Weitere Entscheidung unten: BFH, 05.09.1963

Rechtsprechung
   BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U   

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https://dejure.org/1963,523
BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U (https://dejure.org/1963,523)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1963 - II 155/60 U (https://dejure.org/1963,523)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1963 - II 155/60 U (https://dejure.org/1963,523)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    "Grundstückserwerb von Todes wegen" - Steuerrechtliche Situation bei Tod eines Gesellschafters einer zweigliedrigen OHG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 706
  • NJW 1964, 519
  • BStBl III 1963, 579
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 21.03.1962 - II B 1.60

    Revisibilität Berliner Landesbeamtenrechts - Beschwerde gegen die Nichtzulassung

    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Im Schrifttum haben sich für Anwendbarkeit des § 3 Ziff. 2 GrEStG in Fällen der vorliegenden Art ferner ausgesprochen Glöggler (Rechts- und Wirtschaftspraxis Gruppe 14 Steuerrecht, Grunderwerbsteuer II B 1/60) und Kapp (Das Erbschaftsteuergesetz, 3. Aufl., Stand 1. April 1963, Einleitung II 3, S. 31).

    Übereinstimmung besteht sowohl in der erwähnten Rechtsprechung, d.h. in dem Urteil des erkennenden Senats vom 11. November 1953 und dem Urteil des Finanzgerichts Freiburg vom 16. Juni 1961, wie auch bei allen genannten Meinungsäußerungen im Schrifttum darüber, daß beim Ausscheiden eines Gesellschafters durch Tod aus einer zweigliedrigen OHG mit Fortsetzungsklausel der Übergang des Gesellschaftsvermögens auf den überlebenden Gesellschafter kraft Zuwachsung gemäß §§ 105 Abs. 2 HGB, 738 Satz 1 BGB und nicht kraft Erbrechts eintritt (Urteil des Senats vom 11. November 1953, BStBl 1953 III S. 372 rechte Spalte, Slg. Bd. 58 S. 212; Urteil des Finanzgerichts Freiburg vom 16. Juni 1961, Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 S. 500 linke Spalte; Thieme, Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau 1957 S. 51 rechte Spalte; Buschhoff, Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau 1961 S. 131 linke Spalte; Glöggler, Rechts- und Wirtschaftspraxis Gruppe 14 Steuerrecht, Grunderwerbsteuer II B 1/60 unter III; Kapp, Das Erbschaftsteuergesetz, 3. Aufl., Stand 1. April 1963, Einleitung II 3, S. 31; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Aufl. 1963, Tz. 18 zu § 1, S. 38 sowie Tz. 22 a zu § 6, S. 282).

  • BFH, 11.11.1953 - II 167/53 S

    Gesellschaftsvertraglich vereinbarte Übernahme einer aus zwei Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Das Finanzgericht ist zu seiner Entscheidung im Anschluß an das Urteil des erkennenden Senats II 167/53 S vom 11. November 1953 (BStBl 1953 III S. 372, Slg. Bd. 58 S. 211) gekommen.

    Übereinstimmung besteht sowohl in der erwähnten Rechtsprechung, d.h. in dem Urteil des erkennenden Senats vom 11. November 1953 und dem Urteil des Finanzgerichts Freiburg vom 16. Juni 1961, wie auch bei allen genannten Meinungsäußerungen im Schrifttum darüber, daß beim Ausscheiden eines Gesellschafters durch Tod aus einer zweigliedrigen OHG mit Fortsetzungsklausel der Übergang des Gesellschaftsvermögens auf den überlebenden Gesellschafter kraft Zuwachsung gemäß §§ 105 Abs. 2 HGB, 738 Satz 1 BGB und nicht kraft Erbrechts eintritt (Urteil des Senats vom 11. November 1953, BStBl 1953 III S. 372 rechte Spalte, Slg. Bd. 58 S. 212; Urteil des Finanzgerichts Freiburg vom 16. Juni 1961, Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 S. 500 linke Spalte; Thieme, Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau 1957 S. 51 rechte Spalte; Buschhoff, Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau 1961 S. 131 linke Spalte; Glöggler, Rechts- und Wirtschaftspraxis Gruppe 14 Steuerrecht, Grunderwerbsteuer II B 1/60 unter III; Kapp, Das Erbschaftsteuergesetz, 3. Aufl., Stand 1. April 1963, Einleitung II 3, S. 31; Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Aufl. 1963, Tz. 18 zu § 1, S. 38 sowie Tz. 22 a zu § 6, S. 282).

  • BFH, 15.05.1953 - III 65/51 S

    Schenkung auf den Todesfall bei einem Gesellschaftsvertrag über den Übergang von

    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Sonach kann also jeder Gesellschafter entsprechend den vom Urteil des Bundesfinanzhofs III 65/51 S vom 15. Mai 1953 (BStBl 1953 III S. 199, Slg. Bd. 57 S. 518 - 522 -) entwickelten Grundsätzen als Äquivalent seiner für den Fall seines Erstversterbens übernommenen gesellschaftsvertraglichen Verpflichtung (auf Übertragung seines Anteils am Gesellschaftsvermögen auf den überlebenden Mitgesellschafter) die inhaltsgleiche Verpflichtung seines Mitgesellschafters ansehen, was den Willen zur Unentgeltlichkeit ausschließt.
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Dabei haben allerdings entgegen der Ansicht des Finanzgerichts Freiburg Erwägungen darüber auszuscheiden, ob eine formale gesetzliche Regelung als ungerecht und unbillig anzusehen sei, denn es ist nicht Sache eines Gerichts, ein Gesetz unter dem Gesichtspunkt der "allgemeinen Gerechtigkeit" nachzuprüfen und seine Auffassung von Gerechtigkeit derjenigen des Gesetzgebers zu substituieren (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 147/52 - und vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 323/51 usw. -, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 3 S. 58 - 135 - Bd. 3 S. 162 - 182 -).
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 323/51

    Angestelltenverhältnisse

    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Dabei haben allerdings entgegen der Ansicht des Finanzgerichts Freiburg Erwägungen darüber auszuscheiden, ob eine formale gesetzliche Regelung als ungerecht und unbillig anzusehen sei, denn es ist nicht Sache eines Gerichts, ein Gesetz unter dem Gesichtspunkt der "allgemeinen Gerechtigkeit" nachzuprüfen und seine Auffassung von Gerechtigkeit derjenigen des Gesetzgebers zu substituieren (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 147/52 - und vom 17. Dezember 1953 - 1 BvR 323/51 usw. -, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 3 S. 58 - 135 - Bd. 3 S. 162 - 182 -).
  • BFH, 09.08.1960 - I 80/60
    Auszug aus BFH, 31.10.1963 - II 155/60 U
    Im Gegensatz zu der angefochtenen Entscheidung des Finanzgerichts hat das Finanzgericht Freiburg durch das rechtskräftige Urteil I 80/60 vom 16. Juni 1961 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1961 Nr. 568 S. 499) dahin entschieden, daß beim Ausscheiden eines Gesellschafters einer zweigliedrigen OHG durch Tod und Zuwachsung seines Anteils am Gesellschaftsgrundstück kraft Fortsetzungsklausel beim überlebenden Gesellschafter die Befreiungsvorschrift des § 3 Ziff. 2 GrEStG sinngemäß Anwendung finden kann, wenn der verbleibende Gesellschafter gleichzeitig Alleinerbe des verstorbenen Gesellschafters ist und insoweit bezüglich des Auseinandersetzungsanspruchs der Erbschaftsteuer unterliegt.
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Im übrigen müßten die Grundsätze des zwischenzeitlich ergangenen Urteils II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BFH 77, 706, BStBl III 1963, 579) sinngemäß auch für den Streitfall gelten, zumal eine Gesetzesvorschrift nicht je nach ihren Auswirkungen verschieden ausgelegt werden könne.

    Es besteht kein Anlaß, diesen in ständiger Rechtsprechung vertretenen Standpunkt (vgl. außer dem Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, a. a. O., noch Urteil II 191/61 vom 1. Juli 1964, HFR 1966, 12) aufzugeben.

    -- Andererseits hatte der Senat in dem Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, a. a. O., zur Anwendbarkeit des § 3 Nr. 2 GrEStG bei Übergang eines Grundstücks einer aus Vater und Sohn bestehenden OHG auf den Sohn als Alleinerben aus Anlaß des Todes des Vaters -- wenn auch nur zur weiteren Stützung seiner Entscheidung -- in Betracht gezogen, daß der Sache nach das Gesellschaftsvermögen eine Zusammenfassung von Vermögenswerten ist, die den Gesellschaftern zustehen.

    Sind in dem genannten Beispiel die Gesellschafter Vater und Sohn, stirbt der Vater vor Ablauf von fünf Jahren seit der Gründung der Gesellschaft und wird er von seinem Sohn beerbt, so entfällt die Grunderwerbsteuer für diesen zwar hinsichtlich des früheren Anteils des Vaters am Grundstück (BFH-Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, a. a. O.); der Sohn müßte aber bei gegenteiliger Auffassung eine Grunderwerbsteuer gerade wegen jenes Anteils zahlen, der ihm zwar nicht als Miteigentum, wohl aber in gesamthänderischer Bindung schon bisher zustand.

  • BFH, 12.10.2006 - II R 79/05

    Steuerfreiheit eines nach § 1 Abs. 2a GrEStG steuerbaren Gesellschafterwechsels

    Denn diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten kommt im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zu (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579, und vom 13. September 2006 II R 37/05, BFH/NV 2007, 157).
  • BFH, 13.09.2006 - II R 37/05

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei gemischt schenkweise erfolgendem Übergang des

    Dabei handelt es sich um rechtstechnische Anknüpfungspunkte, denen im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zukommt (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579; vom 25. November 1964 II 34/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1965, 227).
  • BFH, 01.04.1981 - II R 87/78

    Abtretung eines Aneignungsrechts - Erwerb von herrenlosen Grundstücken -

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung biete Beispiele dafür, daß grunderwerbsteuerrechtliche Vorschriften über den Wortlaut hinaus angewendet worden seien (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579 und vom 25. November 1964 II 130/63 U, BFHE 81, 478, BStBl III 1965, 173 zu § 3 Nr. 2 GrEStG 1940; vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400 zu § 3 Nr. 6 GrEStG 1940; vom 28. November 1967 II R 37/66, BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223 zu § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 - Begründung des Anspruchs auf Bestellung eines Erbbaurechts -).
  • BFH, 25.11.1964 - II 130/63 U

    Übergang des Anteils des zuerst versterbenden Gesellschafters am

    Ergibt sich aus dem Gesellschaftsvertrag einer zweigliedrigen OHG bzw. KG in Verbindung mit einer letztwilligen Verfügung des zuerst versterbenden Gesellschafters, daß dessen Anteil am Gesellschaftsvermögen auf den überlebenden Gesellschafter übergehen und dieser zur Übernahme und Fortführung des Geschäfts mit Aktiven und Passiven berechtigt sein soll, so finden die Grundsätze des Urteils II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) auch dann Anwendung, wenn der überlebende Gesellschafter nicht Alleinerbe, sondern nur Miterbe des verstorbenen Gesellschafters ist.

    Zusammenfassung: Ergibt sich aus dem Gesellschaftsvertrag einer zweigliedrigen OHG bzw. KG in Verbindung mit einer letztwilligen Verfügung des zuerst versterbenden Gesellschafters, daß dessen Anteil am Gesellschaftsvermögen auf den überlebenden Gesellschafter übergeben und dieser zur Übernahme und Fortführung des Geschäfts mit Aktiven und Passiven berechtigt sein soll, so finden die Grundsätze des Urteils II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) auch dann Anwendung, wenn der überlebende Gesellschafter nicht Alleinerbe, sondern nur Miterbe des verstorbenen Gesellschafters ist.

    Diese Rechtsansicht hat der erkennende Senat nicht nur in dem Urteil II 167/53 S vom 11. November 1953 (BStBl 1953 III S. 372, Slg. Bd. 58 S. 211) vertreten, sondern erneut in dem Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 706) aufrechterhalten.

  • FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2417/04

    Grunderwerbsteuergesetz; Interpolation zwischen § 5 Abs. 2 GrEStG und § 3 Nr. 2

    Diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten kommt aber im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG keine Bedeutung zu (vgl. BFH vom 31. Oktober 1963 II 155/60 U, BStBl III 1963, 579, und vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl II 2007, 59).
  • FG Hamburg, 08.07.2005 - III 83/04

    Verfassungskonforme Auslegung des § 3 Nr. 2 GrEStG

    Zweck der Vorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG ist es jedoch, eine Doppelbelastung durch Erbschaft-/Schenkungsteuer auf der einen und Grunderwerbsteuer auf der anderen Seite zu vermeiden (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1963, II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579; BVerfG-Beschluss vom 15. Mai 1984, 1 BvR 464/81, BVerfGE 67, 70 , BStBl II 1984, 608; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz , 15. Aufl., § 3 Rz. 91).
  • FG Hamburg, 13.07.2005 - III 83/04

    Steuerliche Befreiung eines Erwerbsvorgangs durch Anwachsung als

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  • BFH, 28.04.1965 - II 9/62 U

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Bekanntgabe eines

    Der Senat hat sich dieser im Zivilrecht heute durchaus herrschenden Meinung bereits früher in z. T. auch nicht veröffentlichten Urteilen angeschlossen (vgl. insoweit Urteil II 155/60 U vom 31. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 579, 580, Slg. Bd. 77 S. 706; Boruttau-Klein a.a.O. § 1 Tz. 18).
  • FG Nürnberg, 26.01.2023 - 4 K 1451/21

    Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer

    Denn diesen unterschiedlichen rechtstechnischen Anknüpfungspunkten hat der Bundesfinanzhof im Hinblick auf den Zweck des § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG, die doppelte Belastung eines Lebensvorgangs mit Grunderwerbsteuer einerseits und Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer andererseits zu vermeiden, keine Bedeutung zukommen lassen (vgl. BFH-Urteile vom 31.10.1963 II 155/60 U, BFHE 77, 706, BStBl III 1963, 579; vom 12.10.2006 II R 79/05, BFHE 215, 286, BStBl II 2007, 409 und vom 13.09.2006 II R 37/05, BFH/NV 2007, 157).
  • BFH, 13.02.1969 - II 125/63

    Auslegung von Gesellschaftsverträgen - Feststellung von Tatsachen - Wirklicher

  • BFH, 01.09.1965 - II 93/62 U

    Verletzung des rechtlichen Gehörs auf Grund verspäteter Kenntnis des

  • BFH, 25.11.1964 - II 34/62
  • BFH, 18.12.1963 - II 12/60
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Rechtsprechung
   BFH, 05.09.1963 - IV 252/59 U   

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https://dejure.org/1963,1694
BFH, 05.09.1963 - IV 252/59 U (https://dejure.org/1963,1694)
BFH, Entscheidung vom 05.09.1963 - IV 252/59 U (https://dejure.org/1963,1694)
BFH, Entscheidung vom 05. September 1963 - IV 252/59 U (https://dejure.org/1963,1694)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 704
  • BStBl III 1963, 579
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.03.1962 - I 52/60 U

    Gewinnermittlung der nichtbuchführenden Landwirte und Forstwirte

    Auszug aus BFH, 05.09.1963 - IV 252/59 U
    Ausnahmen von diesem Vereinfachungsgedanken sind nur dann gerechtfertigt, wenn sie der Grundsatz der gleichmäßigen Besteuerung gebietet (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs I 52/60 U vom 13. März 1962, BStBl 1962 III S. 348, Slg. Bd. 75 S. 220).
  • BFH, 10.11.1966 - IV R 28/66

    Voraussetzung der Beurteilung des Wegfalls einer Rentenlast als gewinnerhöhend

    Es liege insoweit kein Gewinn vor (Hinweis auf Urteil des BFH IV 252/59 U vom 5. September 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 704 -- BFH 77, 704 --, BStBl III 1963, 579).

    Die Grundsätze des Urteils IV 252/59 U können bei einem buchführungspflichtigen Schätzungslandwirt nicht angewendet werden.

  • BFH, 25.03.1965 - IV 202/62 U

    Grundlage der Besteuerung bei einem Pächter eines landwirtschaftlichen Betriebs

    Eine Anwendung der Vorschriften des § 7 oder des § 9 Abs. 2 VOL auf Fälle einer Ausgabenersparnis würde nicht nur dem Wortlaut ("Betriebseinnahmen"), sondern auch der Systematik und dem Zweck der Vorschriften über die Besteuerung nach Durchschnittsätzen, der in der Vereinfachung der Gewinnermittlung besteht, widersprechen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 252/59 U vom 5. September 1963, BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 704).
  • BFH, 16.12.1965 - IV 299/61 U

    Bemessung von Zuschlägen für nachhaltige Betriebseinnahmen - Vorliegen eines

    Soweit sich die vom Finanzgericht angesetzten Zuschläge zum Grundbetrag (§§ 2 Abs. 1, 7 VOL) auf die bloße Ersparnis von Betriebsausgaben beziehen, sind sie nicht zulässig, da Zuschläge aus diesem Grunde in der Regel sowohl dem Wortlaut als auch dem Sinn und Zweck der Vereinfachungsvorschrift des § 7 VOL widersprechen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 252/59 U vom 5. September 1963, BStBl 1963 III S. 579, Slg. Bd. 77 S. 704 - betreffend § 9 Abs. 2 VOL - IV 202/62 U vom 25. März 1965, BStBl 1965 III S. 431, Slg. Bd. 82 S. 509).
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