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   BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U   

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BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U (https://dejure.org/1965,488)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1965 - III 342/61 U (https://dejure.org/1965,488)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1965 - III 342/61 U (https://dejure.org/1965,488)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung eines verpachteten gewerblichen Unternehmens als gewerblicher Betrieb bei Mitverpachtung der dazugehörigen wesentlichen Gegenstände als Betriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 1
  • BStBl III 1965, 248
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.07.1962 - III 65/62 U

    Ansetzen eines Firmenwertes bei einem Verpächter für eine verpachtete Apotheke

    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    In Übereinstimmung mit dem Urteil des Reichsfinanzhofs vom 25. Oktober 1934 (a.a.O.) und im Anschluß an seine eigene Entscheidung III 65/62 U vom 27. Juli 1962 (BStBl 1962 III S. 436, Slg. Bd. 75 S. 460) ist daher der Senat der Ansicht, daß lediglich die Unmöglichkeit, ohne äußeren Anhalt den Geschäftswert zu bewerten, einer unterschiedslosen Anerkennung von dessen Eigenschaft als bewertbares Wirtschaftsgut im Sinne des BewG entgegensteht.

    Bereits in der Entscheidung III 65/62 U (a.a.O.) hat der Senat ausgeführt, daß bei der Verpachtung ein Firmenwert in Erscheinung getreten und realisiert worden sein kann, wie bei Veräußerung durch Bezahlung des Firmenwerts, nur daß das eine Mal die Zahlung in einem Betrage (evtl. auch in Raten) und das andere Mal in Form laufender Vergütungen erfolgt.

  • RFH, 25.10.1934 - III A 313/34
    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    Entgegen dem Urteil des Reichsfinanzhofs III A 313/34 vom 25. Oktober 1934 (RStBl 1935 S. 25, Slg. Bd. 37 S. 28) und entgegen Abschn. 28 Abs. 2 VStR für den Vermögensteuer-Hauptveranlagungszeitraum 1953 (BStBl 1954 I S. 439) stelle aber der Pachtzins für eine gepachtete Gastwirtschaft keinen geeigneten Bewertungsmaßstab für eine Bewertung des Firmenwerts dar.

    Die Entscheidung des Reichsfinanzhofs III A 313/34 vom 25. Oktober 1934 (a.a.O.) gehe deshalb fehl, wenn nur das Fehlen eines Bewertungsmaßstabs als Grund zur Außerachtlassung des Geschäftswerts angenommen werde.

  • BFH, 11.10.1960 - I 229/59 U

    Aktivierungspflichtige Abfindungen an lästige Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    Diese Berechnungsmethode hat der I. Senat in der Entscheidung I 229/59 U vom 11. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 509, Slg. Bd. 71 S. 695) angewandt und als der Übung im Wirtschaftsleben entsprechend bezeichnet.
  • RFH, 28.02.1930 - III A 84/28
    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    Damit fehle dem Geschäftswert die gesonderte Verwertungsmöglichkeit im Sinne des Urteils des Reichsfinanzhofs III A 84/28 vom 28. Februar 1930 (RStBl 1930 S. 287, Slg. Bd. 26 S. 285).
  • BVerwG, 15.12.1953 - I C 90.53

    Gaststättenbedürfnis und Grundrechtsauslegung

    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    Der Vorinstanz ist hierbei insoweit zuzustimmen, als sie es unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts I C 90/53 vom 15. Dezember 1953 (Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 1 S. 48) ablehnte, eine evtl. vorhandene Wirtschaftskonzession als Firmenwert zu behandeln.
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BFH, 19.02.1965 - III 342/61 U
    Nach dem Urteil des Großen Senats des Bundesfinanzhofs Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963 (BStBl 1964 III S. 124, Slg. Bd. 78 S. 315) bildet ein verpachtetes gewerbliches Unternehmen dann einen gewerblichen Betrieb des Verpächters im Sinne des § 54 BewG, wenn die wesentlichen Betriebsgegenstände (hier Inventar und Geschäftswert der Gaststätte) mitverpachtet sind und der Verpächter, wie im Streitfalle, keine Erklärung dahin abgegeben hat, daß er den Vorgang der Verpachtung als Betriebsaufgabe behandeln will.
  • BFH, 14.01.1998 - X R 57/93

    Bargründung einer Familien-Betriebs-GmbH

    Zwar gibt es nach herrschender Meinung für die Ermittlung des angemessenen Pachtzinses keine allgemeingültigen Formeln (vgl. BFH-Urteil vom 19. Februar 1965 III 342/61 U, BFHE 82, 1, BStBl III 1965, 248, unter II.; FG München, Beschluß vom 15. Juli 1992 15 V 614/92, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1993, 172, mit umfangreichen Nachweisen der Litaratur; Brandmüller, Die Betriebsaufspaltung nach Handels- und Steuerrecht, 7. Aufl, 1997, Rdnr. D 43 ff.).
  • BFH, 14.10.1970 - I R 94/70

    Einheitswert des gewerblichen Betriebs - Pächter - Geschäftswert -

    Dann trete der Geschäftswert als "geldwerte Realität" hervor (Urteile des BFH III 65/62 U vom 27. Juli 1962, BFH 75, 460, BStBl III 1962, 436; III 342/61 U vom 19. Februar 1965, BFH 82, 1, BStBl III 1965, 248; III R 15/67 vom 28. August 1968, BFH 93, 486, BStBl II 1969, 2).

    Bei Anwendung der sogenannten indirekten Methode zur Berechnung des Geschäftswerts (vgl. BFH-Urteil III 342/61 U) ergäbe sich sogar ein wesentlich höherer als der vom FA angesetzte Geschäftswert.

    Dieser Grundsatz wurde inzwischen in mehreren weiteren Entscheidungen des III. Senats des BFH bestätigt (vgl. Urteile III 342/61 U; III R 15/67).

  • BFH, 28.08.1968 - III R 15/67

    Verpachtung eines Gewerbebetriebes - Geschäftswert - Verpachtung einer Apotheke -

    Der III. Senat hält an der in den Urteilen III 65/62 U vom 27. Juli 1962 (BFH 75, 460, BStBl III 1962, 436) und III 342/61 U vom 19. Februar 1965 (BFH 82, 1, BStBl III 1965, 248) vertretenen Auffassung fest, daß grundsätzlich durch die Verpachtung eines Gewerbebetriebs ein Geschäftswert konkretisiert werden kann.

    Nach dem BFH-Urteil III 342/61 U vom 19 Februar 1965 (BFH 82, 1, BStBl III 1965, 248) könne grundsätzlich durch die Verpachtung eines Gewerbebetriebs ein Geschäftswert konkretisiert werden.

    Im Anschluß an diese Entscheidung hat der Senat in dem Urteil III 342/61 U vom 19. Februar 1965 (a. a. O.) noch einmal ganz allgemein für alle Gewerbebetriebe betont, daß der Geschäftswert auch dann zu erfassen ist, wenn er durch Verpachtung und Pachtzahlung als geldwerte Realität in Erscheinung getreten ist.

  • BFH, 08.12.1976 - I R 215/73

    Geschäftswert eines Unternehmens - Verwertung der indirekten Methode - Schätzung

    Bei der Ermittlung, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe ein Geschäftswert vorhanden ist, hat sich das FG zur Schätzung (§ 217 AO) im Ausgangspunkt der sogenannten indirekten Methode bedient, die der BFH im Anschluß an Leissle (StuW 1953 Sp. 642 f.) wiederholt als geeignete Schätzungsmethode gebilligt hat (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 229/59 U, BFHE 71, 695, BStBl III 1960, 509; vom 19. Februar 1965 III 342/61 U, BFHE 82, 1, BStBl III 1965, 248; vom 31. Oktober 1967 II 148/63, BFHE 91, 127, BStBl II 1968, 233, und vom 28. August 1968 III R 15/67, BFHE 93, 486, BStBl II 1969, 2).

    Auch der BFH ist in seiner bisherigen Rechtsprechung, soweit er der indirekten Methode gefolgt ist, auf die Frage des Abzugs des Unternehmerlohns nicht ausführlich eingegangen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, HFR 1965, 258; III 342/61 U).

  • BFH, 18.02.1977 - III R 83/72

    GmbH & Co. KG - Kapitalerhöhung - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Mit Urteil III R 9/71 hat der Senat jedoch seine bisherige Rechtsprechung dahin eingeschränkt, daß der Geschäftswert nicht nach der sogenannten indirekten Schätzungsmethode (vgl. BFH-Urteil vom 19. Februar 1965 III 342/61 U, BFHE 82, 1 [7], BStBl III 1965, 248) als Unterschiedsbetrag zwischen dem Gesamtwert des Unternehmens und dem Substanzwert ermittelt werden darf, weil dies der Grundsatz der Einzelbewertung verbietet, der für die Bewertung des Betriebsvermögens gilt.

    Deshalb kann die Behauptung, der Geschäftswert sei konkretisiert, nicht mit der Begründung aufgestellt werden, sein Wert lasse sich auf der Grundlage der BFH-Urteile I 229/59 U und III 342/61 U ermitteln.

  • BFH, 23.06.1978 - III R 22/76

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles

    b) Der derivativ erworbene Geschäftswert ist nach der Rechtsprechung des Senats in der Regel mit einem von den Parteien im Vertrage ziffermäßig bestimmten Betrag anzusetzen, weil davon auszugehen ist, daß der vereinbarte Wert - von Mißbrauchsfällen (§ 6 StAnpG) abgesehen - dem Teilwert entspricht (BFH-Urteil vom 19. Februar 1965 III 342/61 U, BFHE 82, 1 [7], BStBl III 1965, 248).
  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

    Demnach ist eine jede Methode zur Berechnung des Wertes eines Betriebes im Rahmen der Gesellschaftsteuer nur dann und nur insolange richtig, als ihr die Übung im Wirtschaftsleben (vgl. Urteile I 229/59 U vom 11. Oktober 1960, BFH 71, 695 [698], BStBl III 1960, 509; III 342/61 U vom 19. Februar 1965, BFH 82, 1 [8], BStBl III 1965, 248; III R 15/67 vom 28. August 1968, BFH 93, 486 [491], BStBl II 1969, 2) folgt und die bei Fehlen außergewöhnlicher Umstände frei ausgehandelten Preise nicht unter dem der Methode gemäß errechneten Werte bleiben.
  • BFH, 22.03.1972 - I R 179/70

    Zur Hinzurechnung immaterieller Wirtschaftsgüter beim Pächter

    Auf die Behandlung in der Steuerbilanz komme es dabei nicht an (vgl. BFH-Urteil III 342/61 U vom 19. Februar 1965, BFH 82, 1, BStBl III 1965, 248).
  • BFH, 25.10.1974 - III R 128/73

    Organgesellschaft - Bewertung von Anteilen - Ergebnisabführungsvertrag -

    In solchen Fällen müßte den Interessen des Steuerpflichtigen nach dem Urteil des BFH vom 19. Februar 1965 III 342/61 U (BFHE 82, 1, BStBl III 1965, 248, 250, linke Spalte Mitte) der Vorrang gebühren.
  • BFH, 06.08.1971 - III R 9/71

    Verpachtung eines Gewerbebetriebs - Geschäftswert - Einheitswert des

    Demgegenüber hat der Senat bereits im Urteil III 342/61 U vom 19. Februar 1965 (BFH 82, 1, BStBl III 1965, 248) hervorgehoben, der Geschäftswert sei "ein von den persönlichen Eigenschaften des Unternehmers losgelöster, dem Unternehmen als solches innewohnender, im Geschäftsleben als Wirtschaftsgut anerkannter Wert, der mit dem Unternehmen veräußerlich und übertragbar ist".
  • BFH, 17.01.1975 - III R 69/73

    Typischer stiller Gesellschafter - Beteiligung - Gewerblicher Betrieb -

  • BFH, 13.08.1986 - II R 191/78

    Voraussetzung für Einordnung eines Geschäftswertes als selbständig bewertbares

  • BFH, 31.10.1967 - II 148/63

    Gesellschaftsrechte - Ersterwerb - Gesellschaftsgründung - Sacheinlage - Firma -

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