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   BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68   

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BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68 (https://dejure.org/1971,560)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1971 - VI R 80/68 (https://dejure.org/1971,560)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1971 - VI R 80/68 (https://dejure.org/1971,560)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 191
  • DB 1972, 122
  • BStBl II 1972, 14
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.07.1957 - VI 155/55 U

    Berücksichtigung der Aufwendungen für die Beschäftigung einer Hausgehilfin als

    Auszug aus BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68
    Wie der BFH im Urteil VI 155/55 U vom 26. Juli 1957 (BFH 65, 298, BStBl III 1957, 347) ausgeführt hat, liegt es nicht im Sinne des § 33 EStG, durch eine Überspannung des Begriffs "Krankheitskosten" übliche Kosten zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen.

    Die Anerkennung setzt grundsätzlich voraus, daß sich der Steuerpflichtige am Kurort unter ärztliche Aufsicht und Beobachtung begibt (EFG 1955, 367; vgl. auch die BFH-Urteile VI 155/55 U, a. a. O.; VI 265/60 vom 27. Januar 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 130, und VI 223/60 vom 19. Mai 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 135).

  • BFH, 27.01.1961 - VI 265/60
    Auszug aus BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68
    Die Anerkennung setzt grundsätzlich voraus, daß sich der Steuerpflichtige am Kurort unter ärztliche Aufsicht und Beobachtung begibt (EFG 1955, 367; vgl. auch die BFH-Urteile VI 155/55 U, a. a. O.; VI 265/60 vom 27. Januar 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 130, und VI 223/60 vom 19. Mai 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 135).
  • BFH, 19.05.1961 - VI 223/60
    Auszug aus BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68
    Die Anerkennung setzt grundsätzlich voraus, daß sich der Steuerpflichtige am Kurort unter ärztliche Aufsicht und Beobachtung begibt (EFG 1955, 367; vgl. auch die BFH-Urteile VI 155/55 U, a. a. O.; VI 265/60 vom 27. Januar 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 130, und VI 223/60 vom 19. Mai 1961, StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 135).
  • BFH, 14.08.1997 - III R 67/96

    Sportaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

    Sie berufen sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68 (BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14), dessen Anforderungen erfüllt seien und in dem sich das Erfordernis eines amts- oder vertrauensärztlichen Attestes, das vor der Therapie ausgestellt worden ist, nicht finde.

    Aufwendungen für die Ausübung eines Sports gehören nach dem BFH-Urteil in BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14 grundsätzlich zu den gemäß § 12 Nr. 1 EStG nicht abzugsfähigen Kosten der Lebenshaltung.

    Der BFH hat vielmehr für die Berücksichtigung von Aufwendungen für die Ausübung eines Sports als außergewöhnliche Belastungen in dem Urteil in BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14 ärztliche Anweisungen über Art und Umfang der Ausübung des Sports im Sinne einer Programmierung der Sportausübung und deren ärztliche Leitung und Aufsicht verlangt, soweit eine ärztliche Leitung und Aufsicht nicht ausnahmsweise entbehrlich ist, weil an ihre Stelle die Leitung und Beaufsichtigung durch eine andere fachkundige Person - z. B. eine Krankengymnastin - tritt.

  • BFH, 13.02.1987 - III R 208/81

    Außergewöhnliche Belastung - Teilnahme an Gruppentreffen - Anonyme Alkoholiker -

    b) Im Unterschied dazu führen vorbeugende, die Gesundheit ganz allgemein fördernde Maßnahmen nicht zu abziehbaren Krankheitskosten (BFH-Urteile vom 26. Juli 1957 VI 155/55 U, BFHE 65, 298, BStBl III 1957, 347; vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68, BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14, und in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711).
  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Zwar hat der Bundesfinanzhof aus den die gerichtliche Pflicht zur Prozeßförderung normierenden Vorschriften (siehe oben) keine Verpflichtung für das Gericht hergeleitet, den Kläger auf die nach Ansicht des Gerichts zugrunde zu legende Rechtsauffassung hinzuweisen (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68, BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14).
  • FG Baden-Württemberg, 19.04.1996 - 9 K 209/92

    Aufwendungen für eine "medizinische Trainingstherapie" als aussergewöhnliche

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  • FG Sachsen, 24.01.2011 - 8 K 1403/09

    Kein Abzug von Aufwendungen für Krankengymnastik; Gesundheitssport und die

    Die Aufwendungen für die Ausübung von Sport gehören nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich zu den nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung i. S. d. § 12 Nr. 1 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 15.10.1971, Aktenzeichen VI R 80/68).

    Der BFH habe vielmehr für die Berücksichtigung von Aufwendungen für die Ausübung eines Sports als außergewöhnliche Belastungen in dem Urteil in BFHE 103, 191 , BStBl II 1972, 14 ärztliche Anweisungen über Art und Umfang der Ausübung des Sports im Sinne einer Programmierung der Sportausübung und deren ärztliche Leitung und Aufsicht verlangt, soweit eine ärztliche Leitung und Aufsicht nicht ausnahmsweise entbehrlich ist, weil an ihre Stelle die Leitung und Beaufsichtigung durch eine andere fachkundige Person -z.B. eine Krankengymnastin- tritt.

  • BFH, 14.01.1972 - III R 88/70

    Revisionsschrift - Revisionsbegründungsschrift - Rechtsmittelführer -

    Es stellt keine den Verfahrensgrundsätzen widersprechende Überrumplung des Klägers oder Revisionsklägers dar, wenn das Gericht in seiner Entscheidung eine Rechtsauffassung vertritt, die im Laufe des Verfahrens nicht erörtert worden ist (BFH-Entscheidung VI R 80/68 vom 15. Oktober 1971, BFH 103, 191, BStBl II 1972, 14).
  • FG Köln, 30.01.2019 - 7 K 2297/17

    Einkommensteuer: Aufwendungen für den Besuch eines Fitness- und Gesundheitsclubs

    Diese Leistungen werden ihrer Art nach nicht nur von kranken, sondern auch gesunden Menschen in Anspruch genommen, um die Gesundheit zu erhalten, das Wohlbefinden zu steigern oder die Freizeit sinnvoll zu gestalten und gehören grds. nicht zu den nach § 33 EStG abziehbaren Krankheitskosten, sondern zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 15.10.1971 VI R 80/68 , BStBl II 1972, 14, sowie FG München, Urteil vom 08.09.2017, 7 K 732/17, juris; Sächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24.01.2011 8 K 1403/09, juris).
  • FG Köln, 27.09.2005 - 14 K 1793/04

    Angemessenheit der Aufwendungen einer Psychotherapie durch einen Heilpraktiker

    Vorbeugende, die Gesundheit ganz allgemein fördernde Maßnahmen führen dagegen nicht zu abziehbaren Krankheitskosten (z. B. BFH-Urteil vom 15.10.1971 VI R 80/68, BStBl II 1972, 14).
  • FG München, 03.12.2008 - 1 K 2183/07

    Aufwendungen für ein Fitnessstudio keine außergewöhnliche Belastung

    Aufwendungen für die Ausübung eines Sports sind dagegen grundsätzlich nicht zwangsläufig i. S. des § 33 Abs. 1 und 2 EStG; sie zählen zu den gemäß § 12 Nr. 1 EStG nicht abzugsfähigen Kosten der Lebenshaltung (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68, BStBl II 1972, 14).
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 132/72

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zu dem eine Heilkur durchführenden Ehegatten

    Bei der Beurteilung, ob Lebenshaltungskosten über § 33 EStG ausnahmsweise steuerlich berücksichtigt werden können, ist -- nicht zuletzt wegen der Gleichmäßigkeit der Besteuerung -- ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. z. B. Urteile des Senats vom 10. März 1972 VIR 256/69, BFHE 105, 127, BStBl II 1972, 534, und vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68, BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14).
  • FG Münster, 17.01.2022 - 9 K 1471/20

    Außergewöhnliche Belastungen bei Aufwendungen für Klinikbesuche und

  • FG München, 15.04.2002 - 13 K 2506/98

    Aufwendungen für ein Herz-Kreislauf-Training in einem Fitness-Center als

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Rechtsprechung
   BFH, 14.10.1971 - V R 73/68   

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https://dejure.org/1971,1246
BFH, 14.10.1971 - V R 73/68 (https://dejure.org/1971,1246)
BFH, Entscheidung vom 14.10.1971 - V R 73/68 (https://dejure.org/1971,1246)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 1971 - V R 73/68 (https://dejure.org/1971,1246)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 375
  • BStBl II 1972, 14
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 15.06.1965 - V 29/63 U

    Erbringung einer einheitlichen Leistung eines Werksvertreters

    Auszug aus BFH, 14.10.1971 - V R 73/68
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat daher unter Übernahme der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs die Aufspaltung eines einheitlichen wirtschaftlichen Vorgangs in eine Lieferung und in eine Werkleistung abgelehnt (vgl. zuletzt BFH-Urteil V 29/63 U vom 15. Juni 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 698, BStBl III 1965, 498).
  • BFH, 24.02.2005 - V R 26/03

    USt: Bestattungsunternehmer; Überführungen in Drittlandgebiet

    Soweit der BFH im Urteil vom 14. Oktober 1971 V R 73/68 (BFHE 103, 375) insgesamt, d.h. einschließlich der Beförderung eine einheitliche Leistung angenommen hatte, ist die vor Erlass der Richtlinie 77/388/EWG ergangene Entscheidung überholt.
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