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   BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64 S   

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BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64 S (https://dejure.org/1965,75)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1965 - GrS 2/64 S (https://dejure.org/1965,75)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1965 - GrS 2/64 S (https://dejure.org/1965,75)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 399
  • NJW 1966, 1047
  • DB 1966, 446
  • BStBl II 1966, 144
  • BStBl III 1966, 144
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 06.02.1963 - V ZR 4/61
    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) - mit Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304, und die Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 153/59 vom 17. Mai 1961, Wertpapier-Mitteilungen (WPM) 1961 Teil IV B S. 980, und V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963, Der Betrieb (DB) 1963 S. 514, Der Betriebs-Berater (BB) 1963 S. 410 - und dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 264, Slg. Bd. 79 S. 85) bedeutet das Damnum in der Regel eine neben der laufenden Verzinsung geleistete zusätzliche Vergütung für die Kapitalnutzung.

    Ein Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil V ZR 4/61) besteht nicht.

  • BGH, 17.05.1961 - V ZR 153/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) - mit Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304, und die Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 153/59 vom 17. Mai 1961, Wertpapier-Mitteilungen (WPM) 1961 Teil IV B S. 980, und V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963, Der Betrieb (DB) 1963 S. 514, Der Betriebs-Berater (BB) 1963 S. 410 - und dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 264, Slg. Bd. 79 S. 85) bedeutet das Damnum in der Regel eine neben der laufenden Verzinsung geleistete zusätzliche Vergütung für die Kapitalnutzung.
  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) - mit Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304, und die Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 153/59 vom 17. Mai 1961, Wertpapier-Mitteilungen (WPM) 1961 Teil IV B S. 980, und V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963, Der Betrieb (DB) 1963 S. 514, Der Betriebs-Berater (BB) 1963 S. 410 - und dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 264, Slg. Bd. 79 S. 85) bedeutet das Damnum in der Regel eine neben der laufenden Verzinsung geleistete zusätzliche Vergütung für die Kapitalnutzung.
  • BFH, 24.04.1959 - VI 19/57 U

    Berücksichtigung der Geldbeschaffungskosten für den Bau eines Mietwohnhauses

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Es unterscheidet sich nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs VI 19/57 U vom 24. April 1959 (BStBl 1959 III S. 236, Slg. Bd. 68 S. 619) und VI 62/63 S von den Geldbeschaffungskosten (Bereitstellungs-, Schätzungs- und ähnlichen bei Hypotheken erhobenen Gebühren), die üblicherweise gesondert berechnet und alsbald fällig werden.
  • BFH, 01.07.1960 - VI 159/59 U

    Abzugsfähigkeit von Bereitstellungsgebühren und ähnlichen Aufwendungen für

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Diese Rechtsgedanken sind bereits in der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S ausgesprochen worden; auf ihnen beruht auch das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 159/59 U vom 1. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 347, Slg. Bd. 71 S. 261); sie sind auch im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 1/61 U vom 10. Januar 1964 (BStBl 1964 III S. 157, Slg. Bd. 78 S. 405) maßgebend gewesen.
  • BFH, 13.08.1957 - I 18/57 U

    Behandlung von Verkaufsverlusten bei Pfandbriefdarlehen - Kosten eines zur

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S vom 8. November 1963 (a.a.O.) - mit Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304, und die Urteile des Bundesgerichtshofs V ZR 153/59 vom 17. Mai 1961, Wertpapier-Mitteilungen (WPM) 1961 Teil IV B S. 980, und V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963, Der Betrieb (DB) 1963 S. 514, Der Betriebs-Berater (BB) 1963 S. 410 - und dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 142/61 U vom 14. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 264, Slg. Bd. 79 S. 85) bedeutet das Damnum in der Regel eine neben der laufenden Verzinsung geleistete zusätzliche Vergütung für die Kapitalnutzung.
  • RFH, 05.12.1934 - VI A 969/34
    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Der Reichsfinanzhof stellte bei Zeitdarlehen zur Bestimmung des Zu- und Abflusses des Damnums auf den Zeitpunkt der Fälligkeit der Damnumsschuld ab (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 565/28, VI A 127/29 und VI A 969/34 vom 5. Dezember 1934, RStBl 1935 S. 337).
  • BFH, 08.11.1963 - VI 62/63 S

    Berücksichtigung eines vereinbarten vollen Damnums als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Der VI. Senat hat im Urteil VI 62/63 S vom 8. November 1963 (BStBl 1964 III S. 31, Slg. Bd. 78 S. 82) zu § 9 Ziff. 1,§ 11 Abs. 2, § 21 EStG 1960 entschieden: Werden bei einem Darlehen, das zum Erwerb eines nichtbetrieblichen Grundstücks aufgenommen wird, keine Bestimmungen über die Tilgung eines vereinbarten Damnums getroffen, so ist das Damnum in der Regel auf die Laufzeit des Darlehens verteilt in gleichen Teilbeträgen als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abzugsfähig.
  • BFH, 10.01.1964 - VI 1/61 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Tilgungsstreckungen

    Auszug aus BFH, 06.12.1965 - GrS 2/64
    Diese Rechtsgedanken sind bereits in der Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofs VI 62/63 S ausgesprochen worden; auf ihnen beruht auch das Urteil des Bundesfinanzhofs VI 159/59 U vom 1. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 347, Slg. Bd. 71 S. 261); sie sind auch im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 1/61 U vom 10. Januar 1964 (BStBl 1964 III S. 157, Slg. Bd. 78 S. 405) maßgebend gewesen.
  • BFH, 05.05.1994 - VI R 100/93

    Ist ein Arbeitnehmer nicht wirtschaftlicher Eigentümer eines geleasten PKW und

    Denn auch im voraus zu zahlende Zinsen sind bei einem Finanzierungsdarlehen regelmäßig gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG in dem Zeitpunkt abgeflossen und damit als Werbungskosten abziehbar, in dem das um das Damnum gekürzte Darlehenskapital dem Darlehensnehmer zufließt (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 6. Dezember 1965 GrS 2/64, BFHE 84, 399, BStBl III 1966, 144).
  • BFH, 21.05.1993 - VIII R 1/91

    Zufluß des Damnums bei festverzinslichem Schuldscheindarlehen bei Hingabe des

    Bei einem festverzinslichen Schuldscheindarlehen fließt das Damnum dem Darlehensgläubiger in der Regel mit der Hingabe des gekürzten Darlehensbetrags zu (Anschluß an die ständige Rechtsprechung zum Damnum seit dem BFH-Beschluß vom 6. Dezember 1965 GrS 2/64 S, BFHE 84, 399, BStBl III 1966, 144).

    Der Beschluß des Großen Senats vom 6. Dezember 1965 GrS 2/64 S (BFHE 84, 399, BStBl III 1966, 144) sei nur zutreffend, solange mit einem Damnum einmaliger Verwaltungsaufwand abgegolten werde.

    Es wird bei Hingabe des Darlehensbetrages im Wege der Verrechnung einbehalten, es sei denn, die Parteien haben etwas anderes vereinbart (BFH in BFHE 126, 292, BStBl II 1979, 169, i. V. m. dem Beschluß des Großen Senats in BFHE 84, 399, BStBl III 1966, 144, bezüglich Abfluß).

    Die Grundsätze des BFH-Beschlusses in BFHE 84, 399, BStBl III 1966, 144 seien in diesen Fällen nicht berührt.

  • BGH, 29.05.1990 - XI ZR 231/89

    Anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auch wenn man das Disagio als zinsähnliche Vergütung für die Kapitalnutzung ansieht, ist es im Zeitpunkt der Darlehensauszahlung abzugsfähig, wenn es dabei vom Darlehensgeber vereinbarungsgemäß einbehalten wird (BFHE 84, 399, 401-403; 129, 344, 345/346; vgl. ferner BFH, Urteil vom 13. Oktober 1987 - VIII R 156/84 = DB 1988, 478, 481; Littmann/Wolff-Diepenbrock aaO Anm. 5; Brosch DB 1984, 1696, 1698 zu IV 2).
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   BFH, 02.12.1965 - IV 301/64 U   

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BFH, 02.12.1965 - IV 301/64 U (https://dejure.org/1965,5017)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1965 - IV 301/64 U (https://dejure.org/1965,5017)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1965 - IV 301/64 U (https://dejure.org/1965,5017)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 396
  • BStBl III 1966, 144
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 22.08.1963 - IV 105/63 S

    Bildung von Rückstellungen durch eine autorisierte Volkswagen-Werkstatt wegen der

    Auszug aus BFH, 02.12.1965 - IV 301/64 U
    Die Verpflichtung eines VW-Großhändlers, unter bestimmten Voraussetzungen bei Übernahme des Kundendienstes an neuverkauften Fahrzeugen durch eine Werkstatt außerhalb seines Vertragsgebiets eine Ausgleichsvergütung zu zahlen, rechtfertigt es nicht, in Abweichung von den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 105/63 S vom 22. August 1963 (Slg. Bd. 77 S. 655) eine Rückstellung für Mehrkosten des Wartungsdienstes zuzulassen.

    Zusammenfassung: Die Verpflichtung eines VW-Großhändlers, unter bestimmten Voraussetzungen bei Übernahme des Kundendienstes an neuverkauften Fahrzeugen durch eine Werkstatt außerhalb seines Vertragsgebiets eine Ausgleichsvergütung zu zahlen, rechtfertigt es nicht, in Abweichung von den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 105/63 S vom 22. August 1963 (Slg. Bd. 77 S. 655) eine Rückstellung für Mehrkosten des Wartungsdienstes zuzulassen.

    Das Finanzgericht wies die Berufung des Bf. unter Hinweis auf das Grundsatzurteil des Bundesfinanzhofs IV 105/63 S vom 22. August 1963 (BStBl 1963 III S. 560, Slg. Bd. 77 S. 655) als unbegründet zurück.

    Im übrigen könnten die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs IV 105/63 S nicht angewandt werden, da bei ihm (dem Bf.) zwischen dem Neuwagenverkauf und der zu übernehmenden Kundendienstverpflichtung ein wirtschaftlicher Zusammenhang bestehe.

    Im Urteil IV 105/63 S lehnte der erkennende Senat die Anerkennung einer Rückstellung für zusätzliche Kosten des Wartungsdienstes bei einem VW-Einzelhändler mit der Begründung ab, der Wartungsdienst stehe in Zusammenhang mit dem Händlervertrag.

  • BFH, 11.09.1968 - I 92/65

    Bildung einer Rückstellung für zukünftige Belastungen durch den entgeltlichen

    Zu Unrecht beruft sich die Steuerpflichtige auf das Urteil des BFH IV 301/64 U vom 2. Dezember 1965 (BFH 84, 396, BStBl III 1966, 144).
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