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   BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66   

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https://dejure.org/1967,305
BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66 (https://dejure.org/1967,305)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1967 - IV R 149/66 (https://dejure.org/1967,305)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1967 - IV R 149/66 (https://dejure.org/1967,305)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und Werkzeugen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 589
  • DB 1967, 579
  • BStBl III 1967, 238
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.05.1957 - I 56/57 U

    Aktivierungspflicht für Vorräte, die am Bilanzstichtag entstanden sind -

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteil VI 71/43 vom 28. Juli 1943, RStBl 1943, 781) und des BFH (Urteil I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BFH 65, 11, BStBl III 1957, 237) sind am Bilanzstichtag vorhandene Vorräte an Betriebsstoffen, Ersatzteilen und sonstigen Reparaturmaterialien zu aktivieren.
  • BFH, 21.07.1966 - IV 231/65

    Voraussetzung der Beurteilung von mit gebrauchten Fahrgestellen verbundenen

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Er hat in dem Urteil IV 231/65 vom 21. Juli 1966 (BFH 87, 178, BStBl III 1967, 58) ausgeführt, daß die von der Rechtsprechung zu § 6 Abs. 2 EStG entwickelten Auslegungsgrundsätze nicht dazu verwendet werden können, Gegenständen mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von mehr als 600, 00 DM, die von der Verkehrsauffassung eindeutig als selbständige und selbständig bewertbare Wirtschaftsgüter anzusprechen sind, diese Eigenschaft abzusprechen.
  • BFH, 29.07.1966 - VI 55/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung der Investitionszulage im Falle der Verbindung von

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Diesen Grundsatz hat auch der VI. Senat des BFH in den Urteilen VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313) und VI 302/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 310) herausgestellt.
  • BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U

    Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Rechtsprechung und herrschende Meinung gingen davon aus, daß die selbständige Nutzungsfähigkeit kein Merkmal des Wirtschaftsguts sei, sondern lediglich dessen selbständige Bewertungsfähigkeit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 13/61 U vom 28. Februar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 318 - BFH 73, 318 -, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Der Senat hat in dem Urteil IV 289/65 vom 21. Juli 1966 (BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59) für § 21 BHG 1962 entschieden, daß die von der Rechtsprechung zu § 6 Abs. 2 EStG entwickelten Auslegungsgrundsätze - insbesondere über die Zugehörigkeit zu einem einheitlichen Ganzen - bei der Anwendung des § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 zu beachten sind.
  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

    Auszug aus BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
    Diesen Grundsatz hat auch der VI. Senat des BFH in den Urteilen VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313) und VI 302/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 310) herausgestellt.
  • BFH, 30.03.1967 - IV 64/65

    Investitionszulage für selbständig bewertungsfähige Formteile zur Herstellung von

    Wie der Senat in dem Urteil IV R 149/66 vom 9. März 1967 (BFH 87, 589, BStBl III 1967, 237), das zu § 19 BHG 1964 ergangen ist, im einzelnen ausgeführt hat, ist für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von nicht mehr als 600 DM eine Investitionszulage auch dann zu gewähren, wenn die Wirtschaftsgüter zwar nicht selbständig nutzungsfähig, aber selbständig bewertungsfähig sind.

    Wie in dem Urteil IV R 149/66 weiter ausgeführt wird, setzt die Gewährung einer Investitionszulage aber voraus, daß die Wirtschaftsgüter eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von mehr als einem Jahr haben, weil anderenfalls die sich aus Abschnitt 43 Abs. 8 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien ergebende Abschreibungsvergünstigung und die Investitionszulage nebeneinander gewährt würden, was nicht dem Willen des Gesetzgebers entsprechen würde.

    Wie aus dem Urteil IV R 149/66 ferner hervorgeht, ist die Gewährung einer Investitionszulage davon abhängig, daß es sich um Herstellungsaufwand und nicht um Reparaturaufwand oder um die Anschaffung von solchen Gegenständen handelt, die einer selbständigen Bewertung nicht fähig sind (z.B. Maschinenersatzteile).

    Die dargelegten Grundsätze gelten für die Anwendung des § 21 BHG 1962 ebenso wie für die Anwendung des § 19 BHG 1964, über die im Urteil IV R 149/66 zu entscheiden war.

  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).

    Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).

  • BFH, 15.10.1976 - III R 139/74

    Keine Rückzahlung der Investitionszulage bei Verschrottung vor Ablauf von drei

    Jedenfalls seien die Grundsätze des Urteils des BFH vom 9. März 1967 IV R 149/66 (BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238) entsprechend anwendbar, weil der maßgebliche erste Auftrag innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen gewesen sei.

    So entspricht es nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil IV R 149/66) nicht der mit § 19 des Berlinhilfegesetzes, der dem § 19 BerlinFG entspricht, verfolgten Zielsetzung, die Berliner Wirtschaft nur hinsichtlich ihrer "Dauerinvestitionen" zu fördern, aber Wirtschaftsgüter, die wegen ihrer zu schnellen technischen Abnutzung keinerlei Dauerwirkung fähig seien, von der Investitionszulage auszuschließen.

    Der Gesetzgeber wollte damit sicherstellen, daß die Investitionszulage nicht dazu mißbraucht wird, Wirtschaftsgüter unter Inanspruchnahme der Zulage in Berlin (West) anzuschaffen, um sie schon kurze Zeit später in einen Betrieb oder eine Betriebstätte in der Bundesrepublik Deutschland oder ins Ausland zu verbringen (BFH-Urteile vom 29. Juli 1966 VI 55/65, BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125, IV R 149/66).

  • BFH, 29.03.2006 - III B 180/05

    InvZul: dreijährige Bindungsfrist, Ausnahme

    Eine Ausnahme werde etwa angenommen, wenn das Ausscheiden des geförderten Wirtschaftsguts auf Gründen beruhe, die vom Investor nicht zu vertreten seien, beispielsweise wegen technischer Abnutzung, wirtschaftlichen Verbrauchs, eines Totalschadens oder wenn das Wirtschaftsgut mangelhaft gewesen sei und es durch ein mangelfreies in einem wirtschaftlich einheitlichen Vorgang ausgetauscht worden sei (BFH-Urteile vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; in BFHE 92, 81, BStBl II 1968, 430; vom 15. Oktober 1976 III R 139/74, BFHE 120, 317, BStBl II 1977, 59, und vom 1. Juli 1977 III R 74/76, BFHE 123, 109, BStBl II 1977, 793).

    Der BFH hat deshalb, worauf die Klägerin ebenfalls zutreffend verwiesen hat, in Einzelfällen, in denen ein derartiger Missbrauch von vorneherein ausgeschlossen war, eng begrenzte Ausnahmen zugelassen und in den von der Klägerin zitierten Fällen Investitionszulage gewährt, obwohl die Zugehörigkeits- und Verbleibensvoraussetzungen nicht erfüllt waren (BFH-Urteile in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; in BFHE 92, 81, BStBl II 1968, 430; in BFHE 120, 317, BStBl II 1977, 59, und in BFHE 123, 109, BStBl II 1977, 793).

  • BFH, 11.01.1991 - III R 60/89

    Nichtanwendungserlaß - Nachprüfung - Rechtsprechung

    Sie hat vielmehr nachträgliche Herstellungsarbeiten an einem oder mehreren vorhandenen Wirtschaftsgütern vorgenommen, soweit es bei der Erneuerung verbrauchter oder veralteter Rohre ohnehin nicht nur um Erhaltungsaufwand ging, der von jeher nicht begünstigt war (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 17. Mai 1968 VI R 30/67, BFHE 92, 373, BStBl II 1968, 563).
  • BFH, 17.06.1999 - III R 53/97

    Investitionszulage und Akkumulationsrücklage

    § 2 Satz 2 Nr. 1 InvZulG 1991 bezwecke ferner, eine doppelte Begünstigung in Form einer Sofortabschreibung nach § 6 Abs. 2 EStG und durch Gewährung einer Investitionszulage zu vermeiden (vgl. Söffing in Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 2 InvZulG 1993 Rz. 58; BFH-Urteile vom 26. November 1976 III R 125/74, BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246, und vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, zu § 19 BerlinFG).
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 30/67

    Betriebsgebäude - Einbau von Gegenständen - Bewegliche Sache - Unbewegliche Sache

    Reparaturmaterial gehört darum nicht zu den Wirtschaftsgütern, für die eine Investitionszulage gewährt werden kann (Urteile des BFH VI 55/65 unter 1., a. a. O.; IV R 149/66 vom 9. März 1967 unter 6., BFH 87, 589, BStBl III 1967, 238).

    Trotz der Aktivierung würden die Reparaturmaterialien nicht zulagefähig werden (Urteil des BFH IV R 149/66 unter 6. letzter Absatz, a. a. O.).

  • BFH, 26.08.1993 - IV R 127/91

    1. Zur Bilanzierung kurzlebiger Wirtschaftsgüter, deren Nutzungsdauer über den

    Der Senat setzt sich mit seiner Entscheidung nicht in Widerspruch zu seinem Urteil vom 9. März 1967 IV R 149/66 (BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238).
  • BFH, 12.04.1994 - III R 64/91

    Keine Investitionszulage für Wirtschaftsgüter, die vor Ablauf des

    Von vergleichbaren Verbleibregelungen in anderen Zulagevorschriften hat der BFH in eng begrenzten Fällen Ausnahmen zugelassen (s. insbesondere die Urteile vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; vom 15. Oktober 1976 III R 139/74, BFHE 120, 317, BStBl II 1977, 59, sowie in BFHE 123, 109, BStBl II 1977, 793, zu § 19 des Berlinhilfegesetzes - BHG - 1964 und § 19 des Berlinförderungsgesetzes - BerlinFG -).
  • FG Sachsen-Anhalt, 18.03.1997 - I 213/94

    Investitionszulagenschädliche Betriebseinstellung innerhalb der dreijährigen

    Die Unschädlichkeit des technischen Verbrauchs hat ihre Grundlage im BFH-Urteil vom 9. März 1967 (IV R 149/66, BStBl III 1967, 238).
  • BFH, 26.08.1994 - III R 75/92

    Einhaltung einer Bindungsfrist an die erworbenen Wirtschaftsgüter bei

  • BFH, 05.05.1988 - III R 181/83

    Anspruch auf eine Regionalzulage für neu angeschaffte bewegliche Wirtschaftsgüter

  • BFH, 01.07.1977 - III R 74/76

    Personenkraftfahrzeug - Gewährung einer Investitionszulage - Veräußerung vor

  • FG Brandenburg, 18.06.1997 - 3 K 1280/96

    Rechtmäßigkeit einer Änderung eines unter dem Vorbehalt der Nachprüfung

  • BFH, 02.05.1980 - III R 12/79

    Rückzahlung der Investitionszulage auch dann, wenn die Veräußerung von

  • BFH, 28.10.1977 - III R 72/75

    Reproduktion - Lithographie - Anlagevermögen einer Druckerei - Gewährung einer

  • BFH, 13.03.1979 - III R 20/78

    Investitionszulage - Kurzlebige Wirtschaftsgüter

  • BFH, 26.03.1974 - VIII R 224/72

    Ausspielgerät - Umstellung auf Schwachstrom - Neues Wirtschaftsgut - Antrag auf

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.1995 - 2 K 71/94
  • BFH, 19.10.1972 - IV R 102/68

    Diamantsägeblätter als selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter

  • FG Brandenburg, 09.07.1996 - 3 K 1361/95

    Eigenständige steuerliche Bewertbarkeit eines gemieteten, auf einem

  • BFH, 01.12.1970 - VI R 47/70

    Geringwertige Anlagegüter - Wertgrenze - Anschaffungskosten - Herstellungskosten

  • FG Thüringen, 12.12.1996 - II 151/94

    Anspruch auf Investitionszulage für Erwerb eines Omnibus; Bestimmung der

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