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   BFH, 28.03.1966 - VI 43/65   

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https://dejure.org/1966,528
BFH, 28.03.1966 - VI 43/65 (https://dejure.org/1966,528)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1966 - VI 43/65 (https://dejure.org/1966,528)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1966 - VI 43/65 (https://dejure.org/1966,528)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 80
  • DB 1966, 1040
  • BStBl III 1966, 352
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 22.11.1962 - IV 323/59 U

    Entnahme eines nicht betrieblich genutzten Grundstücksteils durch einen

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Er sei zwar konstruktiven Überspitzungen der Bilanzbündeltheorie entgegengetreten (Urteile VI 43/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 68, Slg. Bd. 66 S. 171; I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193), habe aber keinen Zweifel gelassen, daß die Theorie grundsätzlich richtig sei und daß Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter dem Betrieb der Personengesellschaft zur Verfügung stelle, notwendiges Betriebsvermögen seien (Urteil IV 323/59 U vom 22. November 1962. BStBl 1963 III S 234, Slg. Bd. 76 S. 640).
  • BFH, 15.11.1957 - VI 43/56 U

    Abschluss eines Kapitalansammlungsvertrags zwischen einer offenen

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Er sei zwar konstruktiven Überspitzungen der Bilanzbündeltheorie entgegengetreten (Urteile VI 43/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 68, Slg. Bd. 66 S. 171; I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193), habe aber keinen Zweifel gelassen, daß die Theorie grundsätzlich richtig sei und daß Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter dem Betrieb der Personengesellschaft zur Verfügung stelle, notwendiges Betriebsvermögen seien (Urteil IV 323/59 U vom 22. November 1962. BStBl 1963 III S 234, Slg. Bd. 76 S. 640).
  • BFH, 31.01.1964 - VI 337/62 S

    Behandlung einer Übertragung eines Teils des Betriebsgrundstücks durch einen

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Der Bundesfinanzhof (BFH) betone immer die grundsätzliche Richtigkeit dieser Auffassung (Urteile I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; VI 337/62 S vom 31. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 240. Slg. Bd. 79 S. 19).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) 1 BvR 845/58 vom 24. Januar 1962 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 13 S. 331, BStBl 1962 I S. 500 ff.) sei der Steuergesetzgeber wegen der Eigenart des in erster Linie fiskalischen Zwekken dienenden Steuerrechts nicht unbedingt an die bürgerlich-rechtliche Ordnung gebunden.
  • BFH, 29.11.1960 - I 117/60 S

    Überlassung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Einfamilienhaus für private

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Der Bundesfinanzhof (BFH) betone immer die grundsätzliche Richtigkeit dieser Auffassung (Urteile I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; VI 337/62 S vom 31. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 240. Slg. Bd. 79 S. 19).
  • BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U

    Sogenannte Bilanzbündeltheorie bei Personengesellschaften

    Auszug aus BFH, 28.03.1966 - VI 43/65
    Er sei zwar konstruktiven Überspitzungen der Bilanzbündeltheorie entgegengetreten (Urteile VI 43/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 68, Slg. Bd. 66 S. 171; I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193), habe aber keinen Zweifel gelassen, daß die Theorie grundsätzlich richtig sei und daß Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter dem Betrieb der Personengesellschaft zur Verfügung stelle, notwendiges Betriebsvermögen seien (Urteil IV 323/59 U vom 22. November 1962. BStBl 1963 III S 234, Slg. Bd. 76 S. 640).
  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Der BFH hat in den Urteilen VI 306/63 vom 12. Februar 1965 (HFR 1965, 404) und VI 43/65 vom 28. Februar 1966 (BFH 86, 80, BStBl III 1966, 352) die zunächst die Gesellschafter einer OHG betreffende Rechtsprechung auch auf Eigentum von Kommanditisten angewendet.
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Diese Rechtsprechung ist zum Teil von der als "Bilanzbündeltheorie" bezeichneten Vorstellung beherrscht, der Gesellschafter einer Personengesellschaft stehe einkommensteuerrechtlich dem Einzelunternehmer gleich (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 28. März 1966 VI 43/65, BFHE 86, 80, BStBl III 1966, 352).

    Im Urteil VI 43/65 wird vom gewillkürten Betriebsvermögen "des Kommanditisten".

  • BVerfG, 15.07.1969 - 1 BvR 457/66

    Bilanzbündeltheorie

    Der Bundesfinanzhof (BStBl. 1966 III S. 352 = DStR 1966 S. 483) hat im Einklang mit seiner ständigen Rechtsprechung ausgeführt, es könne nicht zweifelhaft sein, daß die dem Gesellschafter aus einem Grundstück zufließenden Erträge wie übrigens auch die Aufwendungen seinen Gewinn beeinflußten.
  • BFH, 21.07.1967 - VI 290/65

    Betrieblicher Zusammenhang als Indiz der Zugehörigkeit zum notwendigen

    Ob der Gesellschafter Komplementär oder Kommanditist ist, macht dabei keinen Unterschied (Urteil des Senats VI 43/65 vom 28. März 1966, BFH 86, 80, BStBl III 1966, 352).
  • BFH, 06.06.1973 - I R 194/71

    Von einer Personengesellschaft für private Zwecke ihrer Gesellschafter erworbenes

    Der Sonderfall, daß das dem Betrieb der Gesellschaft dienende Grundstück im Privateigentum eines oder aller ihrer Gesellschafter steht (BFH-Urteile vom 28. März 1966 VI 43/65, BFHE 86, 80, BStBl III 1966, 352, und vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928: Sonderbetriebsvermögen des oder der Gesellschafter), kann hier außer Betracht bleiben.
  • BFH, 10.03.1970 - II R 135/68

    Gebäude auf fremdem Boden - Verwertung auf eigene Rechnung - Ertragsteuerliche

    Insoweit darf nicht übersehen werden, daß bei den Ertragsteuern Grundstücke eines Gesellschafters schon dann als notwendiges Betriebsvermögen der Gesellschaft selbst angesehen werden, wenn der Gesellschafter sie der Gesellschaft zur bloßen (betrieblichen) Nutzung überlassen hat (Urteile IV 308/64 vom 29. September 1966, BFH 87, 419, BStBl III 1967, 180, und IV R 43/67 vom 20. März 1969, BFH 95, 436, BStBl II 1969, 463; vgl. auch Urteile VI 43/65 vom 28. März 1966, BFH 86, 80, BStBl III 1966, 352, und VI 26/65 vom 1. April 1966, BFH 86, 131, BStBl III 1966, 365).
  • BFH, 06.07.1978 - IV R 164/74

    Zur Anwendung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG in Fällen, in denen die

    Der BFH hat allerdings im Zusammenhang mit der einkommensteuerrechtlichen Beurteilung von Wirtschaftsgütern, die ein Gesellschafter seiner Personengesellschaft zur betrieblichen Nutzung überlassen hat, wiederholt ausgesprochen, daß der Ertrag des Wirtschaftsgutes und die Substanz des Wirtschaftsgutes einkommensteuerrechtlich nicht getrennt beurteilt werden könnten und daß gerade deshalb, weil gemäß § 15 Nr. 2 EStG der Ertrag des Wirtschaftsgutes als Gewinn aus Gewerbebetrieb erfaßt wird, das Wirtschaftsgut selbst als notwendiges Betriebsvermögen zu werten sei (z. B. Urteile vom 1. April 1966 VI 26/65, BFHE 86, 131 [136], BStBl III 1966, 365; vom 28. März 1966 VI 43/65, BFHE 86, 80 [83], BStBl III 1966, 352; vom 29. September 1966 IV 308/64, BFHE 87, 419, BStBl III 1967, 180).
  • BFH, 04.04.1973 - I R 159/71

    Bilanzierung von Wertpapieren - Verpfändung für Betriebsschulden

    Der Senat braucht im vorliegenden Fall nicht die Frage zu vertiefen, ob im Bereich des Sonderbetriebsvermögens überhaupt gewillkürtes Betriebsvermögen gebildet werden kann (bejahend BFH-Urteile vom 3. Dezember 1964 IV 419/62 U, BFHE 81, 254, BStBl III 1965, 92; IV 186/63; vom 28. März 1966 VI 43/65, BFHE 86, 80, BStBl III 1966, 352; verneinend Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 4 EStG, Anm. 10 e).
  • BFH, 19.06.1973 - I R 201/71

    Grundstück - Gewerbliches Unternehmen - OHG - Private Wohnzwecke - Entnahme -

    Anders als im BFH-Urteil vom 8. Oktober 1965 VI 185/64 U (BFHE 83, 574, BStBl III 1965, 708) ist hier der Fall gegeben, daß sowohl der Grund und Boden als auch das Gebäude im Privateigentum der Gesellschafter stehen und deshalb -- trotz anderweiter Bilanzierung -- nicht dem Betriebsvermögen der OHG, sondern dem (notwendigen oder gewillkürten) Sonderbetriebsvermögen ihrer Gesellschafter zuzurechnen wären (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1966 VI 43/65, BFHE 86, 80, BStBl III 1966, 352, und vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928), wenn sie nicht zum notwendigen Privatvermögen der Gesellschafter gehörten.
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