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   BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S   

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https://dejure.org/1960,428
BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S (https://dejure.org/1960,428)
BFH, Entscheidung vom 07.04.1960 - V 231/54 S (https://dejure.org/1960,428)
BFH, Entscheidung vom 07. April 1960 - V 231/54 S (https://dejure.org/1960,428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit einer Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft mangels einer gültigen gesetzlichen Ermächtigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 244
  • DB 1960, 941
  • BStBl III 1960, 339
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.01.1959 - 1 BvR 100/57

    Arzneifertigwaren

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Art. 123 Abs. 1 GG unterscheidet nicht, aus welcher Quelle das Recht stammt, dessen Fortgeltung zu prüfen ist (vgl. Urteil des Württemberg-Badischen Verwaltungsgerichtshofs 2. S-241/51 vom 18. Februar 1952 in "Die öffentliche Verwaltung" 1952 S. 280 ff., 283, und neuestens Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 100/57 vom 7. Januar 1959, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 73, 76 ).
  • BVerfG, 10.05.1957 - 1 BvR 550/52

    Strafvorschriften gegen männliche Homosexualität verstoßen nicht gegen

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Es genügt in diesem Zusammenhang demnach, daß die §§ 54 ff. UStDB 1938 beim Zusammentritt des Bundestages noch gegolten haben und von den Behörden und Steuergerichten angewendet worden sind (vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 550/52 vom 10. Mai 1957, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 6 S. 389 ff., 418, 419).
  • BVerfG, 12.10.1951 - 1 BvR 201/51

    Anforderungen an die Rechtswegerschöpfung i.S. von § 90 Abs. 2 S. 1 BVerfGG

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Art. 3 GG könnte verletzt sein, wenn wesentlich Gleiches ungleich, nicht dagegen, wenn wesentlich Ungleiches entsprechend der bestehenden Ungleichheit ungleich behandelt wird (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 201/51 vom 12. Oktober 1951, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 14 ff., 52).
  • BFH, 22.01.1960 - V 52/56 S

    Erstattungsansprüche im Steuerrechtsverhältnis - Vergütungsansprüche im

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Der Zweck, der Vorschriften war, wie häufig im modernen Steuerrecht, nicht fiskalischer, sondern wirtschaftspolitischer Art, ein Umstand, der durchaus verfassungskonform ist (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats V 52/56 S vom 22. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 111, Slg. Bd. 70 S. 299).
  • BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Der erkennende Senat hat durch Urteil V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft mangels einer gültigen gesetzlichen Ermächtigung für nichtig erklärt.
  • BFH, 20.02.1953 - V 75/51 U

    Doppelbesteuerung in Form von Beförderungssteuer und Umsatzsteuer - Vermeidung

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Durch das Außerkrafttreten der ermächtigenden Rechtsgrundlage wurde jedoch die Gültigkeit der auf Grund der Ermächtigung erlassenen Rechtsvorschriften nicht berührt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 75/51 U vom 20. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 150, Slg. Bd. 57 S. 386).
  • BFH, 17.07.1956 - I 200/55 S

    Berechnung der Absetzung für Abnutzung (AfA) bei kriegszerstörten oder

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Einen Widerspruch zum GG vermag der Senat für die hier in Betracht kommenden Durchführungsbestimmungen (§§ 54 ff. UStDB 1938) unter Berücksichtigung der bei ihrem Ergehen herrschenden staatsrechtlichen Verhältnisse nicht zu erblicken (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 200/55 S vom 17. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 316, Slg. Bd. 63 S. 306).
  • BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52

    Ahndungsgesetz

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Wenn also aus der Entstehungsgeschichte der hier einschlägigen Vorschriften nur gefolgert werden kann, daß von der Ermächtigung des § 8 UStG nur bei einer besonders krassen Verzerrung der Wettbewerbsverhältnisse Gebrauch gemacht werden sollte, so ist der Verordnungsgeber von durchaus sachgerechten Erwägungen und einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise ausgegangen (vgl. auch Bundestags-Drucksache 1924 der 2. Wahlperiode 1953 S. 35, ferner Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 612/52 vom 18. September 1952, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 418, 427).
  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Dem Gesetzgeber muß im Bereich des Steuerrechts ein weiter Ermessensspielraum verbleiben, und nur die Verletzung seiner äußersten Grenzen unterliegt verfassungsmäßiger Nachprüfung (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 241/56 vom 21. Februar 1957, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 6 S. 273, 280).
  • BVerfG, 09.11.1955 - 1 BvL 13/52

    Soforthilfegesetz

    Auszug aus BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S
    Das GG ist nach Art. 145 Abs. 2 am 24. Mai 1949 in Kraft getreten (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 13/52, 1 BvL 21/52 vom 9. November 1955, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 4 S. 331 ff., 341).
  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Die Beschränkung der Ausgleichsmaßnahmen auf die Textilwirtschaft verstieß somit am 7. September 1949 nicht gegen den Gleichheitssatz (ebenso BFH in BStBl. 1960 III S. 339 [340]).
  • BFH, 13.12.1962 - V 87/60 S

    Verfassungsmäßigkeit des Umsatzsteuergesetzes - Entstehen einer Steuerpflicht von

    Das GG hat sich nicht für ein bestimmtes Wirtschaftssystem entschieden, so daß der Gesetzgeber darin frei ist, die ihm sachgemäß erscheinende Wirtschaftspolitik zu treiben (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244).

    Hinzu kommt, daß der Gesetzgeber weitere Ausgleichsmaßnahmen für die Textilwirtschaft, die nach dem damaligen Stand der Erkenntnisse einer solchen Regelung besonders bedurfte, getroffen hat (vgl. das oben angeführte Urteil V 231/54 S vom 7. April 1960).

  • BFH, 27.06.1974 - V R 129/73

    Garne - Zettelbäume - Kettbäume - Halbfabrikat - Weberei - Webereivorgang -

    Der Senat hatte bereits im Urteil vom 7. April 1960 V 231/54 S (BFHE 71, 244, BStBl III 1960, 339) ausgeführt, daß zwingend notwendige Arbeitsvorgänge einer Weberei nicht erst auf dem Webstuhl, sondern schon bei der Weiterverarbeitung des Garns im Webereivorwerk beginnen und in diesen Bereich insbesondere das Spulen, Scheren, Zetteln und Schlichten fällt.

    Der Senat ist im Anschluß an das Urteil V 231/54 S der Auffassung, daß das Aufbringen von Garnen auf Zettelund Kettbäumen organisch und technisch bedingt einen Vorgang der Weberei darstellt.

  • BFH, 29.07.1965 - V 71/61 S

    Rechtsgültigkeit der Vorschriften über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft

    Zu demselben Ergebnis gelangt man, wenn man die Vorschriften der Textil-Zusatzsteuer nicht isoliert betrachtet, sondern - wie es der Senat in seinen Urteilen V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (a.a.O.), V 231/54 S vom 7. April 1960 (BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244) und V 85/60 U vom 9. Februar 1961 (a.a.O.) getan hat - im Rahmen eines geschlossenen Systems sieht (komplexe Betrachtungsweise).
  • BFH, 18.03.1971 - V R 35/69

    Gewebe aller Art - Gewirke

    Entsprechend der vom erkennenden Senat in Fragen der Textilzusatzbesteuerung stets vertretenen komplexen Betrachtungsweise (vgl. die Urteile V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BFH 69, 486, BStBl III 1959, 441; V 231/54 S vom 7. April 1960, BFH 71, 244, BStBl III 1960, 339; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BFH 72, 307, BStBl III 1961, 114, und V 71/61 S vom 29. Juli 1965, BFH 83, 125, BStBl III 1965, 545) verfolgte der Verordnungsgeber mit den Vorschriften über die "Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft" das Ziel, die auf diesem Gebiet besonders einschneidenden und dem Grundsatz der Konkurrenzneutralität zuwiderlaufenden Kumulationsund Konzentrationswirkungen des Allphasen-Bruttobesteuerungssystems aufzuheben oder wenigstens zu mildern.
  • BFH, 29.04.1966 - III 97/65
    Diese Auffassung entspricht der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. Urteile V 75/51 U vom 20. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 150 Slg.Bd. 57 S. 386, und V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg.Bd. 71 S. 244, und des BVerfG (vgl. außer den vom IV. Senat zitierten Beschlüssen auch die Beschlüsse BVerfGE 12 S. 341 (346f.) und BVerfGE 14 S. 245 (249)).
  • BFH, 21.04.1966 - V 273/60
    Das FG schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des BFH V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486; V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 114, Slg. Bd. 72 S. 307).
  • BFH, 10.11.1966 - V 197/61
    Das Finanzgericht (FG) schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des BFH V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 486 -- BFH 69, 486 --, BStBl III 1959, 441; V 231/54 S vom 7. April 1960, BFH 71, 244, BStBl III 1960, 339; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BFH 72, 307, BStBl III 1961, 114).
  • BFH, 10.03.1966 - V 257/60
    Das Finanzgericht (FG) schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 und 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486; V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 114, Slg. Bd. 72 S. 307).
  • BFH, 09.02.1961 - V 85/60 U

    Erhebung der Spinnweberzusatzsteuer in nachkonstitutionellen

    Er hat in einem weiteren Grundsatzurteil V 231/54 S vom 7. April 1960 (BStBl 1960 III S. 339) zum Ausdruck gebracht, daß er an dieser Auffassung festhalte.
  • BFH, 12.08.1965 - V 169/61 U

    Nichtanwendbarkeit von Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft als

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