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   BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U   

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BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U (https://dejure.org/1964,306)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1964 - III 142/61 U (https://dejure.org/1964,306)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1964 - III 142/61 U (https://dejure.org/1964,306)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 85
  • NJW 1964, 1827 (Ls.)
  • DB 1964, 684
  • BStBl III 1964, 264
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 08.11.1963 - VI 62/63 S

    Berücksichtigung eines vereinbarten vollen Damnums als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Der VI. Senat hat in dem Urteil VI 62/63 S vom 8. November 1963 (Slg. Bd. 78 S. 82) die Auffassung vertreten, daß es sich bei der Vereinbarung eines Darlehnsabgeldes in der Regel um eine zusätzliche Vergütung für die Kreditgewährung handelt.

    Der VI. Senat hat in dem Urteil VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) zutreffend darauf hingewiesen, daß diese Frage für das Bewertungsrecht unabhängig von der ertragsteuerlichen Behandlung zu entscheiden ist.

    Der VI. Senat hat in dem Urteil VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) mit Recht ausgeführt, daß das Darlehen nach § 607 Abs. 1 BGB ein Realvertrag ist, der mit der Hingabe des Darlehnsbetrages zustande kommt.

  • RFH, 31.03.1942 - III 75/41
    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    angeführten Urteile des Reichsfinanzhofs III 75/41 vom 31. März 1942 (RStBl 1942 S. 770) und III 41/43 vom 24. Juni 1943 (RStBl 1943 S. 622) behandelten anders gelagerte Fälle.

    So war es in den Fällen der Urteile des Reichsfinanzhofs III 75/41 vom 31. März 1942 (a.a.O.) und III 41/43 vom 24. Juni 1943 (a.a.O.), in denen ein berücksichtigungsfähiges Wirtschaftsgut auf der Besitzseite der Vermögensaufstellung entstand.

  • RFH, 24.06.1943 - III 41/43
    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    angeführten Urteile des Reichsfinanzhofs III 75/41 vom 31. März 1942 (RStBl 1942 S. 770) und III 41/43 vom 24. Juni 1943 (RStBl 1943 S. 622) behandelten anders gelagerte Fälle.

    So war es in den Fällen der Urteile des Reichsfinanzhofs III 75/41 vom 31. März 1942 (a.a.O.) und III 41/43 vom 24. Juni 1943 (a.a.O.), in denen ein berücksichtigungsfähiges Wirtschaftsgut auf der Besitzseite der Vermögensaufstellung entstand.

  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Rechnungsabgrenzungsposten könnten nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 27/57 U vom 15. April 1958 (BStBl 1958 III S. 260, Slg. Bd. 66 S. 677) nur für bewertungsfähige Wirtschaftsgüter gebildet werden.

    Der gegenteiligen Auffassung des I. Senats in dem Urteil I 27/57 U vom 15. April 1958 (a.a.O.) vermag der Senat in Übereinstimmung mit dem IV. Senat (vgl. das Urteil IV 222/56 U vom 22. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 333, Slg. Bd. 67 S. 160) nicht zu folgen.

  • BFH, 10.04.1963 - III 79/59 U

    Anrechnungsfähigkeit von Mietvorauszahlungen wegen Baukosten als wiederkehrende

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    noch auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 79/59 U vom 10. April 1963 (Slg. Bd. 77 S. 103) hin, in dem der Bundesfinanzhof anerkannt habe, daß den von einem Mieter geleisteten Mietvorauszahlungen eine entsprechende Verbindlichkeit des Vermieters gegenüberstehe.

    So war es auch im Falle des Urteils des Bundesfinanzhofs III 79/59 U vom 10. April 1963 (a.a.O.), bei dem infolge der Mietvorauszahlungen des Mieters eine entsprechende Verbindlichkeit des Vermieters entstand.

  • BFH, 10.11.1961 - III 380/58 U

    Einheitsbewertung eines Betriebsvermögens einer Pfandleihe

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Im übrigen ergebe sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 380/58 U vom 10. November 1961 (BStBl 1962 III S. 79, Slg. Bd. 74 S. 205) die Tendenz der Rechtsprechung, die Rechnungsabgrenzung für die Einheitsbewertung in enger Anlehnung an die Rechnungsabgrenzung in den Handels- und Steuerbilanzen vorzunehmen.
  • BFH, 20.03.1959 - III 109/57 U
    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 109/57 U vom 20. März 1959, BStBl 1959 III S. 262, Slg. Bd. 69 S. 1, und die dort angegebenen Urteile) ist das bei solchen Forderungen dann der Fall, wenn sie ungewöhnlich niedrig zu verzinsen sind.
  • BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U

    Bewertung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Darlehens - Darlehen zur

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Es ist richtig, daß Darlehnsforderungen als Kapitalforderungen nach § 14 BewG zu bewerten sind, und zwar auch dann, wenn sie zu einem Betriebsvermögen gehören (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955, BStBl 1955 III S. 278, Slg. Bd. 61 S. 207; III 390/58 U vom 22. April 1960, BStBl 1960 III S. 288, Slg. Bd. 71 S. 103, und III 61/58 S vom 24. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 380, Slg. Bd. 71 S. 344).
  • BFH, 03.04.1959 - III 353/57 S

    Einheitsbewertung rein formaler Verbindlichkeiten bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Aber selbst wenn man von dem Bestehen einer solchen Verbindlichkeit ausgehen würde, könnte sie nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97) nur dann bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens anerkannt werden, wenn sie nach den Verhältnissen am Stichtag eine ernsthafte wirtschaftliche Belastung für den Schuldner bedeutet.
  • BFH, 05.11.1954 - III 9/54 S

    Jahreswert einer abzugsfähigen Altenteilslast - Maßgeblichkeit der tatsächlichen

    Auszug aus BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U
    Aber selbst wenn man von dem Bestehen einer solchen Verbindlichkeit ausgehen würde, könnte sie nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 9/54 S vom 5. November 1954, BStBl 1954 III S. 381, Slg. Bd. 59 S. 447, und III 353/57 S vom 3. April 1959, BStBl 1959 III S. 300, Slg. Bd. 69 S. 97) nur dann bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens anerkannt werden, wenn sie nach den Verhältnissen am Stichtag eine ernsthafte wirtschaftliche Belastung für den Schuldner bedeutet.
  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

  • BFH, 24.06.1960 - III 61/58 S

    Ausgleichsforderungen als mit dem Nennwert anzusetzende Kapitalforderungen

  • BFH, 09.09.1960 - III 277/57 U

    Maßgeblicher Wert für die Vermögensbesteuerung einer Rente ohne Rechtsanspruch -

  • BGH, 06.02.1963 - V ZR 4/61
  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

  • BFH, 22.05.1958 - IV 222/56 U

    Aktive Rechnungsabgrenzung von auf Anzahlungen entrichteter oder geschuldeter

  • BFH, 08.11.1989 - II R 244/84

    Rechtliche Behandlung des Disagios bei der Feststellung des Einheitswertes des

    Daß das Disagio nicht abgezogen werden dürfe, ergebe sich aus dem Urteil des BFH vom 14. Februar 1964 III 142/61 U (BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264).

    Der erkennende Senat ist im Gegensatz zu der früheren Rechtsprechung des III. Senats (vgl. vor allem sein Urteil vom 14. Februar 1964 III 142/61 U, BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264) der Auffassung, daß das bei der Darlehensauszahlung einbehaltene bzw. verrechnete Disagio bei der Feststellung des Einheitswertes des Betriebsvermögens insoweit als Schuld i.S. des § 103 Abs. 1 BewG zu berücksichtigen ist, als es als laufzeitabhängiger Zins und nicht als einmalige mit der Darlehensgewährung dem Vermögen der Klin. zugeführte Darlehensnebenkosten zu beurteilen ist.

    Die abweichende frühere Rechtsprechung des III.Senats (vgl. BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264) kann nicht aufrechterhalten werden.

  • BFH, 08.11.1989 - II R 29/86

    Schuldabzug für ein von einem Kreditinstitut gewährtes Disagio bei der

    Der erkennende Senat ist im Gegensatz zu der früheren Rechtsprechung des III. Senats (vgl. vor allem sein Urteil vom 14. Februar 1964 III 142/61 U, BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264) der Auffassung, daß das bei der Darlehensauszahlung einbehaltene bzw. verrechnete Disagio bei der Feststellung des Einheitswertes des Betriebsvermögens insoweit als Schuld im Sinne des § 103 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes (BewG) zu berücksichtigen ist, als es als laufzeitabhängiger Zins und nicht als einmalige mit der Darlehensgewährung dem Vermögen der Klägerin zugeführte Darlehensnebenkosten zu beurteilen ist.

    Die abweichende frühere Rechtsprechung des III. Senats (vgl. BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264) kann nicht aufrechterhalten werden.

  • BFH, 15.07.1998 - II R 40/97

    Emissionsdisagio bei Inhaberschuldverschreibungen

    Das FG hat zutreffend entschieden, daß die Ausgabe der Wertpapiere unter ihrem Nennwert keinen besonderen Umstand in diesem Sinne darstellt, der zu einer niedrigeren Bewertung der Geldschulden der Klägerin führt (s. auch BFH-Urteil vom 14. Februar 1964 III 142/61 U, BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264).
  • BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64

    Einbehaltung eines Damnums bei Auszahlung eines Tilgungsdarlehens

    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) - mit Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304, und die Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 153/59 vom 17. Mai 1961, Wertpapier-Mitteilungen (WPM) 1961 Teil IV B S. 980, und V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963, Der Betrieb (DB) 1963 S. 514, Der Betriebs-Berater (BB) 1963 S. 410 - und dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 264, Slg. Bd. 79 S. 85) bedeutet das Damnum in der Regel eine neben der laufenden Verzinsung geleistete zusätzliche Vergütung für die Kapitalnutzung.
  • BFH, 08.11.1988 - IX R 142/84

    Abziehbarkeit des Damnums als Werbungskosten

    Zwischen der Höhe des Zinssatzes, der Höhe des Damnums und dem Zeitraum der Festschreibung des Zinssatzes besteht regelmäßig eine wirtschaftliche Verknüpfung derart, daß entweder ein höherer Zinssatz und nur ein geringes Abgeld oder ein geringerer Zinssatz und ein entsprechendes höheres Abgeld vereinbart wird (vgl. BFH-Urteile vom 14. Februar 1964 III 142/61 U, BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264, und vom 21. April 1988 IV R 47/85, BFHE 153, 543; Prass, Betriebs-Berater - BB - 1981, 1058; Brosch, Der Betrieb - DB - 1984, 1696).
  • BFH, 03.03.1972 - III R 30/71

    Bewertung von Kapitalforderungen bei der Vermögensbesteuerung

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die niedrige Verzinsung einer Forderung zu einer Bewertung unter dem Nennwert führen, wenn die Forderung außerdem für längere Zeit unkündbar ist (vgl. Entscheidungen des BFH III 142/61 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 85 [88], BStBl III 1964, 264; III 109/54 U vom 2. Dezember 1955, BFH 62, 130, BStBl III 1956, 49).
  • BFH, 27.03.1985 - II R 181/80

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Kredit - Wechselverpflichtung mit

    Inwieweit das zur Frage eines Darlehensabgeldes ergangene Urteil des III. Senats vom 14. Februar 1964 III 142/61 U (BFHE 79, 85, BStBl III 1964, 264) der Überprüfung bedarf, ist hier nicht zu erörtern.
  • BFH, 10.07.1970 - III R 112/69

    Haftpflichtversicherung - Kraftfahrzeugversicherung - Vorausgezahlte Prämien -

    Diese Beurteilung steht auch in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile III 347/60 U vom 17. Januar 1964, a. a. O., und III 142/61 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264 [265 zu III]; III R 145/66 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 561 [564 unten], BStBl II 1970, 197 [199 linke Spalte]).
  • BFH, 15.01.1971 - III R 114/69

    Vereinnahmte Kreditgebühren - Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Kreditkasse -

    Wenn die GmbH sich darauf beruft, daß es sich im vorliegenden Fall um einen Kreditvertrag handle, für den Vertragsfreiheit gelte, so ist der GmbH zwar zuzugeben, daß die Grundsätze über die steuerliche Behandlung des Damnums bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens, wie sie in der Entscheidung des erkennenden Senats III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264) aufgestellt wurden, für den vorliegenden Streitfall nicht maßgebend sein können.
  • BFH, 31.10.1969 - III R 145/66

    Personengesellschaft - Ehegatte eines Gesellschafters - Hingabe eines Darlehns -

    Diese Rechtsauffassung entspreche auch der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen III 347/60 U vom 17. Januar 1964 (BFH 79, 1, BStBl III 1964, 234) und III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BFH 79, 85, BStBl III 1964, 264, 266 linke Spalte).
  • BFH, 24.01.1969 - III 198/65

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Steuerbilanz - Vermögensaufstellung -

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