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   BFH, 12.01.1966 - I 184/63   

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https://dejure.org/1966,203
BFH, 12.01.1966 - I 184/63 (https://dejure.org/1966,203)
BFH, Entscheidung vom 12.01.1966 - I 184/63 (https://dejure.org/1966,203)
BFH, Entscheidung vom 12. Januar 1966 - I 184/63 (https://dejure.org/1966,203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zeitpunkt der Entscheidung über den Verlustabzug - Gebäude, die mit Zuschüssen angeschafft oder hergestellt worden sind - Bindende Wirkung einer Auskunft oder Zusage des Finzanzamtes - Verminderung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten um den Betrag gewährter ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 161
  • NJW 1966, 1536
  • DB 1966, 884
  • BStBl III 1966, 270
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U

    Bindungswirkung von steuerlichen Festsetzungen eines Betriebsfinanzamtes bzgl.

    Auszug aus BFH, 12.01.1966 - I 184/63
    Der I. Senat folgt der Ansicht des VI. Senats im Urteil VI 67/60 U vom 17. März 1961 (BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Der I. Senat folgt der Ansicht des VI. Senats im Urteil VI 67/60 U vom 17. März 1961 (BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

    Die Entscheidung über diesen Verlustabzug wird nicht bei der Veranlagung für die Jahre der Entstehung des Verlustes getroffen, sondern erst bei der Veranlagung für das Jahr, in dem der Verlustabzug zur Auswirkung kommt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 67/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 427, Slg. Bd. 73 S. 441).

  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Auszug aus BFH, 12.01.1966 - I 184/63
    Etwas anderes gilt in der Regel nur dann, wenn das FA eine unter besonderen Voraussetzungen verbindliche Auskunft oder Zusage erteilt hat, eine Rechtsfrage bei der Veranlagung in einem bestimmten Sinne zu beurteilen (BFH-Urteil V 92/61 S vom 16. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 634, Slg. Bd. 80 S. 446).

    Die Annahme einer solchen Bindung für spätere Veranlagungszeiträume würde in so grundlegender Weise der Verwirklichung des materiellen Rechts und dem Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung aller Steuerpflichtigen nach dem Gesetz widersprechen, daß ein Steuerpflichtiger sich insoweit auch dann nicht auf Treu und Glauben berufen kann, wenn er im Vertrauen auf die Richtigkeit der objektiv unrichtigen Entscheidung disponiert haben sollte (BFH-Urteil V 92/61 S, a.a.O.).

  • BFH, 01.04.1952 - I 23/52 U

    Zulässigkeit der Berichtigung eines Bilanzpostens der Anfangsbilanz - Beachtung

    Auszug aus BFH, 12.01.1966 - I 184/63
    Einer rechnerischen Richtigstellung der Vorjahresbilanzen stand, wie die Vorinstanz zutreffend ausgeführt hat, nichts im Wege, da sich infolge der Veranlagungen mit 0 DM die falschen Bilanzansätze in diesen Jahren steuerlich nicht ausgewirkt hatten (Urteile des BFH IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22, und I 23/52 U vom 1. April 1952, BStBl 1952 III S. 144, Slg. Bd. 56 S. 369).
  • BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S

    Sog. Niederstwertprinzip des Handelsrechtes bei der Warenbewertung eines

    Auszug aus BFH, 12.01.1966 - I 184/63
    Einer rechnerischen Richtigstellung der Vorjahresbilanzen stand, wie die Vorinstanz zutreffend ausgeführt hat, nichts im Wege, da sich infolge der Veranlagungen mit 0 DM die falschen Bilanzansätze in diesen Jahren steuerlich nicht ausgewirkt hatten (Urteile des BFH IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22, und I 23/52 U vom 1. April 1952, BStBl 1952 III S. 144, Slg. Bd. 56 S. 369).
  • BFH, 07.07.1961 - VI 51/61 S

    Grundsätze zur Auslegung von einkommensteuerlichen Vorschriften

    Auszug aus BFH, 12.01.1966 - I 184/63
    Ob diese Vorschrift rechtsgültig ist, kann dahingestellt bleiben, da sie lediglich die bei zutreffender Auslegung der §§ 7 b und 7 c EStG sich ergebende Rechtsansicht enthält (BFH-Urteil VI 51/61 S vom 7. Juli 1961, BStBl 1961 III S. 433, Slg. Bd. 73 S. 456).
  • BFH, 21.02.1991 - V R 105/84

    Rechtsschutzgarantie - Billigkeitserlaß - Aussetzungszinsen

    Auf die hiergegen erhobene Klage wurde der Bescheid mit der Begründung aufgehoben (Urteil des Finanzgerichts - FG - vom 7. Juli 1964 III 184/63), zwischen der X-KG und der Y-KG habe Unternehmereinheit bestanden, so daß nicht die X-KG, sondern die aus den beiden Klägerinnen bestehende Personengruppe Unternehmerin und damit Schuldnerin der Umsatzsteuer gewesen sei.

    Die Finanzbehörden hätten ihrer Entscheidung einen unzutreffenden Sachverhalt zugrunde gelegt, in dem diese sie, die Klägerinnen, als Prozeßführende im finanzgerichtlichen Verfahren III 184/63 angesehen und außerdem zu Unrecht angenommen hätten, die Voraussetzungen des Tatbestandes der Geschäftsveräußerung im ganzen seien erfüllt.

  • BFH, 08.12.1982 - VIII R 53/82

    Über die Höhe des Verlustrücktrags ist im Abzugsjahr zu entscheiden. Zur

    Die Grundsätze für den Verlustvortrag (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 184/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270) gelten insoweit auch für den Verlustrücktrag.
  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 110/79

    Bilanzierungsfrist und Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

    Wenn das FA in der Vergangenheit die späten Bilanzaufstellungen des Klägers nicht beanstandet hat, ist es nicht gehalten, trotz besserer Erkenntnis diese Rechtsfrage für spätere Jahre unrichtig zu behandeln; denn es hat bei der Veranlagung eines jeden Jahres den Sachverhalt grundsätzlich neu festzustellen und zu beurteilen und ist bei der Durchführung der Veranlagung wegen der Bindung an Recht und Gesetz verpflichtet, unrichtige Rechtsauffassungen richtigzustellen (BFH-Urteile vom 16. März 1967 IV R 280/66, BFHE 88, 325, BStBl III 1967, 389; in BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270, und vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562).
  • BFH, 16.11.2000 - XI R 31/00

    Prozesszinsen (§ 236 AO) nach Verlustrücktrag aufgrund erfolgreicher Klage gegen

    Auch wenn über Grund und Höhe des abziehbaren (rücktragbaren) Verlustes nicht im Entstehungsjahr 1986, sondern im Veranlagungsjahr 1984 zu entscheiden ist, in dem sich der Verlustrücktrag einkommensteuerrechtlich auswirkt (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 11. November 1993 XI R 12/93, BFH/NV 1994, 710, m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 10. November 1987 VIII R 17-19/84, BFH/NV 1989, 278, und Urteil vom 12. Januar 1966 I 184/63, BStBl III 1966, 270), so ist das FA bei der dafür erforderlichen Ermittlung der in 1986 nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte an den am 24. Juni 1996 geänderten Feststellungsbescheid für 1986 gebunden, soweit dessen Feststellungen reichen (§ 182 Abs. 1 AO 1977).
  • BFH, 16.09.1970 - I R 196/67

    Geschäftsaufgabe - Persönliche Geschäftsbedingungen - Geschäftswert -

    Die Absetzungen betragen somit jährlich 2 333 DM; die im Veranlagungszeitraum 1962 unterlassene AfA kann zeitanteilig mit 1 750 DM im Wege der Erhöhung des Verlustabzugs nach § 10d EStG noch im Streitjahr berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteil I 184/63 vom 12. Januar 1966, BFH 85, 161, BStBl III 1966, 270).
  • BFH, 22.04.1998 - IV B 107/97

    Isolierte dingliche Haftung - Teilwertminderung - Rückstellungsbildung -

    Eine steuerliche Auswirkung kommt nicht in Betracht, wenn die festgesetzte Steuer unabhängig von dem Bilanzierungsfehler infolge von Verlusten 0 DM betragen hat (BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 184/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 1/85

    Ansatz eines Verlustes im Körperschaftsteuerbescheid des Entstehungsjahres hat

    Da für den Verlustabzug gemäß § 8 Abs. 4 KStG 1977 i.V.m. § 10d EStG bei der Veranlagung für das Verlustabzugsjahr keine Bindungswirkung an die Feststellung des Einkommens im Körperschaftsteuerbescheid des Verlustentstehungsjahres besteht, muß die Entscheidung über die Höhe des Verlustabzugs bei der Veranlagung des Jahres getroffen werden, in dem der Verlustabzug sich auswirkt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 184/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270).
  • BFH, 09.07.1992 - XI R 29/91

    Verlustrücktrag bei Zusammenveranlagung

    Seiner Richtigstellung im Rahmen der Entscheidung über den Verlustvortrag im Streitjahr steht die Bestandskraft des Einkommensteuerbescheids 1978 nicht entgegen (vgl. BFH-Urteile vom 10. November 1987 VIII R 17-19/84, BFH/NV 1989, 278; vom 19. Februar 1974 VIII R 118/69, BFHE 111, 494, BStBl II 1974, 336; vom 12. Januar 1966 I 184/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270, und vom 17. März 1961 VI 67/60 U, BFHE 73, 441, BStBl III 1961, 427).
  • BFH, 28.06.1972 - I R 182/69

    Ordnungsmäßige Buchführung - Verlust der gesamten Unterlagen - Höhere Gewalt -

    a) Die Entscheidung über den Verlustabzug gemäß § 10d EStG ist bei der Veranlagung des Jahres zu treffen, in dem sich der Verlustabzug auswirkt (vgl. BFH-Urteil I 184/63 vom 12. Januar 1966, BFH 85, 161, BStBl III 1966, 270).
  • BFH, 04.03.1993 - IV R 33/92

    Verfahrensfehlerhaftigkeit der Unterlassung der Sachverständigenzuziehung bei

    Sollte sich im zweiten Rechtszug herausstellen, daß die Streitfrage, ob die anläßlich des streitigen Grunderwerbs begründete Verbindlichkeit in voller Höhe betrieblich veranlaßt war, auch sonst im Streitjahr keinen Einfluß auf den Gewinn der Klägerin oder die Einkommensteuer ihrer Gesellschafter hat, wäre die Klage nur mit dem Antrag zulässig, die in den angefochtenen Bescheiden enthaltenen Feststellungen der Entnahmen und Einlagen zu streichen, um klarzustellen, daß mangels einer Gewinnauswirkung auch keine Bindung an die entsprechenden Bilanzpositionen eintritt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1966 I 84/63, BFHE 85, 161, BStBl III 1966, 270).
  • BFH, 22.04.1971 - I R 16/71

    Körperschaftsteuerbescheid - 0-DM-Bescheid - Verlust - Auswirkungen auf

  • BFH, 24.03.1970 - I R 38/68

    Fortlaufende Eintragung in Bücher - Tägliche Eintragung - Eingangsrechnungen -

  • BFH, 29.04.1970 - IV R 259/69

    Betriebsprüfungszeitraums - Verlustabzug aus Vorjahren - Verlust

  • FG Niedersachsen, 16.02.2012 - 6 K 74/10

    Durchbrechung des Bilanzenzusammenhangs bei vorangegangener Verlustfeststellung

  • BFH, 26.10.1977 - I R 131/73

    Überschreitung der festgelegten Fristen - Aufstellung der Bilanz - Verstoß gegen

  • BFH, 07.05.1969 - I R 47/67

    Fehlerhafter Bilanzansatz - Steuerliche Auswirkung - Zurückberichtigung des

  • BFH, 06.03.1987 - VI R 73/84

    Berechnung des Streitwerts für die Zulässigkeit einer Revision

  • BFH, 05.02.1969 - I R 154/67

    Betriebsprüfung - Steuerabschnitt - Neue Tatsache - Gewerbeverlust - Berichrigung

  • BFH, 20.12.1968 - III R 122/67

    GmbH-Anteile - Gemeiner Wert - Grundstücksverwaltungsgesellschaften -

  • BFH, 11.10.1985 - III R 71/85

    Maßgebender Streitwert für die Revisionssumme

  • FG München, 05.06.1996 - 1 K 1950/92
  • BFH, 11.10.1967 - I 132/64

    Vorliegen einer gesellscahftsrechtlichen Einlage

  • BFH, 13.10.1983 - IV R 147/83
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