Rechtsprechung
   BFH, 08.11.1978 - II R 82/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,955
BFH, 08.11.1978 - II R 82/73 (https://dejure.org/1978,955)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1978 - II R 82/73 (https://dejure.org/1978,955)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1978 - II R 82/73 (https://dejure.org/1978,955)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,955) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 332
  • NJW 1979, 567
  • DNotZ 1980, 391
  • DB 1979, 339
  • BStBl II 1979, 153
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 12.07.1972 - II 81/65

    Gesellschaftsrechtliche Vereinigung - Anteile in einer Hand - Grundstücke -

    Auszug aus BFH, 08.11.1978 - II R 82/73
    Erfaßt wird nicht die Anteilsvereinigung als solche, sondern jeweils nur in bezug auf ein bestimmtes, der Gesellschaft, deren Anteile vereinigt werden, gehörendes Grundstück (vgl. hierzu die Urteile des Senats vom 28. Juni 1972 II 77/64, BFHE 106, 138, BStBl II 1972, 719, und vom 12. Juli 1972 II 81/65, BFHE 107, 53, BStBl II 1972, 913).

    Diese Auffassung steht im Einklang mit dem Urteil des Senats II 81/65, das den § 1 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG 1940 anwendete, obwohl der Anteilsvereinigung ein schuldrechtliches Geschäft im Sinne der Nr. 1 vorausgegangen war.

  • BFH, 23.03.1977 - II R 18/74

    Beteiligung an Gesellschaft - Erwerb eines Grundstücks - Berlin -

    Auszug aus BFH, 08.11.1978 - II R 82/73
    Die vorstehende Auslegung des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG 1940 steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des Senats vom 23. März 1977 II R 18/74 (BFHE 122, 162, BStBl II 1977, 565).
  • BFH, 03.04.1974 - II 186/65

    Abtretung von Geschäftsanteilen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung - Zur

    Auszug aus BFH, 08.11.1978 - II R 82/73
    Unter die erste Alternative (Vereinigung in der Hand der Erwerbers allein) fallen die unmittelbare Anteilsvereinigung und zwei Formen der mittelbaren Anteilsvereinigung, nämlich die Vereinigung in der Hand einer Person vermittels eines Treuhandverhältnisses (vgl. das Urteil vom 3. April 1974 II 186/65, BFHE 112, 531, BStBl II 1974, 643) und die Vereinigung in der Hand einer Person über eine 100prozentige Beteiligung an einer Gesellschaft, die wiederum an der grundstücksbesitzenden Gesellschaft beteiligt ist (vgl. das Urteil vom 11. Juni 1975 II R 38/69, BFHE 116, 406, BStBl II 1975, 834).
  • BFH, 28.06.1972 - II 77/64

    Inkrafttreten der Finanzgerichtsordnung - Festsetzung von Grunderwerbsteuer -

    Auszug aus BFH, 08.11.1978 - II R 82/73
    Erfaßt wird nicht die Anteilsvereinigung als solche, sondern jeweils nur in bezug auf ein bestimmtes, der Gesellschaft, deren Anteile vereinigt werden, gehörendes Grundstück (vgl. hierzu die Urteile des Senats vom 28. Juni 1972 II 77/64, BFHE 106, 138, BStBl II 1972, 719, und vom 12. Juli 1972 II 81/65, BFHE 107, 53, BStBl II 1972, 913).
  • BFH, 11.06.1975 - II R 38/69

    Anteilsvereinigung - Anteilserwerber - Grundbesitz - Gesellschaftsanteile

    Auszug aus BFH, 08.11.1978 - II R 82/73
    Unter die erste Alternative (Vereinigung in der Hand der Erwerbers allein) fallen die unmittelbare Anteilsvereinigung und zwei Formen der mittelbaren Anteilsvereinigung, nämlich die Vereinigung in der Hand einer Person vermittels eines Treuhandverhältnisses (vgl. das Urteil vom 3. April 1974 II 186/65, BFHE 112, 531, BStBl II 1974, 643) und die Vereinigung in der Hand einer Person über eine 100prozentige Beteiligung an einer Gesellschaft, die wiederum an der grundstücksbesitzenden Gesellschaft beteiligt ist (vgl. das Urteil vom 11. Juni 1975 II R 38/69, BFHE 116, 406, BStBl II 1975, 834).
  • BFH, 20.10.1993 - II R 116/90

    Keine erneute Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile an einer

    Sind die Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft bereits derart vereinigt i. S. von § 1 Abs. 3 Nrn. 1 bzw. 2 GrEStG 1983, daß sie zum einen Teil unmittelbar von einer Person gehalten werden, zum anderen Teil von einer Gesellschaft, an der diese Person zu 100 % beteiligt ist (mittelbare Anteilsvereinigung), so löst die nachfolgende Vereinigung aller Anteile unmittelbar in der Hand dieser Person keine Grunderwerbsteuer mehr aus (Abweichung von BFHE 126, 332, BStBl II 1979, 153).

    An der im Urteil des Senats vom 8. November 1978 II R 82/73 (BFHE 126, 332, BStBl II 1979, 153) vertretenen Rechtsauffassung wird nicht mehr festgehalten.

    Der Senat läßt offen, wie die unmittelbare Anteilsvereinigung in der Hand einer Person zu beurteilen ist, der diese Anteile aufgrund eines Treuhandverhältnisses bereits zuzurechnen waren (vgl. Senatsurteile in BFHE 126, 332, BStBl II 1979, 153, und in BFHE 106, 138, BStBl II 1972, 719).

  • FG Münster, 26.04.2007 - 8 K 1069/04

    Zeitpunkt der Anteilsvereinigung gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 1 Grunderwerbsteuergesetz

    Allerdings würden Grundstücke, die der Gesellschaft in der Zeit zwischen dem schuldrechtlichen Geschäft und dem nachfolgenden Übergang der Anteile erstmals zuzuordnen seien, einer Besteuerung nach § 1 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG unterliegen (Hinweis auf BFH-Urteile vom 12.07.1972 II 81/65 BStBl. II 1972, 913 undvom 08.11.1978 II R 82/73 BStBl. II 1979, 153).

    Der 2. Senat führe im Urteil vom 08.11.1978 a. a. O. explicit aus, dass die Anwendung des § 1 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG in dem von ihm entschiedenen Fall, in dem der Anteilsvereinigung ein schuldrechtliches Geschäft vorausgegangen sei, nur deshalb in Betracht komme, weil dieses Rechtsgeschäft keinen Bezug zu dem Grundstück gehabt habe, um dessen Besteuerung im Wege der Anteilsvereinigung es gegangen sei.

  • BFH, 16.01.1980 - II R 83/74

    Vereinigung aller Anteile an einer Kapitalgesellschaft - Anteilsvereinigung -

    Die dem Vertrag vom 23. April 1968 vorangegangene Kapitalerhöhung, welche die Abspaltung des Gesellschaftsanteils an der A GmbH verursachte, war zwar kein der Grunderwerbsteuer unterliegender Vorgang; denn sie bewirkte nur eine Abschwächung der bis dahin vorliegenden Vereinigung aller Anteile an der A GmbH in der Hand des Klägers (vgl. dazu das Urteil vom 8. November 1978 II R 82/73, BFHE 126, 332, BStBl II 1979, 153, 154 rechte Spalte).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht