat hat ebenso wie andere Senate mehrfach eine Bindung der Finanzverwaltung an Auskünfte, die zwingenden gesetzlichen Vorschriften widersprachen, bejaht (vgl. VI 207/61 U vom 1. März 1963, BFH 76, 743, BStBl III 1963, 271; VI 80/62 U vom 6. September 1963, BFH 77 697, BStBl III 1963, 574; VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148; vgl. ferner VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BFH 69, 83, BStBl III 1959, 292, hinsichtlich der unrichtigen Steuertabelle).
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