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   BFH, 16.09.1966 - VI 381/65   

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https://dejure.org/1966,205
BFH, 16.09.1966 - VI 381/65 (https://dejure.org/1966,205)
BFH, Entscheidung vom 16.09.1966 - VI 381/65 (https://dejure.org/1966,205)
BFH, Entscheidung vom 16. September 1966 - VI 381/65 (https://dejure.org/1966,205)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung zwischen Entschädigung und Abfindung im Fall einer unfreiwilligen Kündigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 760
  • DB 1966, 1913
  • BStBl III 1967, 2
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.04.1962 - VI 255/59 U

    Anspruch auf eine Entschädigung für den Verlust von Pensionsansprüchen aus dem

    Auszug aus BFH, 16.09.1966 - VI 381/65
    Das ist nicht der Fall, wenn der Stpfl. selbst aus freien Stücken ein Arbeitsverhältnis kündigt, um sich eine andere Einnahmequelle zu erschließen oder eine ihm genehmere Tätigkeit auszuüben (Urteil des Senats VI 255/59 U vom 13. April 1962, BStBl 1962 III S. 306, Slg. Bd. 75 S. 100).

    Im Urteil VI 255/59 U (a. a. O.) hat der Senat zwar die Möglichkeit offengelassen, daß auch bei der Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer selbst ein aus Anlaß seines Ausscheidens vom Arbeitgeber gezahlter Betrag eine Entschädigung im Sinn von § 24 Ziff. 1 EStG sein kann, wenn nämlich die Kündigung unfreiwillig erfolgt ist.

  • BFH, 08.03.1957 - VI 32/56 U

    Anwendbarkeit von Vorschriften aus dem Einkommensteuergesetz auch auf das

    Auszug aus BFH, 16.09.1966 - VI 381/65
    Der erkennende Senat hat darüber hinaus eine zwangsweise Zusammenballung von Einkünften, die Voraussetzung ist für diese Steuervergünstigung, schon dann angenommen, wenn die Vergütung für die mehrjährige Tätigkeit eines Arbeitnehmers aus wirtschaftlich vernünftigen Gründen in einer Summe geleistet wurde (Urteil VI 32/56 U vom 8. März 1957, BStBl 1957 III S. 185, Slg. Bd. 64 S. 496).
  • BFH, 20.12.1961 - VI 256/60 U

    Begriff der Entschädigung

    Auszug aus BFH, 16.09.1966 - VI 381/65
    Eine Entschädigung im Sinn von § 24 Ziff. 1 EStG liegt nur vor, wenn ein Steuerpflichtiger durch den Wegfall künftiger Einnahmen einen Schaden erleidet (Urteil des Senats VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 87, Slg. Bd. 74 S. 228).
  • BFH, 01.02.1957 - VI 87/55 U

    Begünstigung außerordentlicher Zuflüsse nach dem Einkommensteuergesetz bei

    Auszug aus BFH, 16.09.1966 - VI 381/65
    Der Senat hat in den Fällen des § 34 Abs. 1 EStG -- wie übrigens auch schon der RFH -- die Anwendung dieser Vergünstigung ausnahmsweise zugelassen, wenn eine außerordentliche Einnahme einem Steuerpflichtigen in zwei Kalenderjahren zugeflosen ist (Urteil VI 87/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 104, Slg. Bd. 64 S. 271).
  • BFH, 14.10.2004 - VI R 46/99

    Einkünfte für mehrjährige Tätigkeit

    Soweit der erkennende Senat dagegen in seinem --vom FA angeführten-- Urteil vom 16. September 1966 VI 381/65 (BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2) davon ausgeht, Sinn des § 34 Abs. 3 EStG sei es, eine zusätzliche Zahlung für einen "mehr als 12 Monate umfassenden Zeitraum" zu begünstigen, handelt es sich um Ausführungen, die die Entscheidung nicht tragen.
  • FG Köln, 20.11.2013 - 3 K 2762/10

    Nachzahlung der Kassenärztlichen Vereinigungen über zwei Kalenderjahre nicht

    Zwar ergibt sich, wie die Klägerin zutreffend ausführt, das Erfordernis der Zusammenballung in einem Veranlagungszeitraum nicht unmittelbar aus dem Gesetzeswortlaut (vgl. BFH v. 26.01.2011, IX R 20/10, BStBl. II 2012, 659; BFH v. 25.08.2009, IX R 11/09, BStBl. II 2011, 27; BFH v. 16.09.1966, VI 381/65, BStBl. III 1967, 2).

    Ebenfalls sind die noch in einer älteren BFH-Entscheidung als Ausnahme des grundsätzlich notwendigen Zuflusses in einem Veranlagungszeitraum aufgeführten verständlichen wirtschaftlichen Erwägungen bzw. wirtschaftlich vernünftigen Gründe (vgl. BFH v. 16.09.1966, VI 381/65, BStBl. III 1967, 2) nicht dazu geeignet, eine Ausnahme von dem Merkmal der Zusammenballung zu rechtfertigen (vgl. BFH v. 06.09.2000, XI R 19/00, BFH/NV 2001, 445; Schiffers, in: Korn, EStG, § 34, Rz. 58, Stand Juli 2010).

  • BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82

    Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung

    Für die Anwendung des § 34 Abs. 3 Satz 1 EStG ist zwar ein förmlicher Antrag nicht erforderlich (BFH-Urteile vom 2. Februar 1962 VI 267/61 U, BFHE 74, 340, BStBl III 1962, 130, und vom 16. September 1966 VI 381/65, BFHE 86, 760, 763, BStBl III 1967, 2, 3; Herrmann-Heuer-Raupach, a. a. O., Anm. 29; Blümich-Falk, a. a. O., Anm. I 4a; Littmann, a. a. O., Rdnr. 4; Gänger in Hartmann-Böttcher-Nissen- Bordewin, a. a. O., Rdnr. 7; Schmidt-Seeger, a. a. O., Anm. 4b).
  • BFH, 11.06.1970 - VI R 338/67

    Tarifvergünstigung - Tantiemen - Zufluß in einem Jahr - Auszahlung zu

    § 34 Abs. 3 EStG bezweckt, zusätzliche Zahlungen für einen mehr als 12 Monate umfassenden Zeitraum bei der Besteuerung durch Abschwächung der Progression des Einkommensteuertarifs unter bestimmten Voraussetzungen zu begünstigen (vgl. das Urteil des Senats VI 381/65 vom 16. September 1966, BFH 86, 760, BStBl III 1967, 2).
  • BFH, 21.04.2009 - VIII R 65/06

    Tarifermäßigung für außerordentliche Einkünfte - Zusammenballung von Einkünften

    Von dem in ständiger Rechtsprechung vertretenen Grundsatz, dass außerordentliche Einkünfte i.S. des § 34 Abs. 2 EStG zusammengeballt in einem --einzigen-- Veranlagungszeitraum zufließen müssen (vgl. die unter II.1. der Gründe dieses Urteils aufgeführten Nachweise aus der BFH-Judikatur), ist der BFH nur in eng begrenzten Ausnahmefällen abgerückt und hat dementsprechend in Einzelfällen auch eine auf zwei Veranlagungszeiträume verteilte Auszahlung als unschädlich für die Anwendbarkeit des § 34 EStG erachtet (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. September 1940 IV 91/40, RStBl 1940, 981; BFH-Urteile vom 16. September 1966 VI 381/65, BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2; in BFHE 171, 416, BStBl II 1993, 831, m.w.N.; in BFH/NV 1994, 368).
  • BFH, 26.01.2005 - VI R 43/00

    Erfindervergütung - keine Tarifbegünstigung

    Die Hauptvergütung für die mehrjährige Tätigkeit des Klägers sei in den Jahren 1994 (250 000 DM) und 1995 (774 000 DM) gezahlt worden, wobei die Verteilung auf zwei Jahre entsprechend dem BFH-Urteil vom 16. September 1966 VI 381/65 (BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2) unschädlich sei.
  • BFH, 21.03.1975 - VI R 55/73

    Arbeitsverhältnis - Optionsrecht - Ausübung eines Optionsrechts - Aktienerwerb -

    Die begünstigten Einkünfte der Zuflußjahre könnten jedoch nicht entsprechend dem Urteil des BFH vom 16. September 1966 VI 381/65 (BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2) für die Steuerberechnung auf jeweils verschiedene Jahre des Zeitraums der mehrjährigen Tätigkeit verteilt werden.

    Der Senat hat darüber hinaus im Urteil VI 381/65 betont, die tarifvergünstigte Besteuerung nach § 34 Abs. 3 EStG sei auch möglich, wenn eine Entlohnung für eine mehrjährige Tätigkeit, die in einem Betrag festgesetzt sei, dem Steuerpflichtigen nicht in einem Kalenderjahr, sondern in zwei Kalenderjahren in Teilbeträgen ausgezahlt werde.

  • BFH, 17.07.1970 - VI R 66/67

    Abfindung - Anstellungsvertrag - Entschädigung - Tarifbegünstigung - Mehrjährige

    Der BFH hat in neuerer Zeit wiederholt entschieden, der Begriff der Entschädigung in diesem Sinne setze voraus, daß der Steuerpflichtige gegen oder ohne seinen Willen (unfreiwillig) einen Schaden (Verlust) erlitten hat und daß die Entschädigung dem Ausgleich dieses Verlustes dienen soll (vgl. die Urteile IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BFH 70, 195, BStBl III 1960, 72; VI 106/59 U vom 4. November 1960, BFH 71, 702, BStBl III 1960, 512; VI 256/60 U vom 20. Dezember 1961, BFH 74, 228, BStBl III 1962, 87; VI 255/59 U vom 13. April 1962, BFH 75, 100, BStBl III 1962, 306; IV 296/59 vom 29. Mai 1963, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 38, HFR 1963, 337; VI 94/63 vom 19. Februar 1965, StRK, Einkommensteuergesetz, § 24, Rechtsspruch 56, HFR 1965, 406; IV 55/64 S vom 2. Dezember 1965, BFH 84, 250, BStBl III 1966, 91; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396; VI 381/65 vom 16. September 1966, BFH 86, 760, BStBl III 1967, 2; IV 22/64 vom 26. September 1968, BFH 94, 10, BStBl II 1969, 69).
  • BFH, 15.03.2007 - VI R 3/03

    Vorteil aus Aktienoption; Tarifermäßigung

    Umgekehrt habe der BFH bereits mit Urteil vom 16. September 1966 VI 381/65 (BFHE 86, 760, BStBl III 1967, 2) ausdrücklich festgestellt, dass weder Wortlaut noch Sinn der Vorschrift es verböten, sie bei auf mehrere Jahre verteilten Zahlungen anzuwenden.
  • FG Niedersachsen, 20.07.2006 - 14 K 75/03

    Antrag auf ermäßigte Besteuerung für Honorarnachzahlungen eines Psychologen;

    Zwar hat der BFH die Steuervergünstigung bei einer lediglich auf zwei Veranlagungszeiträume verteilten Entschädigung im Falle eines Arbeitnehmers gewährt, weil angesichts der Höhe der in den einzelnen Jahren angefallenen Zahlungen die Abschwächung der Progression noch sinnvoll erschien (BFH-Urteil vom 16. September 1966 VI 381/65, BStBl III 1967, 2).
  • FG Düsseldorf, 28.01.2004 - 7 K 3859/01

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft; Lebenslanges Pachtrecht; Übertragung

  • FG München, 03.08.2005 - 1 K 558/04

    Keine Tarifermäßigung bei Ausübung von einheitlich zugesagten

  • BFH, 25.03.1998 - IV B 30/97

    Entschädigung - Ersatz für entgangene Einnahmen - Schaden des Steuerpflichtigen -

  • BFH, 10.02.1972 - IV R 8/68

    Anwendung des § 34 Abs. 3 EStG auf Einkünfte aus selbständiger Arbeit

  • FG Münster, 04.03.2004 - 8 K 2801/01

    Zwangslage bei Eigenkündigung aufgrund Rahmensozialplan nach BetrVG

  • FG Baden-Württemberg, 21.09.1999 - 11 K 146/96

    Besteuerung von Vergütungen für Arbeitnehmererfindungen; Voraussetzung für

  • BFH, 20.11.1987 - VI R 91/84

    Steuervergünstigung für außerordentliche Einkünfte - Rückübertragung von

  • BFH, 06.05.1977 - VI R 161/76

    Abfindung - Beendigung eines Arbeitsverhältnisses - Entschädigung - Unfreiwillig

  • FG Münster, 18.01.2000 - 6 K 2075/98

    Steuerbegünstigung für Abfindungen bereits bei alleiniger Zusammenballung von

  • BFH, 23.07.1974 - VI R 41/72

    Vorstandsmitglied - AG - Ausscheiden infolge Zeitablaufs - Fehlende Vereinbarung

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