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   BFH, 30.08.1966 - VI 287/65   

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BFH, 30.08.1966 - VI 287/65 (https://dejure.org/1966,2646)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1966 - VI 287/65 (https://dejure.org/1966,2646)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1966 - VI 287/65 (https://dejure.org/1966,2646)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 757
  • DB 1966, 1914
  • BStBl III 1966, 676
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U

    Gemeinschaftlicher Lohnsteuerjahresausgleich zweier Ehegatten

    Auszug aus BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Darin liege auch kein Verstoß gegen das Grundgesetz (GG), da es -- wie der BFH im Urteil VI 82/64 U vom 22. Januar 1965 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 488 -- BFH 81, 488 --, BStBl III 1965, 176) dargelegt habe -- auf die steuerliche Behandlung von Eheleuten im ganzen ankomme und diese durchwegs für sie günstig sei.
  • BFH, 03.08.1961 - IV 239/59 S

    Einkommensteuerrechtliche Lage bei freiberuflich tätigen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Im Urteil des BFH IV 239/59 S vom 3. August 1961 (BFH 73, 552, BStBl III 1961, 466) wurde demgemäß bei zusammen veranlagten Eheleuten, die beide freiberuflich tätig waren, jedem von ihnen der Freibetrag nach § 18 Abs. 4 EStG zugestanden.
  • BFH, 11.12.2002 - XI R 17/00

    Abzugsbeschränkung für Vorsorgeaufwendungen

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung eine individuelle Kürzung des Vorwegabzugs bei zusammenveranlagten Ehegatten abgelehnt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; in BFH/NV 1998, 1466).
  • BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81

    Sonderausgabenabzugsbetrag - Versicherungsbeiträge

    Es hat seine Entscheidung in erster Linie darauf gestützt, daß zusammen veranlagte Ehegatten hinsichtlich des Sonderausgabenabzugs als Einheit zu behandeln seien (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Januar 1965 VI 82/64 U, BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176, und vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676).

    Er ist der Auffassung, die vom FG zur Begründung seiner Entscheidung genannten BFH-Urteile in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 und in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 berücksichtigten die von ihm (dem Kläger) vorgetragenen Einwände nicht.

    Außer in dem vom FG genannten Urteil in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676, das einen Fall der Zusammenveranlagung betraf, hat er dies in dem Urteil vom 11. November 1966 VI 352/65 (BFHE 87, 301, BStBl III 1967, 114) auch ausdrücklich für die getrennte Veranlagung ausgesprochen.

    Er hat sich in dem Urteil in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 vielmehr ausdrücklich auf den Wortlaut sowie den Sinn und Zweck des Gesetzes berufen (siehe den letzten Absatz dieser Entscheidung).

  • BFH, 12.10.1994 - X R 260/93

    Kürzung des Sonderausgaben-Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei

    Aufgrund dieser Erwägung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, 759, BStBl III 1966, 676) wird auch insofern eine "Einheit des Sonderausgabenabzugs" angenommen, als der zusätzliche Sonderausgabenabzug für Versicherungsbeiträge zusammenveranlagten Ehegatten gemeinsam zusteht; die entsprechende Kürzung ist selbst dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Senatsurteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 16. Januar 1991 2 BvR 1400/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1991, 672).

    Nach der Entscheidung in BFHE 86, 757, 759, BStBl III 1966, 676 bietet der Wortlaut des § 10 Abs. 3 Nr. 3 Buchst. d EStG 1963 - der Vorläufervorschrift zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 EStG - keinen Anhaltspunkt dafür, daß Eheleute beim Sonderausgabenabzug in dieser Vorschrift ausnahmsweise nicht als Einheit behandelt werden sollten; auch sollten die Versicherungsbeiträge die Zukunft beider Ehegatten in gleicher Weise sichern.

  • BFH, 21.12.2000 - XI B 75/99

    Kürzung des Vorwegabzuges

    Der BFH hat über die von den Klägern aufgeworfene Rechtsfrage bereits wiederholt entschieden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; vom 4. März 1998 X R 109/95, BFH/NV 1998, 1466).
  • BVerfG, 25.01.1972 - 1 BvL 30/69

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben bei

    Es läßt sich auch häufig nicht feststellen, wer von den Ehegatten die Sonderausgaben im einzelnen tatsächlich aus seinem Einkommen geleistet hat (BFH, BStBl 1958 III S. 77), oder voraussehen, wem die Leistungen (z. B. aus Rentenversicherung) einmal zugute kommen (BFH, BStBl 1966 III S. 676).
  • BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66

    Abzugsfähigkeit als außergewöhnliche Belastung von Aufwendungen für das eigene

    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 19/85

    Anforderungen an Anerkennung eines Sonderausgabenabzugs für Versicherungsbeiträge

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG in den Fassungen vor 1978 in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß es sich bei dem zusätzlichen Sonderausgabenabzugsbetrag um einen den Ehegatten gemeinsam zustehenden Höchstbetrag handelt und daß dementsprechend die Kürzung nach Satz 2 dieser Vorschrift auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen ist, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Urteile vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; vom 11. November 1966 VI 352/65, BFHE 87, 301, BStBl II 1967, 114; Beschluß vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709).
  • BFH, 11.11.1966 - VI 352/65

    Berücksichtigung des Sonderausgabenhöchstbetrages für Versicherungsbeiträge bei

    Wie der Senat in dem Urteil VI 287/65 vom 30. August 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 86 S. 757 - BFH 86, 757 -, BStBl III 1966, 676) dargelegt hat, steht den Ehegatten bei der Zusammenveranlagung der Höchstbetrag von 1.000,00 DM nur gemeinsam zu und kann nicht mit je 500, 00 DM auf jeden Ehegatten in der Weise aufgeteilt werden, daß der vom Arbeitgeber geleistete Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung bei dem allein versicherungspflichtigen Ehegatten nur bis zu 500, 00 DM vom Höchstbetrag abgezogen wird.
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