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   BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U   

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BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U (https://dejure.org/1965,1085)
BFH, Entscheidung vom 20.10.1965 - VI 62/65 U (https://dejure.org/1965,1085)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 1965 - VI 62/65 U (https://dejure.org/1965,1085)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Absetzung für Abnutzung eines Gebäudes bei einheitlicher Bewertung eines Gebäudes mit Wohnräumen und Verwaltungsräumen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 234
  • DB 1966, 406
  • BStBl III 1966, 86
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 21.04.1955 - IV 532/54 U

    Bedeutung der baulichen Verbindung zwischen zwei Bauwerken

    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Das Finanzgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß der Begriff Wohngebäude in § 7b EStG ein arteigener Begriff ist, der nicht aus anderen Gesetzen entnommen werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 532/54 U vom 21. April 1955, BStBl 1955 III S. 183, Slg. Bd. 60 S. 478; IV 222/57 vom 7. Juli 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 40, Der Betrieb 1960 S. 1263; IV 309/58 vom 27. Oktober 1960, StRK, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 44).

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat darum in den Urteilen IV 532/54 U vom 21. April 1955 (BStBl 1955 III S. 183, Slg. Bd. 60 S. 478) und IV 309/58 (a.a.O.) eine wirtschaftliche Einheit nur bejaht, wenn durch eine Mehrzahl von Verbindungen Gebäude oder Gebäudeteile derart miteinander verschachtelt sind, daß nach der Verkehrsauffassung ein einziges Gebäude entsteht.

    hat sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 148/54 U vom 15. Oktober 1954 (BStBl 1955 III S. 2, Slg. Bd. 60 S. 1) berufen, in dem der III. Senat - im Gegensatz zu dem Urteil des IV. Senats IV 532/54 U (a.a.O.) - entschieden hat, daß das Wohngebäude eines Arztes von seinen Praxisräumen getrennt zu bewerten sei.

  • BFH, 07.07.1960 - IV 222/57
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Das Finanzgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß der Begriff Wohngebäude in § 7b EStG ein arteigener Begriff ist, der nicht aus anderen Gesetzen entnommen werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 532/54 U vom 21. April 1955, BStBl 1955 III S. 183, Slg. Bd. 60 S. 478; IV 222/57 vom 7. Juli 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 40, Der Betrieb 1960 S. 1263; IV 309/58 vom 27. Oktober 1960, StRK, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 44).

    Das Gegenteil läßt sich auch nicht aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 222/57 vom 7. Juli 1960 (a.a.O.) und VI 151/60 vom 4. April 1962 (Der Betrieb 1962 S. 1457) entnehmen, in denen die wirtschaftliche Einheit von Gebäuden bzw. Gebäudeteilen im Ergebnis verneint wurde.

  • BFH, 27.10.1960 - IV 309/58
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Das Finanzgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß der Begriff Wohngebäude in § 7b EStG ein arteigener Begriff ist, der nicht aus anderen Gesetzen entnommen werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 532/54 U vom 21. April 1955, BStBl 1955 III S. 183, Slg. Bd. 60 S. 478; IV 222/57 vom 7. Juli 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 40, Der Betrieb 1960 S. 1263; IV 309/58 vom 27. Oktober 1960, StRK, Einkommensteuergesetz § 7b Rechtsspruch 44).

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat darum in den Urteilen IV 532/54 U vom 21. April 1955 (BStBl 1955 III S. 183, Slg. Bd. 60 S. 478) und IV 309/58 (a.a.O.) eine wirtschaftliche Einheit nur bejaht, wenn durch eine Mehrzahl von Verbindungen Gebäude oder Gebäudeteile derart miteinander verschachtelt sind, daß nach der Verkehrsauffassung ein einziges Gebäude entsteht.

  • BFH, 15.10.1954 - III 148/54 U

    Begriff der wirtschaftlichen Einheit des Grundvermögens - Wirtschaftliche Einheit

    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    hat sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 148/54 U vom 15. Oktober 1954 (BStBl 1955 III S. 2, Slg. Bd. 60 S. 1) berufen, in dem der III. Senat - im Gegensatz zu dem Urteil des IV. Senats IV 532/54 U (a.a.O.) - entschieden hat, daß das Wohngebäude eines Arztes von seinen Praxisräumen getrennt zu bewerten sei.
  • BFH, 15.03.1963 - VI 239/62
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Diesen Grundsätzen ist der I. Senat in der Entscheidung I 288/55 vom 11. September 1956 (Der Betrieb 1956 S. 1051) und der erkennende Senat in den Entscheidungen VI 74/59 vom 4. November 1960 (Der Betrieb 1960 S. 1481), VI 239/62 vom 15. März 1963 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 288) und VI 186/63 vom 14. August 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 7b Rechtsspruch 89) beigetreten.
  • BFH, 04.11.1960 - VI 74/59
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Diesen Grundsätzen ist der I. Senat in der Entscheidung I 288/55 vom 11. September 1956 (Der Betrieb 1956 S. 1051) und der erkennende Senat in den Entscheidungen VI 74/59 vom 4. November 1960 (Der Betrieb 1960 S. 1481), VI 239/62 vom 15. März 1963 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 288) und VI 186/63 vom 14. August 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 7b Rechtsspruch 89) beigetreten.
  • BFH, 11.09.1956 - I 288/55
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Diesen Grundsätzen ist der I. Senat in der Entscheidung I 288/55 vom 11. September 1956 (Der Betrieb 1956 S. 1051) und der erkennende Senat in den Entscheidungen VI 74/59 vom 4. November 1960 (Der Betrieb 1960 S. 1481), VI 239/62 vom 15. März 1963 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 288) und VI 186/63 vom 14. August 1964 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 7b Rechtsspruch 89) beigetreten.
  • BFH, 27.07.1962 - VI 151/60
    Auszug aus BFH, 20.10.1965 - VI 62/65 U
    Das Gegenteil läßt sich auch nicht aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 222/57 vom 7. Juli 1960 (a.a.O.) und VI 151/60 vom 4. April 1962 (Der Betrieb 1962 S. 1457) entnehmen, in denen die wirtschaftliche Einheit von Gebäuden bzw. Gebäudeteilen im Ergebnis verneint wurde.
  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 179/79

    Einheitliche AfA für Zweifamilienhaus und freistehende Doppelgarage auch bei

    Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß getrennt - ohne bautechnische Verbindung - auf einem Grundstück stehende Baulichkeiten gesonderte Wirtschaftsgüter sind (BFH-Urteile vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86; vom 20. November 1980 IV R 8/78, BFHE 132, 262, BStBl II 1981, 201).
  • BFH, 30.07.1981 - IV R 37/78

    Zur Anwendung des § 7b EStG auf teilweise landwirtschaftlich genutzte Gebäude mit

    Die Entscheidung ist nach der Verkehrsauffassung zu treffen, wobei es nach dem Gesamtbild der Verhältnisse auf die bautechnische Gestaltung ankommt (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86).

    Einzelne Zusammenhänge zwischen mehreren Gebäuden oder Gebäudeteilen, etwa eine gemeinsame Zentralheizungsanlage oder eine gemeinsame elektrische Hauptleitung mit einem einzigen Zähler, begründen keine Gebäudeeinheit (BFH-Urteile vom 21. April 1955 IV 532/54 U, BFHE 60, 478, BStBl III 1955, 183; vom 27. Oktober 1960 IV 309/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK - Einkommensteuergesetz, § 7 b, Rechtsspruch 44; Urteil in BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86).

    Bei der Vielfalt denkbarer technischer Lösungen für die Gestaltung und Verbindung von Gebäuden und Gebäudeteilen lassen sich - auch im Bereich der Landwirtschaft - erhebliche Unterschiede feststellen, die nach dem Gesamtbild der Verhältnisse im Einzelfall eine differenzierende steuerrechtliche Beurteilung zulässig oder erforderlich machen können (vgl. Urteil in BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86).

  • BFH, 23.03.1972 - V R 104/71

    Anbau von Fabrikgebäuden - Bereits vorhandene Baulichkeiten -

    Es fehle an der von der Rechtsprechung geforderten Verschachtelung (Urteil des BFH VI 62/65 U vom 20. Oktober 1965, BFH 84, 234, BStBl III 1966, 86).

    Gemeinsame Anlagen (Heizung, Elektrizität usw.) begründen hingegen für sich genommen noch keine Einheit (BFH-Urteile IV 532/54 U vom 21. April 1955, BFH 60, 478, BStBl III 1955, 183; VI 62/65 U vom 20. Oktober 1965, a. a. O.).

  • BFH, 05.12.1974 - V R 30/74

    Begriff des Wirtschaftsguts in § 30 Abs. 2 Satz 1 UStG 1967

    Erst durch eine Reihe solcher Verbindungen entsteht ein Bauwerk, dessen Teile bei einem etwaigen Verkauf nicht ohne erhebliche Bauaufwendungen voneinander getrennt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86).
  • BFH, 20.11.1980 - IV R 8/78

    Schwimmhalle - Abzugsverbot - Veranlagung

    Ob ein Bauwerk ein selbständiges Gebäude oder Bestandteil eines anderen Gebäudes ist, richtet sich danach, ob ein einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang besteht, der auch in der baulichen Verbindung beider Baulichkeiten zum Ausdruck kommt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86, mit weiteren Nachweisen; vom 23. März 1972 V R 104/71, BFHE 105, 409, BStBl II 1972, 681; vom 21. Juli 1977 V R 58/75, BFHE 123, 527, BStBl II 1978, 78).
  • BFH, 21.07.1988 - IX R 169/83

    Berlin - Wohngebäude - Frei finanzierter Wohnungsbau - Steuerbegünstigter

    Dies ist vielmehr nach der Verkehrsauffassung aufgrund des Gesamtbildes zu entscheiden (vgl. die zu § 7b EStG ergangenen BFH-Urteile vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86, und vom 28. Juni 1983 VIII R 179/79, BFHE 139, 509, BStBl II 1984, 196).
  • BFH, 09.08.1973 - V R 41/73

    Ladenraum - Mehrstöckiges Hauses - Eingeschossiger Anbau - Vergrößerung - Altbau

    Denn erst durch eine Reihe solcher Verbindungen entsteht ein Bauwerk, dessen Teile bei einem etwaigen Verkauf nicht ohne erhebliche Bauaufwendungen voneinander getrennt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1965 VI 62/65 U, BFHE 84, 234, BStBl III 1966, 86, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
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Rechtsprechung
   BFH, 25.11.1965 - IV 299/63 U   

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BFH, 25.11.1965 - IV 299/63 U (https://dejure.org/1965,1338)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Sofortige Absetzungsmöglichkeit für Aufwendungen für Tapetenbücher als Betriebsausgaben bei Anschaffungs- und Herstellungskosten unter 600,- DM

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 232
  • DB 1966, 288
  • BStBl III 1966, 86
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.10.1963 - IV 433/62 S

    Bilanzmäßige Behandlung von Aufwendungen eines Versandhauses zur Herstellung von

    Auszug aus BFH, 25.11.1965 - IV 299/63 U
    Es besteht ein grundlegender Unterschied zwischen einem Musterbuch und einem Werbekatalog, so daß die Grundsätze der Rechtsprechung über die Aktivierung der Kosten für die Anfertigung von Werbekatalogen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 433/62 S vom 25. Oktober 1963, BStBl 1964 III S. 138, Slg. Bd. 78 S. 355) für die Beurteilung der Anfertigungskosten der Musterbücher nicht anwendbar sind.
  • BFH, 13.01.2011 - VI R 63/09

    Keine Zurechnung von Kenntnissen der Oberbehörde im Rahmen des § 173 Abs. 1 AO -

    Sie haben auch keinen Vermögensschaden dadurch erlitten, dass sie nachträglich zu der gesetzlich geschuldeten Steuer herangezogen wurden (Senatsurteil vom 10. Juli 1964 IV 299/63 U, BFHE 80, 314, BStBl III 1964, 587).
  • BFH, 20.10.1976 - I R 112/75

    Arzneimittelhersteller - Bilanzstichtag - Aktivierung der Bestände der

    In der Entscheidung vom 30. September 1958 I 98/57 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 6 Abs. 2, Rechtsspruch 15) ist der BFH von der selbständigen Bewertungs- und Nutzungsfähigkeit von Muster- oder Ausstellungsstücken - in dem Musterzimmer eines Lampenherstellers ausgestellte Lampen - ausgegangen; das gleiche wird in dem Urteil vom 25. November 1965 IV 299/63 U (BFHE 84, 232 BStBl III 1966, 86) hinsichtlich der Musterbücher eines Tapetengeschäfts gesagt.
  • FG Sachsen, 19.03.2007 - 4 K 1395/05

    Bewertung von Erstmustern für Zierdecken und Gardinen als geringwertige

    Sollte es sich bei den "Erstmustern" hingegen um bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens handeln, weil wirtschaftlich das Interesse an den Musterexemplaren als Hilfsmittel für den Verkauf und damit an deren körperlichen Substanz im Vordergrund steht (vgl. dazu BFH, Urteil vom 25.11.1965 IV 2999/63 U, BStBl III 1966, 86 für "Tapetenbücher"), hat der Kläger nicht dargelegt, dass die Voraussetzungen für eine Begünstigung nach § 2 Abs. 1 InvZulG 1999 erfüllt sind.
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