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   BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U   

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https://dejure.org/1965,663
BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U (https://dejure.org/1965,663)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1965 - V 37/63 U (https://dejure.org/1965,663)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1965 - V 37/63 U (https://dejure.org/1965,663)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unternehmereinheit zwischen dem Inhaber einer Einzelfirma und einer zu Umgehungszwecken gegründeten KG - Unterschied zwischen Scheingeschäft und Umgehungsgeschäft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 67
  • DB 1965, 767
  • BStBl III 1965, 270
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S

    Bildung einer Unternehmereinheit - Möglichkeit einer Unternehmereinheit zwischen

    Auszug aus BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U
    Es müssen "übersehbare Beteiligungsverhältnisse" vorliegen (Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294).
  • BGH, 03.03.1960 - II ZR 196/57

    Anwendbarkeit des Rückgewähranspruchs im Sinne des § 23 Güterkraftverkehrsgesetz

    Auszug aus BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U
    Es lag im Streitfalle durch Umgehung des GüKG ein Mißbrauch von Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts vor, dem nach §§ 5, 22 GüKG - wie geschehen - der wirtschaftliche Erfolg zu versagen war (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs II ZR 196/57 vom 3. März 1960, Neue Juristische Wochenschrift 1960 S. 1057).
  • BFH, 20.02.1953 - III 114/51 U

    Festsetzung der Schenkungssteuer für Wertpapiere und Grundstücke -

    Auszug aus BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U
    Es muß daher auch bei dieser - nach Ansicht des Senats unzutreffenden - Betrachtung die KG dem Steuerfiskus gegenüber als existent angesehen werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 114/51 U vom 20. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 97, Slg. Bd. 57 S. 245).
  • BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U

    Voraussetzungen für die Annahme einer Unternehmereigenschaft

    Auszug aus BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U
    Die mit Hilfe der wirtschaftlichen Betrachtungsweise gewonnenen Grundsätze für die Unternehmereinheit lassen sich nicht ihrerseits unter Berufung auf die wirtschaftliche Betrachtungsweise beliebig ausweiten (Urteil des Bundesfinanzhofs V 293/55 U vom 12. März 1959, BStBl 1959 III S. 226, Slg. Bd. 68 S. 594).
  • BFH, 18.01.1962 - V 105/59
    Auszug aus BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U
    Das gilt im Verhältnis der Einzelfirma bzw. der Gesellschaft nicht nur zu Privatpersonen, sondern auch zum Steuerfiskus (Urteil des Bundesfinanzhofs V 105/59 vom 18. Januar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 248).
  • BFH, 16.12.1983 - VI R 93/81

    Werbungskosten - Ausländer - Doppelte Haushaltsführung

    Entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Februar 1965 V 37/63 U (BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270) müsse der Kläger daher den durch die Beantragung und Begründung seines Asylantrages gegenüber dem Staat hervorgerufenen Schein, politisch Verfolgter zu sein, unabhängig vom Ausgang seines Asylverfahrens steuerlich gegen sich gelten lassen.

    Es kann im Streitfall dahingestellt bleiben, ob entsprechend dem Urteil in BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270 eine andere rechtliche Beurteilung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben und dem aus ihm folgenden Verbot des "venire contra factum proprium" Platz greifen könnte, wenn der Kläger durch wahrheitswidriges Vorbringen tatsächlich seine Anerkennung als politischer Flüchtling erreicht hätte, was hier gerade nicht der Fall war.

  • BFH, 31.07.1984 - IX R 3/79

    Tarifvergünstigung - Gewährung von Darlehn - Darlehn unter Bauherrn - Mißbrauch

    Für Umgehungsgeschäfte ist es gerade kennzeichnend, daß das erklärte Geschäft dem Parteiwillen entspricht (vgl. BFH-Bescheid vom 10. September 1959 und Urteil vom 22. Januar 1960 V 52/56 S, BFHE 70, 299, BStBl III 1960, 111, 112 rechte Spalte; BFH-Urteile vom 11. Februar 1965 V 37/63 U, BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270, und vom 20. Oktober 1965 II 119/62 U, BFHE 83, 545, BStBl III 1965, 697).
  • BFH, 06.12.1977 - VIII R 29/75

    Verhalten des Kaufmannes - Grundstückserwerb - Betrieblicher Zweck -

    Er könne sich aber nach dem Grundsatz von Treu und Glauben der Steuerverwaltung gegenüber nicht mit Erfolg darauf berufen, daß er seine Verhandlungspartner bewußt über seine wahren Absichten getäuscht habe (Urteil des BFH vom 11. Februar 1965 V 37/63 U, BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270).
  • BFH, 01.02.1983 - VIII R 30/80

    Revision - Steuerherabsetzung - Steuerumgehung - Gestaltungsmöglichkeiten -

    Vielmehr setzt diese Vorschrift gerade die bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit der gewählten Gestaltung voraus (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1965 II 119/62 U, BFHE 83, 545, BStBl III 1965, 697; vgl. auch BFH-Beschluß vom 7. Februar 1975 VIII B 61 - 62/74, BFHE 119, 118, BStBl II 1976, 608, und BFH-Urteil vom 11. Februar 1965 V 37/63 U, BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270).
  • BFH, 21.02.1967 - VI 341/65

    Abschreibungsfreiheit bei Nutzung von neugeschaffenen Räumen zu Wohnzwecken

    Nach den Grundsätzen der Entscheidung des BFH V 37/63 U vom 11. Februar 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 67 - BFH 82, 67 - BStBl III 1965, 270) hätte das FG den Stpfl. so behandeln müssen, als wenn er im Dachgeschoß tatsächlich nur zwei Wohnräume ausgebaut und dementsprechend niedrigere Baukosten aufgewendet hätte.

    Das Urteil des V. Senats V 37/63 U (a.a.O.) betraf einen anderen Sachverhalt.

  • BFH, 19.11.1989 - VI R 27/86

    Zur beruflichen Veranlassung der doppelten Haushaltsführung, wenn sich die im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) müsse derjenige, der aufgrund seiner Angaben bei einer staatlichen Einrichtung einen einmal zu seinen Gunsten wirkenden Vertrauenstatbestand hervorgerufen habe, auch dann diesen später gegen sich gelten lassen, wenn die Angaben sich bei einer anderen Behörde nunmehr zu seinen Ungunsten auswirkten (Urteile vom 11. Februar 1965 V 37/63 U, BFHE 82, 67, BStBl III 1965, 270, und vom 18. Februar 1965 V 189/62 U, BFHE 82, 72, BStBl III 1965, 272).
  • FG München, 07.02.2002 - 4 K 1953/99

    Erlangung der wirtschaftlichen Verwertungsbefugnis bei einem Treuhandverhältnis

    Entsprechend dem auch im Verhältnis zu den Finanzbehörden geltenden Grundsatz von Treu und Glauben geht es nicht an, je nach Art. des begehrten Vorteils gegenüber den Finanzbehörden sich widersprechende Angaben zu machen bzw. Umstände zu verschweigen (vgl. BFH vom 11. Februar 1965 V 35/63 U, BStBl III 1965, 270; vom 24. November 1965 V 1128/65 U., BStBl III 1966, 131; vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BStBl II 1971, 540 - Nr. 4 - Finanzgericht Köln vom 26. November 1981 II (XIV) 17/80 E, EFG 1982, 411 und Finanzgericht Köln vom 16. September 1982 XII 257/80 E, EFG 1983, 174).
  • FG München, 21.03.2001 - 4 K 166/97

    Treu und Glauben im Steuerrecht

    Hierbei ist ohne Bedeutung, dass später dennoch eine zutreffende Besteuerung erreicht werden konnte, da die Vermögensteuer und Einkommensteuer zeitnah zu erheben sind und auch eine verspätete Festsetzung zu einer Verkürzung führt Entsprechend dem auch im Verhältnis zu den Finanzbehörden geltenden Grundsatz von Treu und Glauben geht es nicht an, je nach Art. des begehrten Steuervorteils gegenüber den Finanzbehörden sich widersprechende Angaben zu machen bzw. Umstände zu verschweigen (vgl. BFH vom 11.2.1965 V 35/63 U, BStBl III 1965, 270; vom 24.11.1965 VI 128/65 U, BStBl III 1966, 131; vom 21.5.1971 V R 117/67, BStBl II 1971, 540 - Nr. 4 - Finanzgericht Köln vom 26.11.1981 II (XIV) 17/80 E, EFG 1982, 411 und Finanzgericht Köln vom 16.9.1982 XII 257/80 E, EFG 1983, 174).
  • FG München, 13.03.1996 - 4 K 572/92

    Erbschaftssteuer bei Wohnsitz des Erblassers in der Schweiz; Anwendbarkeit des

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  • FG Bremen, 16.03.1982 - I 192/81

    Zusammenveranlagung im Sinne des § 26 Abs. 2 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG)

    (Dagegen auch Tipke-Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Tz 61 zu § 4 AO.) - Der Bundesfinanzhof (BFH) hat allerdings in seinem Urteil vom 11. Februar 1965 V 37/63 U (BStBl III 1965, 270, BFHE 82, 67) in einer Hilfsbegründung den Staat als Einheit angesehen und einen steuerlichen Nachteil, nämlich die Behandlung eines Vorgangs als Hilfsumsatz anstatt als nicht steuerbar, damit gerechtfertigt, daß der Steuerpflichtige zwar nicht das FA, aber eine andere staatliche Einrichtung, nämlich die Bundesanstalt für den Güterfernverkehr, getäuscht habe.
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