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   BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S   

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https://dejure.org/1963,428
BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S (https://dejure.org/1963,428)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1963 - VI 162/62 S (https://dejure.org/1963,428)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1963 - VI 162/62 S (https://dejure.org/1963,428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Begünstigung von tarifvertraglichen Zuschlägen für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit und Nachtarbeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 27
  • NJW 1964, 791
  • DB 1964, 19
  • BStBl III 1964, 11
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.07.1958 - VI 134/57 U

    Unterlassen des Steuerabzugs durch den Arbeitgeber

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S
    Wie der Senat wiederholt entschieden hat, muß aber in jedem Fall geprüft werden, ob die Inanspruchnahme des Arbeitgebers Recht und Billigkeit entspricht (vgl. z.B. die Urteile VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 384, Slg. Bd. 67 S. 290; VI 183/59 S vom 24. November 1961, BStBl 1962 III S. 37, Slg. Bd. 74 S. 97; VI 270/62 U vom 5. Juli 1963, Slg. Bd. 77 S. 408).
  • BFH, 24.11.1961 - VI 183/59 S

    Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei Aushilfskräften

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S
    Wie der Senat wiederholt entschieden hat, muß aber in jedem Fall geprüft werden, ob die Inanspruchnahme des Arbeitgebers Recht und Billigkeit entspricht (vgl. z.B. die Urteile VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 384, Slg. Bd. 67 S. 290; VI 183/59 S vom 24. November 1961, BStBl 1962 III S. 37, Slg. Bd. 74 S. 97; VI 270/62 U vom 5. Juli 1963, Slg. Bd. 77 S. 408).
  • BFH, 28.02.1958 - VI 20/58 U

    Abgrenzung der Aufgaben von Gesetzgebung und Rechtsprechung bei Durchführung des

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - VI 162/62 S
    Daß das Wort "tariflich" in § 34 a EStG als "tarifvertraglich" verstanden werden muß, hat der Senat in den Urteilen VI 20/58 U vom 28. Februar 1958 (BStBl 1958 III S. 196, Slg. Bd. 66 S. 512) und VI 78/61 vom 9. Februar 1962 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 263) als selbstverständlich vorausgesetzt.
  • BFH, 18.08.2005 - VI R 32/03

    Eine Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Eigeninteresse

    Gerade auch in schwierigen Fällen, wenn dem Arbeitgeber bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt Zweifel über die Rechtslage kommen müssen, kann der Verzicht auf eine Anrufungsauskunft vorwerfbar sein (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1963 VI 162/62 S, BFHE 78, 27, BStBl III 1964, 11; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 42d Rz. 27; Blümich/Heuermann, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 42d EStG Rz. 102; Trzaskalik in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 42d Rdnr. D 21; von Bornhaupt, Betriebs-Berater --BB-- 1981, 2129, 2132).
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann ein entschuldbarer Rechtsirrtum die Inanspruchnahme des Arbeitgebers als Haftenden unbillig machen (vgl. z.B. Urteile vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292; vom 24. November 1961 VI 183/59 S, BFHE 74, 79, BStBl III 1962, 37; vom 25. Oktober 1963 VI 162/62 S, BFHE 78, 27, BStBl III 1964, 11; vom 9. März 1965 VI 109/62 U, BFHE 82, 497, BStBl III 1965, 426).
  • BFH, 25.10.1963 - VI 68/62 U

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit und Nachtarbeit unter

    Wie der Senat in dem Grundsatzurteil VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963 (Slg. Bd. 78 S. 27) dargelegt hat, sind Zuschläge auch dann nach § 34 a EStG begünstigt, wenn für den Betrieb zwar unmittelbar kein Tarifvertrag gilt, die Bestimmungen eines einschlägigen Tarifvertrages aber kraft Vereinbarung für den Arbeitgeber und alle in Betracht kommenden Betriebsangehörigen (Arbeitnehmer) gelten.

    Wie der Senat in dem Urteil VI 162/62 S nochmals betont hat, setzt die Inanspruchnahme des Arbeitgebers aber voraus, daß das Recht und Billigkeit nicht widerspricht.

    Dem Senat erschien es, weil die maßgebenden Grundsätze durch das Urteil VI 162/62 S klargestellt sind, zweckmäßig, die Sache unmittelbar an das Finanzamt zur Entscheidung im Einspruchsverfahren zurückzuverweisen.

  • BFH, 15.12.1967 - VI 159/65

    Verstoß wider den Akteninhalt und fehlerhafte Anwendung des

    Das FG führte aus, tarifliche Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit seien nur solche Zuschläge, die in einem Tarifvertrag vorgesehen seien (Urteile des BFH VI 50/61 S vom 22. Juni 1962, BFH 75, 302, BStBl III 1962, 376, und VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963, BFH 78, 27, BStBl III 1964, 11).

    Ein tariflicher Zuschlag im Sinne des § 34a EStG liege aber, wenn allein der Arbeitgeber tarifgebunden sei, nur vor, wenn der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer hinsichtlich des Zuschlags bewußt den tarifvertraglichen Zustand herstellen wollten (Urteil des BFH VI 162/62 S, a. a. O.).

  • BFH, 25.11.1966 - VI 227/65

    Lohnsteuerfreiheit der an in Druckereien beschäftigte Packer gezahlten

    Wie das FG mit Recht ausgeführt hat, fallen unter § 34 a EStG (§ 32 a LStDV) nur tarifliche Zuschläge, d.h. nach der Auslegung, die der Senat diesem Begriff, vor allem in der Grundsatzentscheidung VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 27 - BFH 78, 27 -, BStBl III 1964, 11) gegeben hat, Zuschläge, die auf Grund eines Tarifvertrags zu zahlen sind.

    Der Senat hat zwar als tariflich auch Zuschläge angesehen, die ein tarifgebundener Arbeitgeber Arbeitnehmern zahlt, die keiner tarifgebundenen Gewerkschaft angehören (Urteil VI 162/62 S, a.a.O.).

  • BVerfG, 15.01.1969 - 1 BvR 723/65

    Verfassungswidrigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Zuschlägen beim

    Diese Ungleichbehandlung wird teilweise durch die erweiternde Auslegung des § 34a EStG in der Rechtsprechung des BFH (BFH 78, 27) beseitigt.
  • FG Nürnberg, 28.06.2007 - VI 105/06

    Möglichkeit der pauschalen Besteuerung der von dem Arbeitgeber für zusätzlich zum

    Macht er davon keinen Gebrauch, obwohl ihm bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt Zweifel über die Rechtslage kommen müssen, kann der Verzicht auf eine Anrufungsauskunft vorwerfbar sein (vgl. BFH-Urteil vom 25.10.1963 VI 162/62 S, BStBl III 1964, 11 und BFH-Urteil vom 18.08.2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30).
  • BFH, 27.10.1967 - VI R 162/66

    Tarifvertragliche Zuschläge - Steuerbegünstigung - Verstoß gegen das GG -

    Das FG, so macht das FA geltend, habe sich zwar, wie es ausführe, den Urteilen des BFH VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963 (BFH 78, 27, BStBl III 1964, 11) und VI 207/65 vom 10. September 1965 (HFR 1965, 555) angeschlossen, weiche aber in Wirklichkeit von ihnen ab, weil es die Zuschläge als "tarifvertraglich" behandle, obwohl sie anders als in dem angeblich zugrunde gelegten Tarifvertrag geregelt seien.
  • BFH, 05.03.1965 - VI 259/63 U

    Auslegung des Begriffs "Nachtschicht" und die Steuerfreiheit von

    Die Regelung des § 34a EStG ist zwar, wie der Senat in dem Grundsatzurteil VI 50/61 S vom 22. Juni 1962 (BStBl 1962 III S. 376, Slg. Bd. 75 S. 302) entschieden hat, nicht verfassungswidrig; sie kann aber nach dem Urteil VI 162/62 S vom 25. Oktober 1963 (BStBl 1964 III S. 11, Slg. Bd. 78 S. 27) nur auf "tarifvertragliche" Zuschläge angewandt werden (vgl. auch das Urteil VI 78/61 vom 9. Februar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962 S. 263).
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