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   BFH, 29.10.1963 - VI 266/61 U   

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https://dejure.org/1963,649
BFH, 29.10.1963 - VI 266/61 U (https://dejure.org/1963,649)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1963 - VI 266/61 U (https://dejure.org/1963,649)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1963 - VI 266/61 U (https://dejure.org/1963,649)
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Volltextveröffentlichungen (3)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 754
  • NJW 1964, 615 (Ls.)
  • DB 1964, 94
  • BStBl III 1963, 597
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 29.07.1960 - VI 51/60 U

    Ehegattenveranlagung bei Tod eines Ehegatten im Veranlagungszeitraum

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 266/61 U
    Das stehe auch in Einklang mit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 51/60 V vom 29. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 407, Slg. Bd. 71 S. 422).

    Das Finanzgericht beruft sich zu Unrecht auf die Entscheidung VI 51/60 U a.a.O. Denn damals hat der Senat die Frage, ob das Antragsrecht der Ehegatten aus § 26 e EStG 1957 vererblich ist, nicht behandelt und hatte dazu auch keine Veranlassung, weil damals die überlebende Ehefrau zugleich Alleinerbin ihres Mannes war.

  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 8/06

    Verwalter übt Wahlrecht d. Ehegatten zur Art d. Veranlagung aus

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist das Wahlrecht des § 26 Abs. 2 EStG kein höchstpersönliches Recht, sondern ein Verwaltungsrecht, welches beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben übergeht (vgl. BFHE 77, 754, 755 f; 81, 236, 239).
  • BFH, 21.06.2007 - III R 59/06

    Veranlagungswahlrecht nach dem Tode eines Ehegatten - Durchführung einer

    a) Der Senat hält daran fest, dass der Erbe als Gesamtrechtsnachfolger grundsätzlich auch in die steuerrechtliche Stellung des Erblassers eintritt und ihm deshalb das Veranlagungswahlrecht nach § 26 Abs. 2 EStG für einen verstorbenen Ehegatten zusteht (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597; vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86; vom 13. November 1979 VIII R 193/77, BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188; vom 8. Oktober 1997 XI R 20/97, BFH/NV 1998, 701; zustimmend Schmieszek in Bordewin/Brandt, § 26 EStG Rz 25; Graf in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 26 Rz 80; a.A. Blümich/Heuermann, § 26 EStG Rz 79, m.w.N.; Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 26. Aufl., § 26 Rz 23, m.w.N.; Seiler in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 26 Rz 80).
  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Der BFH habe aber das Recht, die Getrennt- oder Zusammenveranlagung für die Erblasser zu wählen, ausdrücklich als auf die Erben übergegangen angesehen (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597).

    Dass das Ehegattenwahlrecht --wie die Klägerin einwendet-- nach dem Tode eines Ehegatten auf die Erben übergeht (BFH-Urteil in BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597), beruht darauf, dass die Erben als Gesamtrechtsnachfolger (§ 1922 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) in die gesamte Rechtsposition des Erblassers eintreten (§ 45 AO 1977; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 45 Rz. 1, Rz. 3).

  • OLG Dresden, 06.03.2009 - 20 U 928/08

    Gemeinsame Veranlagung; Eheleute; Verlusstvortrag

    Der Bundesgerichtshof hat sich in der zitierten Entscheidung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, wonach das Wahlrecht des § 26 Abs. 2 EStG kein höchstpersönliches Recht sei, sondern ein Verwaltungsrecht, welches etwa beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben übergehe (BFHE 77, 754; 81, 236), ausdrücklich für den Fall der Insolvenz eines Ehegatten angeschlossen.
  • BFH, 22.03.2011 - III B 114/09

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei Vorliegen spezieller

    Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass dieses Wahlrecht kein höchstpersönliches und damit ein vererbliches Recht ist (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597; vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98

    Erklärung zum Freibetrag bei Schenkung von Betriebsvermögen

    Zu dieser auf den Erben übergehenden verfahrensrechtlichen Rechtsstellung gehören auch Antrags- und Wahlrechte (vgl. BFH-Urteil vom 25.08.1983 IV R 99/80 , BStBl. II 1984, 31; Tipke/Kruse. § 45 AO Tz. 6) und zwar insbesondere auch dann, wenn das Wahlrecht erhebliche vermögensrechtliche Auswirkungen hat (vgl. BFH-Urteil vom 29.10.1963 VI 266/61 U BStBl. III 1963, 597).

    So geht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Antragsrecht für die Wahl der Zusammenveranlagung nach § 26 EStG beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben über ( BFH-Entscheidungen vom 29.10.1963 VI 266/61 U , BStBl. III 1963, 597, sowie in BStBl. II 1969, 622).

  • FG Köln, 30.09.2015 - 14 K 2679/12

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer begründet im Insolvenzverfahren eine

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist das Wahlrecht des § 26 Abs. 2 EStG kein höchstpersönliches Recht, sondern ein Verwaltungsrecht, welches beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben übergeht (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1963 VI 266/61 U, BFHE 77, 754, BStBl III 1963, 597; vom 15. Oktober 1964 VI 175/63 U, BFHE 81, 236, BStBl III 1965, 86).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 26.03.2009 - 2 K 409/07

    Recht des Insolvenzverwalters auf Ausübung des Veranlagungswahlrechts in der

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes - BFH -, dass das Veranlagungswahlrecht des § 26 EStG nicht höchstpersönlich ist, sondern ein vermögensrechtliches Verwaltungsrecht, welches beispielsweise beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben übergeht (so schon BFH-Urteil vom 29.10.1963 - VI 266/61 U, BStBl 1963 111, 597; ebenso zuletzt auch BFH, Beschluss vom 21.06.2007 - III R 59/06, BStBl II 2007, 770).
  • BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U

    Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung oder Zusammenveranlagung eines Erben

    Das Wahlrecht für getrennte Veranlagung oder Zusammenveranlagung ist - wie der Senat bereits in dem zum EStG 1957 ergangenen Urteil VI 226/61 U vom 29. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 597, Slg. Bd. 77 S. 754) entschieden hat - kein höchstpersönliches Recht, sondern es geht beim Tode eines Ehegatten auf dessen Erben über.
  • FG Münster, 22.11.2006 - 2 K 5809/04

    Berechtigung einer im Insolvenzverfahren auftretenden Treuhänderin zur Ausübung

    Widerspricht der Insolvenzverwalter der Zusammenveranlagung, so werden die Ehegatten getrennt veranlagt, (vgl. BFH-Urteile vom 15.10.1964 VI 175/63 U, BStBl. III 1965, 86; vom 29.10.1963 VI 266/61 U, BStBl. III 1963, 597; Uhlenbrock, Insolvenzordnung 12. Aufl. 2003, § 80 Rz. 24; Frotscher, Besteuerung in der Insolvenz 5. Aufl. 2000, S. 96f; Hess, Steuerrecht in der Insolvenz 1996, Rz. 567; Schwarz, AO § 251 Rz. 74 jew. m.w.N.).
  • BFH, 18.08.1972 - VI R 125/71

    Beiträge an Bausparkassen - Sonderausgabenabzug - Gewährung einer

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