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   BFH, 02.03.1966 - I 33/65   

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https://dejure.org/1966,889
BFH, 02.03.1966 - I 33/65 (https://dejure.org/1966,889)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1966 - I 33/65 (https://dejure.org/1966,889)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1966 - I 33/65 (https://dejure.org/1966,889)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Entstehung gewerbesteuerlicher Dauerschulden - Von einem Hauptlieferanten ausgestellte Wechsel zur Abdeckung betragsmäßig übereinstimmender Warenlieferungen - Verstärkung des Betriebskapitals - Durchlaufender Kredit - Schuldaufnahme im Rahmen eines Gewerbebetriebs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 192
  • BStBl III 1966, 280
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.06.1965 - I 202/64 U

    Einordnung von Eigenakzepten bei Anwendung des sog. Wechsel-Scheck-Verfahrens

    Auszug aus BFH, 02.03.1966 - I 33/65
    Gewerbesteuerliche Dauerschulden entstehen auch dann nicht, wenn der Kaufmann in Abweichung von dem im Urteil I 202/64 U vom 22. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 484, Slg. Bd. 82 S. 657) entschiedenen Fall des Wechsel-Scheck-Verfahrens nur von einem Hauptlieferanten ausgestellte Wechsel zur Abdeckung betragsmäßig übereinstimmender Warenlieferungen akzeptiert.

    Zusammenfassung: Gewerbesteuerliche Dauerschulden entstehen auch dann nicht, wenn der Kaufmann in Abweichung von dem im Urteil I 202/64 U vom 22. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 484, Slg. Bd. 82 S. 657) entschiedenen Fall des Wechsel-Scheck-Verfahrens nur von einem Hauptlieferanten ausgestellte Wechsel zur Abdeckung betragsmäßig übereinstimmender Warenlieferungen akzeptiert.

    Der erkennende Senat hat diese nur bei streng formalrechtlicher Beurteilug denkbare Auslegung der Warenfinanzierung durch das sog. Wechsel-Scheck-Verfahren im Urteil I 202/64 U vom 22. Juni 1965 (BStBl 1965 III S. 484, Slg. Bd. 82 S. 657) abgelehnt.

  • BFH, 14.06.1960 - I 37/60 U

    Gesellschaftsrechtliche Bewertung der Forderungen eines Gesellschafters aus

    Auszug aus BFH, 02.03.1966 - I 33/65
    Alle vom FG als Stütze seiner eigenen Rechtsansicht angeführten Urteile sprächen für die Stpfl. Das erstmals in der Urteilsbegründung angeführte Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) I 37/60 U vom 14. Juni 1960 (BStBl 1961 III S. 123, Slg. Bd. 72 S. 326) sei zu § 15 EStG ergangen und betreffe Rechtsverhältnisse innerhalb einer Personengesellschaft, nicht innerhalb einer Kapitalgesellschaft.
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

    bbb) Die von den Kreditparteien im Streitfall gewählte Gestaltung ist weder mit dem sog. Wechsel-Scheckverfahren (BFH-Urteil vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657 BStBl III 1965, 484) noch mit der diesem Verfahren ähnlichen Fallvariante vergleichbar, bei der der Wechselkreditgeber --wie im Streitfall auch die A-AG-- selbst die Zahlung mit Erfüllungswirkung für den Gewerbetreibenden leistet (modifiziertes Wechsel-Scheckverfahren, vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280).
  • BFH, 28.06.1978 - I R 81/75

    Zur Behandlung von Wechselkrediten als Dauerschulden

    Sie können mit den einzelnen Warenlieferungen so eng zusammenhängen, daß sie als laufende Verbindlichkeiten jeweils gesondert zu behandeln sind und die Entstehung einer Dauerschuld ausgeschlossen ist (vgl. z. B. auch die BFH-Urteile vom 22. Juni 1965 I 202/64 U, BFHE 82, 657, BStBl III 1965, 484, und vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280).

    Anders als in den Fällen der Urteile I 202/64 U, I 33/65 und VI R 276/66 hat im Streitfall die D-AG die einzelnen Rohstoffimporte nicht mittels der jeweils neuen Drei-Monats-Wechsel finanziert.

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 40/87

    Wechselkredite zur Finanzierung von Warengeschäften können in Höhe des

    d) Auch die Berufung des FG auf das BFH-Urteil vom 2. März 1966 I 33/65 (BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280) geht nach Auffassung des Senats fehl.
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 185/83

    Refinanzierung der von einem Werbemittler an Filmtheater zur Erlangung

    Verbindlichkeiten, die im gewöhnlichen Geschäftsgang eines Unternehmens entstehen und in der für diese Geschäfte üblichen Frist getilgt werden, sind als vorübergehende Belastung und nicht als Dauerschuld anzusehen (BFH-Urteile vom 18. August 1959 I 137/58 U, BFHE 69, 453, BStBl III 1959, 430; vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 13. April 1978 IV R 140-141/74, BFHE 125, 184, BStBl II 1978, 505 m. w. N., und vom 6. Februar 1985 I R 81/81, BFHE 143, 468, BStBl II 1985, 431).
  • BFH, 15.11.1983 - VIII R 179/83

    Wechselschulden als Dauerschulden

    Eine Stundung über 12 Monate hinaus kann jedoch durch mehrfache Prolongation des Wechsels eintreten (RFH-Urteil vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 4. Juli 1969 VI R 276/66, BFHE 96, 535, BStBl II 1969, 712; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).
  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 6/90

    Globalkredite als Dauerschulden

    Zu Unrecht beruft sich die Revision zur Begründung ihrer Auffassung auf die BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65 (BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280) und in BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322.
  • BFH, 12.09.1990 - I R 107/87

    Wechselschulden als Dauerschulden

    a) Auch Wechselschulden können Dauerschulden sein, wenn sie nach mehrfacher Wechsel-Prolongation über die Dauer von mehr als 12 Monaten gewährt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH -) vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Mrozek-Kartei, Gewerbesteuergesetz 1936,§ 12 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 51; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564 BStBl II 1978, 651; BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).
  • BFH, 23.02.1967 - IV 344/65

    Ausnahme von der Regel, dass Mindestschulden bei Kontokorrentverhältnissen als

    Er kann sich insbesondere dem Urteil I 33/65 vom 2. März 1966 (BFH 85, 192, BStBl III 1966, 280) nicht anschließen, das zwar einen anderen Sachverhalt als den des Streitfalls betrifft und deshalb den Senat nicht bindet, jedoch die Anforderungen am den Zusammenhang von Kredit und Warengeschäft weiter mindert.
  • BFH, 12.12.1969 - VI R 289/67

    Behandlung eines Pfandleihnunternehmens als Kreditinstitut - Behandlung von durch

    Aber auch zum gewöhnlichen Geschäftsverkehr gehörende Schulden können dann Dauerschuldcharakter annehmen, wenn ihre Laufzeit 12 Monate übersteigt, es sei denn, daß die längere Schuldentilgungsfrist bei der Art des Geschäftsvorfalls üblich ist (vgl. das Urteil des BFH I 33/65 vom 2. März 1966, BFH 85, 192, BStBl III 1966, 280).
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