Weitere Entscheidung unten: BFH, 19.05.1967

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   BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66   

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BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66 (https://dejure.org/1967,211)
BFH, Entscheidung vom 22.03.1967 - VI R 300/66 (https://dejure.org/1967,211)
BFH, Entscheidung vom 22. März 1967 - VI R 300/66 (https://dejure.org/1967,211)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit als außergewöhnliche Belastung von Aufwendungen für das eigene Studium, die von dem anderen Ehegatten getragen werden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 69
  • BFHE 89, 69
  • NJW 1968, 78
  • DB 1967, 1441
  • BStBl II 1967, 596
  • BStBl III 1967, 596
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.01.1958 - VI 9/56 S

    Behandlung von Sonderausgaben bei getrnnter Veranlagung im Verhältnis zur

    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Auszugehen ist hierbei von der Grundsatzentscheidung des Senats VI 9/56 S vom 24. Januar 1958 (BFH 66, 197, BStBl III 1958, 77), nach der Ehegatten beim Abzug von Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen stets als Einheit zu behandeln sind.
  • BFH, 11.11.1966 - VI 352/65

    Berücksichtigung des Sonderausgabenhöchstbetrages für Versicherungsbeiträge bei

    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 28.02.1958 - VI 132/56 U

    Nachweispflicht des Lohnsteuerfreibetrag wegen erhöhter Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U

    Gemeinschaftlicher Lohnsteuerjahresausgleich zweier Ehegatten

    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Der Senat hat die Grundsätze dieses Urteils aber in ständiger Rechtsprechung auch auf die Besteuerung der Ehegatten nach dem EStG 1958 und das der folgenden Jahre und auf die Lohnsteuer von Arbeitnehmer-Ehegatten angewandt (vgl. z.B. Urteile des Senats VI 132/56 U vom 28. Februar 1958, BFH 66, 510, BStBl III 1958, 196; IV 439/60 vom 20. Juni 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 26 a, Rechtsspruch 83 b; VI 182/63 vom 29. Oktober 1963, StRK, § 22, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, Rechtsspruch 4 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964, 166; VI 82/64 U vom 22. Januar 1965, BFH 81, 488, BStBl III 1965, 176; VI 287/65 vom 30. August 1966, BFH 86, 757, BStBl III 1966, 676; VI 352/65 vom 11. November 1966, BFH 87, 301, BStBl III 1967, 114).
  • BFH, 09.12.1966 - VI R 196/66
    Auszug aus BFH, 22.03.1967 - VI R 300/66
    Wie der Senat im Urteil VI R 196, 197/66 vom 9. Dezember 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 88 S. 119 - BFH 88, 119 -, BStBl III 1967, 308) ausgeführt hat, sind Aufwendungen eines Verlobten für das Studium des anderen Verlobten in der Regel keine zwangsläufige außergewöhnliche Belastung im Sinne des § 33 a EStG, da die Verlobung im Normalfall keine sittliche Pflicht begründet, dem zukünftigen Ehegatten das Studium zu finanzieren.
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 1/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Nur "außerhalb der Einkünfteermittlung sind zusammen zu veranlagende Eheleute ... als ein Steuerpflichtiger zu behandeln" (BFH in BFHE 139, 69, 71, BStBl II 1983, 674; z.B. beim Abzug von Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen, BFH-Urteil vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; ferner BTDrucks 7/1470, S. 299).
  • BFH, 03.08.2005 - XI R 76/03

    Abzugshöchstbetrag des § 10b Abs. 1 Satz 3 EStG bei Zuwendungen durch zusammen

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 24. Januar 1958 VI 9/56 S, BFHE 66, 197, BStBl III 1958, 77, und vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596) werden Ehegatten beim Abzug von Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen als Einheit behandelt.

    Ausgaben des einen Ehegatten sind daher ohne weiteres auch als solche des anderen Ehegatten anzusehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BFHE 175, 563, BStBl II 1995, 119, und in BFHE 164, 235, BStBl II 1991, 690; BFH-Beschluss vom 27. Mai 2002 III B 159/01, BFH/NV 2002, 1298; vgl. auch Geserich in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, Stand Juni 2005, § 10b Rdnr. Ba 65).

  • BFH, 03.06.1987 - III R 49/86

    Vorlage an den Großen Senat: Unterhaltsleistungen eines Gastarbeiters an die im

    d) Auch aus der Erwägung, daß nicht dauernd getrennt lebende, beiderseits unbeschränkt einkommensteuerpflichtige Ehegatten beim Abzug von außergewöhnlichen Belastungen als Einheit behandelt werden (BFHE 128, 236, 240, BStBl II 1979, 660, mit Hinweis auf die BFH-Urteile vom 24. Januar 1958 VI 9/56 S, BFHE 66, 197, BStBl III 1958, 77; vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; vom 18. April 1972 VIII R 12/66, BFHE 106, 187, BStBl II 1972, 757), lassen sich entgegen der Auffassung des VI. Senats für die Entscheidung der Vorlagefrage keine entscheidenden Gesichtspunkte gewinnen.

    Lediglich für beiderseits unbeschränkt steuerpflichtige Ehegatten hat jedoch der BFH entschieden, daß außergewöhnliche Belastungen steuerlich auch beim zweiten Ehegatten nicht berücksichtigt werden könnten, wenn deren Abzug beim ersten Ehegatten - z. B. wegen fehlender Zwangsläufigkeit - nicht in Betracht kommt (BFHE 89, 69, 71, BStBl III 1967, 596, unter Hinweis auf das Urteil in BFHE 66, 197, BStBl III 1958, 77).

    Die Tatsache, daß der VI. Senat z. B. in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596 den Abzug von Studienkosten für den anderen Ehegatten als außergewöhnliche Belastung nicht von vornherein versagt hat, spricht im übrigen eher gegen als für die vom VI. Senat in BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660 vertretene Rechtsauffassung.

  • BFH, 20.02.1991 - X R 191/87

    Spenden nur bei endgültiger wirtschaftlicher Belastung des Spenders

    Diese "Einheit der Ehegatten beim Sonderausgabenabzug" (Söhn in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 10 Anm. B 122) bedeutet nicht nur, daß es insoweit gleichgültig ist, wer von beiden Ehegatten den abziehbaren Aufwand schuldet und/oder tatsächlich geleistet hat (vgl. BFH-Urteil vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; Söhn, a. a. O.), sondern auch, daß die Frage der wirtschaftlichen Belastung einheitlich zu beurteilen und insoweit zu verneinen ist, als der Wertabgabe bei einem Ehegatten ein entsprechender Zufluß bei dem anderen Ehegatten gegenübersteht.

    Die hier zu beurteilende Fallgestaltung unterscheidet sich von anderen Maßnahmen der Denkmalförderung so grundlegend, daß schon aus diesem Grund eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes des Art. 3 Abs. 1 GG nicht in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 24. Januar 1958 VI 9/56 S, BFHE 66, 197, BStBl III 1958, 77; BFH in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596).

  • BFH, 28.08.1997 - III R 195/94

    Umschulungskosten als außergewöhnliche Belastungen

    Das FA macht im wesentlichen geltend: Ausnahmen von dem Grundsatz, daß Kosten für die eigene Berufsausbildung nicht zwangsläufig seien, habe die Rechtsprechung dann für denkbar gehalten, wenn die Entschließungsfreiheit eines Steuerpflichtigen zur Berufsausbildung tatsächlich nicht bestehe, etwa weil er wegen unfall- oder krankheitsbedingter Behinderung einen erlernten Beruf nicht mehr ausüben könne und so zu einer Umschulung gezwungen sei (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596).

    Mit dieser Begründung hat der BFH bereits in früheren Entscheidungen die steuerliche Anerkennung von Aufwendungen für eine Berufsausbildung als außergewöhnliche Belastung versagt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; vom 20. März 1959 VI 92/58, Der Betrieb 1959, 476, Deutsche Steuer-Rundschau 1959, 237, und vom 6. März 1964 VI 133/63 U, BFHE 79, 269, BStBl III 1964, 330).

    Außerdem ist der Kläger auch nicht etwa wie ein durch Krankheit oder einen Unfall berufsunfähig gewordener Steuerpflichtiger (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596, und vom 21. Juli 1982 I R 173/78, nicht veröffentlicht) aus in seiner Person liegenden Gründen an der beruflichen Verwendung seiner in der Erstausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gehindert.

  • BFH, 19.04.1989 - X R 2/84

    Zur Abzugsberechtigung bei Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben

    Nur bei Ehegatten kommt es nicht darauf an, wer von ihnen zur Beitragsleistung verpflichtet und mit dieser wirtschaftlich belastet ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596).

    Das Erfordernis der eigenen wirtschaftlichen Belastung des Steuerschuldners wird bestätigt durch die Sonderregelungen für die Ehegattenbesteuerung (§ 26a Abs. 2 Sätze 1 und 2 sowie § 26b EStG): Diese rechtfertigen es, die Abzugsberechtigung beim Sonderausgabenabzug von Ehegatten ausnahmsweise anders zu beurteilen (vgl. BFH in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596), verdeutlichen zugleich aber auch, daß es nur bei Ehegatten nicht darauf ankommt, wer von ihnen jeweils die Vorsorgeaufwendungen geschuldet und bestritten hat.

  • BFH, 28.08.1997 - III R 196/94
    Das FA macht im wesentlichen geltend: Ausnahmen von dem Grundsatz, daß Kosten für die eigene Berufsausbildung nicht zwangsläufig seien, habe die Rechtsprechung dann für denkbar gehalten, wenn die Entschließungsfreiheit eines Steuerpflichtigen zur Berufsausbildung tatsächlich nicht bestehe, etwa weil er wegen unfall- oder krankheitsbedingter Behinderung einen erlernten Beruf nicht mehr ausüben könne und so zu einer Umschulung gezwungen sei (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596).

    Mit dieser Begründung hat der BFH bereits in früheren Entscheidungen die steuerliche Anerkennung von Aufwendungen für eine Berufsausbildung als außergewöhnliche Belastung versagt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596; vom 20. März 1959 VI 92/58, Der Betrieb 1959, 476, Deutsche Steuer-Rundschau 1959, 237, und vom 6. März 1964 VI 133/63 U, BFHE 79, 269, BStBl III 1964, 330).

    Der Kläger ist auch nicht etwa wie ein durch Krankheit oder einen Unfall berufsunfähig gewordener Steuerpflichtiger (vgl. dazu BFH- Urteile in BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596, und vom 21. Juli 1982 I R 173/78, nicht veröffentlicht) aus in seiner Person liegenden Gründen an der beruflichen Verwendung seiner in der Erstausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gehindert.

  • FG Hessen, 09.07.2003 - 5 K 4256/02

    Darlehen; Studium; Tilgungsrate; Werbungskosten; Sonderausgaben; Außergewöhnliche

    Schon in seinem Urteil vom 22.3.1967 VI R 300/66, BStBl III 1967, 596-597- hat der BFH daher die Übernahme der Studienkosten durch den Ehegatten weder als abzugsfähig nach § 33 EStG noch nach § 33 a EStG für möglich gehalten.

    Im übrigen ist die Verwendung der Darlehensmittel für den Lebensunterhalt nicht als Werbungskosten, sondern als Kosten der Lebensführung anzusehen (vgl. BFH-Beschluss VI R 11/97 vom 8.9.1997 n.v.) sowie wegen fehlender Zwangsläufigkeit keine außergewöhnliche Belastungen (vgl. BFH-Urteile vom 18.4.1990 III R 126/86, BStBl II 1990, 738 m.w.N.; vom 20.9.1957 VI 7/56 U BStBl III, 1957, 424; vom 6.3.1964 VI 133/63 U BStBl III 1964, 330; vom 22.3.1967 a.a.O.; sowie Beschluss vom 21.4.1987 III B 165/86, BFH/NV 1987, 501).

  • FG Hessen, 09.10.2006 - 11 K 1760/03

    Pflegepauschbetrag steht nur den unentgeltlich Pflegenden zu

    c) Etwas anderes ergibt sich auch nicht im Gegensatz zur Auffassung des Finanzamts aus dem sogen. Einheitsgedanken bei Ehegatten, wonach bei Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen davon auszugehen ist, dass die Ausgaben eines Ehegatten ohne weiteres auch als solche des anderen Ehegatten anzusehen sind (BFH-Urteil vom 22.3.1967 - VI R 300/6, BStBl III 1967, 596).
  • BFH, 29.05.1996 - III R 86/95

    Außergewöhnliche Belastungen infolge Todes des Ehemannes

    Aus dieser vom Gesetz vorgesehenen Einheit der Ehegatten ist zwar u. a. für den Abzug von Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen gefolgert worden (vgl. statt aller Söhn in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 10 Anm. B 122), daß es insoweit gleichgültig ist, wer von beiden Ehegatten den abziehbaren Aufwand schuldet und/oder tatsächlich geleistet hat (BFH- Urteil vom 22. März 1967 VI R 300/66, BFHE 89, 69, BStBl III 1967, 596).
  • BFH, 22.06.1979 - VI R 85/76

    Unterhaltsleistung eines Gastarbeiters - Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen

  • FG Nürnberg, 31.05.2006 - III 129/04

    Rückzahlung von BAföG -Darlehen

  • BFH, 19.04.1989 - X R 28/86

    Abzugsberechtigung von Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben nur bei

  • BFH, 06.07.1989 - IV R 116/87

    Ausgleich von Verlusten aus gewerblicher Tierzucht des einen Ehegatten mit

  • BFH, 18.04.1990 - III R 126/86

    Aufwendungen für die eigene Ausbildung (Internat) erwachsen auch bei einem

  • BFH, 27.05.2002 - III B 159/01

    Außergewöhnliche Belastung - Prozesskostenvorschuss für Rechtsstreit des

  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 160/80

    Steuerschuldermäßigung - Darlehn - Ehegatte

  • BFH, 16.05.1975 - VI R 155/72

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Tarifvergünstigung - Darlehn - Getrennte

  • FG Sachsen, 03.12.1996 - 2 K 59/95

    Rückzahlung eines Ausbildungsdarlehens als außergewöhnliche Belastung; Höhe der

  • BFH, 21.04.1987 - III B 165/86

    Bestehen einer Steuerpflichtigkeit für Aufwendungen für eine eigene

  • BFH, 18.04.1972 - VIII R 12/66

    Ehefrau eines Gemeinschuldners - Betrieblicher Rechtsnachfolger - Tilgung von

  • BFH, 17.02.1972 - II 89/65

    Schenkung eines halben Miteigentumsanteils eines Grundstücks zwischen Eheleuten

  • FG München, 27.01.2000 - 13 K 4279/96

    Zur Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für die Ausbildung zum

  • BFH, 18.04.1990 - III R 127/86

    Abzug von Aufwendungen für die Unterbringung in einem Internat als

  • BFH, 06.12.1968 - VI R 86/67

    Schuldzinsen - Bauspardarlehn - Sonderausgaben - Werbungskosten - Vermietung und

  • FG Nürnberg, 31.07.1996 - V 242/95
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Rechtsprechung
   BFH, 19.05.1967 - III 319/63   

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https://dejure.org/1967,1160
BFH, 19.05.1967 - III 319/63 (https://dejure.org/1967,1160)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1967 - III 319/63 (https://dejure.org/1967,1160)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1967 - III 319/63 (https://dejure.org/1967,1160)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 244
  • BFHE 89, 244
  • BStBl III 1967, 596
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.03.1961 - III 2/60 U

    Höhe der Berücksichtigung von Verbindlichkeiten bei Vermögensabgabe

    Auszug aus BFH, 19.05.1967 - III 319/63
    Wie der Senat bereits in dem Urteil III 2/60 U vom 10. März 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 616, BStBl III 1961, 224) entschieden hat, bezieht sich die in der genannten Vorschrift ausgesprochene Fiktion nur auf die Folgen einer rechtskräftigen Entscheidung oder Vereinbarung im Rückerstattungsverfahren.
  • FG Münster, 11.04.2013 - 3 K 604/11

    Untervermächtnis, wirtschaftlicher Zusammenhang mit begünstigtem Vermögen

    Er geht im Übrigen davon aus, dass ein wirtschaftlicher Zusammenhang nur vorliegt, wenn die Verbindlichkeit nach Entstehung und Zweckbestimmung mit dem begünstigten Vermögen verknüpft ist (vgl. BFH, Urteil vom 19.05.1967 III 319/63, BStBl III 1967, 596 zum wirtschaftlichen Zusammenhang mit Inlandsvermögen).

    Nach Entstehung und Zweckbestimmung der Versorgungsrente liegt damit ein wirtschaftlicher Zusammenhang vor (vgl. BFH, Urteil in BStBl III 1967, 596).

  • BFH, 30.07.1997 - II R 9/95

    Schuldenabzug bei erweitert beschränkter Vermögensteuerpflicht (§ 3 AStG )

    Solch ein wirtschaftlicher Zusammenhang besteht, wenn die Schulden nach Entstehung und Zweckbestimmung mit dem erweiterten Inlandsvermögen verknüpft sind und dieses Vermögen oder Teile davon wirtschaftlich belasten (BFH-Urteile vom 19. Mai 1967 III 319/63, BFHE 89, 244, BStBl III 1967, 596, sowie vom 21. Juli 1972 III R 44/70, BFHE 107, 147, BStBl II 1973, 3).
  • BFH, 21.07.1972 - III R 44/70

    Leistung des Pflichtteils - Schuld - Wirtschaftlicher Zusammenhang - Erbschaft -

    Für die Ermittlung des Inlandsvermögens bedeutet dies, daß eine Schuld nur insoweit vom Rohvermögen abgezogen werden kann, als sie Wirtschaftsgüter belastet, die nach § 77 Abs. 2 BewG zum Inlandsvermögen gehören (BFH-Entscheidung III 319/63 vom 19. Mai 1967, BFH 89, 244, BStBl III 1967, 596).
  • BFH, 19.02.1982 - III R 108/80

    Kein wirtschaftlicher Zusammenhang einer Leibrentenverpflichtung mit dem

    a) Bei der Ermittlung des Werts des Inlandsvermögens sind vom (Roh-)Inlandsvermögen nur die Schulden und Lasten abzuziehen, die in wirtschaftlichem Zusammenhang mit dem Inlandsvermögen stehen (§ 121 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. § 118 Abs. 1 BewG) und dieses wirtschaftlich belasten (vgl. BFH-Urteil vom 19. Mai 1967 III 319/63, BFHE 89, 244, BStBl III 1967, 596).
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